Emma Robinson - Please take my baby

  • Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Erin, Rezeptionistin in einem Hotel, findet bei ihrer dementen Mutter ein Foto eines unbekannten Babies, welches mit Imogen beschriftet ist. Auf der Suche nach ihrer vermeintlichen Schwester findet sie heraus, dass alles ganz anders ist als sie dachte.


    Der Klappentext des Buches verrät meiner Meinung nach viel zu viel über den Inhalt. Ich habe ihn zum Glück vor dem Lesen nicht nochmals gewürdigt, so dass ich sehr unvoreingenommen in die Geschichte eintauchen konnte. Allerdings hat auch das nur bedingt zum Erfolg beigetragen. Ich habe nicht so Recht hineingefunden. Für mein Empfinden hat es einfach ewig gedauert, bis sich etwas Spannung aufgebaut hat (welche dann auch überschaubar war) bzw bis die Geschichte überhaupt ins Rollen kam.


    Im Nachhinein betrachtet muss ich sagen, dass Erin eine sehr authentische Protagonistin ist. Sie muss mit vielen Dingen klar kommen, wie zB der Demenz ihrer Mutter oder den Überlegungen ihrer jugendlichen Tochter von London in die USA zu ziehen. Ihre Gedanken und Handlungen waren für mich sehr gut nachvollziehbar und man konnte ihr Gefühlschaos richtig spüren. Das hätte aber viel besser verpackt werden können, indem die Autorin etwas mehr Tempo aufgenommen und einen größeren Spannungsbogen kreiert hätte. So hatte ich leider kaum das Gefühl, ich müsste das Buch wieder in die Hand nehmen um zu erfahren, wie es weiter geht. Erst ganz gegen Ende des Buches wollte ich es dann doch wissen.


    Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen, obwohl die Idee dahinter gut aber definitiv ausbaufähig wäre.


    2ratten

  • Valentine

    Hat den Titel des Themas von „Emma Robinson - please take my baby“ zu „Emma Robinson - Please take my baby“ geändert.