Lucy Astner - Der Weihnachtszwölf

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    Ein Weihnachtswunder im Dezember


    Es sind noch genau 12 Tage bis Weihnachten. Alfred „Alfie“ Briggs und seine Geschwister Pippa und Bobby sind traurig, weil ihre Eltern gerade jetzt vor Weihnachten in Südafrika Dinosaurierknochen ausbuddeln und sie währenddessen bei ihrer ungeliebten Tante Gunilla bleiben müssen. Die hasst nämlich nicht nur Kinder sondern auch Weihnachten und will es dieses Jahr sogar ganz ausfallen lassen. Da hat sie aber die Rechnung ohne Wilson Wilbur Winterbottom, den Weihnachtszwölf, gemacht. Den lernt Alfie kennen, als er über der Fußleiste im Kinderzimmer eine kleine rote Tür entdeckt. Dahinter hat sich der Weihnachtszwölf, der mit Elfen gar nichts anfangen kann, einquartiert. Mit ihm erlebt besonders Alfie eine ganz besondere Vorweihnachtszeit.


    Auf dem kunterbunten Cover mit Weihnachtszwölf Wilson gibt es so Vieles zu entdecken, noch bevor die Geschichte beginnt. Aber man sieht schon hier, dass es lustig wird.

    Das Hardcover macht in seiner Aufmachung einen hochwertigen Eindruck, der sich auch im Inneren fortsetzt. Sogar die Seitenzahlen werden von kleinen Tannenbäumchen flankiert. So niedlich. Dazu die wundervollen Illustrationen von Caroline Opheys, die die zauberhafte Geschichte, die Lucy Astner sich ausgedacht hat, so wunderbar ergänzen.

    Die große Schrift mit einzelnen in rot noch größer herausragenden Worten oder Satzteilen, mit 155 Seiten aufgeteilt in 15 Kapitel, lässt sich von geübten Leseanfängern gut selbst lesen. Meine beiden Enkel finden es aber immer noch toll, wenn ich vorlese. Die Geschichte um den Weihnachtszwölf hat nicht nur den Kindern richtig gut gefallen. Auch ich bin begeistert von dem kleinen Kerl, der tut was er will und sagt was er denkt. Aber immer positiv und im Sinne von Weihnachten. Der kleine Schelm hat mir mit seinen witzigen Streichen immer wieder ein Schmunzeln ins Gesicht gezaubert. Die Freundschaft zwischen ihm und Alfie tut dem Kleinen so gut.

    Fantasie ist halt nicht nur etwas für Kinder. Auch wir Erwachsenen sollten uns ihr hin und wieder mal hingeben.


    Bevor sich Autorin Lucy Astner und Illustratorin Caroline Opheys auf der letzten Seite kurz vorstellen, bekomme ich die Anleitung zum Basteln einer Wichteltür. Na, dann kann der Weihnachtszwölf ja im nächsten Jahr auch zu uns kommen. Bitte die Trillerpfeife nicht vergessen. Was es damit auf sich hat, müsst ihr bitte alle selbst lesen oder euch vorlesen lassen.


    „Der Weihnachtszwölf - Papperlapups! Wer braucht einen Elf, wenn er einen Zwölf haben kann!“, mal eine so ganz andere weihnachtliche Geschichte mit ganz viel Fantasie, Sprachwitz und Humor für die ganze Familie. Uns hat sie ganz viel Spaß gebracht.


    5ratten