Olivia Hayle - The billionaire scrooge next door

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    Bei Holly läuft es alles andere als rund. Ihre letzte Beziehung war kaum der Rede wert und ihre Karriere als Journalistin existiert eigentlich gar nicht.

    Wie gut dass bald Weihnachten ist, und sie für ein paar Tage zu ihren Eltern kann. Denn da ist die Welt noch in Ordnung! Jedenfalls sollte sie es sein, oder nicht?


    So eine langweilige Weihnachtsgeschichte habe ich ja schon lange nicht mehr gelesen.

    Dabei fand ich den Anfang noch ganz witzig. Erst kommt Holly, bei der wirklich alles schief läuft. Dann die aufdringlichen Nachbarinnen, die Holly auf Adam ansetzen. Adam soll etwas für die Nachbarschaft tun, worauf der überhaupt keine Lust hat. Die Dialoge zwischen den beiden hatten jedenfalls erst was.

    Tja, und dann passiert eigentlich gar nichts mehr. Adam, der schnuckelige Nachbar von gegenüber, ist gleich von Holly angetan. Und sie auch von ihm.

    Es gibt null Konflikte, wobei es da ein paar gute Möglichkeiten gegeben hätte, ein wenig Aktion reinzubringen.

    Und warum muss Adam Billionär sein? Es spielt für die Handlung kaum eine Rolle, bis auf das bisschen Mimimi aus der Vergangenheit.


    Erzählt wird jeweils abwechselnd aus den Perspektiven von Holly und Adam, und normalerweise mag ich das ganz gerne. Aber Adams Part hat mir überhaupt nicht gefallen. Er hat ganz einfach nichts interessantes beizutragen.

    Von mir gibt es zwei Punkte. Einen, weil ich nicht abgebrochen habe und einen, weil ich den Anfang ganz gelungen fand.


    2ratten

    Lesen ist die schönste Brücke zu meinen Wunschträumen.