Ali Hazelwood - Check & Mate: Zug um Zug zur Liebe

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    Titel: Check & Mate - Zug um Zug zur Liebe

    Autorin: Ali Hazelwood

    übersetzt von: Melike Karamustafa, Bettina Hengesbach


    Allgemein:

    413 S.; Heyne, 2023


    Zitat von Amazon

    Inhalt:

    Mallory Greenleaf hat sich geschworen, nie wieder Schach zu spielen. Denn das Spiel, das sie jahrelang geliebt hat, hat ihr zu viel genommen. Doch als ihre beste Freundin sie überredet, bei einem Wohltätigkeitsturnier einzuspringen, kann Mallory nicht ablehnen. Ein letztes Mal spielt sie – und besiegt versehentlich den amtierenden Weltmeister Nolan Sawyer. Nolan, der Schach auf ein ganz neues Level gehoben hat. Nolan, der dafür bekannt ist, dass er mit Niederlagen nicht gut umgehen kann. Nolan, der wahnsinnig gut aussieht. Mallory tut das Erste, was ihr in den Sinn kommt: Sie läuft weg. Doch Nolan spürt sie auf und lässt nicht locker. Er will unbedingt erneut gegen Mallory spielen. Doch sie kann nicht riskieren, sich noch einmal ins Schachspielen zu verlieben. Und in Nolan schon gar nicht …


    Meine Meinung:

    Ich mag Ali Hazelwoods Bücher bisher alle sehr gerne. Und auch dieser Roman, der sich eher an jüngere richtet hatte seinen Charme. An manchen Stellen hat mich das Ganze aber weit weniger überzeugt, als das ihre Romane für Erwachsene tun. Das lag vor allem daran ,das ich es ihr einfach nicht abgenommen habe, das hier Jugendliche Hauptfiguren am Start sind. Es war etwas arg bemüht Teenie mäßig. Eher als ob jemand im Internet über Teens recherchiert hat... Manchmal war sie zu stark darauf bedacht, irgendeine Popkulturelle Sache zu erwähnen, damit man das Alter ihrer Figuren nicht vergisst.


    Dann habe ich festgestellt. Schach finde ich nur in einem gewissen Maße interessant. Es war für mich als absolute Laiin ein Buch mit sieben siegeln und daher waren Beschreibungen von Schachspielen uninteressant für mich. Außerdem war mir das Wunderkindgetue nach einer Weile auch etwas zu anstrengend. Ich fand auch, das Mallorys Hintergrundgeschichte etwas mau aufgebaut war. Da ist vieles vorgefallen und ich hätte es wichtiger gefunden, dem etwas mehr Unterbau zu gönnen, und dafür ein klein wenig weniger Schach einzubauen.

    Was mir gefiel waren Nolan und Mallory beim Schach. Sie umkreisen einander und es ist ehrlich gesagt wie Sex bloß das sie keinen haben^^ Da es aber ihre Art ist miteinander zu flirten, ohne zuzugeben das sie das tun bzw. Mallory nicht merkt, was sie da die Ganze Zeit macht, gefiel es mir. Das war mal eine erfrischend andere Art klar zu machen, das sich zwischen zwei Figuren etwas anbahnt.

    Außerdem hat sich Hazelwood entschieden Klischees, die sie sonst so angenehm umschifft zu nutzen. Goldene Sprenkel im Auge??? Ehrlich??? Das fand ich schade, weil ich weiß, das Hazelwood es eigentlich viel besser kann.

    Manches fand ich hat sie zu lange erzählt (Schachpartien^^) anderes zu kurz. Trotzdem, ich mochte die Geschichte sehr. Ich hätte mir gewünscht, sie hätte aus der Thematik kein Young Adult gemacht. Aber gut.

    Das ist eine Geschmacksfrage. Aber ich mochte das absolut nerdige daran, und ich mochte auch, wie ich anfing diese Geschichte zu mögen^^


    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus: