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Leseprobe beim Verlag : https://www.cross-cult.de/titel/doomboy.html?titel_medium=9
„D“ ist ein Jugendlicher, der eher für sich bleibt, seine Freundin ist gestorben und er spielt sich die Trauer mit seiner E-Gitarre aus dem Herzen. Vielleicht hat er sehr viel Phantasie, vielleicht gibt es auch etwas Magie, doch als seine einsam an der Klippe gespielten Lieder versehentlich als Piratensender im Radio senden steigt er ohne es zu Wissen zum Metalgott „Doomboy“ auf, der von den Jugendlichen der Gegend bewundert wird und dessen Identität man zu gerne herausfinden möchte.
Eigentlich mochte ich sowohl die Geschichte wie auch die erzählerischen Details, aber irgendwie hat mich der Comic nicht so sehr eingefangen, wie ich es erwartet habe. Ich merkte, wie er an meine Gefühle appellierte, aber er hat mich leider nicht berührt.
Die Zeichnungen, vor allem, wenn es an die phantastischeren Elemente ging gefielen mir gut, aber leider sahen sich die Figuren für meinen Geschmack viel zu ähnlich. Die Standardfrisur Heavy-Metal-Matte trägt nicht zur Unterscheidbarkeit bei, die meisten von ihnen bestanden nur aus Haaren und hatten kein erkennbares Gesicht. 
Insgesamt nicht schlecht, aber für mich persönlich nicht meinen Erwartungen entsprechend.
