Wolfgang Hohlbein/Jens Schumacher - No Escape. Insel der Toten

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    Autoren: Wolfgang Hohlbein & Jens Schumacher

    Titel: No Escape. Insel der Toten

    Verlag: Knaur

    Seiten: 336

    Erschienen: 2022


    Klappentext laut Amazon:

    Nur wer das Rätsel dieser Insel löst, hat eine Chance, zu entkommen ...

    »No Escape – Insel der Toten« ist ein interaktiver Escape-Room-Thriller, der eine rasante Mystery-Story mit illustrierten Rätsel-Aufgaben und Entscheidungsmöglichkeiten verbindet.

    Ein Karibik-Ausflug an Bord einer Luxus-Yacht wird für einen Millionär und seine Gäste zur tödlichen Herausforderung: Sie geraten in einen Sturm und stranden auf einer einsamen Insel. Allem Anschein nach ist sie unbewohnt, Funk- und Handynetz funktionieren nicht. Erst, als die Schiffbrüchigen Hinweise auf einen alten Militärstützpunkt finden, schöpfen sie neue Hoffnung: Lässt sich von dort Hilfe herbeirufen? Sie teilen sich auf, um ihn zu suchen. Doch ihre Erkundungen führen sie auch zu den Überbleiblseln eines Dorfes der Ureinwohner, das diese scheinbar von einem Tag auf den anderen verlassen haben. Zurückgeblieben sind lediglich Malereien, die etwas zutiefst Beunruhigendes zeigen ...



    Meine Meinung:

    Eine Gruppe Personen strandet auf einer einsamen Vulkaninsel. Werden sie gerettet? Lebt noch jemand auf der Insel? Ist jemand von ihnen nicht der, der er vorgibt zu sein?

    Ein bisschen "Lost", ein bisschen "Black Mirror". Ein rudimentäres Grundwissen in Bezug auf Star Wars und Star Trek schadet beim Lesen auch nicht. Die Geschichte an sich war durchweg spannend. Wie jedoch bereits bei "Escape Park" von Hohlbein und Schumacher fand ich es extrem schade, dass es sich hierbei um kein richtiges Abenteuerspielbuch handelt, bei dem man die Handlung mit beeinflussen kann. Hier kann man teilweise die Reihenfolge in der man die Kapitel liest selbst bestimmen, aber nicht ob und welche man überhaupt lesen möchte. Außerdem muss man regelmäßig Rätsel lösen (die oft mit Buchstaben, Zahlen oder Symbolen und deren Kombination zu tun haben, und die auch durchaus knifflig sind). Schafft man ein Rätsel nicht, sammelt man einen "Totenschädel" im hinteren Buchumschlag - diese sind aber erst vor dem allerletzten Kapitel relevant und entscheiden über Sieg oder Niederlage.

    Die Auflösungen am Schluss fand ich teilweise amüsant, ich mochte den aktuellen Bezug und auch, dass vieles im Buch etwas nerdig war. Trotzdem oder deshalb kann man vieles aber nicht ganz ernst nehmen.

    Insgesamt ein solides Buch für Fans von Rätseln und einsamen Inseln.

    4ratten