Felicia Berliner - Shmutz

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    Titel: Shmutz

    Autorin: Felicia Berliner
    Sprecherin: Simone Terbrack

    übersetzt von: Hanna Hesse


    Allgemein:

    9 Stunden und 24 Minuten, SAGA Egmont, 2023

    ungekürzt


    Zitat von Amazon

    Inhalt:

    Raizl lebt mit ihrer jüdischen Großfamilie in Brooklyn. Sie teilt sich ein Zimmer mit ihrer kleinen Schwester, sie liebt ihren Großvater über alles und sie unterstützt ihre Mutter im Haushalt. Aber außerhalb der Familie hat Raizl einen Studienplatz, einen Nebenjob und eine Therapeutin. Und da ist noch etwas: Sie liebt Pornos! Bald erlebt sie ein sexuelles Erwachen, lange bevor der Matchmaker den richtigen Ehemann für sie finden kann. Während sie sich heimlich ihrer Sucht hingibt und ein aufregendes Unileben in Manhattan führt, hat sie zuhause in Brooklyn arrangierte Dates und einen Alltag voller Rituale. Raizl ist hin- und hergerissen zwischen der modernen Welt und ihrer Community, die ihr so viel Liebe und Halt gibt.


    Ich habe das Buch abgebrochen:

    Ich denke ein Grund ist, das mir der Roman einfach nichts Neues geboten hat. Ich weiß über die Chassidischen Gemeinden in Brooklyn sehr viel. Hinzu kommt, das ich denke ich, einfach den Erzählstil und die Art und Weise wie Berliner ihre Geschichte aufbaut nicht so mein Fall war.

    Ich weiß, worauf das ganze hinaus läuft und fand es daher auch einfach zu vorhersehbar.

    Gut finde ich, das die Autorin versucht eine Balance zu zeigen und auch, welche Kritik die Protagonistin zwar an ihrer Gemeinschaft hat, aber auch, das Religion auch nicht grundsätzlich negativ ist. Oder auch Ansichten über Frauen, Männer etc. und das auch der Blick von außen auf die Gemeinschaft (ich denke das meint vor allem Unorthodox von Deborah Feldman ) Klischeehaft ist. Die Bewertung aus einem ganz bestimmten Blickwinkel geschieht und das das Leben dort eben nicht für alle negativ ist.

    Ich habe aber relativ schnell gemerkt, das es mir einfach egal war, was aus der Protagonistin so wird. Auch weil ich die Handlung vorhersehbar fand und es klar war, worauf es hinauslaufen würde. Vielleicht wäre das Buch für mich spannender gewesen, wenn ich mich noch nie mit den Themen des Romans auseinander gesetzt hätte und auch kein großes Vorwissen über verschiedene jüdische Strömungen hätte. In jedem Fall hat mich aber auch einfach der Erzählstil nicht angesprochen. Wen die Thematik aber grundsätzlich interessiert, einfach ausprobieren.

  • HoldenCaulfield

    Hat den Titel des Themas von „Felica Berliner - Shmutz“ zu „Felicia Berliner - Shmutz“ geändert.