Daniel Abraham - Winter des Verrats (Die magischen Städte 2)

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    Originaltitel: A Betrayal in Winter


    Das zweite Buch der vierbändigen Riehe spielt einige Jahre nach dem Ende des ersten Bandes, wir begegnen sowohl Otah wieder wie auch Maati. Otahs Vater liegt im Sterben und die Nachfolge wird üblicherweise dadurch geregelt, dass alle Prinzen sich gegenseitig umzubringen versuchen, bis der letzte Überlebende halt der neue Herrscher wird. Auch wenn Otah seit Jahren verschwunden ist, fällt der Verdacht auf ihn, als das Morden beginnt und Maati, der in relativ niedriger Stellung im Dorf der Dichter lebt, wird in Otahs alte Heimat, die Winterstadt geschickt, um ihn ausfindig zu machen.


    Außer den beiden gibt es auch wieder einen aktiven Dichter mit seinem Andaten, der hiesige kann Stein erweichen und ist die Basis für die wirtschaftlichen Erfolge im Erzabbau.


    Die Action hält sich in Grenzen, es geht hauptsächlich um Intrigen und Manipulationen und die asiatische Stimmung wird für mich auch dadurch gewahrt, dass die Figuren sich nach außen meist kühl und gelassen geben und selten ihren Gefühlen spontan nachgeben. Auch wenn die beiden Hauptfiguren (sowie Dichter und Andat und damit alle magischen Personen) männlich sind, gibt es auch diesmal wieder starke Frauenfiguren, die versuchen ihr Leben selbst zu bestimmen, wenn auch leider beschränkt durch die Männer um sie herum. Insgesamt gefällt mir das Personal in den Büchern bisher ziemlich gut, die beiden weiteren Bände will ich jedenfalls auch noch lesen.


    4ratten