Lauren Forsythe - An dir führt kein Weg vorbei

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    Marina hat genaue Vorstellungen von ihrer Zukunft: Mann, Kinder, cooler Job, und das alles am Besten bevor sie 30 ist.

    Die Beförderung rückt schon mal in greifbare Nähe, doch dann droht Lucas, der neue nervige Kollege, ihr die Lorbeeren vor der Nase wegzuschnappen.

    Das kann sie nicht zulassen und beschließt, für ihren Job aufs Ganze zu gehen.


    Ich hatte so richtig Lust auf ein nettes Enemies-to-Lovers-Buch, aber wirklich überzeugen konnte mich diese Geschichte leider nicht.

    Den Anfang fand ich aber richtig gut und unterhaltsam.

    Marina traut ihren Augen kaum, als Lucas ab nun real in Person ihr Kollege werden soll. Bis dahin bestand ihre bisherige Zusammenarbeit nur aus E-Mails.

    Marina kann Lucas wegen seiner Extrawünsche, die ihr ständig Überstunden bescheren, nicht leiden. Deswegen sind die Dialoge zwischen den beiden am Anfang auch spritzig und witzig.

    Aber leider legt sich das ganze viel zu schnell. Bald lernt Marina Lucas' Anwesenheit zu schätzen und zu mögen. Ab da war für mich die Luft raus.

    Die Arbeitseinsätze die die beiden nun regelmäßig haben, fand ich in ihrer Länge auch sehr ausschweifend. Die zogen sich schon ganz schön, diese Szenen.


    Auch fehlte mir ein wenig das Drumherum. Es gibt erzählerisch gesehen nicht so viele Nebenschauplätze.

    Marina lässt keine Gelegenheit auf ein Blind Date aus, und die verlaufen auch immer anders als erhofft und lockern die Geschichte auf, weil sie so witzig sind. Trotzdem hätte ich etwas mehr Aufregung gewünscht, mehr Tamtam in jegliche Richtung.

    Schön fand ich das Ende, weil es nicht so 08/15 daher kommt.


    3ratten

    Lesen ist die schönste Brücke zu meinen Wunschträumen.