Ansha Sagin: Die keltische Schwester

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    Ansha Sagin: Die keltische Schwester


    Klappentext:
    Voller Elan stürzt Lindis Farmunt sich auf ihr neuestes berufliches Projekt:ein moderner Ferienpark in der Bretagne. Dabei gerät sie, zunächst widerstrebend,in Verbindung zu der geheimnisvollen Vergangenheit des Landes. Träume vonder einäugigen keltischen Seherin Danu verweben sich mit ihrem Schicksal- und mit dem von Robert Caspary, einem Archäologen, der ein konkurrierendesVorhaben betreut. Lindis macht sich auf den Weg zu ihrer Traumschwesterund findet dabei zu sich selbst.



    Meine Meinung:
    Letztes Wochenende habe ich dieses Buch von Sternenstauner bekommen. Der Klappentext reizte mich sehr. Obwohl hier im Forum schon vermerkt wurde, dass das Buch nicht hält, was der Klappentext verspricht, habe ich es gleich gelesen. Leider hatte Sternenstauner Recht.


    Die Protagonistin Lindis bekommt einen Job als Terminmanagerin in einer Firma, die in der Bretagne einen Ferienkomplex plant. Der Roman beginnt ein wenig wie ChickLit, denn Lindis gibt im Roman ihr Debut bei einer Besprechung, während derer sie gleich in Kontakt mit dem smarten und gutaussenden Wulf tritt. Eine harmlose Liebelei entwickelt sich, im Laufe der Erzählung treten aber verstärkt Wulfs schlechte Seiten ans Licht und Robert Caspary, ein Verflossener von Lindis taucht "zufällig" wieder auf der Bildfläche auf.
    Neben dieser Handlung, die gar nicht mal uninteressant ist und nebenbei flüssig zu lesen, taucht Lindis immer wieder in eine Traumwelt ab, in der sie ihrer keltischen Schwester Danu begegnet. In den einzelnen Sequenzen erfährt der Leser Danus komplette Lebensgeschichte von der Geburt bis zum Tod und mehr über ihre Aufgabe als Seherin und Weise des keltischen Stammes.
    Lindis findet duch dieses Kontakt zu sich selbst, zu ihrer wahren Bestimmung und zu der großen Liebe, die das Schicksal für sie vorgesehen hat.
    Es gibt noch eine weitere Nebenhandlung, die mit der vordergründigen natürlich verwoben ist: eine kleine Maus, wie sie in der Menschenwelt lebt und welche Gefahr der Kater Dämon für sie bedeutet.
    Den Roman in ein Genre einzuordnen fällt schwer. Hier mischen sich Historisches, ChickLit, Paranormal und LiRo.
    Insgesamt ist das Buch schnell und nie langwelig zu lesen, ein gewissens Extra fehlt ihm aber.


    2ratten


    [size=1]EDIT: Bild duch Amazonlink ersetzt. LG, Saltanah[/size]

    Einmal editiert, zuletzt von Saltanah ()