Na, was ist bei Deinem Vortrag nun rausgekommen? Wo gibt's das Video zum Download?
Perry Rhodan - (staats)rechtlich gesehen
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Video ist nicht - Bilder sollten irgendwann irgendwo im Internet publiziert werden. Es war ganz angenehm, äusserst intim (rund 100 Teilnehmer) und sehr gemütlich. Der Vortrag wird bei Gelegenheit in einer Zeitschrift veröffentlicht, ich kann Dir aber im Moment nicht mehr auswendig sagen, wann und in welcher. (Nein, wir haben sehr wenig getrunken ...)
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Na, was ist bei Deinem Vortrag nun rausgekommen? Wo gibt's das Video zum Download?
Wie gesagt, Video ist nicht. Der Vortrag wird in der April-Nummer der SOL und den 2-3 folgenden Nummern (weil viel zu lang ) erscheinen. Wenn ich ihn bis dahin redigiert habe ...
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Könnte mich als Lektor anbieten, aber ich mache das nach Gefühl :smile:
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Hallo zusammen!Danke für den Link, BigBen - das Dokument sieht vielversprechend aus. Ich muss es mir mal ausdrucken und in aller Ruhe lesen.
Aber solche Aussagen wie:
Eine weitere negative Konnotation der Perry-Rhodan-Lektüre besteht in dem Vorwurf, diese Serie habe einen faschistoiden Charakter, der gleichsam den Leser dieser Serie als fragwürdig erscheinen läßt.
Dieser Aspekt wurde besonders von Conrad Schuhler herausgearbeitet in seiner Veröffentlichung "Perry Rhodan - Auf Raketen zurück in die Zukunft" in der Zeitschrift "Kürbiskern". Der Artikel ist ganz dem ideologiekritischen Ansatz verpflichtet, auf den hier nicht eingegangen werden soll. Dessen ungeachtet enthält die Analyse fundierte Aussagen zur Struktur des politischen Systems im "Solaren Imperium", zum Führungsstil, zur Rolle der Technik und zum Sprachgebrauch. Schuler kommt zu dem Schluß:
"Der Faschismus, der in Inhalt und Form der Serie steckt, ist nicht bloß Reminiszenz der gehabten Blut- und Bodengemeinschaft. ... Die moderne Technik und der ringsum lauernde Feind verlangen eine zentralisierte, technisch versierte Befehlsgewalt. In dieser permanenten Notstandssituation muß autoritär und fachmännisch entschieden werden. Demokratisches Ignorantengequatsche ist lebensgefährlich für das System."
sind es, die mich weiterbringen können. Nicht wegen des Faschismus-Vorwurfs, der interessiert mich nicht. Aber für Perry Rhodan dasselbe Führungsmodell skizziert, das schon bei Karl May durchexerziert: Winnetou und Old Shatterhand geben durch, wo's lang geht, und vom Rest der Westmänner hört man nur Ignorantengequatsche. Ja, es wird, es wird ...
Grüsse
Sandhofer
Da reden 2 Blinde über Farben.
Aber es ist ja literaturwissenschaftlich absolut in Ordnung, nicht das Original zu lesen (und sich dabei eine eigene Meinung zu bilden, igittigitt !) sondern stattdessen lieber den weisen Worten eines anderen, der das Original ebenfalls nicht gelesen hat, zu lauschen und den daraus resultierenden Wortmüll ausgewalzt weiterzuverbreiten.
Was machen solche Strategen eigentlich, wenn sie auf die Romane stossen, in denen die demokratischen Wahlen von den PR-Gegenern mit politischen und technischen Mitteln manipuliert werden ? Ignorieren ?