Lincoln Child - Eden. Tödliches Programm
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Klappentext:
Für die renommierte Partnervermittlung Eden Inc. sind Lewis und Lindsay Thorpe das perfekte Aushängeschild: ein schönes, glückliches Paar, das sich ohne Edens bahnbrechende Software zur Persönlichkeitsanalyse niemals kennen gelernt hätte. Doch dann werden die Thorpes tot aufgefunden. Selbstmord, heißt es. Bald stirbt ein weiteres Traumpaar. Kann das Zufall sein? Der Psychologe Dr. Christopher Lash beginnt zu ermitteln - und stößt im Firmensitz von Eden auf ein erschreckendes Geheimnis...
Ehrlich gesagt hat mich das Buch etwas enttäuscht.
Die Basis für einen guten Thriller ist zwar vorhanden, doch fehlt der Geschichte die Geschwindigkeit, welche die Bücher von Lincoln Child, mit oder ohne Douglas Preston, sonst ausmachen.
Bei einem Thriller erwarte ich keine tiefen Charaktere, allerdings sind die Figuren in diesem Buch schon sehr blass gehalten und wirkten auf mich auch teilweise allzu konstruiert. Vieles was noch ein wenig zur Spannung beigetragen hätte wurde allzu kurz angerissen, so dass sich der Eindruck verstärkte, dass Buch dürfe eine bestimmte Seitenzahl nicht überschreiten.
Hinzu kommt, dass mir als Leserin die „Lösung“ der Geschichte zu schnell klar war und, dass ich mich thematisch stark an Game Over – Phillip Kerr erinnert fühlte.
Da Lincoln Child mich bisher sonst immer sehr gut unterhalten hat, hat er einen kleinen Sonderbonus bei mir. Von daher erhält das Buch