Lincoln Child - Eden. Tödliches Programm

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  • Lincoln Child - Eden. Tödliches Programm


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    Klappentext:


    Für die renommierte Partnervermittlung Eden Inc. sind Lewis und Lindsay Thorpe das perfekte Aushängeschild: ein schönes, glückliches Paar, das sich ohne Edens bahnbrechende Software zur Persönlichkeitsanalyse niemals kennen gelernt hätte. Doch dann werden die Thorpes tot aufgefunden. Selbstmord, heißt es. Bald stirbt ein weiteres Traumpaar. Kann das Zufall sein? Der Psychologe Dr. Christopher Lash beginnt zu ermitteln - und stößt im Firmensitz von Eden auf ein erschreckendes Geheimnis...



    Ehrlich gesagt hat mich das Buch etwas enttäuscht.
    Die Basis für einen guten Thriller ist zwar vorhanden, doch fehlt der Geschichte die Geschwindigkeit, welche die Bücher von Lincoln Child, mit oder ohne Douglas Preston, sonst ausmachen.
    Bei einem Thriller erwarte ich keine tiefen Charaktere, allerdings sind die Figuren in diesem Buch schon sehr blass gehalten und wirkten auf mich auch teilweise allzu konstruiert. Vieles was noch ein wenig zur Spannung beigetragen hätte wurde allzu kurz angerissen, so dass sich der Eindruck verstärkte, dass Buch dürfe eine bestimmte Seitenzahl nicht überschreiten.
    Hinzu kommt, dass mir als Leserin die „Lösung“ der Geschichte zu schnell klar war und, dass ich mich thematisch stark an Game Over – Phillip Kerr erinnert fühlte.


    Da Lincoln Child mich bisher sonst immer sehr gut unterhalten hat, hat er einen kleinen Sonderbonus bei mir. Von daher erhält das Buch


    3ratten

  • Mir geht es wie Papyrus: Zwar bin ich ein großer Fan und Lincoln Child und Douglas Preston, aber dieses Buch ließ einiges zu wünschen übrig.


    Eden ist Lincoln Childs zweiter Soloroman und ich bin wenig begeistert. Spannend ist die Geschichte, keine Frage. Aber: zu vieles wird nur angerissen, aber nicht aufgeklärt. Dazu kommt viel Computerwissen, ich muß jedoch gestehen, daß mich weder Computergeschichte noch die Feinheiten des Programmierens sonderlich interessieren. Merkwürdigerweise kannte sich im Buch so ziemlich jeder damit aus, vom kleinen Wachmann bis zur Sicherheitschefin. Ich dagegen habe ganze Seiten nur überflogen, zumal leider sehr früh abzusehen war, worauf alles hinausläuft.
    Fazit: gelungener Anfang und ein spannender Showdown zum Schluß - aber besonders das letzte Drittel des Buches läßt doch zu wünschen übrig.

    viele Grüße<br />Tirah

  • EDEN ist eine Partnervermittlung, die den perfekten Partner findet. Doch dann begeht eines der Superpaare gemeinschaftlichen Selbstmord und kurz darauf geht ein weiteres Paar gemeinschaftlich in den Tod. Das Unternehmen beauftragt den Psychologen Dr. Christopher Lash mit der Klärung dieser Todesfälle – passen sie doch überhaupt nicht ins Firmenprogramm.


    War das jetzt ein gutes Buch? Keine Ahnung! Aber es war ein Buch mit einer wirklich atemberaubenden Spannung, eines dieser Bücher die man unter Garantie nicht aus der Hand legt bis man auch die letzte Seite gelesen hat. Zusammen mit Douglas Preston hatte Lincoln Child den Wissenschaftsthriller „Relic“ geschrieben. Mit EDEN legt er seinen zweiten Soloroman vor.
    Child entwickelt ein Szenario das vielleicht bald schon Wirklichkeit werden kann. Denn was heute vielleicht noch undenkbar ist, kann morgen schon zur ganz normalen Routine gehören. Die 512 Seiten liest man fast in einem Atemzug durch, enthält das Buch doch keine Stellen wo sich der Begriff „Langeweile“ festsetzen kann.
    EDEN garantiert einige Stunden spannende Unterhaltung.