Alexander der Große

Hm ob sie wirklich Authentisch sind vermag ich nicht wirklich zu sagen aber die Alexander Romane von Gisbert Haefs wurden mir schon desöfteren Empfohlen als recht nah an der wirklichen Geschichte aber eben in Romanform. Derselbe Autor hat auch ein Buch über Hannibal geschrieben ebenfalls als Roman.

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Zitat von "HoldenCaulfield"

Hm ob sie wirklich Authentisch sind vermag ich nicht wirklich zu sagen aber die Alexander Romane von Gisbert Haefs wurden mir schon desöfteren Empfohlen als recht nah an der wirklichen Geschichte aber eben in Romanform. Derselbe Autor hat auch ein Buch über Hannibal geschrieben ebenfalls als Roman.

Ich habe beide Bücher gelesen und kann sie beide empfehlen. Allerdings ist Haefs' Schreibstil gewöhnungsbedürftig. Die Alexander-Romane werden dieser schwierigen historischen Figur gerecht. Und Hannibal hat mit Haefs' Roman ein literarisches Denkmal bekommen, dass seiner würdig ist.
Ziemlich an den historischen Gegebenheiten orientiert ist Der Makedonier von Nicholas Guild (handelt von Alexanders Vater Philipp von Makedonien).

Die Rom-Reihe von Colleen McCullough, Die Macht und die Liebe, Eine Krone aus Gras, Günstlinge der Götter, Caesars Frauen, Rubikon und Das Erbe Caesars sind ausgezeichnet recherchiert und geben einen wirklich guten Überblick über die letzten ca. 70 Jahre der Römischen Republik. Die teilweise schwierigen Sachverhalte werden in eine spannende und wirklich interessante Handlung verpackt. Außerdem sind die Bücher sehr humorvoll und holen Caesar, Cicero, Sulla und Co. von ihren angestaubten Altphilologensockeln herunter. Ich interessiere mich besonders für das Römische Reich und für mich sind McCulloughs Romane das Beste, das es zu diesem Thema in diesem Genre gibt. Lass Dich von den dämlichen Titeln nicht abschrecken, die Bücher sind alles andere als Herz-Schmerz-Schmonzetten.

Jetzt bin ich so richtig ins Schwärmen geraten .

Sehr schön fand ich auch Königin von England von Rosalind Miles, über Elisabeth l.
Und Die Familie Bonaparte von Cornelia Wusowski gehört ebenso zu den gelungenen, an den Fakten orientierten historischen Romanen.

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Zum Thema Alexander der Große sollte man die 3-bändige Romanbiografie von Roger PEYREFITTE nicht vergessen, wenn auch schon OOP

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selbst habe ich vor Jahren nur den jungen Alexander gelesen und, da damals noch keiner an Internet dachte, die Suche nach den weiteren Bänden aufgegeben.

Aber dieser Thread hat mein olles überladenes Gedächtnis wieder aufgefrischt.

Von meiner Seite und nach meinen informationen ist die Trilogie empfehlenswert

LG Dyke

qantaqa
Ich habe die beiden Alexander Romane inzwischen auch beide gelesen und war enttäuscht. Der erste Band war ja noch recht spannend aber der zweite Band konnte mich dann schon nicht mehr überzeugen.