Beiträge von Callista

    Wollte auch noch bescheid geben, dass ich fix mit von der Partie bin. Habe heute mein letztes Buch beendet ("Ein todsicherer Job" von Christopher Moore) und freu mich schon, als nächstes meinen geliebten goldenen Kompass in Händen halten zu dürfen.


    Liebe Grüße,
    Callista

    Schließe mich auch auf jeden Fall an - bin schon sooooo gespannt wie es mit dem Haus Lancaster weitergeht....Waringham rules :breitgrins:
    Den ersten Oktober finde ich persönlich auch gut, weil ich im September voraussichtlich in Frankreich weile, und dort eher nicht ins Internet komm.


    lg, Callista

    Hallo!


    Habe den Thread hier zufällig beim Stöbern gefunden.
    Kafka am Strand ist bei mir zwar ein bisschen länger her, aber ich kann mich noch ziemlich genau erinnern. Ich habe dieses Buch aber (Gott sei Dank?) nicht als erstes Murakami-Buch gelesen. Meine Sucht hat mit "Naokos Lächeln" begonnen (mMn das beste Buch das ich von ihm bis jetzt gelesen habe), danach kam "Sputnik Sweetheart", dann "Gefährliche Geliebte" und schließlich "Kafka am Strand".
    Ich glaube letzteres hätte mir nie so gut gefallen, wenn ich nicht die anderen davor gelesen hätte. Irgendwie hab ich mich in Murakamis Schreibstil eingelesen, und hatte somit keine Schwierigkeiten, der Handlung zu folgen.


    Wegen dem Verständnis: Ich habe während dem Lesen immer wieder innegehalten und mich am Kopf gekratzt, und sicherlich einen sehr dämlichen Gesichtsausdruck aufgesetzt. Irgendwie hat sich aber (zumindest für mich) gegen Ende alles in Wohlgefallen aufgelöst - ich kann aber leider nicht mehr sagen, woran das lag. Dazu müsste ich es nochmal lesen, glaube ich.
    Aus dem selben Grund traue ich mir keine Bewertung zu, aber sie würde wohl irgendwo bei 4 Ratten rangieren, denke ich. Naokos Lächeln war nämlich eindeutig besser.
    Wem also Murakamis Stil zusagt, mit dem Surrealen aber nichts anfangen kann, dem würde ich zB Naokos Lächeln ans Herz legen.


    Liebe Grüße,
    Callista

    hui, da hast du mich ja ganz schön neugierig gemacht!
    Habe seit Frühlingsbeginn viele Bücher dieses Genres gelesen, und bin noch immer auf mehr aus. Das Problem ist, dass sich die Arten der Aufarbeitung, die geschilderten Umstände usw wiederholen, und ich seit ungefähr einer Woche auf der Suche nach einem anderen literarischen Zugang bin.
    Deine Rezi hat mich überzeugt - dieses Buch muss ich haben!!!


    Liebe Grüße,
    Callista :winken:

    Mit diesem Buch hab ich schon geliebäugelt...momentan hab ich aber so viel zu lesen, dass ich mir nicht noch eines zulegen will....und bei amazon ist es ja relativ billig zu bekommen. Aber wenn du sagst, dass es sogar noch besser ist, als "In der Ferne die Normandie" werde ich es mir wahrscheinlich im Juli dann kaufen...da sollte ich schon einige Bücher "abgearbeitet" haben.


    Und ja, ich fand es auch ein bisschen komisch, wie viel Angst Andrew vor den Deutschen hat, und wie er auch im Nachhinein sagt, dass das alles noch immer Nazis sind. Ich weiß ja nicht, wie ernst das die Leute in den USA nehmen, vielleicht glauben sie es ja sogar :sauer:


    lg, Callista

    Hallo!
    Habe das Buch vor zwei Tagen beendet und meine erste Rezi überhaupt darüber geschrieben....hoffe sie gefällt euch. Infos über den Autor lasse ich hier aus, ebenso Seitenzahlen und Co - habe genau die selbe Ausgabe wie "Nichtraucher" :winken:



    In der Ferne die Normandie


    Hatten Sie schon mal das Gefühl, dass die ganze Welt ein einziger Witz ist, die sich über Sie lustig macht? Kennen Sie das Ohnmachtsgefühl dem Ganzen nichts entgegensetzen zu können? Keine Hoffnung mehr zu haben? Haben Sie sich schon mal hässlich gefühlt und ungeliebt? Verlassen?
    Natürlich kennt ein jeder diese Tage in denen man in genau diesen Gefühlen zu ersticken droht, doch meist wird es besser. Meist.
    Jonathan Hull erzählt in seinem Werk „In der Ferne die Normandie“ die Geschichte eines gewöhnlichen Jungen. Es ist eine Geschichte die sich sicherlich schon oft in den Vereinigten Staaten abgespielt hat:
    Unglücklicher, von den Schulkameraden verachteter und gehänselter Junge, wird vom Vater verlassen, Mutter ist ein nervliches Wrack. Zu wenig Geld, zu wenig Ansehen, zu wenig Leben. Und dann der Amoklauf.
    Viel zu oft lesen wir davon in den Zeitungen – „Jugendlicher bedroht Mitschüler mit Messer“. Haben Sie sich schon mal gefragt warum der Amokläufer „es“ getan hat? In diesem Buch finden Sie die Antwort.
    Andrew wird – und das muss man Hull hoch anrechnen – nie zu einem Märtyrer stilisiert. Er ist sich seiner Taten durchaus bewusst, seine Rechtfertigungen leuchten teilweise ein, ein anderes Mal klingen sie nur scheinheilig, als würde er sich selbst etwas vormachen. Er bereut nichts, er ist nicht einsichtig, er trinkt Alkohol, raucht Gras, stiehlt Cds. Andrew ist kein Engel – er ist menschlich. Und genauso wird er dargestellt.
    Schließlich verbannt Andrews Mutter ihren Schützling zu dessen Großvater. Mead hat auch seine Probleme – genauso wie Andrew. Die beiden leben nebeneinander her, jeder verstrickt in seine eigenen Probleme und Ängste. Bis sie entdecken dass sie gar nicht so verschieden sind.
    Dieser Roman lässt nicht viel Platz für großartige Kritik. Ein störender Faktor war jedoch, dass der Autor zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit (von der es wiederum zwei gibt – die des jungen Großvaters im zweiten Weltkrieg und die Kindheit Andrews) herumspringt und scheinbar nicht zur Ruhe kommt. Das ist schade, da das Werk in einem sehr ruhigen, unaufgeregten Stil geschrieben ist, der durch diese Störungen nicht ganz zur Geltung kommen kann.
    Dieser Roman hat keine Lösung parat. Es wird nicht moralisiert, nicht gewertet. Die Situation ist nun mal die, in der wir gerade stecken, und daran lässt sich nichts ändern.
    „„Es gibt immer einen Ausweg“, sagte Mead. „Meistens sieht es schlimmer aus als es ist. Und alles geht vorüber. Alles.““
    In diesem Zitat liegt das Fazit dieses außergewöhnlichen Buches, dies ist die kleine Nachricht die uns Jonathan Hull mit auf den Weg gibt.


    Es geht um Liebe und Verständnis, es geht darum loslassen zu können. Es geht um den Krieg – sei es auf dem Schlachtfeld in der Normandie oder auf der Junior High in New York. Und es geht darum, mit der eigenen Vergangenheit und Schuld fertig zu werden.


    Jonathan Hull hat es geschafft – ohne Kitsch und Sentimentalität hat er uns gezeigt wie man auch den schlechtesten Tag, das schlechteste Monat oder sogar Jahr überstehen kann. Er hat es geschafft uns zu zeigen warum es sich lohnt zu leben.

    Hallo!
    Für mich ist der 28. perfekt (komme am 21. vom Urlaub nach Hause....) - bin also fix bei der Leserunde dabei.
    Freu mich schon total ^^
    Weiß allerdings noch nicht ob ich sie auf englisch oder deutsch lesen werde - habe sie doppelt zu Hause.


    lg, Callista

    Hallo!


    Kenne die Bücher schon in und auswendig, vorallem den ersten Band, den hab ich erst vor zwei Monaten gelesen. Ich würde also gerne mitmachen, allerdings kann ich mich noch so gut an den ersten Band erinnern, dass ich vielleicht erst beim zweiten einsteige (der ist schon über ein Jahr her), aber beim ersten schon mitschreibe, falls das geht.
    Grundsätzlich gehört diese Trilogie zu meinen Lieblingsbüchern (bin auch selbst schon sooooo gespannt auf den Film), und bin schon wirklich neugierig, was ihr alle davon denkt.


    Liebe Grüße,
    Callista

    Hallo!


    Würde auch sehr gern mitmachen, Termine passen gut für mich, anschaffen müsste ich Gott sei Dank nicht alle - Die Wälder von Albion, Die Herrin von Avalon, die Priesterin von Avalon und Die Nebel von Avalon habe ich schon zu Hause, und abgesehen von der Herrin alle gelesen. Ist aber schon drei Jahre her (Die Nebel sogar vier glaub ich), und ich kann mich an fast nichts mehr erinnern.


    Fazit: Super Idee, ich mach mit.


    lg, Callista

    Hallo! Musste diesen Thread einfach ausgraben, um in die Lobeshymnen einfallen zu können. Ich habe dieses Buch am Donnerstag gekauft, und bin heute damit fertig geworden. Fast eine Woche lang, hat mich die ganze Welt nicht zu Gesicht bekommen, weil ich einfach nicht von meinem Buch losgekommen bin.
    Jetzt, im Nachhinein ärgere ich mich über meine Schnelligkeit, denn schon auf den letzten Seiten war ich traurig, die vielen tollen Helden die mir so sehr ans Herz gewachsen sind nie wieder zu sehen. Aber Gott sei Dank habe ich diesen Thread aufmerksam gelesen, sonst wüsste ich noch immer nicht dass es EINE FORTSETZUNG gibt!!! ICh glaube ich werde jetzt gleich nach Wien zum nächsten Buchgeschäft fahren, und mir dieses Buch besorgen, denn lange halte ich es ohne Gablé wohl nicht aus :breitgrins: Ich bin ihr vollkommen verfallen.


    Von mir bekommt dieses Buch also auch 5ratten


    lg, Callista

    Hallo, ja, ich bin eh noch da....also, ich weiß ehrlich nicht so recht was ich denn zum Buch schreiben soll. Ich habe es wirklich verschlungen, mir hat es gefallen, ich hab aber schon so viel von der Handlung davor gewusst, weil ich den Film schon gesehen habe. Viele Wendungen haben mich daher einfach nicht überrascht. Das wichtigste an diesem Buch war für mich, dass man so richtig mitleben kann. Ich weiß nicht woher das kommt, aber ich konnte richtig mitleiden, wenn die Schwestern bangen müssen, sich verlieben, usw.
    Ich hatte die ersten paar Tage nachdem ich das Buch gelesen habe dauernd irgendwelche Zitate aus diesem Buch auf den Lippen, und musste mich beherrschen, nicht in der Sprache zu sprechen, die in diesem Buch verwendet wird. Ich bin einfach total in die Zeit reingekippt, in der das Buch spielt. Jetzt hätte ich zwar nicht Lust gleich noch ein Jane Austen Buch zu lesen, aber es wird definitiv noch eins folgen, bei dem ich die Handlung noch nicht kenne. (das hab ich mir während dem Lesen einige Dutzend Male geschworen :rollen:).


    Vielleicht hat ja jemand aus der Leserunde schon andere Bücher von ihr gelesen? Gibt es eurer Meinung nach bessere als Pride and Prejudice, oder auch welche von denen ihr mir total abraten würdet?


    bin schon sehr gespannt über eure Berichte,
    lg, Callista :winken:

    Hallo ihr Lieben


    muss gestehen, ich bin eine Zeit lang nicht dazu gekommen, mich auch nur an den Pc zu setzen, und hab deshalb alles (weil ich ja nicht warten konnte) ausgelesen :redface:. Ich hab auch überlegt ob ich ein anderes Buch einschieben soll, bis ich wieder Zeit für Kommentare hab, aber es war soooo spannend, dass ich es einfach nicht weglegen konnte. Ich werde hier einfach mal warten, bis andere Leute fertig sind, und dann mit euch über das Ende diskutieren. Auch wenn ich jetzt meine Meinung gespoilert hinschreib wirds ja wohl niemand lesen, außer jemand anderes ist auch schon fertig.


    lg, eine vom Buch beeindruckte Callista

    Dass Jane die hübscheste ist, erfährt man doch eher zu Beginn, und dass sie Jane heißt, ist doch auch hinreichend bekannt, was genau stört dich eigentlich?!? *verwirrt auf der Leitung steh*


    Also, ich bin jetzt schon ziemlich weit - Kapitel 41, und finde das Buch einfach toll!



    Trotzdem kann man immer wieder mal lachen: Mittlerweile bin ich schon dort, wo Elizabeth die große Gönnerin Mr. Collins kennen lernen durfte. Diese Stellen sind absolut zum Lachen - ich habe die Verfilmung schon gesehen, und Judi Dentch hat Lady Catherine wirklich gut getroffen - vielleicht noch ein bisschen zu streng, weil sie irgendwie genauso oberflächlich wirkt wie alle Damen aus dem Hause Bennet (abgesehen von Jane und Lizzy natürlich). Im Film ist sie irgendwie strenger und böser rübergekommen. Im Buch wirkt sie (zumindest bis jetzt) eher lächerlich. :rollen:


    Hoffe ich habe mit dem letzten Absatz nicht zu viel verraten. Aber von der eigentlichen Handlung hab ich ja nichts preisgegeben.


    Lg, Callista

    Hallo!
    Ich bin mittlerweile bei Kapitle 16, und finde die vielen verschiedenen Menschen und deren verwandtschaftliche Beziehungen sehr verwirrend. Ich tu mir einfach schwer mir alle Namen zu merken, außerdem verwechsle ich immer Bingley und Bannett, und muss oft gewisse Stellen nochmal genau lesen. Da merke ich erst, wie ungenau ich über die Namen drüber lese. Das muss ich irgendwie abstellen, weils bei diesem Buch fatal ist :rollen:


    Habt ihr damit auch solche Probleme?


    lg, Callista

    Hallo!
    Also, ich lese die Reclam-Ausgabe die von Ursula und Christian Grawe übersetzt worden ist. Ich finde es toll, wie übersetzt wurde (ich habe schon Auszüge aus dem Buch in der Schule auf Englisch gelesen), vor allem gefällt mir, dass manche Stellen erklärt und kommentiert sind.
    Beispiel: "[...]hatte er gehört, dass Mrs. Long keine Kutsche besitzt[...]"
    Erklärung dazu: "Wie wir heute vom Rolls Royce oder Fiat 500 auf die Finanzlage des Besitzers schließen, zeigten damals Typ und Zahl der Kutschen den Reichtum an[...]"


    Manchmal liegt es natürlich auf der Hand, teilweise ist es aber interessant zu lesen. Nur das "Nach hinten blättern" nervt mich ab und zu.


    Zum Inhalt: Bin mittlerweile bei Kapitel 6, und muss mich auch mal zu Mr. Bennett äußern: Ich habe ihn mir, da ich den Film schon gesehen habe, viel schweigsamer und irgendwie langweiliger vorgestellt, dabei ist er momentan die unterhaltsamste und tollste Figur (bis jetzt - wir haben Mr. Darcy ja noch nicht richtig kennengelernt). Ich mag seine etwas zynische Art sehr gerne.


    Und noch etwas: Normalerweise "deutsche" ich die Namen ein, wenn ich ein englisches Buch auf Deutsch lese, aber Mr. Darcy und Mr. Bingley muss man einfach so richtig britisch denken, oder?


    lg, Callista

    So gehts mir auch. Ich hab schon irgendwie Angst vor der Besetzung gehabt, aber es ist ihnen wirklich gut gelungen, und vor allem D. Craig sieht, was man auf den Photos auf IMDB so sieht gar nicht mehr wie der Craig aus James Bond aus. Gott sei Dank :zwinker:.


    Ich wunder mich nur die ganze Zeit, wo auf den Photos die Daemonen sind, wie sie das genau machen wollen (echte Tiere? Animiert?) oder ob sie sie einfach weglassen :entsetzt: obwohl dann der dritte Teil nicht mehr umsetzbar wäre.


    Hm....bin schon sehr gespannt, und werd mir den Film ganz sicher ansehen. *rot im Kalender anstreich*


    Callista :winken:

    Ich muss mich melu anschließen - ich hab das Buch auch mit etwa zwölf oder dreizehn Jahren gelesen, und hab es einfach toll gefunden. Märchenmond hab ich seitdem nicht mehr gelesen, dafür hab ich mich an ein re-read von "Spiegelzeit" herangewagt, und wurde sehr enttäuscht. Hohlbein ist für mich nicht mehr das, was er einmal war :sauer:


    Ich glaube das ist auch der Grund, weshalb ich mich nicht traue, Märchenmond nochmal zu lesen. So wie es in meiner Erinnerung existiert, ist es noch ein tolles, spannendes, fesselndes Buch - und das soll auch so bleiben :zwinker:


    Regengrüße aus Österreich :regen:,
    Callista

    Hab diese Rezi erst jetzt entdeckt, und bin beim Lesen aus alles Wolken gefallen - der 4. Teil?!? :ohnmacht:
    Was hab ich da bloß verpasst?
    Habe vor 4 Jahren dieses Buch in einem Verzweiflungsanfall am Wiener Südbahnhof gekauft - ich war mit meiner Oma auf dem Weg nach Tschechien, wo unsere Verwandten wohnen, die allesamt kein Wort Deutsch sprechen (und ich kein Wort Tschechisch), und das ohne ein einziges Buch eingepackt zu haben. Ich hab mich in die Fantasyecke gestellt (zu der Zeit das einzige Genre das is gelesen habe) und das dickste Buch ausgewählt das ich um mein geringes Taschengeld bekommen konnte. Das war dann "Magier der Nacht". Natürlich habe ich mich dann in Tschechien furchtbar gelangweilt, und mir genau ausgerechnet wieviel ich pro Tag lesen darf, damit ich jeden Tag etwas zum Lesen habe. Ich war trotzdem schon nach 5 statt 7 Tagen fertig.
    Seitdem habe ich das Buch einige Male gelesen - ich liebe es.
    Ihr könnt euch vorstellen, dass es ein kleiner Schock ist, erst jetzt zu erfahren, dass es da noch drei Bände gibt...natürlich muss ich jetzt gleich los ins nächste Buchgeschäft und sie mir besorgen!


    Ich sage jedenfalls DANKE!


    lg, Callista