Ich lese immer noch an meinem Buch von Mary Wings - Sie war schnell wie der Blitz. Die ersten hundert Seiten waren einigermaßen OK, aber das mittlere Drittel ist einfach nur schwach und langweilig, es passiert nichts. Und außerdem bin ich jetzt schon auf Seite 180 von 300 und der im Klappentext anvisierte Mord ist immer noch nicht passiert. Und vorne auf dem Cover steht, dass es sich um einen Krimi handelt. Hmmmm, das ist jetzt schon weit entfernt von einer guten Bewertung
Beiträge von Auelie
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Das hört sich richtig gut, Igela. Ich hab die Rezi zwar nur überflogen, aber die 4 Ratten überzeugen, ebenso der Handlungsort Frankreich. Danach muss ich mal Ausschau halten.
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Vorleser hat jetzt auch SLW-Fieber, klasse
Finde ich auch toll. So kann man von Abkürzungen verführt werden
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Vorleser Ich wußte nicht, dass du die Abkürzung nicht kennst. Aber nun hat Yanni es ja schön erklärt. Klar, wenn man nicht in vielen Threads unterwegs ist, dann geht doch mal was an einem vorbei.
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SLW
??? Seraphisches Liebeswerk?
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Die erste Rezi ist geschrieben: Wally Lamb - Die Musik der Wale.
Ich habe deine Bewertung gesehen und werde nun das Buch, das bei mir schon ewig subt in eine Liste für den SLW integrieren.
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Auelie, es wird nicht besser, 60 Seiten reichen bei diesem Buch durchaus.
Das Gefühl hatte ich beim Lesen auch und deine Rezi hat meinen Eindruck voll und ganz bestätigt.
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So. Ich habe heute morgen mein Monatsrundenbuch Sommerlicht von Adèle Geras abgebrochen. Ich saß beim Arzt und hatte nur dieses eine Buch dabei und habe mich ziemlich darüber geärgert. Vielleicht wird es Zeit für ein paar Ebooks .
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Mein Eindruck nach 60 Seiten
Ich habe fast eine Woche gebraucht, um die ersten 60 Seiten zu lesen. Ich war immer wieder so gelangweilt, dass ich andere Büchern angelesen habe. Ich wollte dieses Buch definitiv zu Ende lesen und ich wollte, dass es mir gefällt. Und laut Klappentext hätte es ja auch interessant werden können. Allerdings hätte mich der Prolog schon warnen müssen. Meiner Meinung nach sollte so ein Prolog so richtig neugierig machen auf die Familiengeheimnisse, die da irgendwann mal aufgedeckt werden sollen. So kenne ich das aus anderen Büchern. Aber ich fand schon den Prolog langweilig.
Auch die Erzählweise fand ich nicht wirklich packend, irgendwie kam mir das alles so runtergeleiert vor. Die Beschreibung des Herrschaftshauses und der Gärten drum herum haben mich nicht interessieren können, obwohl ich sowas ganz gerne lese.
Nach 60 Seiten und der Bekanntschaft mit unzähligen Familienmitgliedern, von denen ich schon zwei Seiten weiter nicht mehr wusste, ob es sich nun um Enkel oder Töchter/Söhne oder Großeltern handelte oder gar um Stiefgeschwister etc., habe ich das Buch beiseite gelegt und werde es nicht weiterlesen. Vielleicht verpasse ich was, aber nach der Lektüre von Kiba s Kommentar sieht es nicht danach aus. Das Buch war einfach nicht meins.
(für die ersten 60 Seiten)
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Ich bitte auch nicht. Im Januar habe ich ewig viele Termine und könnte hier niemandem gerecht werden.
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Heute morgen habe ich mein erstes Monatsbuch beendet, Das gefrorene Licht von Yrsa Sigurđadóttir.
Nach einem sehr spannenden, aber gruseligen Prolog kam die Geschichte erst nach etwa einem Drittel in Fahrt. Vorher war es nicht so spannend, so dass ich ewig an den ersten 100 Seiten rumgelesen habe. Der Rest war dann eine spannende Geschichte um ein lange verborgenes Familiengeheimnis..
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Meine Meinung:
Obwohl ich aus der Nachkriegszeit nicht viele Romane lesen mag, hat mir die Geschichte, die das Buch erzählt, sehr gut gefallen.
Und das liegt zum ersten an den Hauptpersonen - Rosa, die Israelin, Sophie, die Hausdame des Hotels und Agnes, Einheimische - die von der Autorin sehr eindringlich dargestellt werden. Jede Person, nicht nur die drei Protagonistinnen, haben ihre Geschichte, die einen Großteil ihrer Handlungen bestimmt. Auch ihre Gefühle und Sehnsüchte nehmen einen breiten Raum ein und machen ihre Vorgehensweise so beim Lesen bestens verständlich und nachvollziehbar. Sympathiewerte kann ich keine vergeben, denn vor allem die drei Protagonistinnen sind sehr vielschichtig dargestellt. Sogar die Hausdame der Bühlerhöhe konnte mir gelegentlich ein Bedauern entlocken, obwohl sie fürwahr keine Sympathieträgerin ist.
Zum zweiten hat mir der Schreibstil der Autorin gefallen, der sehr flüssig ist und sich auch im Wortschatz an die Zeitspanne anlehnt, um die es im Buch geht. Besonders sind mir noch die umgangssprachlichen Ausdrücke des badischen Dialekts im Ohr, wenn z.B. von einem "Drecksseckel" die Rede ist. Diese kleinen Akzente machen die Einheimischen sehr authentisch.
Fazit:
Ein spannendes und lesenswertes Buch, das eine Zeitspanne der Nachkriegsgeschichte sehr lebendig werden läßt.
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Das könnte auch was für mich sein. Oxford geht immer Tolle Rezi, danke.
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Alice Mit dem vierten Teil erging es mir ganz ähnlich wie dir, irgendwie hat er nicht so recht zu den anderen Teilen gepasst. Und manchmal hat es sich für mich so angefühlt, als ob der Schriftstellerin die Motivation verloren gegangen ist.
Trotzdem hat mir das Buch sehr viel Spaß gemacht.
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Ich habe mein erstes Licht-Buch auch noch nicht angefangen. Zuerst muss ich noch mein Büchereibuch fertileren, das muss Ende der Woche zurück.
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Jetzt bin ich endlich dazu gekommen, wieder mal meinen SUB unter die Lupe zu nehmen. Und habe tatsächlich zwei Bücher gefunden mit "Licht" im Titel. Diese beiden möchte ich anmelden:
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Yrsa Sigurdardóttir - Das gefrorene Licht
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Adèle Geras - Sommerlicht
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Danke, Alice. Schön, dass du das Buch in der Bücherei entdeckt hast. Die Idee für diese Geschichte finde ich sehr außergewöhnlich. Jetzt kann ich nur noch hoffen, dass es dir ebenso gut gefällt wie mir
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Ich habe es geschafft und mein viertes Monatsbuch, "Das Bücherzimmer" von Rosemarie Marschner, noch gestern ausgelesen. Es war ein guter Griff und hat mir ausgezeichnet gefallen. Und das Bücherzimmer und Bücher haben in der Geschichte durchaus eine Rolle gespielt, wenn auch bei weitem nicht so sehr, wie zum Beispiel in meinem zweiten Monatsbuch "Der Zauber der ersten Seite".
Anne: Das war ein schönes Thema, danke.
Es ist ein gutes Gefühl, wieder ein paar Bücher von meinem SUB befreit zu haben.Ich hoffe, das geht in diesem Monat so weiter
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"Das Bücherzimmer" war mein zweites Buch von Rosemarie Marschner und hat mit ebenso gut gefallen wie "Das Jagdhaus", das ich vor Jahren gelesen habe.
Es war sehr spannend, Marie Zweisams Lebensweg zu verfolgen und zu erleben, wie sie vom 14jährigen, etwas ängstlichen Mädchen zur starken Frau heranwächst. Trotz aller Widrigkeiten läßt sie sich nicht unterkriegen. Die Arbeit, die sie als Dienstmädchen zu leisten hat, ist hart und läßt ihr wenig Raum zur intellektuellen Entfaltung. Nur die tägliche Stunde im Bücherzimmer, wo sie dem alten Hausherrn aus der Zeitung vorliest, ist für sie eine Art geistige Erholung. Ebenso die Bücher, die sie regelmäßig aus der Bibliothek ausleiht.
Auch die Heirat mit dem Bäckerssohn Franz bringt ihr nicht die ersehnte Freiheit. Obwohl ihr die Arbeit in der Bäckerei wesentlich mehr Spaß macht als die Arbeit als Dienstmädchen. Der Kontakt mit den vielen verschiedenen Kunden, die sie schätzen und mögen, ist so etwas wie ein kleiner Ersatz für vieles, was sie in ihrem Leben vermisst und macht ihr viel Freude. Ich mochte es, wie sie mit ihren Mitmenschen umgeht, immer darauf bedacht, niemanden zu verletzen und andere nicht ungerecht zu beurteilen. Dieser Wesenszug Maries ist sehr sympathisch.
Die Wende in ihrem Leben hängt direkt mit der politischen Entwicklung in Österreich zusammen. Wie illy in ihrer Rezi schon geschrieben hat, war es sehr interessant, diese politische Entwicklung von innen zu erleben.
Was ich sehr mag, ist Marschners Schreibstil. Er ist so flüssig, dass ich immer weiter und weiter lesen und nicht mehr aufhören möchte.
Das Buch - seine Geschichte und die Protagonistin - haben mir außerordentlich gut gefallen. Und es wird nicht mein letztes dieser Schriftstellerin sein.