Beiträge von Auelie

    Tolle Rezi. Und sie mich dazu, diese Reihe endlich mal weiter zu lesen. Ich glaube, die ersten zwei oder drei Bände habe ich gelesen und es steht auch noch einer auf meinen Regalen. Da steig ich bald mal wieder ein.

    Der Titel gefällt mir, aber der Klappentext gibt keine Auskunft darüber, in wieweit ein Bücherzimmer oder Bücher eine Rolle spielen. Wirst du das Buch genehmigen, Anne ?

    Natürlich. Im Titel kommen sie ja vor.

    Danke. Ich hätte das Buch auf jeden Fall gelesen, vielleicht nicht jetzt gleich, aber bald. Der Klappentext reizt mich sehr und ich mag Rosemarie Marschner Schreibstil, das fließt nur so dahin :)

    Irgendwie ist es jetzt eigenartig: Beim Lesen habe ich noch gedacht:


    4ratten


    Nun ist das Buch schon ein Weilchen her, ich habe zwischendurch schon ein anderes gelesen und kann mich an vieles von der Handlung schon nicht mehr erinnern. Da frage ich mich, ob die vier Ratten richtig sind? Aus heutiger Sicht würde ich glatt noch eine abziehen.

    Das geht mir auch ab und zu so. Ich vergebe meine Ratten eigentlich ziemlich zeitnah nach dem Lesen. Und auch schon während des Lesens spukt mir gelegentlich schon eine Rattenzahl im Kopf herum. Aber manchmal bin ich dann nach einiger Zeit nicht mehr so ganz zufrieden mit der Bewertung. Und ändere sie manchmal auch ab.

    Ich kann mich den Vorrednern nur anschließen. Die Vorgabe war eigentlich ganz vielversprechend - eine Art Religionsthriller basierend auf der jüdischen Religion, aber die Ausführung hat mir nicht sonderlich gut gefallen. Am Anfang ging es noch, es war interessant, so einiges über die Kabbala zu erfahren. Aber je weiter die Verfolgungsjagden und der Kampf der Guten gegen die Bösen andauerte, desto weniger spannend wurde es für mich.

    Ich weiß nicht mehr, wie oft ich Sätze wie :"der glühende Zorn stieg in ihm hoch" oder "eine brennende Wut erfüllte ihn" gelesen habe, gefühlt mindestens auf jeder Seite :rolleyes: Das hat mich dann irgendwann gestört.


    Einige Ideen fand ich ganz gut

    Dieses Buch war nicht meins und wenn ich einmal Lust auf einen weiteren Religions- oder Kirchen-Thriller habe, dann greife ich lieber zu Dan Brown.


    2ratten

    Es ist geschafft. Gestern habe ich endlich "Das Buch der Namen" von Gregory & Tintori fertiggelesen. Ich dachte, ich schaffe es gar nicht mehr, denn ich habe es immer widerwilliger in die Hand genommen. Es hat mir nicht gefallen und wenn es nicht für die Monatsrunde gewesen wäre, hätte ich es wahrscheinlich nicht zu Ende gelesen. Vielleicht schreibe ich im entsprechenden Thread (falls es einen gibt) noch etwas dazu.

    Edit: kurzer Kommentar


    Für en Rest der Woche möchte ich noch ein Buch zum Thema anmelden:


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     Das Bücherzimmer von Rosemarie Marschner


    Der Titel gefällt mir, aber der Klappentext gibt keine Auskunft darüber, in wieweit ein Bücherzimmer oder Bücher eine Rolle spielen. Wirst du das Buch genehmigen, Anne ?

    Über "Der Zauber ersten Seite" gibt es doch sehr widersprüchliche Meinungen, hier und auch in einem französischen Forum. Nachdem ich meine Eindrücke geschrieben hatte, hab ich ein wenig rumgeschaut und einiges an Rezis entdeckt. Sehr interessant, das alles zu lesen.


    Anne Nein, ich habe vor, noch ein Buch zu lesen für dieses Monatsthema. Es ist eine uralte SUB-Leiche "Das Buch der Namen" von Gregory & Tintori. Zuerst lese ich aber noch ein anderes Buch , allerdings weiß ich nicht, ob es zum jetzigen Zeitpunkt eine gute Wahl ist: "Schneeland". Im Buch ist es kalt und draußen ist es kalt :frieren:

    Gestern habe ich mein zweites Monatsbuch über Bücher fertig gelesen: Der Zauber der ersten Seite von Laurence Cossé. Und es ist tatsächlich und vollständig ein Buch über Bücher, nichts anderes. Nach anfänglichen Schwierigkeiten hat mir das Buch gut gefallen und ich habe auch ein paar Eindrücke dazu geschrieben. Hier.

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    Laurence Cossé: Der Zauber der ersten Seite


    Inhalt (Amazon):


    Wer kann Menschen, die gute Romane wollen, als Bedrohung empfinden?, fragt sich Kommissar Heffner ungläubig, als drei harmlose Menschen angegriffen werden, die einem geheimen Komitee angehören, das besondere Bücher auswählt. Auf der Suche nach der Wahrheit taucht Heffner ein in die geheimnisvolle Welt der Bücher und derer, die sie lieben. Menschen, die dem Zauber der ersten Seite immer wieder erliegen und daran glauben, dass Bücher Leben verändern, Schicksale steuern und die Liebe wecken können …


    Meine Meinung:


    Der Roman beginnt wie ein Krimi und beschreibt drei Attentate auf Schriftsteller, die Mitglieder des geheimen Auswahlkomitees für die Buchhandlung „Der gute Roman“ sind. Die vielen Namen und Spitznamen haben mich anfangs etwas verwirrt, und ich war mir nicht ganz sicher, ob ich dieses Buch weiterlesen wollte. Glücklicherweise habe ich das Buch nicht zur Seite gelegt. Denn nach diesem ersten Teil beginnt der Rückblick und es wird erzählt, wie es überhaupt zu diesen Mordversuchen kommen konnte.


    Der zweite Teil widmet sich der Ausarbeitung des Plans, eine Buchhandlung, die nur gute Romane führt, aufzubauen. Es geht vor allem darum, ein Inventar aufzubauen, das dem Anspruch der Buchhandlung genügt. Was sich ein wenig trocken anhört, fand ich ungemein spannend und interessant, denn ich konnte mir nicht vorstellen, wie so etwas überhaupt zu bewerkstelligen ist.


    Im dritten und vierten Teil dann wird beschrieben, wie der Erfolg dieser einzigartigen Buchhandlung Gegner und Feinde auf den Plan ruft, die noch nicht einmal vor Attentaten zurückschrecken. Dieser Teil hat in mir ganz starke Emotionen geweckt, ich konnte es nicht glauben, wie weit die Feinde der Buchhandlung gehen würden und wie stark der Leidensdruck für die Buchhändler werden würde. Das Schlimme daran ist, dass ich mir gut vorstellen kann, dass solche Dinge im wirklichen Leben genau so passieren. Und natürlich taucht hier immer wieder die Frage auf, wer hinter all diesen Anfeindungen steckt.


    Die zwei Buchhändler, die die Buchhandlung aufbauen und führen, Ivan und Francesca, sind zwei sympathische und liebenswürdige Personen, denen man ihre Liebe zu Büchern, zu „guten“ Romanen überall abnimmt. Ivan ist der Macher, er bewahrt in allen Situationen die Ruhe und findet immer wieder eine Lösung für Probleme. Francesca, finanziell unabhängig und Geldgeberin für das Projekt, ist eher zart besaitet, aber auch sie weiß, wie sie sich durchsetzen kann. Beide sind von ihrem Plan beseelt und zweifeln keine Minute daran, dass eine solche Buchhandlung Erfolg haben kann. Unsympathisch empfand ich die dritte Person, Anis, die große Liebe Ivans. Diese Nebenhandlung hätte ich nicht unbedingt gebraucht.


    Die Idee für dieses Buch finde ich sehr spannend und immer wieder während des Lesens habe ich mich gefragt, ob es eine solche Buchhandlung in der Realität geben kann. Und wenn ja, wie sie ihre Kriterien für einen guten Roman setzt und ob sie sich halten könnte.


    Andererseits: So wie sich jeder Leser seine Bücher nach ganz subjektiven Kriterien aussucht, sei es das Genre, der Schreibstil, die Spannung, der Autor etc, so kann das natürlich auch jede Buchhandlung tun. Ich sehe ja, wie meine kleine Buchhandlung am Ort teilweise den Lesegeschmack der drei Buchhändlerinnen widerspiegelt, die sie betreiben. Und warum auch nicht? Was sie nicht vorrätig haben, bestelle ich einfach. Natürlich muss sich eine Buchhandlung auch rentieren und ohne den Verkauf von Bestellern etc. würde eine Buchhandlung wahrscheinlich nicht überleben.


    Noch ein Wort zum Cover der deutschen Ausgabe. So schön diese kopflose Frauengestalt mit dem aufgeschlagenen Buch in der Hand auch sein mag, so erschließt sich mir trotzdem nicht der Zusammenhang zwischen dem Cover und dem Inhalt des Buchs. Typisch Verpackungsopfer.


    Fazit:


    Ein wunderschön geschriebener Roman über eine Buchhandlung, wie es sie so sicher nicht gibt, die aber sicher viele leidenschaftliche Leser in Verzückung geraten lassen würde.


    4ratten

    Seit gestern bin ich ganz vertieft in mein aktuelles Monatsbuch, Der Zauber der erste Seite, und bin selbst mehr als überrascht davon. Gestern noch war ich mir nicht ganz sicher, ob ich dieses Buch überhaupt weiter lesen wollte.


    Der erste Teil beschreibt Angriffe auf Personen, die Mitglieder eines geheimen Komitees sind, das Bücher auswählt für eine besondere Buchhandlung in Paris. Ich war ziemlich erschlagen von den vielen verschiedenen Namen, die in diesem Teil auftauchten und wußte des öfteren nicht mehr, von wem nun eigentlich die Rede ist. Deshalb musste ich immer wieder zurücklesen und das Ganze ließ sich sehr zäh an.


    Heute ging es mit dem zweiten Teil weiter, in dem die Vorbereitungen zur Eröffnung dieser besonderen Buchhandlung beschrieben werden und was soll ich sagen - dieser Teil hat mich voll und ganz überzeugt, sehr interessant beschrieben. Jetzt bin ich im dritten Teil angelangt, der sich mit den Ereignissen nach der Eröffnung der Buchhandlung befasst. Das Buch ist ungemein spannend geworden und ich weiß nicht, wann ich es heute aus der Hand legen werde.

    Aaaaalso. Mein zweites Monatsrundenbuch "Der Zauber der ersten Seite" von Laurence Cossé habe ich in der Zwischenzeit angefangen zu lesen, aber es geht zäh und langsam voran. Vor allem langsam. Obwohl der Anfang sich nicht wirklich unspannend gestaltet - es geschehen immerhin (edit) Mordversuche. Aber aus irgendeinem Grund zieht das Buch mich nicht in seinen Bann. Ich werde noch ein bisschen weiterlesen, mal sehen, vielleicht reizt es mich dann mehr. Irgendwie hab ich's nicht so mit französischen Autoren, ich weiß auch nicht warum.

    Da habe ich doch gleich mal eine Frage. Wie verlinke ich denn einen Kommentar? Wenn ich für eine Rezi ein Thema aufmache, dann weiß ich wie's geht. Aber einen Kommentar, den ich zu einem bereits bestehenden Thema geschrieben habe?

    Es wäre nett, wenn mir das jemand beantworten könnte.

    Anne Das ist OK. Den Mord in Oxford lege ich mal wieder weg - ich habe jetzt ja ein Buch, mit dem es weitergeht. Du kennst das Buch offensichtlich, ich hatte da nur auf der Cover-Rückseite etwas von einer Schriftstellerin gelesen.


    @alle Danke fürs Aussuchen. Ich werde nach meinem Büchereibuch mit Der Zauber der ersten Seite von Laurence Cossé weitermachen. Ich hatte das Buch vor Jahren wegen des Titels und des Covers gekauft - typische Verpackungsfalle, gell - aber dann nur ins Regal gestellt. Jetzt ist es Zeit dafür.

    Meine Meinung:


    Es hat mir Spaß gemacht, Dido Hoare und ihren Vater Barnabas kennenzulernen. Die beiden bilden ein sehr gutes Team, obwohl sie sich oft in den Haaren haben. Beide Protagonisten sind sehr gut ausgearbeitet und beschrieben, die etwas sprunghafte und eher spontan agierende Dido ebenso wie ihr sehr logisch argumentierender Vater. Einige von Barnabas’ Schachzügen in dieser Geschichte haben mir sehr gut gefallen und passen gut zu ihm.

    Auch die Nebenfiguren sind interessant, besonders Didos Ex-Ehemann, ebenso ihr neuer Freund. Natürlich trifft man dabei hin und wieder auf Clichés, aber die haben mich nicht gestört.


    Der Kriminalfall selbst ist nicht besonders spannend, hat mich aber trotzdem gut unterhalten, da er sich im Bereich alter Bücher und Antiquariate abspielt. Das allein war für mich das Lesen wert. Mit großem Vergnügen bin ich Dido durch ihr Antiquariat gefolgt und habe mit ihr die alten in Leder eingebundenen Buchrücken inspiziert. Ebenso interessant war es für mich, von Barnabas etwas über alte Bücher und ihre Geschichte zu erfahren. Darüber hätte ich noch viel mehr lesen mögen, aber es gibt ja noch mehr Bände dieser Krimireihe.


    Kleiner Exkurs: Das Buch wurde im ausgehenden 20. Jahrhundert geschrieben und es war lustig zu lesen, auf welchem Stand die Computer- und Kommunikationstechnik damals war. Ein aufklappbares Handy war ganz offensichtlich der letzte Schrei. Auch in alten Filmen amüsiere ich mich manchmal über Uralt-Handys und Uralt-Computer aus den Anfängen dieser Technik.


    Fazit:


    Keine Hochspannung, aber ein sehr sympathisches Vater-Tochter Ermittler-Duo, das den Roman lesenswert macht. Das Buch will unterhalten und tut es auch. Für Liebhaber von eher gemütlichen britischen Krimis.


    4ratten

    Mein erstes Monatsrundenbuch für November ist gelesen, gestern habe ich es beendet: Das Manuskript von Marianne Macdonald.


    Heute werde ich ein Büchereibuch anfangen, das ich nächste Woche wieder zurückbringen muss. Danach werde ich mich entscheiden müssen, welches mein nächstes Novemberbuch werden wird. Oder ich lasse euch mal entscheiden. Ich habe da noch ein paar Bücher zur Auswahl ...


    1. Veronica Stallwood: Mord in Oxford

    Die Protagonistin ist Schriftstellerin


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    2.Gregory & Tintori: Das Buch der Namen

    Ein Papyrus mit einer Namensliste spielt eine Rolle


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    3. Rosemarie Marschner: Das Bücherzimmer

    Der Titel sagt es.


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    4. Laurence Cossé: Der Zauber der ersten Seite

    Der Titel sagt es auch hier.


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    Anne Würdest du diese Bücher absegnen?


    @alle Mitleserinnen: Welches Buch würdet ihr für mich aussuchen? Bin gespannt.