Beiträge von Phistomefel

    Es gibt auch einige Hörbücher bei youtube, zum Beispiel das ganze "Die Chemie des Todes" von Simon Beckett. Leider gibt's die Fortsetzung "Kalte Asche" nur halb, da war die Enttäuschung groß. Im Moment höre ich mich da durch die Sherlock Holmes Hörspiele :D
    Auf der Internetseite des WDR gibt es auch Hörspiele, wie und ob das funktioniert muss ich aber selbst noch herausfinden.


    Edit: Hier der link zur WDR Seite.

    Ich würde gern im Laufe des Jahres Ada oder das Verlangen von Nabokov lesen, und würde mich freuen, wenn eine Leserunde zustande kommen würde - wann ist mir relativ gleich.


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    Kurzbeschreibung (von amazon)
    Ada» ist, selbst in Nabokovs herausragendem Werk, ein strahlender Solitär. Es handelt von der unmöglichen Liebe zwischen den hochbegabten Halbgeschwistern Ada und Van. Angesiedelt ist die Handlung im imaginären Land Antiterra, leicht als Collage aus dem vorrevolutionären Russland und den heutigen USA zu erkennen. Die beiden Hauptfiguren, die in ihrer geistigen Überlegenheit faszinierend, aber auch unnahbar und amoralisch wirken, lieben außer einander nur ihre hochspezialisierten Hobbys (die französische Poesie des 19. Jahrhunderts, russische Literatur, Insektenkunde, das Auf-den-Händen-Laufen etc.). Auf ihren Lebenswegen hinterlassen sie, unverschuldet schuldig geworden, eine Spur der emotionalen Verwüstung. Dieses Buch funkelt und provoziert auf jeder Seite. Es erzeugt eine eigentümliche Stimmung von ekstatischer Hellsichtigkeit, wie der Halbschlaf an einem luftigen Sommertag in der Hängematte. Es steckt voller überraschender Beobachtungen und Gedanken, wilder und abgründiger Erotik, und trotz aller erzählerischen Präzision bleibt es anarchisch in seiner konsequenten Weigerung, die Figuren zu erklären oder gar zu verurteilen. Es ist in Nabokovs Alterswerk der komplexe, von klugen Anspielungen und versteckten Scherzen überreiche Höhepunkt.


    Der Comic ist wirklich große Klasse. Und praktisch die "Einstiegsdroge" :zwinker: in diese Welt. Leider hab ich nie ein anderen Comic gefunden, der an die Genialität von Watchmen rankommt.


    Mich hat Watchmen auch sehr beeindruckt und ich bin auch noch auf der Suche nach einem Comic, der diesem das Wasser reichen kann. Da ich zuerst das Buch gelesen und dann erst den Film gesehen habe, fand ich das Comic -wie so oft bei Verfilmungen- um Längen besser, der Film war aber auch nicht schlecht und auf keinen Fall eine Enttäuschung.

    Ich hab mir wieder den schönen kleinen Rabenschnabel Kalender bestellt... ich hoffe er kommt bald (bin eben zu meinem Nebenjob gefahren und gemerkt, dass der Laden noch Weihnachtsferien hat-ohne Kalender bin ich aufgeschmissen :rollen:) !


    Den Kalender gibts hier: http://www.rabenschnabel.de


    Ein Roman der 2000 Jahre Köln behandelt:


    Colonia, Roman einer Stadt - Thomas R.P. Mielke


    Eine Mischung aus Historischer Roman und Si-Fi-Elementen (der Ich-Erzähler erlebt die 2000 Jahre Köln)


    Der Roman liegt ja hier in Köln wirklich in jeder Buchhandlung und ich schleich schon ewig drumherum. Klingt aber ein bisschen seltsam mit den Si-Fi-Elementen, ist es denn empfehlenswert?

    Hallo,
    ich bin im Moment auch sehr interessiert an den englischen Königen und Königinnen und habe gestern mit "Maria Stuart" von Stefan Zweig angefangen. Gefällt mir genau wie "Marie Antoinette" wieder sehr sehr gut bisher!


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    Wolf Hall klingt super, das muss ich auch unbedingt lesen, danke für den tollen Tipp!


    Viele Grüße :winken:

    Ich hätte ja fest damit gerechnet, dass mir das Buch gefallen würde. Halb gelesen bin ich es dann heute sehr leichten Herzens wieder losgeworden. Schade. Schade um die gute, wenn auch nicht ganz neue Idee, die mich sehr neugierig gemacht hat.
    Am Anfang fand ich es auch noch recht spannend, weil ich damit rechnete, dass noch irgendetwas passiert. Irgendetwas. Vor allem im Zusammenhang mit den Dingen, die er in der Nacht mit der Kamera aufnimmt. Wenn doch nur etwas spannendes gefolgt wäre. Aber nichts. Er tut jeden Tag das Gleiche... isst etwas... stellt Theorien auf, die er wieder verwirft... isst etwas... sieht Dinge, die die dann doch nicht da waren... isst etwas... :schnarch: Und beim Durchblättern immer das Gleiche, bis zum Schluss. Um das klarzustellen, ich wollte keine actionreiche Handlung oder konfuse Erklärung der Geschichte (á la Entführung der Menschheit durch Außerirdische o.ä. :wand:), um Himmels Willen.
    Nunja, vielleicht wäre ja noch etwas gekommen, wenn ich richtig weitergelesen hätte.
    Ich würde es nicht weiterempfehlen.

    Zitat von Friedrich Schiller - Kabale und Liebe

    Als ich ihn das Erstemal sah - (rascher) und mir das Blut in die Wangen stieg, froher jagten alle Pulse, jede Wallung sprach, jeder Athem lispelte: er ist's! - und mein Herz den Immermangelnden erkannte, bekräftigte: er ist's! und wie das wiederklang durch die ganze mitfreuende Welt! Damals - o damals ging in meiner Seele der erste Morgen auf. Tausend junge Gefühle schossen aus meinem Herzen, wie die Blumen aus dem Erdreich, wenn's Frühling wird. Ich sah keine Welt mehr, und doch besinn' ich mich, daß sie niemals so schön war. Ich wußte von keinem Gott mehr, und doch hatt' ich ihn nie so geliebt.

    Gestern saß ich stundenlang vor meinen Regalen mit den älteren Büchern und habe festgestellt, wie wenig ich über alte Bücher weiß. Das will ich nun ändern. Ich will u. a. wissen, wie die Bücher gebunden sind und warum, möchte wissen, was die Stempel bedeuten, mehr über die Verlage erfahren und wissen, warum das 1921 erschienene Buch nicht in Fraktur gedruckt wurde. Kurz: Ich möchte meine Bücher verstehen.
    Könnt ihr mir da etwas empfehlen?

    Vor mir liegt gerade ein großer Stapel Kopien von Texten über Psychologie, Hermann Hesse und den Steppenwolf, die es nur auf englisch gibt und die ich für eine Hausarbeit lesen muss.
    Ich bin immer noch überrascht, wie flüssig ich da durch komme, wo ich mich des öfteren an englische Romane nicht herantraue. Also ich schließe mich stefanie_j_h an, versuchs einfach :)

    Ich habe das Buch gelesen, da muss ich zehn gewesen sein :entsetzt: . Viel zu früh, ich weiß gar nicht, wie das in mein Kinderzimmer gekommen ist. Da muss ich irgendwie sehr gute Überzeugungsarbeit bei meinen Eltern geleistet haben.
    Auf jeden Fall hatte ich es verschlungen und fand es auch ganz toll damals, allerdings hatte ich danach so große Angst vor dem Buch, dass ich mich nicht mehr getraut habe, es anzufassen. Als es mit der Titelseite nach oben mal auf der Treppe zu meinem Zimmer lag, hab ich mich nicht daran vorbeigetraut, bis ich irgendwann mal tapfer genug war, es umzudrehen und statt dem grinsenden Gesicht der Klappentext oben lag.
    Mein kleines Kindheitstrauma :wegrenn:
    Ich würde es gern nochmal lesen, wenn ich es mal billig finde.

    Ich hab mir das Buch von der kleinen Schwester einer Freundin ausgeliehen, weil ich nicht so hohe Erwartungen hatte, dass ich meinte, es selbst besitzen zu müssen. Ich bin auch mit der Einstellung an das Buch gegangen "Naja, Teenie-Liebesgeschichte + Vampir... bin ich dafür nicht etwas zu alt?"
    Letztenendes - habe ich das Buch gestern morgen aufgeschlagen und war am Abend fertig. Zwischendurch bin ich nur mal aufgestanden um mir ganz weit weg von der Realität was zu essen zu machen und bin ein bisschen gedankenverloren durch die Wohnung geduselt, hab jedes Gespräch abgewürgt, damit ich wieder lesen kann... Das hätte ich so nicht erwartet :smile:
    Natürlich musste ich mir auch gleich den Trailer anschauen, obwohl ja eigentlich von vorneherein klar war, dass mit dem beschriebenen Edward kein Schauspieler mithalten kann. (Obwohl... Jude Law vielleicht :breitgrins: )
    Schade fand ich, dass wieder viele Dialoge anders waren, als im Buch, manchmal verstehe ich nicht, warum die Drehbuchschreiber das für nötig halten :gruebel:

    Ich lese gerade "Ungeduld des Herzens", da ich noch nicht sehr weit gekommen bin, kann ich mir dazu noch kein Urteil erlauben, außer, dass mir die Sprache und die Atmosphäre wieder unheimlich gut gefallen.
    Bei Stefan Zweig hatte ich bei diesem, wie auch bei den zwei anderen Büchern, die ich von ihm gelesen habe, stets das Gefühl, dass der Autor anwesend ist und ebenso wie ich an der Geschichte teilnimmt. Das könnte bei einem Anderen auch negativ sein, bei Stefan Zweig gefällt es mir.
    Gelesen habe ich auch "Marie Antoinette", welches mir unheimlich gut gefallen hat, so gut, dass ich kaum noch Lust habe, Biographien von anderen Autoren zu lesen (im Moment lese ich "Ludwig II" von Martha Schad und bei jeder Seite wünschte ich, es wäre von Zweig geschrieben worden).
    Das Dritte war die Novelle "Angst", auch die hat mir gefallen, hat allerdings nicht so einen großen Eindruck hinterlassen, ich werde es aber bestimmt irgendwann nochmal lesen.
    "Maria Stuart" steht noch im Regal und ich freue mich darauf.

    Ich hatte das Buch gelesen, als es herauskam, das wird wohl schon drei Jahre her sein. Deshalb kann ich dazu gar nicht mehr viel sagen, dass da überhaupt Schimpfwörter vorkamen weiß ich schon gar nicht mehr.
    Mein Ex Freund hatte es mir damals in die Hand gedrückt, weil er völlig begeistert davon war und ich hatte von vorneherein eigentlich eher weniger Lust darauf es zu lesen.
    Aber ich war ziemlich positiv überrascht und kann mich nicht erinnern, bei einem Buch soviel gelacht zu haben, wie bei diesem. Dass es kein Klassiker ist und eben ein Buch zum Mal-eben-weglesen, ohne viel darüber nachdenken zu müssen, war mir ja von vorneherein klar, deshalb hab ich auch keine großen Ansprüche an das Buch gestellt, außer unterhalten zu werden. Und das ist gelungen.
    Den Nachfolgeband "Resturlaub" dagegen mochte ich überhaupt nicht (alles andere zu diesem Buch ist auch schon aus meinem Gedächtnis verschwunden).
    Ich bin aber auch froh, dass ich Vollidiot gelesen habe, bevor es die Verfilmung gab, eine ständige Vorstellung von Oliver Pocher im Kopf hätte mich auch sehr genervt.