Beiträge von Inge78

    Schwupps, den 1.Abschnitt angefangen und schon wieder vorbei

    Das Buch liest sich ja weg wie nix.


    Der Prolog war schon spannend. Ich kann den Zusammenhang zwar noch nicht sehen, ahne aber, das Cassy irgendwas mit Gaelan Draig zu tun hat, vielleicht sogar eine Nachfahrin ist. Und damit auch eine Nachfahrin des Mannes, der ihn töten lässt.

    Diese "Flüsterer" sind unheimlich. Wobei ich ja ein großes Problem mit dem Ausdruck "Flüsterer" habe, liegt aber daran, dass ich zuviel "The walking dead" schaue . Auf jeden Fall sind sie sehr anschaulich beschrieben, ich habe sie direkt vor Augen.

    Apropos Augen, die Augenfarbe scheint hier sehr wichtig zu sein im Buch, auf jeden Fall wird sie bei quasi jeder Person erwähnt.


    Und am Spannensten bisher finde ich Finnegan, er erscheint mit nich unbedingt menschlich.

    Und dann die Szene im Buchladen, der Besitzer schien überrascht darüber, dass eine Aushilfe gesucht wird, da geht doch auch etwas nicht mich rechten Dingen zu.


    Ich habe das Gefühl dass es sich hier auch gar nicht unbedingt um ein Jugendbuch handelt, wie ich fälschlicherweise angenommen hatte. Aber Cassy ist schon etwas älter auch die Gewalt ist nicht gerade zimperlich.


    Bin auf jeden Fall sehr gespannt wie es weitergeht und muss mich sehr bremsen beim Lesen

    Endlich sollen sich Graf Golars Wünsche erfüllen. Seine Tochter Semire und ihr Gatte Quilûn haben die Revolution entfacht, die tiefen Häuser sind gefallen. Doch die Revolution hat auch viele negative Seiten, die die Revolutionäre zu spüren bekommen. Und die Macht unter dem Berg erwacht. Kann Quilûn mit Hilfe der Zauberin Kyrin die Tiefe erobern und diese Macht besiegen?

    Dieser abschließende Band der Gezeiten der Macht Trilogie von Autor Robert Corvus schließt die Geschichte rund um Quilûn, den Grafen wider Willen, ab. Was in den vorherigen zwei Bänden aufgebaut wurde und sich entwickelt hat, wird nun zu einem Ende gebracht. Wie gut oder wie schlecht dieses Ende ist, mag jeder Leser selber für sich entscheiden. Auf jeden Fall ist die Geschichte in sich rund. Und da die Welt auch in Romanen nicht nur schwarz/weiß ist, ist auch unter dem Berg gut gemeint nicht immer unbedingt gut gemacht.

    Im gewohnt rasanten Schreibstil schont Robert Corvus seine Figuren nicht und opfert dabei auch die eine oder andere Figur. Für seinen Verhältnisse kann man das Ende aber schon fast romantisch nennen.

    Die Intrigen innerhalb der Häuser, auf dem Berg und unter dem Berg, waren mir manchmal zu viel, die Charaktere zu vielfältig, um komplett den Überblick zu behalten. Das Ende an sich, insbesondere den Epilog, finde ich genial gelöst. Aber der Weg dahin war teilweise etwas holprig.

    Wer Intrigen und Schlachten, Bündnisse und Bündniszerwürfe mag, wer sich gerne von Macht bezirzen lässt, dem sei die Gezeiten der Macht Trilogie wärmstens ans Herz gelegt

    4ratten

    wo sind Kyrins Pläne, Graf Golars Vermächtnis zu erfüllen, geblieben. Auch Quilûn hat offenbar vergessen, weshalb der Graf ihn zum Nachfolger bestimmt hat. Ich bezweifle, dass dieser sich eine bessere Welt ohne Klassenunterschiede und mit gleichen Rechten für alle so vorgestellt hat.

    Verurteilt er Semire moch zuvor, diesen Krieg geführt zu haben und so viele Menschenleben geopfert und auch selbst genommen zu haben, beweist es gegenüber dem Haus Schwertgrat auch nicht gerade Gnade.

    Schade,dass Grad Golar nicht in die Tiefe gegangen ist
    Dann hätte man seine Meinung zu Quluns Entscheidungen noch erfahren

    Diese Leserunde scheint unter keinem guten Stern zu stehen so wenig, wie ich es schaffe zu lesen :(

    Ja, irgendwie war in der Leserunde der Wurm drin, wir haben uns alle schwer getan mit Lesezeit und Postingzeit, hatte ich das Gefühl.

    Das hat bei mir dem Buch auch leider nicht gut getan, ich denke, wenn ich schneller hätte durcheilen können, wäre ich noch mehr gebannt gewesen von der Geschichte

    Na das nenne ich mal vom Regen in die Traufe. Ich bin mit dem Ende nicht zufrieden. Dies neue Gesellschaftsform gefällt mir nicht. Ich finde sie fast schlimmer als die vorherige. Totale Überwachung, sogar eine Hauswand muss aus Kristall sein, damit jeder sehen kann, was zu Hause passiert. Keinerlei Privatsphäre mehr. Es ist alles geregelt und wird kontrolliert. Sogar wieviele Bauern, Zimmerleute usw. es geben darf. Und die Strafen für Fehlverhalten sind unverhältnismäßig hoch. Gleich eine ganze Familie zu steinigen, weil sie Wein hergestellt hat. Das nenne ich mal autoritäre Erziehung. Und davon halte ich so gar nichts. Da erreicht man nur das Gegenteil von dem was man möchte. Sicher sind Regeln und Grenzen wichtig in einer Gesellschaft für ein friedliches Miteinander, aber das muss auch im Verhältnis bleiben und darf nicht die gesamt Gesellschaft unterdrücken. Ich bin wirklich enttäuscht von Quilûn. Diese Art von Freiheit hat sich Graf Golar ganz sicher nicht gewünscht.

    Und es zeichnet sich ab, dass Erlyk wohl zusammen mit seiner Frau die nächste Revolution plant / in Gang setzt. Da wiederholt sich dann die Geschichte in abgewandelter Form.


    Insgesamt bin ich von der Trilogie begeistert. Sie gefällt mir sehr gut. Es ist mal eine andere Art von Fantasie. Ich muss sagen, sie passt absolut zum Autor.

    Ich finde dieses Ende genial

    Zeigt es doch, wie schnell sogar Revolutionäre in die gleichen falschen Verhaltensmuster verfallen, weil sie denken, sie und nur sie können es richtig machen. Ja, ich bin auch enttäuscht von Quilun aber ich finde die Idee, dass er es eben auch nicht besser kann, aber das nicht sieht, richtig gut für das Buch. Und so kann man sich nun vorstellen, wie Erlyk die nächste Revolution durchführen will. Ein ewiger Kreis um Macht.

    Für mich bleiben hier am Ende noch einige Fragen offen. Ich kann mir zB unter dieser Kristallschlange nichts wirklich vorstellen.

    Wer oder was ist Hulohn, wer hat ihn erschaffen?

    Ich hätte auch gerne noch mehr zu den Tiefen Meistern gelesen, das Gefüge unter dem Berg erschließt sich mir immer noch nicht wirklich.

    Was mir nicht gefällt ist die Art, wie Quilun seinen neuen Ideen zur Macht verhilft.

    Da bin ich ganz bei Euch, Quilun entwickelt sich da in eine völlig falsche Richtung. ich fand auch diese Entwicklung zusammen mit Kyrin eigenartig


    Für Semire habe ich mich erst gefreut, dass sie Brotan, wenigstens zum Teil, wieder hat. Wobei sie ansonsten eher verloren hat, wie ich finde


    Alles in Allem also ein durchwachsenes Ende, bei dem man sieht, dass durch Veränderungen nicht unbedingt alles besser werden muss

    So hat sich Emala die Unsterblichkeit wohl eher nicht vorgestellt

    Und ich finde ja wirklich, das hat sie so nicht verdient. Ich war auch wirklich überrascht, dass sie so schnell als Gegnerin aus dem Verkehr gezogen wird.


    Ich frage mich, ob Semire wirklich Quilun opfern wird. Für Brotan wird sie wohl alles tun. Oder hat sie andere Pläne. Der kleine Cliffhanger am Ende dieses Abschnitts ist echt gut.


    Und dieser tiefe Meister ist schon echt erschreckend.Ich weiß aber auch immer noch nicht, ob die Schlange und der Blitzvogel Synonyme sind für etwas, oder wortwörtlich dieses Tiere sind. Gerade die Motive kommen mir sehr indianisch vor

    Guten Morgen zusammen


    Ich hoffe,ich enteile hier nicht zu schnell


    Diesen Abschnitt fand ich interessant, so langsam kommt wieder Bewegung in die ganze Geschichte, außer die politischen Querelen


    Dieses Feuerwesen aus der Tiefe fand ich sehr spannend. Auch wenn ich noch nicht kapiere, was diese Bilder so besonders macht. Und überhaupt wie das Machtgefüge unter dem Berg funktioniert, da bin ich so neugierig drauf.Wer wohl diese "Tiefen Meister" sind


    Den Kampf, als Anthurel und Kyrin die Imagolems , diese Titanen übernehmen, das fand ich spannend.


    Und Alita sollte Semire töten, was für ein perfider Plan. Und nun ist die Weberin tot, damit hatte ich nicht gerechnet. Ob es andere Weberinnen gibt, die sich an Semire rächen werden?


    Und nun sind auch die Gravioner wieder "aktiv" ... diesen Aspekt der Story finde ich gerade am interessantesten

    Wie bitter wäre es, wenn Semire Lukhs Körper auswählt, nicht absichtlich, aber sie kennt ihn ja nicht. Und das Leben, und Robert, ist manchmal gemein ujd hat einen seltsamen Humor

    Oh, diese Möglichkeit habe ich ja noch gar nicht bedacht 8|



    aber plötzlich ist Kyrin der selben Meinung wie Semire? Und auch ich frage mich, ob sie Quilun liebt, oder ihn auch nur ausnutzen will.

    Ich traue ihr gerade auch irgendwie nicht :/

    Ich empfinde die Kämpfe und gegenseitig ständig wechselnden Loyaliäten als sehr nervend.


    Alitas Rolle verstehe ich gerade auch nicht, sie ist sehr präsent. Welche Ziele verfolgt sie? Will sie wirklich nur ihren Geliebten finden?


    Und dann diese Szene mit dem Baron, der bei lebendigem Leib gekocht wird. Das war schon echt hart. Es herrscht Anarchie. Ich empfand Quilun in dieser Situation , mal wieder, als sehr feige. OK, was hätte er tun sollen, er will sich nicht verraten. Aber diesen Mann da kochen lassen, das ist schon hart. Und jetzt hat eine Affaire mit Kyrin. Das kam überraschend und passt gerade so gar nicht, finde ich.


    Diese kleine Szene, wie Erlyk ein Blumenbeet anlegt, die mochte ich sehr. Das war etwas sehr Schönes in all dem Krieg. Auch wenn es wahrscheinlich keine Zukunft hat. Ich weiß eh nicht, ob Erlyk Zukunft hat, er ist so zart.


    Semire will weiterhi Brotan befreien. Verrennt sie sich? Ich kann sie allerdings sehr gut verstehen, dass sie den Vater ihres Kindes wieder als Mann sehen will. Aber kann sie klar genug denken, ihre anderen Aufgaben zu erledigen? Ich bezweifel das gerade.


    Ihr merkt, ich zweifel gerade irgendwie an der Geschichte und weiß noch nicht, wohin sich alles entwickelt