Beiträge von Nirika

    Hallo!


    Ich habe ein paar Fragen/Anmerkungen zu deiner Rezension, wenn du nichts dagegen hast... (und wenn doch, stelle ich/mache ich sie trotzdem... :breitgrins: )



    Diese Andeutungen machen das Buch sicher zu einer lohnenswerten Schullektüre! Es gibt viele Stellen, über die man diskutieren kann!


    Schullektüre, das macht mich ein wenig nachdenklich. Ein Buch als lohende Schullektüre zu bezeichnen, könnte einige abschrecken. Sicherlich gibt es da einiges an Diskusionsmaterial, aber es hindert einen ja niemand daran auch außerhalb der Schule darüber zu reden, was einige wohl eher machen würden als wenn sie es in der Schule müssen.
    Diskutieren kann man auch über andere Bücher, andere Themen das allein macht etwas noch nicht zu einer guten Schullektüre. Aber wenn du das so siehst, dann ist das eben so, nur sehe ich das anders. :winken:



    Ich würde das Buch Jugendlichen ab 15 Jahren empfehlen.


    Kannst du die Altersempfehlung begründen?


    Liebe Grüße


    Nirika

    Hallo!


    D. J. MacHale: Pendragon - Der Herr der Zeit


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    Halla ist alles. Jedes Territorium, jede Person, jedes Lebewesen und jede Zeit, die es jemals gab. Wenn Halla zerfällt, bleibt nicht als Finsternis. Überall. Für alle.


    Inhalt:
    In dem geheimnisvollen U-Bahnhof in der New Yorker Bronx geht Bobby Pendragons Reise durch Zeit und Raum weiter. Durch die Tür mit dem Stern wird er in das glamuröse New York des Jahres 1937 katapultiert, um den histroischen Abstruz der Hindenburg am 6. Mai 1937 zu verhindern. Schon scheint der Erfolg zum Greifen nahe, doch diesmal hat Bobby seinen dämonischen Widersacher Saint Dane unterschätzt. Ein schrecklicher Fehler - denn auf dem Spiel steht nichts Geringeres als die Existenz von Erste, Zweite und Dritte Erde: die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft unserer Welt... (Buchklappentext)


    Bewertung:


    Dieses Buch hat mich nicht ganz so gefangengenommen wie die Vorgänger. Mag teilweise daran liegen, dass der Leser die ganze Zeit mit unserer Welt zu tun hat (auch wenn es verschiedene Zeiten sind) und das mir Zeitreisegeschichten immer etwas fremd sind. Ich nenne das mein Zeitreiseproblem, d.h., ich kann nicht verstehen, dass von einem Ereignis nur ein weiteres betroffen sein soll. Natürlich wird bei dem Verhindern von einer historischen Tatsache die Geschichte veränder aber in die Weite der Kette ist mir nicht lang/ausführlich genug.


    Der Herr der Zeit beginnt nach einer amüsanten Danksagung des Autors. Diesmal ist die Lage weitaus verzwickter, vor allem da Bobby viel persönlicher betroffen ist.


    Da das Buch sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart als auch in der Zukunft spielt, kam ich einerseits manchmal ein wenig durcheinander andererseits machte das auch einen ganz besonderen Reiz aus.


    Spader, den ich im vorangegangenen Buch lieb gewonnen hatte, heimste einige Minuspunkte ein und da war er nicht der einzige.


    Immerhin erfreute mich Saint Dane mit seiner alten Boshaftigkeit, auch wenn ich ihn nicht als dämonisch bezeichnen würde. Er ist noch viel schlimmer. :zwinker: :breitgrins:


    Spoiler bis Ende von Buch II, Die verlorene Stadt Faar


    Das Buch ist im Vergleich zu den Vorgängern leicht abgeschlagen, vermutlich nur aufgrund eines sehr subjektiven Zeitreiseproblems von meiner Seite.
    Ansonsten hat sich das Buch schnell lesen lassen und auf jeden Fall einiges an Lesespaß gebracht, denn bei dem Versuch alles richtig zu machen, machen die Reisenden eine ganze Menge falsch Spoiler bis Ende von Buch II

    .


    4ratten und :marypipeshalbeprivatmaus:


    Liebe Grüße


    Nirika

    Hallo!


    D. J. MacHale: Pendragon - Die verlorene Stadt Faar


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    Halla ist alles. Jedes Territorium, jede Person, jedes Lebewesen und jede Zeit, die es jemals gab. Wenn Halla zerfällt, bleibt nicht als Finsternis. Überall. Für alle.


    Inhalt:
    Bobbys Aufgabe als Reisender ist noch nicht beendet. Durch die Tür im stillgeleten U-Bahnhof wird er nach Clorla geflumt, einer Welt, in der es nur Wasser und kein Land gibt. Dem Territroum droht eine Hungerskatastrophe. Die einzige Rettung scheinen die Bewohner der Stadt Faar zu sein, aber die ist seit langen Zeiten im Meer verschwunden. Gelingt des den Reisenden nicht Faar zu finden, droht Cloral ein Krieg um die Nahrung.


    Bewertung:
    Umso deprimierender der erste Teil für Bobby zuende gint, desto vielversprechender war er für den Leser, denn es wurde die Tür weit für folgende Abenteuer aufgestoßen.


    Bobby darf sich über ein Wiedersehen mit den Quigs freuen, die in dieser Welt Haie sind und auch sonst trifft er auf ein paar Wohlbekannte.


    Ein neues Territorium bedeutet allerdings nicht nur neue Probleme und Herausforderungen, sondern auch neue Freunde bzw. Verbündete.


    Die Atmosphäre in diesem Buch gefällt mir noch besser als im ersten Band, was vielleicht an dem vielen Wasser liegen mag *wasserverrückt sei*. Aber auch die Bewohner von Cloral konnten mich mehr oder weniger für sich gewinnen.
    Da auch Saint Dane weiter eine Rolle spielt, kann man sich ausmalen, dass einiges passiert.


    Bobby sendet seine Erlebnisse erneut als Journale an seine Freunde, welche es auch nicht leicht haben, obgleich sie es mit keinen Quigs zu tun haben.


    Ich war schnell wieder in der Geschichte drin und habe bis zum Ende mitgefiebert.


    Die verlorene Stadt Faar liest sich ebenso gut wie Der Händler des Todes, wenn nicht sogar besser (meine sehr subjektive Meinung).


    Der zweite Band kann auch ohne den ersten gelesen werden, weil es da eigentlich keine großen Verwicklungen gibt, die man vom Vorband kennen müsste. Es ist ziemlich einfach dahinter zu steigen, auch wenn einem Der Händler des Todes unbekannt ist. Da es sich aber um eine Buchreihe handelt, wäre es schon ganz günstig den ersten Teil gelesen zu haben, da einem sonst ein paar Kleinigkeiten verwirrend erscheinen könnten.


    5ratten


    Liebe Grüße


    Nirika

    Hallo!


    D. J. MacHale: Pendragon - Der Händler des Todes


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    Halla ist alles. Jedes Territorium, jede Person, jedes Lebewesen und jede Zeit, die es jemals gab. Wenn Halla zerfällt, bleibt nicht als Finsternis. Überall. Für alle.


    Inhalt:
    Bobby Pendragon, ehemals Schüler der Stony Brook-Highschool, ehemaliger Basketballespieler, nun Reisender, findet sich plötzlich in Denduron wieder. In diesem Territorium droht ein Bürgerkrieg auszubrechen. Auf dem von drei Sonnen beschienenen Planeten leben sowohl die sanften Milago als auch die kämpferischen Beedowan. Dass sich die Milago wehren könnten gilt als unmöglich bis ein bis dahin unwichtiger Händler, ihnen die Waffe dazu gibt.
    Jetzt liegt es an Bobby und den übrigen Reisenden die Katastrophe zu verhindern um somit Denduron zu retten. Scheitern sie, ist es nicht nur das Ende von Denduron, sondern auch aller anderen Territorien.


    Bewertung:
    Bobby Pendragon findet sich dank seines Onkels Press plötzlich in Denduron wieder. Dass das kein Urlaub wird, bemerkt der Leser schon sehr früh am Anfang, denn das böse personifiziert sich in Saint Dane, der alles tut, um Halla zu bedrohen.


    Ein stillgelegert U-Bahnhof dient als Tor zu einer anderen Welt und ehe er sich versieht ist er nach Denduron geflumt.


    In Form von Journalen teilt Bobby seine Abenteuer seinem besten Freund Mark

    mit. Die Geschichte springt daher zwischen Denduron und Zweiter Erde (unserer Welt) hin und her.
    Da es sich bei den Journalen um Bobbys Aufzeichnungen handelt, kann man hier keine großen stilistischen Erwartungen stellen. Es handelt sich um tagebuchähnliche Einträge eines Teenagers, die einem das Geschehen und die Gemüstzustände glaubhaft rüberbringen. Gerade aufgrund der Tatsache, dass etwa die Hälfte des Buches aus Bobbys Sicht erzählt wird, macht es so erfrischend es zu lesen.

    Was ich sehr schön finde ist, dass Bobby nicht einfach verschwindet und keinen interessiert es, sondern dass es auch der arme Mark manchmal in arge Erklärungsnöte kommt.


    Bobby ist zwar sehr sportlich (abschreckend, warum müssen alle Helden sportlich sein und gut aussehen?), hat aber sonst auch seine Fehler. Zum Glück ist er in der Lage daraus zu lernen.


    Die Figuren sind mir alles sehr ans Herz gewachsen angefangen beim etwas trotteligen Mark, über den sehr amüsanten Onkel Press (Wer möchte nicht so einen Onkel haben? :breitgrins: ) bis hin zum bösen Saint Dane, den ich ganz besonders mag, eben weil er so böse und verachtenswert ist.


    Das Buch liest sich sehr schnell und ehe man sich versieht ist man schon am Ende angelangt.
    Der erste Band dieser Reihe kann theoretisch für sich alleine stehen, denn die Handlung ist in sich abgeschlossen (was Denduron anbelangt). Theoretisch deswegen, weil man gleich am Ende des Buchs durch einen netten Vorgeschmack gleich ins nächste geworfen wird.


    5ratten


    Liebe Grüße


    Nirika

    Hallo!


    Mir hat die Erzählweise sehr gefallen. Ich war schnell in der Handlung drin und habe die Handlung richtig mitgelebt.
    Die Namen der fiktiven Personen mochte ich gerne, auch wenn sie teilweise ein klein wenig gewöhnungsbedürftig sind.
    Am Anfang hegte ich ja noch den Verdacht, Sage würde mit ihrem Talent zum Lügen so eine Art Unbezwingbare sein, immerhin ist sie ja die beste Lügnerin der Welt, aber dem war dann irgendwie nicht so.
    Über einige Figuren hätte ich gerne mehr gewusst, vor allem ihren Hintergrund z.B. Sagas Familie (außer ihrem Bruder und ihrem Vater).
    Historische Informationen fließen immer wieder mal mit ein. Ob die tatsächlich immer notwendig sind möchte ich nicht beurteilen, an einer Stelle wurde ich allerdings damit fast erschlagen. :zwinker:
    Teilweise ist es auch schwer die Grenze zu ziehen wo die historischen Fakten aufhören und wo die reine Fiktion anfängt.
    Einige Fragen bleiben ungeklärt, was aber kein Mangel ist.
    Spoiler bis Seite 343


    Spoiler bis zum Ende


    Ich schwankte beim Lesen zwischen Begeisterung und Enttäuschung. Stellenweise war die Handlung gerafft, wo ich sie gerne länger gehabt hätte und an anderen Stellen dann wieder sehr langatmig, wo etwas mehr Kürze nicht geschadet hätte.


    Das Buch ist meiner Meinung nach von der Aufmachung her sehr schön. Ich mag die Gestaltung des Schutzumschlages sowohl in Schrift als auch in Bild. Das sieht im Regal sehr hübsch aus.
    Der Einband an sich hat eine hübsche Struktur und vermittelt den Geruch von Buch, auch wenn man aufgrund einer Erkältung gar nichts riecht. *g*
    Das Papier war sehr angenehm. Vor allem wenn ich es einem gewissen anderen Werk entgegensetze, das so ein helles, weißes Papier hat, das es echt nicht gut für die Augen ist.
    Das Lesezeichen erweist sich als äußerst praktisch, da hier die wichtigsten Personen aufgeführt sind. Gut für die, die sich keine Namen oder Funktionen merken können oder Leute wie mich, die Namen nicht richtig schreiben können.


    Erst wusste ich gar nicht wie viele Ratten ich dafür vergeben kann/möchte, aber nachdem ich alles ein wenig habe sacken lassen, bin ich mit dem Gesamtergebnis doch sehr zufrieden.


    5ratten


    Liebe Grüße


    Nirika

    Hallo!


    Kai Meyer: Das Gläserne Wort


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    Inhalt:
    Während Venedig unter dem Angriff der Mumienkrieger zu zerbrechen droht, reisen Merle und die Fließende Königin in das Land der Sphinxe. Einzig das Gläserne Wort kann Merle helfen. Doch als sie einen längst verloren geglaubten Freund trifft, muss sie erfahren, dass ihr wahres Schicksal im Geheimnis der Fließenden Königin verborgen liegt.


    Bewertung:
    Ein nettes Buch zum zwischendurch lesen, das ein schöner Abschluss für die Trilogie ist. Trotz überraschender Wendungen kam die Spannung nicht so recht rüber und teilweise war ich schon ein wenig genervt von der Handlung.
    An sich ist die Geschichte voll mit Ideen, doch manchmal war es dann doch ein wenig zu viel des Guten.
    Die Figuren gefallen mir , auch wenn manche von ihnen sehr blass bleiben.
    Dafür ist das Ende schon auf eine ganz spezielle Weise gelungen.


    4ratten


    Liebe Grüße


    Nirika

    Hallo!



    Vielleicht bin ich zu verwöhnt von Tolkien, aber irgendwie erwartet man schon, dass die Namen in einem Land, bzw. für eine Rasse ähnlich klingen. Schließlich entstammen sie - in der Theorie - einer Sprache. Und ein gallischer Galbatorix, ein Phantasiename Eragon und ein Horst - alles für Menschen in einem Land - passen da einfach nicht.


    Hat mich ehrlich gesagt nicht gestört und wenn man sich das heute mal so angschaut kann man auch nicht gerade behaupten, dass in einem Volk alle Namen haben, die derselben Sprache entspringen. Eher im Gegenteil.
    Wenn ich mir meinen Bekanntenkreis mal so ansehe, da geht es auch drunter und drüber.
    In einigen Ländern ist ja beinahe alles erlaubt und für ein Land typische Namen haben heute wohl noch die wenigsten (und was heißt schon typisch?). Von daher: Warum sollte es in einem Phantasieland anders sein?
    Nur so ein Gedanke... :winken:


    Liebe Grüße


    Nirika

    Hallo!



    @ Mäusedudler: Wer sagt denn, dass man mit 15 nicht anspruchsvoll schreiben kann? :kommmalherfreundchen::zwinker:


    Ganz ruhig, Sookie, wir wollen doch hier niemandem gleich Gewalt androhen. Jedem seine Meinung... :winken:


    Nebenbei: Es gibt 15-jährige, die schreiben durchaus anspruchsvoll und die, die nur so tun als ob und die, von denen alle sagen sie würden anspruchsvoll schreiben, was sie aber nicht tun und die, die tatsächlich anspruchsvoll schreiben und... *wirres Zeug schreib* :breitgrins:
    Letztendlich ist das jedenfalls eine ganz subjektive Betrachtung.


    Um zum Thema zurückzukommen: Als ich das Buch das erste Mal gelesen habe, gefiel es mir wesentlich besser als beim zweiten und dritten Mal. Woran das liegt vermag ich nicht zu sagen.
    Die Drachen sind aber auf jedenfall ein Grund warum ich mich immer wieder an diese Bücher heranwage. Da kann ich über den Rest fast hinwegsehen, solange nur Drachen dabei sind.


    Liebe Grüße


    Nirika

    Hallo!



    Nein...eigentlich nur eins. Es wurde in 3 Bände geteilt, weil das Papier so knapp war und damit sehr teuer. Rayner Unwin nahm damit ein großes Risiko auf sich und wollte die einzelnen Bücher so bezahlbar machen, zumal sich nicht einschätzen ließ, wie es sich verkaufen würde :zwinker:
    >klugscheiß-modus aus


    Soso... Und ich nahm an, dass das ganze in drei Bücher aufgeteilt wurde, da ein Film sonst viel zu lang gewesen wäre und Tolkien den natürlich vornherein eingeplant hatte... und dann mussten es drei Bücher sein, damit später drei Filme daraus gemacht werden konnten... :zwinker: :breitgrins:
    *völlig-neben-der-Spur-Albernheitsmodus ausschalt*


    Liebe Grüße


    von Nirika, die jetzt schnell in Deckung geht

    Hallo!


    Evita Wolff: Im Schatten des Pferdemondes


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    Inhalt:
    Der junge Tierarzt Eric, Spezialist für die Seele von Pferden, steht vor einer schwierigen Herausforderung: Die attraktive Emily Fargus, Herrin eines schottischen Gestüts, bittet ihn, die verstörte Stute Solitaire zu heilen.
    Man muß sich nicht für Pferde interessieren, um begeistert zu sein von dieser Geschichte des menschenscheuen Tierarztes, der sich der Heilung traumatisierter Pferde verschrieben hat und nach dramatischen Verwicklungen am Ende schließlich die Liebe - und zu sich selbst - findet .


    Die Autorin:
    Evita Wolff, geboren 1963 in Celle/Niedersachsen, studierte Tier- und Humanmedizin sowie Erziehungswissenschaften. Nach einigen Jahren im Ausland und einem längeren Aufenthalt in Berlin lebt sie heute in Hannover. >Im Schatten des PferdemondesLebe ewig< ( FTV 14724).


    Bewertung:
    Das ist das Buch, das ich lese, wenn ich die Welt mal wieder furchtbar finde. Die Geschichte verläuft viel zu gut um wahr zu sein, aber manchmal brauche ich das.
    Diese Geschichte habe ich schon sehr häufig gelesen, obwohl ich sonst eigentlich eher meine Nase in andere Genres stecke.
    Das erste Mal las ich Im Schatten des Pferdemondes allerdings nur aufgrund der Aussage, dass in dem Buch Pferde vorkommen. Auch heute beschäftige ich mich mit der Geschichte aus diesem Grund sehr gerne. Ich mag es mir diese Vierbeiner vorzustellen.
    Es geht natürlich nicht nur um Pferde. Eigentlich viel mehr um Erics Veränderung während seines Aufenthalts in Schottland. Dass die Geschichte da spielt ist ebenfalls sehr schön für mich, denn da möchte ich schon so lange dort hin und durch dieses Buch war ich zumindest ein paar Seiten lang dort.
    Die Beschreibungen sind jedenfalls gut nachzuvollziehen. Vor allem im Bezug auf die Umgebung und die Tiere.
    Im Schatten des Pferdemondes ist aber kein reines Pferdebuch, es geht auch um zwischenmenschliche Beziehungen, im positiven wie im negativen Sinne (ein Glück weder allein das eine noch allein das andere).
    Das Buch liest sich sehr leicht und schnell.
    Wer sich auf eine Geschichte mit Gefühl ohne Kitsch einlassen mag und/oder Pferde mag ist mit diesem Buch sicherlich gut beraten, sofern er über ein wenig Schwarzweißmalerei hinwegsehen kann.


    5ratten


    Liebe Grüße


    Nirika

    Hallo!


    Ach die liebe Schule. :breitgrins: Ich musste dieses Buch auch lesen, habe mich aber gar nicht dazu gezwungen gefühlt, weil ich es sehr interessant fand. Die Handlung macht sehr gut deutlich wie leicht Menschen sich manipulieren lassen.
    Das Buch zeigt wie schnell jemand sich unter einem bestimmten Einfluss ändert und sich auch in eine sehr msysteriöse Richtung leiten lässt.
    Inhaltlich ist Die Welle jedenfalls anspruchsvoll.



    Die Reaktionen und Handlungen der Hauptfiguren fand ich teilweise sehr erschreckend und ich habe mich immer wieder über die Naivität der Charaktere gewundert, die doch so einigen Menschen sehr ähnlich sind, und mich gefragt, wie schnell man doch beeinflussbar ist und sich so sehr von einer Sache anstecken lassen kann, ohne dass man ihre Folgen sieht.


    Ja. Aber das soll das Buch ja auch zeigen, oder?
    Eine Art abschreckendes Beispiel...



    nehmen das grad haarkleine alles auseinander unser deutschlehrer is da etwas speziell^^


    Wir haben das damals auch sehr tiefgründig behandelt. Ich mag es ja sonst nicht Bücher auseinanderzunehmen, aber in diesem Fall fand ich es schon wichtig, weil einige einfach zu albern waren, um irgendwas zu verstehen... :rollen:


    Liebe Grüße


    Nirika

    Hallo!


    Seltsam. Ich fand den Herrn der Ringe weder staubtrocken noch langweilig noch ätzend.
    Haben wir dieselbe Geschichte gelesen? :winken:
    Jeder hat da eben seine eigene Meinung, aber ich mag dieses Buch sehr gerne (eigentlich ja die 3 Bücher).
    Bevor ich die Filme gesehen habe, habe ich das Buch gelesen und ich fand die Filme deswegen nicht so toll. Mir fehlten dabei ein paar Stellen, die ich besonders schön fand, aber die im Film gar nicht auftauchen.
    Das erste Buch finde ich von der Spannung her nicht so überragend, dafür ist es allerdings ziemlich lustig. Vielleicht mag es an meinem seltsamen Sinn für Humor liegen oder wir haben wirklich nicht das gleiche Buch gelesen. :confused: Woran auch immer es liegen mag, einige aus meinem Bekanntenkreis haben das Buch auch nach den ersten hundert Seiten aufgegeben und ich lasse dann zwischendurch mal einfließen, was sie verpasst haben...



    Im Buch war Sam Gamdschie meine Lieblingsfigur. Wie weit wäre Frodo wohl ohne ihn gekommen? :rollen:
    ***
    Aeria


    :breitgrins: Ja, das frage ich mich auch immer wieder. :breitgrins:


    Der kleine Hobbit ist meiner Meinung nach übrigens höchst amüsant.


    Liebe Grüße


    Nirika

    Hallo!


    Kai Meyer: Das Steinerne Licht


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    Inhalt:
    Merles großes Abenteuer geht weiter: Seit der Zauber der Fließenden Königin den Mächten des Bösen weichen musste, herrschen in Venedig Furcht und Trauer. Meerjungfrauen und Meisterdiebe, Sphinxe und Zauberpriester, sie alle wissen, dass einzig Merle das Schicksal der Lagunenstadt wenden kann. Und während ihre Freunde um die Freiheit kämpfen, fliegt Merle auf dem Rücken eines steinernen Löwen durch tiefe Abgründe bis zur Achse der Welt. Denn hier gilt es, eine einzigartige Entscheidung zu treffen.


    Bewertung:
    Dieses Buch weist einiges an spannenden Elementen auf, aber manchmal ist das ganze etwas zäh. Einigen Szenen hätte eine leichte Kürzung nicht geschadet.
    Sonst gibt es aber nicht viel zu bemängeln. Merles Welt bleibt faszinierend und auch die übrigen Figuren verleihen der Handlung einige interessante Wendungen. Die alten Ideen aus dem ersten Teil tauchen genauso auf wie ein paar neue.
    Teilweise werden ein paar Sachen zu schnell klar und ich fragte mich wie die Figuren selbst so lange brauchen konnten um das zu begreifen. Allerdings braucht ja auch nicht jeder gleich lang, um etwas zu merken.
    Ein unterhaltsames Buch für ein paar schöne Stunden in einer anderen Welt.


    4ratten


    Liebe Grüße


    Nirika

    Hallo!



    Der Erscheinungstermin wurde auf März 2007 verschoben, wir müssen wohl noch ein Weilchen mit der Leserunde warten. :traurig:


    Na sowas kann ich leiden... :grmpf: !
    Ist das gemein! :sauer:
    Und das wo ich im März doch fast keine Zeit habe... :sauer:
    Naja, da kann man nichts machen... :rollen:


    Liebe Grüße


    von einer zutiefst frustrierten Nirika

    Hallo!


    Morton Rhue: Asphalt Tribe - Kinder der Straße


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    Inhalt:
    Sie sind zu acht und nennen sich „Asphalt Tribe“ - ein Stamm, der auf der Straße zu überleben versucht.
    Rainbow, die ander Nadel hängt, und der Anarchist Maggot, 2Moro und Jewel, die sich auf dem Strich den Rausch der Clubbing Nächte verdienen, OG und sein Hund Pest, die kleine Tears und Maybe, die Berichtersatterin. Mayber erzählt von Kälte und Hunger, von Sozialarbeitern und Zuhältern, durchtanzten Nächten und verschlafenen Tagen von Stolz und Erniedrigung. Doch der Preis der Freiheit ist hoch und fordert tödlichen Tribut.
    (Buchklappentext)


    Bewertung:
    Das Buch „Asphalt Tribe“ handelt von acht Straßenkinder, die gemeinsam versuchen auf den Straßen New Yorks zu überleben. Sie alle haben verschiedene Beweggründe warum sie ihr Elternhaus verlassen haben und jedem von ihnen wiederfährt eine ganz eigene Geschichte, obwohl sie zusammen leben. Es geht um Kinder, die nichts haben außer sich selbst. Mit unterschiedlichen Methoden versuchen sie ihr Überleben zu sichern und verdienen durch mehr oder weniger wundersame Ideen ihr Geld.


    Die Handlung wird von dem Mädchen Maybe erzählt, deren Name ihre häufigste Antwort auf die Fragen der Erwachsenen ist. Kann sein oder eben auch nicht. Es geht um Jugendliche, die nicht weit in die Zukunft planen und die trotzdem noch Träume in sich tragen.


    In dem Buch wird das Straßenleben schonungslos geschildert, nichts wird beschönigt und es ist von Anfang an klar, dass es kein Happy End geben kann. Es wird deutlich, dass dieses Leben nicht die Freiheit bietet, die sich einige davon erhoffen.


    Morthon Rhue erzählt ohne anzuklagen oder belehren zu wollen. Das ist auch gar nicht nötig, denn die Darstellung spricht für sich selbst.


    Ein beklemmendes Buch, das wachrüttelt und einem zeigt, dass die Welt nicht immer nur schön ist und dass auch das da ist, was wir so gerne übersehen.
    Straßenkinder gibt es nicht nur in Entwicklungsländern, sondern auch in den wohlhabenden Industrieländern. Das macht dieses Buch eindeutig klar.


    „Asphalt Tribe“ lässt sich schnell lesen. Die Handlung wird nicht langweilig, man braucht höchstens mal eine Atempause um das noch vertragen zu können.


    Ein Buch, das durchaus

    5ratten


    verdient hat.


    Liebe Grüße


    Nirika

    Hallo!


    Alberto Vázquez-Figueroa: Tuareg


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    Inhalt:
    Früher waren die Tuareg, die "Söhne des Windes", die Herren der westlichen Sahara. Einer dieser letzten Nomaden ist Gacel Sayah. Unbeirrbar hält er an der archaischen Lebensweise seiner Vorfahren fest, stolz verteidigt er die Überlieferungen seines Volkes gegen ihre Bedrohungen durch die Zivilisation. Als in seinem Zelt eines der heiligen Gesetze der Wüste, die Gastfreundschaft, brutal gebrochen wird, kann Gacel gar nicht anders, als an den Rechtsbrechern Rache zu nehmen. Doch diese Rache bedeutet zuletzt den Zerfall seiner Familie und seinen eigenen Tod.


    Der Autor:
    Der ehemalige Journalist Alberto Vázquez-Figueroa ist in seiner Heimat Spanien die unangefochtene Nummer Eins unter den Bestsellerautoren. Seit Jahren schreibt er höchst erfolgreich spannende Abenteuerromane auf höchstem Niveau, die Auflage seiner Bücher geht in die Millionen. Der Autor lebt auf den kanarischen Inseln


    Bewertung:
    Was kann ich zu diesem Buch sagen?
    Am Anfang fragte ich mich noch: Warum macht Gacel das? Umso länger ich dann in der Geschichte „drin“ war, desto besser konnte ich seine Beweggründe verstehen. Es geht nicht allein um seinen verletzten Stolz, sondern es wird auch klar wie sehr Gacel das lebt, was er ist.
    Das Buch ist auf keiner Seite langweilig. Packend geschrieben entführt es den Leser in eine andere Welt, die zugleich unheimlich fremd und vertraut erscheint.
    Es gibt Einsichten in das Leben und die Denkweisen der Tuareg und gleichzeitig Einischten in die Gedankenwelt derer, die sich im Gegensatz zu den Tuareg als zivilisiert ansieht.
    Gacels Anpassungsfähigkeit, an seine gewohnte Umgebung ist manchmal beinahe unglaublich und wirkt dennoch keine Sekunde unrealistisch nicht zuletzt aufgrund des überzeugenden Erzählstiles.
    Nachdem ich angefangen hatte das Buch zu lesen, konnte ich es kaum mehr weglegen bis zu dem Ende, das leider in der Inhaltsangabe schon vorweggenommen wird. Allerdings bleibt immer die Frage des wie und des warum und diese bleibt spannend bis zum Schluss, an dem sie einen dann doch überrascht, dem Leser eine runterhaut (Ich bitte mir diesen äußerst umgangssprachlichen Ausdruck zu verzeihen, aber es passt irgendwie...)und ihn sekundenlang apathisch dasitzen lässt bis er sich gefangen hat um diese unerwartete Verwicklung zu verstehen.
    Eine Geschichte über einen stolzen Mann aus einem stolzen Volk in einer uns lebensfeindlich erscheinenden Umgebung, die nicht halb so lebensfeindlich ist, wie die Menschen, die ihn und seine Familie bedrohen.
    Teilweise schockt das Buch durch Gewaltsezenen, die allerdings immer in die Handlung passen und nicht dazu dort sind um den Buch etwas „Action“ zu verleihen.


    5ratten


    Zu dem Buch gibt es eine Fortsetzung, die ich allerdings (bisher) nicht gelesen habe:

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    Liebe Grüße


    Nirika