Beiträge von Nirika

    Hallo Sookie!



    *seufz* Eines der tollsten Bücher, die ich je gelesen habe! Ich glaube, es ist auch der beste Band aus der ganzen Reihe! Einfach ein total schönes Buch! :herz:


    Was genau findest du an dem Buch so toll bzw. schön?
    Warum meinst du, es sei der beste Band aus der Reihe? Was ist in diesem besser als in den anderen bzw. wo gefallen dir die anderen weniger? :winken:


    Liebe Grüße


    Nirika

    Hallo!


    Mary Hoffman: Stravaganza - Stadt der Masken


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    Inhalt:
    Lucien liegt schwer krank im Krankenhaus als er ein Notibuch von seinem Vater geschenkt bekommt, das ihn nachts in eine Parallelwelt entführt. Er findet sich in Bellezza wieder, einer Stadt die Venedig gleicht.
    Er gerät nicht nur in eine wundersame Stadt des 16. Jahrhunderts, sondern auch in die Machtspiele der Familie di Chimci, welche die Herzogin des unabhängigen Bellezza die Herrschaft dazu bringen wollen die Unabhängigkeit der Stadt aufzugeben. Ein Anschlag auf die Duchessa ist bereits geplant.
    Auch Lucien erregt die Aufmerksamkeit der di Chimci, denn er hat keinen Schatten und das weist ihn als einen Stravaganten aus, einen Magier, der durch Zeit und Raum reisen kann. Mit Luciens Wissen aus unserer Zeit glaubt Rinaldo di Chimci noch mehr Macht gewinnen zu können.


    Bewertung:
    Rein äußerlich ist das geheimnisvolle Cover sowohl geheimnisvoll als auch ein wenig befremdlich, ist aber auf jeden Fall ein Blickfang.
    Zur besseren Orientierung gibt es eine schöne Karte von Talia mit ein paar niedlichen Symbolen, die man nach dem Lesen der Bücher alle nachvollziehen kann und sonst kann man sie bis dahin betrachten und sich fragen, was das soll. :breitgrins:


    Stadt der Masken entführt die lesende Person in Bellezza, eine Stadt im 16. Jahrhundert, die unserem Venedig gleicht. Dieser Ort hat in meiner Vorstellung sehr konkrete Formen, weswegen ich mich dort auch richtig wohlfühlte.


    Der Prolog legt den Grundstein zu einem atemraubenden Fantasyabenteuer, indem er dem Leser gleich ein paar Fragen aufdrängelt.


    Zu Luciens Unglück gerät er gerade an dem Tag nach Bellezza, an dem kein fremder in der Stadt sein darf und darauf der Tod steht. Er ist also bereits mitten in der Gefahr bevor die di Chimci auf ihn aufmerksam werden.


    Die Ränkespiele der Politik sind keineswegs verwirrend. Mit aufmerksamem Lesen kommt man hinter so manches. Ziel der mächtigen di Chimci ist es Bellezza um seine Unabhängigkeit zu bringen und dafür ist ihnen jedes Mittel recht.


    Eine schillerende Stadt im Zusammenhang mit dem Kampf um die Macht und einem guten Schuss Magie macht das Buch zu einer explosiven Mischung, die einen so schnell nicht wieder löslässt.


    Es kommt zu einigen ungeahnten Geschehnissen, die ich nicht erwartet hätte, teilweise durfte ich aber zumindest eine Ahnung haben. :zwinker:


    Die Personen sind alle auf eine andere Weise einprägsam. Ich kann nicht sagen, dass ich sie alle mochte, doch das muss ja auch nicht so sein.


    5ratten


    Liebe Grüße


    Nirika

    Hallo!


    Anne Fine: Miss Charming


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    Inhalt:
    Lisa ist mit ihrer Familie gerade umgezogen. Da ihre Mutter sie nicht alleine zu Hause lassen möchte, soll Lisa einen Volkshochschulkurs besuchen während die Mutter am selben Ort an Buchhaltung für Fortgeschrittene teilnimmt. Da alle anderen Kurse aus verschiedenen Gründen nicht in Frage kommen, muss Lisa den Kurs Mit Charme bezaubern besuchen, dabei ist sie ganz anders als die Mädchen dort. Lisa kommt sich deplatziert vor, da sie sich erstens für die Schönheitstips überhaupt nicht interessiert und zweitens nicht dem Kleiderstil der übrigen Mädchen entspricht. Um nicht aufzufallen, gibt sie sich als Assistentin der Bühnentechnikerin aus. Als die Bühnentechnikerin ausfällt, muss Lisa alleine mit der Technik klarkommen. Ein Glück versteht sie mehr von Technik als von Mode, wodurch sie den anderen Mädchen zu ein paar gelungenen Shownummern verhelfen kann.
    Am Ende des Tages findet dann ein Wettbewerb statt, bei dem die dieshährige Schönheitskönigin gewählt werden soll.


    Bewertung:
    Es ist ein nettes Buch, das durch seine lockere Art besticht. Ich konnte mich ganz gut in die Hauptperson hineinversetzen, was nicht zuletzt an ein paar übereinstimmenden Eigenschaften liegt.
    Mit überraschenden Wendungen kann das Werk von Anna Fine nicht aufwarten. Der größte Teil des Buches ist erahnbar, wenn man nur ein klein wenig Vorstellungskraft hat. Dafür gibt es aber einige amüsante Stellen zu schmunzeln und lachen. Miss Charming ist zwar nicht mit einem großartigen Spannungsbogen ausgestattet, dafür ist es aber eine kurzweilige Unterhaltung für zwischendurch. Viel Zeit braucht für dieses Buch nicht eingeplant werden, denn es ist nicht sehr dick und hat keine großen Tücken, die den Lesefluss behindern könnten.
    Die Inhaltsangabe auf dem Buchdeckel schafft es tatsächlich den Großteil der Handlung vorwegzunehmen, was ein Glück durch ein paar schöne Einfälle der Autorin ausgeglichen wird.


    3ratten


    Liebe Grüße


    Nirika

    Hallo!



    Ich glaube, über Hohlbein Bücher gibt es nur zwei Meinungen: entweder man mag sie, oder man mag sie nicht! ich oute mich hier mal als Hohlbein Fan, denn ich finde es gerade toll, dass die Bücher so verwirrend und umständlich geschreiben sind. Das macht sie eben zu etwas ganz besonderem. Das Buch, dass ich von Hohlbein allerdings am meisten empfehlen kann, ist "Das Buch"! (gibt es dazu schon einen Thread?)


    Wo habe ich gesagt, ich würde die Bücher nicht mögen, ich habe nur gesagt, dass ich sie nicht besonders mag, was aber nicht mit nicht mögen gleichzusetzen ist und ich würde das auch nicht generalisieren. Es gefällt mir das ein oder andere Buch schon, nur ist das auch ein wenig stimmungsabhängig. Vor einem Jahr hätte ich Krieg der Engel vermutlich besser bewertet als heute.
    Zu deiner Frage: Ja, hier: https://literaturschock.de/lit…um/index.php?thread/157.0
    Wenn ich das mal so überfliege, scheint da bei vielen nicht die große Begeisterung gekommen zu sein, also warum schreibst du nicht eine Rezi und verrätst, was an dem Buch so toll ist? (Ich habe es nicht gelesen und kann es deswegen auch nicht beurteilen). :winken:


    Liebe Grüße


    Nirika

    Hallo!


    Peter Freund: Laura und der Ring der Feuerschlange


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    Inhalt:
    Seit einem mysteriösen Autounfall vor vielen Jahren hält Laura ihre Mutter für tot - bis der Drache Gurgulius in ihr die Hoffnung weckt, dass Anna Leander noch leben könnte.
    Um sich Gewissheit zu verschaffen, riskiert das Mädchen mit den magischen Fähigkeiten eine Traumreise in die eigene Vergangenheit. Alles deutet darauf hin, dass Anna in das düstere Reich der Schatten verbannt worden ist. Doch dort kann man nur mit Hilfe des sagenumwobenen Rings der Feuerschlange eindringen. Als Laura diesen endlich entdeckt und in das Schattenreich aufbricht, ahnt sie nicht, dass das gefährlichste Abenteuer ihres Lebens auf sie wartet ...


    Bewertung:
    Ich wanderte an einem Fluss entlang, dachte mir nichts Böses, stürzte hinein, wurde mitgerissen und wurde erst nach 446 Seiten an Land gespült. :breitgrins:
    Schnell hatte mich Lauras Welt wieder.
    Ich brauchte nicht lange um reinzukommen, schon das schöne Cover (vor allem der blaue Bereich) und das Bild der Sternzeichen im innern waren sehr schön anzusehen, erweckten Erwartungen.
    Am Anfang geht es spannend los, weswegen es auch kein entrinnen mehr vor der Handlung gab.


    Es gibt die ein oder andere Figur, was wohl nötig ist um die Geschichte um Laura spannend zu halten, trotzdem ist das typische Laura-Buch-Schema nicht zu übersehen. Viele Rätsel, die zu lesen sind, ein bisschen was auf Aventerra, ein paar Familienprobleme...


    Neuen Personen gegenüber bin ich eher skeptisch und


    Getrieben wird die Handlung von Lauras Annahme ihre Mutter könnte noch Leben. Sie versucht in diesem Band jene zu befreien, wobei sie natürlich mit tatkräftigter Unterstützung ihres Bruders rechnen kann. Dabei kommt er mir aber manchmal ein bisschen zu schlau vor. Manche Sachen sind einfach ein wenig übertrieben.


    Beispiel:
    Spoiler


    Diesmal darf Lukas mit seinem Wissen über

    glänzen.


    Der Satz

    Zitat

    Nur wer aufgibt hat schon verloren.

    erweckte in mir schon in den Vorgängerbänden kein Entzücken und ich hatte diesmal das Gefühl, dass er einfach wieder sein musste, auch wenn man ihn genausogut hätte weglassen können.
    Einige Szenen kamen mir bekannt vor, weil es sie so ähnlich wohl schon mal gab. Dafür sind Portaks Reime sind wie immer unschlagbar (wenn auch manchmal ein wenig erzwungen).


    Die zeitliche Abfolge ist ein wenig merkwürdig. Laura ist 13 und wird erst am Ende von Band V 14, aber trotzdem scheint da unheimlich viel Zeit zwischen zu liegen, mehrer Jahre sogar.


    Nach dem rasanten Einstieg geht die übliche Rätselei los, was aber eine sehr interessante Sache ist. Ich rätsel immer fröhlich mit, wobei allerdings fraglich ist, ob die Lösungen dafür einem tatsächlich einfach so mal irgendwann ins Gehirns springen, auch wenn man so klug ist wie Lukas.


    Das Wissen aus den Vorgängerbänden erleichtert mit Sicherheit das Lesen und wer fängt den bei einem Einbänder am Ende an? Also sollte man wohl auch bei einer Buchreihe am Anfang anfangen, bei der hier schadet es sicher nicht.


    Die Namen gefielen mir zum größten Teil, obwohl ich bei Aslan wohl für immer an einen Löwen denken werde und mir dieser Name deswegen in dem Buch wie ein Fremdkörper vorkam. Einige Namen sind bei mir einfach so fest mit einer anderen Geschichte verbunden, dass sie mir in einer anderen dann unpassend erscheinen.
    Wer mit Anagrammen gut zurechtkommt (*an Die Stadt der träumenden Bücher denk*) ist klar im Vorteil... :breitgrins: *nicht zu viel verrat*


    Der Versuch Personen in eine andere Richtung zu rücken aks der Leser sie in den Vorgängerbänden erschienen, ist dem Autor bei mir nicht geglückt.


    Spoiler bis Seite 425


    Zudem gibt es eine Szene, bei der ich dann zurückblättern musste, weil sie mir ähnlich in Erinnerung war:

    Zitat

    Seite 44
    (...) „Meinst du mich? “
    Kaja rümpfte die Nase. „Natürlich - wen denn sonst? “


    Zitat

    Seite 175
    „Mei-meinst du etwa mich? “
    „Wen denn sonst? “ Der Rotschopf verdrehte die Augen.


    Das Buch ist voll mit wundervollen Ideen, die manchmal aber ein bisschen mehr Ausarbeitung gut vertragen hätten.


    Spoiler bis Seite 437


    Laura steht nicht nur vor gewaltigen Aufgaben, sondern auch vor einer schweren Entscheidung, die einem nach einigem Überlegen aber gar nicht mehr so schwer erscheint.


    Spoiler bis zum Ende


    Insgesamt eine schöne Handlung, bei der zweitweise ein bisschen mehr schnitzen nicht geschadet hätte, dafür lässt sie einen nicht mehr los.
    Ein angenehmer Abschluss von einer angenehmen Buchreihe, von der ich stark vermute, dass der V Band tatsächlich der letzte war.


    Zum Ende hin werden die Seiten etwas knapp und ich bangte schon wie man das jetzt noch schön zuende bringen könnte, doch es ist wirkluch gelungen.
    Verwunderlich ist auch wie einfach einige Figuren in der Lage sind zu verzeihen. Das ist teilweise nicht menschlich und eher schwer vorstellbar.


    4ratten und :marypipeshalbeprivatmaus:

    (Ich hätte ja gerne fünf vergeben, doch manche Dinge waren eben störend und dann wäre das vielleicht nicht so gut.)


    Liebe Grüße


    Nirika

    Hallo!


    Wolfgang Hohlbein, Heike Hohlbein: Krieg der Engel


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    Inhalt:
    Eric hat immer wieder denselben schrecklichen Traum von einem Engel mit brennendem Gefieder, der auf dem Dach einer gigantischen schwarzen Kathedrale steht. Was soll dieser Traum bedeuten? Ist es vielleicht eine verschlüsselte Botschaft, die das Chaos auf der Welt voraussagt? Eric träumt den Traum immer öfter und wird dieses unheimliche Gefühl nicht mehr los...


    Bewertung:
    Der Titel ist ansprechend, die Inhaltsangeb ist ansprechend, das Cover ist ansprechend und der Anfang gefiel mir auch. Aber dann fing es an ein wenig verwirrend zu werden, teilweise auch zu nerven und ich kann nicht behaupten, dass ich die Figuren mit der Zeit lieber gewonne hätte. Im Gegenteil. Am Anfang mochte ich sie wesentlich mehr als im Laufe der Handlung.
    Manchmal dachte ich, na- das wird noch was, die Situatuion war doch schon beschrieben, aber gleich darauf folgte dann irgendwas völlig konfuses...
    Stellenweise bekam ich von diesem Buch Kopfschmerzen, nicht weil es so toll war und nicht weil ich krank war, sondern weil einige Szenen einfach nicht sehr schön zu lesen waren.
    Teilweise hätte man einige sicher wegkürzen können um den Lesefluss zu erleichtern und das Ende fand ich... naja, es war immerhin ein Ende. Ich hatte teilweise das Gefühl, das versucht wurde etwa in das Buch einzubringen, dass gar nicht passte und wozu man eine neue Geschichte hätte aufmachen müssen/können.
    Und ich muss sagen: Beim ersten Lesen gefiel es mir besser als beim zweiten Mal.


    2ratten und :marypipeshalbeprivatmaus:


    Liebe Grüße


    Nirika

    Hallo!



    Oooooh Nirika, wenn ich dir was verraten haben sollte, tut mir das echt leid! Daran hab ich beim Schreiben in den Thread überhaupt nicht gedacht. Hoffentlich bist du mir nicht allzu böse. :redface: :knuddel:


    Natürlich bin ich dir nicht böse... :winken:



    Ja, bei Justin Time gibt's immer mal wieder ein paar Stellen, die vielleicht nicht ganz so logisch sind. Aber du hast ja schon die richtige Strategie:


    Den Satz muss ich mir merken. :breitgrins:


    :breitgrins:


    Liebe Grüße


    Nirika

    Hallo!


    Peter Schwindt - Justin Time: Der Fall Montauk


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    Bevor ich jetzt böse angefaucht werde: Ich weiß, dass es einen Thread zum ersten Band gibt. Und ja, ich weiß auch, dass dort bereits über die Folgebände gesprochen wurde. Gerade das ist mein Problem. Ich kenne bisher nur die ersten beiden und tapte ahnungslosdurch den Thread des ersten Bandes, wo ich dann ein paar Dinge erfuhr, die in den Folgebänden passieren, die ich aber noch gar nicht wissen wollte. Und bei der Suche ist das auch nicht sehr hilfreich, weil es den zweiten, dritten... Band dann natürlich im Titel noch nicht gibt und wenn man über das erste Buch nichts sagen möchte (warum auch immer), dann würde man in den Thread zum ersten Buch gar nicht reinschauen. :winken:
    Wer nach dem Thread zum ersten Buch (und ein paar Inforamtionen zu den Folgebänden sucht), der findet das hier: https://literaturschock.de/lit…m/index.php?thread/3530.0


    Das bringt mich auch zu einer generellen OT-Frage: Sollen für Buchreihen für jedes Buch extra Threads eröffnet werden oder kommen dann alle Meinungen zu allen Büchern in einen Thread?


    Inhalt:
    Justin Time kehrt aus der Vergangenheit zurück ins Jahr 2385. Doch das Schicksal seiner in der Vergangenheit verschollenen Eltern lässt ihm keine Ruhe. Gemeinsam mit seiner Freundin Fanny macht er sich auf die Suche nach ihnen. Einmal quer über den Erdball auf eine kleine Insel am Nordpol und wieder zurück nach London führt die abenteuerliche Reise. Doch während Justin und Fanny der Wahrheit Stück für Stück näher kommen, ist ein Unbekannter ihnen dicht auf den Fersen. Als sie den entscheidenden Hinweis auf ein geheimes Experiment im Jahr 1983 finden, geraten die Ereignisse außer Kontrolle. In der Nähe von Montauk - einem kleinen Fischerort an der amerikanischen Ostküste - bricht der Krieg um die Zeit aus.


    Bewertung:
    Fanny hat erst Mal ein paar Probleme sich in der neuen Zeit zurechtzufinden. Verständlich, wer überwindet schon einfach einen Sprung von 500 Jahren.
    Über Frau Zimmerli und den Kapitän konnte man in diesem Band mehr erfahren, wenn auch nicht gerade fiel. Es reichte immerhin aus um sie mir sympathisch zu machen.


    Ich muss einer Ausage heftig widersprechen und zwar der hier:


    Spoiler bis Seite 38


    Sehr schön fand ich es zu lesen wie der Autor sich die Zukunft im Jahr 2385 vorstellt. Die Ideen waren durchaus nachvollziehbar und wer weiß, vielleicht kommt es ja wirklich einmal so.


    Mit Justin konnte ich mich in dieem Buch ein wenig mehr anfreunden, auch wenn er sicher nicht mein Lieblinsgheld ist. Mit Fanny kam ich eher zurecht.


    In Der Fall Montauk werden auch einige generelle Fragen über Zeitreisen gestellt: Welche Folgen kann eine Zeitreise haben? Wenn es möglich wäre, dürfte man die Vergangeheit dann ändern? Wenn ja, wer würde entscheiden was zu ändern ist und was nicht? Würde das die Welt zerstören, besser machen... ? Ich finde das sehr gut, dass versucht wird auf diesen Streitpunkt einzugehen.


    Ich hatte richtig Spaß dabei mir die Kinder in der Kleidung vorzustellen, die sie für ihre Zeitreise ins Jahr 1983 tragen sollten. :breitgrins:


    Verwunderlich fand ich Folgendes:


    Spoiler bis Seite 172


    Ich habe auch wieder was gelerent:


    Spoiler bis Seite 200


    Und das hat mein Unverständnis ausgelöst:


    Spoiler bis Seite 248/249


    Spoiler bis Seite 260/261


    Wenn man lange genug herumpuzzlet (liest), passen die Teile irgendwann zueinander und wenn nicht schlägt man eben mal kräftig mit der Faust auf das Teil, das nicht passen will. :zwinker:


    Es werden einige Verschwörungstheorien aufgestellt und ich bin gespannt auf den nächsten Band, um herausfinden, ob da etwas dran ist.
    Mir stellt sich jedoch die Frage (und ich möchte die in den Folgebänden bitte beantwortet haben):


    Spoiler bis Ende Der Fall Montauk


    Dieser Teil hat mir besser gefallen als der erste. Mag daran liegen, das ich mit Justin besser klarkam oder auch damit, dass ich mein Zeitreiseproblem schön weit in den Hinterkopf verbannt hatte und es mich daher nicht so viele stören konnte.


    4ratten


    Liebe Grüße


    Nirika

    Hallo!


    Peter Schwindt: Justin Time - Zeitsprung


    Zeitreisen sind für mich ja ein etwas problematisches Thema, trotzdem habe ich mich an dieses Buch herangewagt.


    Die geschichtlichen Fakten wurden häppchenweise ganz gut eingebracht, auch wenn sie mich (vor allem was Darwin anbelang) mich sehr an einen Text aus meinem Lehrbuch erinnerten.


    Wer in der Zeit herumreist, muss damit rechnen in arge Bedrängnis zu kommen und in die gerät Justin dann auch prompt.


    Teilweise hat das Buch sehr krimihafte Züge. Ich war die ganze Zeit auf der Suche nach dem hinterhältigen Banditen, der da in der Zeit herumfuscht.


    Es ziehen sich einige Fragen durch das Buch, die mich zwangen weiterzulesen. Einige davon bleiben am Ende des ersten Buches offen, wodurch natürlich ch jede Menge Platz für ein paar Fortsetzungen bleibt.


    Mit Justin als Hauptfigur wurde ich trotz seines wirklich interessanten Namens (Just in Time, hä? :breitgrins:) nicht richtig warm. Hätte man ihn mitten in der Handlung durch jemand anderen ersetzt, hätte ich es vermutlich nicht einmal bemerkt. :rollen:


    Am Ende fügen sich einige Fetzen, welche mir die Frage audrängten was das denn solle, zu einem Gesamtbild zusammen.


    Auf einer Seite kommt derart oft das Wort geschafft vor, dass ich danach nicht das Gefühl hatte irgendetwas geschafft zu haben (nämlich diese Seite- Seite 302)), sondern geschafft zu sein.


    An einigen Stellen musste ich lachen, immerhin habe ich einiges gelernt, das mir sicherlich in meinem weiteren Leben sehr hilfreich sein wird. Z.B.:
    Spoiler bis Seite 169


    Mit dem Ende war ich nicht ganz zufrieden.
    Spoiler bis zum Ende


    Ich hätte da aber noch ein Frage: Kann mir jemand sagen


    Das Buch zeigt aber sehr schöne Ansätze, weswegen ich mich auch an den zweiten Band heranwagte.
    Eine lauwarme Unterhaltung, bei der der Funke allerdings stellenweise nur schwerlich oder gar nicht zu mir übersprang.


    3ratten und :marypipeshalbeprivatmaus:


    Lachen musste ich dann noch mal bei den Inforamtionen über den Autor:

    Zitat

    Nach einem erfolgreichen Abbruch eines Germanistikstudiums...


    :breitgrins: So kann man das natürlich auch sehen. Die Information fehlt übrigens im zweiten Band. Warum? :verschwoerung:


    Liebe Grüße


    Nirika

    Hallo!


    Peter Freund: Laura und der Fluch der Drachenkönige


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    Inhalt:
    Seit vielen Zeitaltern ist kein menschliches Wesen lebend aus dem Reich der Drachen zurückgekehrt. Doch allein die Drachen besitzen das Sterneisen, ein kostbares Metall, das die dreizehnjährige Laura benötigt, um das zebrochene Schwert Hellenglanz neu zu schmieden. Nur mit Hilfe dieses Schwertes kann es ihr gelingen, den Dunklen Fürsten Borboron zu besiegen, der ihren Vater gefangen hält. Aber die Drachenkönige verteidigen ihren Schatz erbittert, und Borboron hat Gurgulius den Allesverschlinger auf Laura gehetzt. Schon glaubt das Mädchen sich rettungslos verloren.


    Bewertung:
    Am Anfang war dieses Buch für mich ein wenig befremdlich, weil Laura sich diesmal größtenteils in Aventerra aufhält. Das legte sich jedoch schnell, sodass ich bald eine vergnügliche Lesezeit verbringen konnte.


    Das Buch vermochte mich mit einigen Wendungen zu überraschen, mit denen ich nicht gerechnet hatte. Teilweise möglicherweise ein wenig berechenbar, überzeugt die Handlung dann doch durch gute Ideen, die akzeptabel umgesetzt werden.


    Laura stände ein bisschen mehr Misstrauen gut zu Gesicht. Gleichzeitig überraschte sie mich damit, dass sie manchmal mehr Zwischentöne hört als ich vermutet hätte.


    Hinter mancher Idee verbarg sich manchmal mehr als ich vermutete oder es ging in die Richtung, welche ich erwartet hatte und gleichzeitig in eine andere.
    Allein der Titel nahm mich schon für das Buch ein, immerhin kommen Drachen darin vor und Geschichten in denen Drachen auch nur am Rande erwähnt werden, haben bei mir meist ganz gute Chancen.


    Diesmal gibt es keine Karte, sondern ein Bild von mehreren Drachen, wovon ich ganz angetan bin.


    Es wird brenzlig für Laura, mehr als einmal und jedes mal bangte ich mit. Ein sehr schönes Fantasybuch.


    5ratten


    Liebe Grüße


    Nirika

    Hallo!


    Peter Freund: Laura und das Orakel der Silbernen Sphinx


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    Inhalt:
    Laura ist dreizehn, baer sie verfügt über außergewöhnliche Fähigkeiten und gute Freunde. Mit ihrer Hilfe führt sie den nahezu aussichtslosen Kampf gegen den Schwarzen Fürsten Borboron, der ihren Vater gefangenhält. Um ihn zu retten, muss das mutige Mädchen das magische Schwert Hellenglanz finden und in das unwirrtliche Fatumgebirge reisen. Aber drot lauert eine riesige silberne Sphinx, die allein dem Zutritt gewährt, der ihre Orakelfrage richtig beantworte. Eine falsche Antwort bedeutete den sicheren Tod. Nur von ihrem Pferd Sturmwind begleitete, irrt Laura durch den verwunschenen Dschungel, bis die rubinroten Augen des Furcht erregenden Wesens ihr plötzlich entgegenstarren... (Buchklappentext)


    Bewertung:
    Laura und das Orakel der Silbernen Sphinx ist das dritte Abenteuer des Mädchens.


    Trotz bekannter Akteuere, vermag die Geschichte einen noch zu überraschen, obgleich Laura sich manchmal immer noch von der Oberfläche der Dinge täuschen lässt, obwohl der Leser annehmene sollte, sie hätte inzwischen gelernt mehr in die Tiefe zu gehen.


    Elysion ging mir mit seinem oberweisen Gerede manchmal ganz schön auf die Nerven, was der Geschichte an sich keinen Abbruch tut.
    Dinge, die ich bereits in den Vorgängern bemängelt habe (z.B. schwarz-weiß-Malerei, der rote Druck...) werte ich als Folgefehler (das war in den vorangegangenen Büchern auch so, warum sollte es jetzt anders sein) und ziehe deswegen in der Wertung dafür nichts mehr ab.
    Der Klappentext ist ein wenig zu lang. Er verrät einfach schon einiges, womit ein Teil der Spannung genommen wird.
    Ansonsten ist der dritte Laura Band ein Lesevergnüngen ohne schwierige Sprache oder verworrene Handlung, einfach verfolgen und trotzdem packend.
    Stellenweise hätte eine Kürzung nicht geschadet, um dann dem Schluss ein wenig mehr Raum zu gewähren.


    Das Cover des Buches ist nicht so gelbstichtig wie es bei dem hier abgebildeteten Amazonlink erscheint. Bisher ist es mein Lieblingscover dieser Reihe, nicht zuletzt aufgrund der faszinierenden Sphinx.
    Zur besseren Vorstellung von Aventerra gibt es diesmal eine Abbdilung, die eine Karte von ebendieser Welt ist.
    An die Stelle des Swuupies am unteren Seitenrand rückt ein Drache.


    4ratten


    Liebe Grüße


    Nirika



    [size=7pt]Edit: Hi! Ich hab den Titel ein wenig angepasst. LG, melima[/size]

    Hallo!


    Peter Freund: Laura und das Siegel der sieben Monde


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    Da das erste Buch in dem Bereich Fantasy & Phantastik einsortiert wurde, ordne ich das zweite auch hier ein, obgleich so mancher vielleicht meinen mag, es wäre im Bereich Kinder- und Jugendbücher besser aufgehoben.


    Inhalt:
    Laura ist erst dreizehn, aber sie ist mutig und verfügt über fantastische Fähigkeiten. Und die braucht sie auch, wenn sie den nahezu aussichtslosen Kampf gegen den finsteren Fürsten Borboron gewinnen will, der ihren Vater gefangen hält. Auch Professor Morgenstern, der Dirketor ihrer Schule, steht ihr zur Seite - bis er verdächtigt wird, den blinden Bibliothekar eines geheimen Archivs ermordet zu haben. Zum Glück kann Laura auf Alarik zählen, einen Knappen des Weißen Ritters Paravain, den es aus seiner Heimat Aventerra auf die Erde verschlagen hat. Mit seiner Hilfe gelingt es ihr, in Borborons Festung einzudringen. Doch der schwarze Fürst überwältigt Laura und stellt sie vor die schwierigste Entscheidung ihres Lebens: Sie muss wählen zwischen ihrem Kampf für das Gute und dem Leben ihres Vaters. Nur das Siegel der Sieben Monde kann ihr jetzt noch helfen - aber das zählt zu den großen Rätseln der Geschichte. Und nicht einmal der Professor glaubt, dass Laura es zu entschlüsseln vermag... (Buchklappentext)


    Bewertung:
    Das zweite Laura-Buch knüpft sowohl inhaltlich als auch stilistisch als auch von der Aufmachung her an den Vorgänger an.
    Diesmal kann sich der Leser an einem Grundriss der Schule erfreuen sowie einen niedlichen Swuupie, der einen auf jeder Seiten am unteren Rand erfreut und mich manchmal zum Lächeln brachte. Was für die Leute wie mich, die Schmatzfraß im ersten Band liebgewonnen haben.
    Erneut muss Laura gegen die finsteren Pläne des bösen kämpfen und erneut wäre sie ohne die Hilfe ihres Bruders eins ums andere Mal aufgeschmissen. Natürlich stehen ihr auch wieder wundersame Wesen und ihre Lehrer zur Seite. Zwar ist Laura etwas besonders, da sie alle drei Fähigkeiten (Traumreisen, Telekinese und Gedankenlesen) beherrscht, doch ohne ein wenig Hilfe bei ihrer Kontrolle, hätte sie es schwerer.
    Die Ereignisse sind fesselnd. Das Buch möchte zuende gelesen werden, weswegen das auch ziemlich schnell geht.
    Während Alarik sich auf der Erde aufhält, begibt sich seine Schwester in größte Gefahr um ihn aus der vermeintlichen Bedrohung zu befreien.
    Laura muss in diesem Buch nicht nur mit einer Reihe neuer Herausforderungen klarkommen, sondern größtenteils auch ohne den unter Mordveracht stehenden Professor Morgenstern.
    Letztendlich muss sie dann auch noch feststellen, dass sie hinterhältig verraten wurde.
    Das schwarz-weiß-Denken hört nicht auf, wird aber durch ein wenig frischen Wind in den Reihen der Charaktere ausgeglichen.


    4ratten und :marypipeshalbeprivatmaus:


    Liebe Grüße


    Nirika

    Hallo!


    Dann schreibe ich doch mal in den schon vorhandenen Thread...


    Bewertung:
    Laura kann reiten und fechtet. Das allein macht sie für mich schon sehr sympathisch, da ich sowohl reiten als auch fechten mag (nichtdas ich letzteres jemals ausprobiert hätte *g*). Dass sie dazu noch gerne liest, ist schon fast zu viel des Guten.
    An dieser Stelle möchte ich noch eine winzige Kritik anbringen: Ein dreizehnjähriges Mädchen reitete einen feurigen Hengst? Naja... :rollen:


    Was mir hingegen nicht gefallen hat ist Lauras absolute Mathematikschwäche. Hätte es nicht irgendein anderes Fach sein können? Das ist das Klischee schlechthin, dass Mädchen schlecht in Mathematik sind. All die Mädchen, die das jetzt gelesen haben und sich darin bestätigt fühlen, sie müssten aufgrund ihres Geschlechts das nicht können, weil ihnen die Begabung fehlt. Gegen eine ordentliche Schwäche ist ja nichts einzuwenden, aber ein anderes Fach hätte mir besser gefallen.


    Laura hat es nicht leicht, denn ihr Vater ist verschollen und die Mutter tot. Als hätte sie nicht schon genug Ärger damit und mit der drohenden Nichtversetzung, bekommt sie auch noch die Aufgabe übertragen, zu verhindern, dass der finstere Boboron Aventerra in Finsternis stürzt.


    Ja, in diesem Buch geht es um den ewigen Kampf zwischen Licht und Finsternis, gut und böse, trotzdem ist das Buch schon zu lesen.


    Helfer wie Rauenhauch, der flüsternede Nebel (sehr amüsant der Gute) :breitgrins: und Portak, der Steinerene Riese geben der ganzen Geschichte ein wenig von der notigen, magischen Würze. Allerdings würden die Laura auch nichts nützen, wenn sie nicht ihren oberschlauen Bruder Lukas sowie ihre Freundin Kaja hätte. Ohne die beiden wäre ihr Leben sicher weitaus komplizierter.


    In Form von Sayelle, Lauras und Lukas' Stiefmutter, zeigt sich wie phantasielos oder ungläubig Erwachsene sein können.
    Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Percy rangiert an einer der oberen Stellen, was meine Lieblingsfiguren anbelangt. :breitgrins:



    Man nehme ein wenig Harry Potter, etwas Herr der Ringe, eine Prise Unendliche Geschichte ,versetzt das Ganze in die Gegenwart und man hat ein wunderschönes Fantasy-Jugendbuch. Obwohl tatsächlich von allen angsprochenen Büchern etwas in >Laura und das Geheimnis von Aventerra< vorhanden ist, ist es doch eine neue Geschicht die sich sehr spannend lesen lässt.


    Laura ist bekenenender Fan von Harry Potter und dem Herrn der Ringe, aber ich empfand es beim Lesen nicht so als wäre allzu viel ausgeliehen worden. Sicher, Laura hat ein gewisses magisches Potential, aber doch nicht in solchen imsenen Bahnen wie Harry Potter, dessen Möglichkeiten sie bei weitem nicht hat. Sie kann nur drei Fähigkeiten für sich nutzen: Traumsehen, Gedankenlesen und Telekinese, wobei die ersten beiden eher passiv sind als das sie ihr aktiv viel nützen.
    Ja, sie lebt in einem Internat (das könnte man als weitere Prallele sehen), jedoch ist das auch in einigen anderen Fantasybüchern so und die gab es auch schon vor Harry Potter. Das als Anleihe zu betrachten liegt mir fern.
    Der Dirketor des Internats mag entfernt an Dumbledore erinnern, aber alte Professoren gibt es schließlich auch in Nicht-Fantasybüchern, weswegen die dann auch nicht gleich an Harry Potter angelehnt sind. Selbst wenn der Autor sich da des ehrwürdigen Direktors bedient hat, ist das kein schlimmer Diebstahl.


    Die Parallele zu Herr der Ringe ist meiner Meinung nach auch nur sehr dünn.
    Natürlich geht es um den Kampf zwischen gut und böse, das ist schließlich in den meisten Fantasybücher so und natürlich tauchen auch Ritter auf (und okay, der Waldläufer ist vielleicht wirklich etwas sehr angelehnt), allerdings ist das nicht der überwiegende Teil, der das Buch ausmacht.
    Es bricht auch niemand zu einer Reise auf um einen Ring zu zerstören, falls das jemand befürchten sollte. :zwinker::breitgrins:


    Die einzige Verbindung zu der Unendlichen Geschichte, die ich sehen kann, ist der Druck des Buches in zwei Farbe, nämlich schwarz (Erde) und Aventerra (rot). Ansonsten fallen mir da keine Gemeinsamkeiten auf und ich mag das Buch auch sehr viel lieber als die unendliche Geschichte, welche ich, wie an anderer Stelle schon erwähnt, furchtbar finde.
    Da ich gerade von den Farben rede, merke ich mal an, dass rot als Zweitfarbe vielleicht nicht so günstig gewählt ist. Beim Lesen kann das zeitweise etwas ermüdend sein.


    Die Abbildung im innern des Buchdeckels ist nicht nur schön anzusehen, sondern auch äußerst hilfreich, da man sie als Karte nutzen kann, wenn auf dem Schulgelände umhergelaufen wird.
    Der Rabe, der auf den Seitenzahlen sitzt, ist auch ganz nett anzusehen und für die Aufmachung eine schöne Idee.


    Es tauchen einige Personen auf und irgendwann habe ich mir dazu mal eine Skizze mit Personenregister gemacht, da ich am Anfang manchmal ein wenig durcheinander kam (Ich habe ständig den Hausmeister und den Gärtner verwechselt... :rollen::breitgrins:).


    Negativ anmerken muss ich noch Folgendes: Als ich das Buch kaufte, vermutete ich einen Einbänder, nichts ahnend, dass daraus eine Serie werden könnte, deren Ende ich nicht abschätzen kann. Auf der letzten Seite der Geschichte steht auch E*N*D*E, weswegen ich über das Entdecken des zweiten Teils umso überraschender für mich war.
    Zur Entwarnung kann ich sagen: Das Buch kann auch gut für sich alleine stehen, wer also sich nicht auf ein endlos Abenteuer einlassen möchte, kann auch nach diesem Buch Schluss machen.


    Es gibt eine ziemlich radikale Untereilung in schwarz und weiß, eine kleine Grauzone wäre wünschenswert gewesen.


    In diesem Buch wird Fantasy nicht neu erfunden, trotzdem liest sich das Buch angenehm durch seine Spannung, einige lustige Ideen und Figuren, denen man gerne ins Abenteuer folgt. Ich hatte/habe jedenfalls Spaß mit dem Buch. Es ist ein netter Zeitvertreib, den ich jedem ans Herz legen mag, der gerne für eine Weile in eine Welt abtaucht, die das Phantastische mit unserem Alltag verbindet.


    Vor ein paar Jahren, beim ersten Lesen, hätte diese Buch von mir bestimmt 5 Ratten bekommen. Inzwischen blieb mir aber genug Zeit darüber nachzudenken, weswegen es nur 4 gibt, aufgrund der angebrachten Kritikpunkte.


    4ratten


    Liebe Grüße


    Nirika

    Hallo!



    Ich hab das Buch vor kurzem in der Schule lesen müssen. War ganz nett aber irgendwie langweilig. Man hätte es etwas spannender schreiben können. Aber was kann man schon von einem Schulbuch erwarten


    Eine ganze Menge. Schulbuch = schlecht ist eine Rechnung, die nicht aufgeht. Sicherlich ich bin auch meistens eher skeptisch, was mein Lehrer mir da wieder vorsetzt, aber ich bin schon öfter positiv überrascht worden.
    Bücher, die man in der Schule liest, wurden nicht geschrieben, damit man sie dort liest und die Lehrer wählen nicht das Buch aus, von dem sie glauben, dass es den Schüler am wenigsten interessiert, sondern das, von dem sie meinen, das es ihm vermutlich etwas bringt.


    Was genau war denn an dem Buch langweilig? Die Erzählweise? Doch nicht etwa das Thema?


    marilu: Danke für die Links. Da werde ich doch gleich mal ein wenig schlau werden gehen (zwei Verben hintereinander, oh je... :breitgrins: ).


    Liebe Grüße


    Nirika

    Hallo!



    Ich habe mich übrigens nicht angegriffen oder beleidigt gefühlt. Ich verstehe schon, was du meinst, finde solches Verhalten aber immer schade und kurzsichtig, weil man dadurch manchmal Perlen verpasst. Aber das gehört wohl auch zur Pubertät dazu. Ich kenne das aus der Schulbibliothek. Wenn man dann doch mal einen Schüler von etwas überzeugen konnte, das einem am Herzen liegt, feiert man das! :zwinker:


    Du nimmst mir die Worte von der Tastatur... :breitgrins: Meine Rede, aber auf mich hört ja keiner *in Richtung Freunde und Bekannte schiel*
    Was für eine gute Schulbibliothek ist das? In meiner gibt es ausschließlich ausrangierte Schulbücher.
    Also in meiner Pubertät habe ich alles gelesen, was mir gerade vor die Nase kam oder hätte zumindest wirklich alles gelesen, wenn ich noch mehr Zeit gehabt hätte.


    Darf ich an dieser Stelle fragen, welche Bücher von Morton Rhue du sonst noch gelesen hast?


    Liebe Grüße


    Nirika

    Hallo!



    Och, bei mir funzt der Trailer natürlich nicht. Mein Computer ist wirklich so sch**!! :grmpf:


    Geht nicht nur dir so Zauberin, nicht nur dir... Ach, die lieben Computer...



    HI. Ich bin neu hier und habe nicht alles durchgelesen.
    Glaubt ihr Harry geht im 7 Jahr nicht mehr zur Schule? Ich hoffe schon.


    Frage: Hast du den sechsten Band schon gelesen?


    Liebe Grüße


    Nirika

    Aber es ist ein Buch, dass junge Menschen anspricht, viel Raum für eigene Gedanken lässt (wie du ja auch oben sagtest) und ein zeitgemäßes Thema aufgreift. Wenn sich jemand von meinem Hinweis von der Lektüre abgeschreckt fühlt, tut es mir leid. Aber ehrlich gesagt fehlt mir dafür das Verständnis. Ich habe doch lediglich eine Option genannt, um für spannende Schullektüren zu plädieren... :confused:


    Ich habe das ja nicht böse gemeint, denke da nur an ein paar Leute, die ich kenne, die bei allem, das irgendwie für die Schule geeignet sein könnte reisaus nehmen... :winken:
    Ich fühle mich davon ganz sicher nicht abgeschreckt. Naja, und ich habe das Buch ja auch schon gelesen...


    Danke für die Begründung deiner Altersempfehlung. Ehrlich gesagt mache ich mir darüber nie so viel Gedanken. *sämtliche Bücher vor jüngeren Verwandten versteck* Man weiß ja nie... :zwinker:


    Liebe Grüße


    Nirika