Beiträge von KatjaEzold

    Hallo!


    Kennt jemand von Euch Wladimir Kaminer? Lohnt es sich, zu einer Lesung des Autors zu gehen? Er stellt in Dresden im Dezember „Ich mache mir Sorgen, Mama“ vor.

    Das ist ne echt gute Frage:


    platz 1 . j.r.r. tolkien "der herr der ringe"
    platz 2 . "die bibel"
    platz 3 . ken follet "die säulen der erde" - hab ich
    platz 4 . patrick süßkind"das parfüm" - würde ich gern mal lesen
    platz 5 . antoine de saint-exupéry "der kleine prinz" - würde ich gern mal lesen
    platz 6 . thomas mann "buddenbrooks"
    platz 7 . noah gordon "der medicus" - würde ich gern mal lesen
    platz 8 . paulo coelho "der alchimist" - würde ich gern mal lesen
    platz 9 . joanne k. rowling "harry potter und der stein der weisen" - hab ich (und die anderen 4 Bände auch)
    platz 10 . donna w. cross "die päpstin" - hab ich

    Also nimue, ich glaub Du hast recht. Wir sind wohl die einzigen, die das Buch lesen ...


    Recht muss ich Dir auch in einer anderen Beziehung geben:


    Das Buch lebt wirklich von den gut gezeichneten Charakteren der einzelnen Personen.


    Jerg ist mir auch nicht sonderlich sympathisch gewesen, er tat mir zwar auch mal leid, aber wirklich gemocht habe ich ihn nicht.


    Gut gefallen hat mir die Wandlung in der "Beziehung" zwischen Asa und Marga. Zuerst war Marga ja sehr vorsichtig was die Heilerin Asa angeht, aber dann entstand eine wunderbare Freundschaft.


    Die ewig keifende Lene - ich weiss nicht ob ich das ewig durchgehalten hätte. In der Hinsicht hat Marga echt ein dickes Fell gehabt. Das Lene sogar das Familienleben auf's Spiel setzt in dem sie Marga's Geheimnis so ausplaudert fand ich krass. Paßt aber zu ihr.


    Und Cornelius hab ich als einen empfunden, der allen Problemen aus dem Weg gehen will, der lieber schluckt und duckt als einmal den Mund aufzumachen. Gut fand ich aber, wie er dann Marga beschützt, nachdem Lene schlecht über sie redet. Die "Züchtigung" seiner Frau fand ic hdann nicht so toll, aber das war wohl in der Zeit so üblich.
    So, das war's mal wieder von mir.

    Hi!


    Ich weiß, das es Nesthäkchen und auch Professors Zwillinge im Buchladen noch zu kaufen gibt.


    Mir geht es aber ganz speziell um die weniger bekannten Titel von Else Ury, die es nicht mehr im Laden gibt.


    Ich mein, ich lass mich da gern eines besseren belehren :zwinker:

    Wie versprochen hier meine Einschätzung zu dem Leserunden-Buch:


    SPOILER


    Entsetzt hat mich eigentlich die Grausamkeit, die damals von der Obrigkeit an den Tag gelegt wurde. Ich denke da nur an die Jagdszene, wo einer der Bauern bewusstlos geprügelt wurde.


    Oder an die Verurteilung der Mörderin und Hure Suraya. Erst Hure, dann Geliebte und Partnerin von Jost, dem Burgverwalter und schließlich Mörderin. Die sogenannte Feuerprobe, das „Prüfen“ ob die Verurteilte schuldig ist oder nicht, in dem Ihre Hand ins Feuer gehalten wurde.


    Aber auch viele andere Szenen haben mich in ihrer Grausamkeit erschreckt.


    Jerg und Marga, aus deren Sicht das Buch ja erzählt wird, waren meine beiden Lieblings-„Helden“.


    Jerg, der die Sache, für die er kämpft bis zum bösen Ende vertritt, eine Gefangennahme riskiert und über Jahre hinweg von seiner Frau getrennt ist. Er wird von den beiden Frauen, die er liebt oder mit denen er sein Lager teilt, betrogen. Suraya, die Hure die er regelmäßig besucht verrät ihn an den Burgverwalter. Seine Frau Marga bekommt während Jerg’s Exil ein Kind von dessen Bruder Cornelius.


    Meine Stimmung schwankte dabei zwischen selber schuld, warum geht er auch zu einer Hure oder warum lässt er seine Frau auch über Jahre allein bis hin zu „der arme Kerl.“


    Beeindruckend fand ich die Kraft, die Marga entwickelte und auch entwickeln musste. Wie sie sich gegen Lene, ihre Schwägerin, auflehnte. Oder wie sie Suraya, die eigentlich die Schuld an Jerg’s Flucht trägt, am Tag vor ihrer Hinrichtung besucht und ihr somit verzeiht.


    Ich weiß nicht, ob ich die Kraft und den Mut hätte, so zu handeln.


    Alles in allem hat mir das Buch dann doch noch recht gut gefallen, nach dem ich mich „eingelesen“ hatte. Aber: die anderen Bücher von Petra Durst-Benning wie „Die Glasbläserin“ und „Die Zuckerbäckerin“ gefallen mir wesentlich besser.


    Mich würde jetzt Eure Meinung interessieren … also schreibt was die Tasten hergeben.

    @Nimue


    Dann lag es sicher daran, das ich mich in den letzten Tagen einfach nicht genug konzentrieren konnte :sauer:


    Ich werd mich heute ganz in Ruhe nochmal hinsetzen und den Anfang noch mal lesen, vielleicht hab ich jetzt mehr "Sinn" für das Buch.


    Mit Deinen Erläuterungen hast Du eigentlich alle meine Fragen die ich bisher hatte beantwortet - herzlichen Dank dafür.

    Hi Lena!


    Nein, kenn ich nicht. Es sollen aber tolle Bücher sein. In einem muss es wohl um Autogrammsammler, in einem anderen um eine Sekretärin gehen. Kennst Du die beiden?

    Lola Lorenz „Book of Life“


    Vorsicht! Der Inhalt des Buches kann zu langanhaltenden Diskussionen und interessanten Gesprächen führen. Akute Suchtgefahr!


    So steht es auf dem Einband des ganz in rot und wunderschön gebundenen Buches, das ich vom Verlag zu Rezensionszwecken zugeschickt bekommen habe.


    Neugierig geworden öffnete ich die Verpackung, dann das Buch und war überrascht.


    Wer kennt sie nicht, die Fragebögen aus Kinderzeiten, die man die Schulfreunde ausfüllen lies. Das vorliegende Buch hat den ähnlichen Grundgedanken – mehr über die Menschen zu erfahren, die einem nahe stehen. Aber die Fragen sind ganz anders als zu Kinderzeiten. So wird man zum Beispiel gefragt:


    Was magst Du an mir besonders?
    Was ist Dein letzter Gedanke beim Einschlafen?
    Was ist das wichtigste was Du von Deinen Eltern gelernt hast.


    In dieser Art sind die Fragen gestaltet. Es gibt aber auch Fragen wie


    Wie möchtest Du sterben?
    Wer soll Deine Grabrede halten?
    Welchen Satz erhoffst Du Dir darin?


    Dies sind Fragen, die meiner Meinung nach in so ein Buch nicht hinein gehören.


    Grundgedanke des Buches ist es, es im Familien-, Bekannten- und Freundeskreis herumwandern zu lassen. Ist es einmal ausgefüllt verspricht der Autor stundenlangen Gesprächsstoff. Das mag durchaus sein, nur weiß ich nicht, ob das Buch seinen stolzen Preis von 33 € wert ist.


    „Book of Life“ ist eine Produktion der Content Media Consult GmbH.

    Also ich lese auch ganz gern mal eine Comic ...


    Die Lustigen Taschenbücher zum Beispiel oder die Donald Duck Hefte. Asterix darf natürlich auch nicht fehlen. Hab eines auf sächsisch :smile:


    Früher hab ich noch die alten Mosaik-Hefte gelesen.


    Vandam

    Zitat

    Ich hab sogar meine Diplomarbeit den Comics gewidmet!


    Also die würde mich echt mal interessieren. Ich kann mir nicht vorstellen das man über Comics eine Diplomarbeit schreiben kann ..


    Zitat

    Ich habe einige Jahre großformatige Bilder im Comic-Stil gemalt


    zeigst Du uns mal was?[/quote]