Beiträge von Struppi

    Klappentext:
    Können Sie sich eine Welt vorstellen, in der Literatur so wichtig genommen wird, dass es eine Spezialeinheit gibt, um sie vor Fälschern zu schützen? Als Geheimagentin Thursday Next ihre neue Stelle in Swindon antritt, ahnt sie schon, dass ihr die größte Herausforderung ihrer Karriere bevorsteht: Niemand anderes als der Erzschurke Acheron Hades hat Jane Eyre aus dem berühmten Roman von Charlotte Bronte entführt, um Lösegeld zu erpressen. Eine Katastrophe für England, das mit dem seit 130 Jahren tobenden Krimkrieg schon genug Sorgen hat. Aber Thursday Next ist eine Superagentin: Clever und unerschrocken. Und wenn sie wirklich mal in der Klemme sitzt, erscheint aus dem Nichts ihr von der ChronoGarde ausgestoßener, ziemlich anarchistischer Vater, um für ein paar eintscheidende Minuten die Zeit anzuhalten.


    Meinung:
    Ich muss ehrlich zugeben, das ich mir das Buch unter normalen Umständen nie gekauft hätte, da es so überhaupt nicht mein Genre ist, ich habe es mir nur zugelegt, weil ich für den SLW unbedingt ein grelles Cover brauchte. Der Sinn dieses Wettbewerbes ist es ja eigentlich, den SUB zu reduzieren, bei mir hat er aber außerdem bewirkt, dass ich einige "Perlen" entdeckt habe. "Der Fall Jane Eyre" ist für mich so eine Perle, auch wenn ich etwas Zeit brauchte, um mich einzulesen. Das Buch strotzt nur so vor witzigen, skurrilen Einfällen, die einfach nur Spaß machen. Es ist gespickt mit Anspielungen auf andere literarische Werke und Personen, die mich mehr als einmal zum googeln gebracht haben, trotzdem habe ich bestimmt auch einiges überlesen oder nicht verstanden, aber dadurch wird das Lesevergnügen trotzdem nicht gemindert. Eine Weile habe ich mich gefragt, warum der Titel nicht "Der Fall Martin Chuzzlewit" heißt, aber spätestens im letzten Drittel wird es klar....
    Ach ja, meine Wunschliste hat sich nach der Lektüre um einige Bücher verlängert :zwinker: (war also nix mit SUB-Abbau)


    5ratten

    Ich habe jetzt noch Der Geisterstrahl - Herman Melville aus: Moby Dick und Ein wunderbarer Köder - Ernest Hemingway aus: Der alte Mann und das Meer gelesen und werde das Buch jetzt endgültig beiseite legen. Es ist total unbefriedigend, das Ganze so aus dem Zusammenhang gerissen zu lesen.
    Aber für Nachschub ist schon gesorgt, ich habe auf meiner SUB-Liste noch Vom Winde verweht, das passt doch ideal :smile:


    Saltanah: Ich wünsche dir übrigens weiterhin eine so ruhige Nacht :zwinker:
    Kosmos: Erdbeertee... find' ich gut

    Bei mir ist es etwas besser geworden, die zweite Geschichte, die ich gelesen habe, ist die einzige eigenständige in diesem Buch:
    Das salzige Wasser - Thomas Rosenboom
    Ein Junge findet am Deich eine eingeklemmte Kröte, die er vor dem Salzwasser retten möchte. Er trägt sie in seinem Kescher in den naheliegenden Wald, setzt sie auf einem Ameisenhaufen aus und sieht zu, wie sie bei lebendigem Leib gefressen wird...ganz schön makaber, aber immerhin mit Anfang und Ende :smile:


    @etisrat: Schön, dass noch jemand "Panic Room" zu Gunsten der Lesenacht geopfert hat :zwinker:

    Ich habe meine erste Geschichte beendet und bin eher enttäuscht. Ich habe aber auch jetzt erst gesehen, dass fast alle Geschichten nur Auszüge aus Büchern sind und keine Kurzgeschichten.
    Angefangen habe ich mit


    Der schwarze Strom - Jules Verne aus: Zwanzigtausend Meilen unter dem Meer:
    Professor Aronnax befindet sich mit seinen beiden Gehilfen Ned Land und Conseil unter dem Kommando von Kapitän Nemo auf der Nautilus. Und wie es scheint nicht ganz freiwillig, aber leider erfährt man nicht mehr darüber, stattdessen gibt es eine mehrere Seiten lange Abhandlung über die Klassifizierung von Fischen... gähn....
    Muss ich wohl das ganze Buch lesen um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen.

    Hallo alle zusammen :winken:


    Eigentlich wollte ich ja noch in Ruhe "Panic Room" gucken, aber ich kann mich einfach nicht konzentrieren, wenn ich weiß, dass hier eine Lesenacht läuft :zwinker: Also werde Ich mich jetzt auch noch zu euch gesellen.
    Meine Lektüre für heute Abend:


    Den Wellen entgegen - Geschichten für alle, die das Meer lieben

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    Ein Buch mit 20 Geschichten von zum Teil namhaften Autoren. Wahrscheinlich werde ich mit Jules Verne anfangen, mal sehen. Aber erst muss ich mir noch die Beiträge hier in dem Thread näher angucken.
    Ich wünsche euch noch viel Spaß beim Lesen, auch wenn die ersten vielleicht schon ins Bett gehen.

    "Jane Eyre" ist eins der Bücher, die auf meiner SLW Liste stehen und ist der erste Roman, den ich von Charlotte Bronte gelesen habe. Normalerweise lese ich nicht gerne Liebesromane, da dieser aber zu den ganz großen Klassikern gehört, war ich doch einfach zu neugierig. Und ich muss sagen, dass ich nicht enttäuscht worden bin:
    Mit den detaillierten Landschaftsbeschreibungen und den sehr lebendig gezeichneten Figuren, schaffte die Autorin es, mich in ihren Bann zu ziehen. Ich war irgendwie immer mittendrin und von der Atmosphäre gefangen, ohne dass ich dass Gefühl hatte, dass die Geschichte ins kitschige abdriftet.
    Die selbstbewusste Jane war mir von Beginn an sympathisch, nur konnte ich anfangs ihre Liebe zu dem launischen, jähzornigen Charakter des Mr. Rochesters nicht nachvollziehen und sympathisierte eher mit Mr. Rivers, aber je genauer dieser beschrieben wurde, desto mehr änderte sich meine Meinung ....
    Etwas konstruiert fand auch ich, dass Jane "zufällig" in das Haus ihrer Verwandten gefunden hat.
    Ich habe übrigens diese Ausgabe gelesen:


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    4ratten :marypipeshalbeprivatmaus:


    P.S.: Dank meinen Vorschreibern hier, steht jetzt auch "Sargassomeer" auf meiner Wunschliste :smile:

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    Inhalt:
    Das Mädchen Nada kommt blau angelaufen zur Welt. Die Eltern nennen es zärtlich-spöttisch "blaue Aubergine" und haben höchste Erwartungen: eine Prinzessin wird aus ihr, meint die Mutter, eine Weltraumforscherin, glaubt der Vater. Irgendwann findet sich Nada an der Uni wieder und versteht die Welt und ihren Körper nicht mehr. Sie verhüllt sich, versteckt sich unterm Kopftuch und sucht Zuflucht bei den religiösen Parolen der Islamisten. Aber auf ihre drängenden Fragen zu Liebe und Politk, Gesellschaft und Erwachsenwerden findet sie weder in der Tradition noch in der Revolte eine Antwort.


    Autorin:
    Miral al-Tahawi, geboren 1968 in Sharqiya, wuchs in einer Beduinenfamilie auf. Sie studierte Literaturwissenschaft und arbeitet zurzeit als Lehrbeauftragte an der Kairoer Universität. Für die "Blaue Aubergine" erhielt sie als erste Schriftstellerin den ägyptischen Förderpreis für Literatur.


    Meinung:
    Ich habe das Buch im Rahmen meiner Weltreise für das Land Ägypten bereits im April diesen Jahres gelesen und war danach so durcheinander, dass ich keine Rezi zustande gebracht habe. Durch die wechselnden Perspektiven und Zeiten, fiel es mir manchmal schwer, der Handlung zu folgen, außerdem gab es öfter in kursiv eingestreute Textstellen, wo mir weder klar war, aus wessen Sicht das nun geschrieben ist und ob es sich nur um Träume/Gedanken oder tatsächliches Geschehen handelt. Nach der Lektüre dachte ich, dass es an mir liegt, dass ich es nicht verstanden habe, aber vor ein paar Tagen habe ich hier zu einer anderen Rezi zu Miral al-Tahawi gesehen, dass es anderen genauso geht. :zwinker:
    Schade, aber so schnell wir mir kein Buch der Autorin wieder auf meinen SUB kommen.


    2ratten (für die Passagen, die ich verstanden und die mir auch gefallen haben)


    EDIT: Betreff angepasst. LG, Saltanah

    Im Rahmen meiner Weltreise habe ich gestern dieses hier beendet:


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    Inhalt:
    Ihr Name bedeutet "Glücksmelodie", und zu einer anderen Zeit hätte Soname eine glückliche Kindheit unter Tibets weitem Himmel verbringen können. Aber die chinesischen Machthaber überzogen sie und ihre Familie während der Kulturrevolution mit grausamen Nachstellungen. Um sie zu schützen wird Soname im Alter von 6 Jahren weggegeben und arbeitet 10 Jahre lang unter schwersten Bedingungen als Dienstmädchen bei einer reichen Familie, bis zu dem Tag, als sie die Flucht nach Indien über den Himalaya antritt.
    Mit 17 Jahren bringt sie eine Tochter zur Welt, von der sie sich aber trennen muss, da sie kaum für sich selber sorgen kann.
    Aber allmählich wendet sich das Schicksal, letztendlich führt ihr Weg bis nach England, wo sie als Sängerin entdeckt wird und sich mit der Unterstützung des Dalai Lamas für den Bau eines Krankenhauses in Nordindien einsetzt.


    Soname Yangchen wurde 1973 in Yarlung/Tibet geboren und lebt heute in Brighton/England, wo sie sich auf ihre Karriere als Sängerin und auf ihr Engagement für den Freiheitskampf der Tibeter konzentriert.
    Das Buch hat sie zusammen mit Vicki Mackenzie geschrieben, die als Journalistin u.a. für die Sunday Times, den Observer und die Daily Mail gearbeitet hat und sich seit langem intensiv mit dem Buddhismus beschäftigt und mehrere Bücher über Tibet geschrieben hat.


    Meinung:
    Das Buch ist in einer einfachen, flüssig zu lesenden Sprache verfasst und man möchte es gar nicht aus der Hand legen. Es ist streckenweise unglaublich welches Leid diese Frau erfahren hat und mit welchem Mut und Durchhaltevermögen sie die Situationen meistert. Es gibt einen kleinen Einblick in die damaligen politischen/religiösen Verhältnisse in Tibet. Schlucken musste ich bei der Beschreibung des "Himmelsbegräbnisses" ihrer Mutter, ein viel zu schönes Wort für eine für einen Europäer so abstoßende Zeremonie. Stellenweise gab es aber auch Passagen zum Schmunzeln, vor allem als die Autorin nach Europa kam und sich mit den hiesigen technischen Errungenschaften nicht auskannte.
    Mir hat das Buch gefallen, deshalb:


    4ratten

    Ich werde wahrscheinlich auch mitmachen da ich gerade im Buchladen etwas geeignetes gefunden habe:


    Den Wellen entgegen
    Geschichten für alle, die das Meer lieben


    20 Geschichten von bekannten Autoren, wie z.B. Patricia Highsmith, Virginia Woolf, Jules Verne, Ernest Hemingway, Benoîte Groult, ....


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    Außerdem ist mir gerade aufgefallen, dass Vom Winde verweht ja auch eines meiner Wettbewerbsbücher ist ...

    Mein Beitrag für die Weltreise: Botswana


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    Inhalt:
    Mma Ramotswe, die liebenswürdige Privatdetektivin aus Botswana, muss ihrem langjährigen Verlobten, dem Besitzer von Tlokweng Road Speedy Motors, Mr. J.L.B. Matekoni, zur Seite stehen. Als er von der Leiterin eines Waisenhauses mit dem Vorschlag überrumpelt wird, bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung mit einem Fallschirm abzuspringen, sind ihre Menschenkenntnis und ihr Ideenreichtum gefragt. Denn der schüchterne Mr. Matekoni will sich auf gar keinen Fall vom Himmel stürzen ...


    Autor:
    Alexander McCall Smith, geboren und aufgewachsen in Simbabwe, lebt heute mit seiner Frau und seinen zwei Töchtern in Schottland. Er ist Dozent für medizinisches Recht an der Universität Edinburgh und Mitglied in nationalen und internationalen Gremien zum Thema Bioethik. Er hat lange Zeit in Botswana gelebt. Seine Liebe zu Afrika spiegelt sich in jedem seiner Romane unverkennbar wider. McCall Smiths Serie um die einzige Privatdetektivin Botswanas hat sich vom Geheimtipp zum Bestseller in einer Vielzahl von Ländern entwickelt, hat begeisterte Kritiken erhalten und wurde mit Literaturpreisen ausgezeichnet.


    Meinung:
    Ein "Fallschirm für Mma Ramotswe" ist zwar das fünfte Buch aus der Reihe über die Privatdetektivin in Botswana, allerdings ist es das erste, das ich über sie gelesen habe. Auf die Reihe aufmerksam geworden bin ich vor einiger Zeit durch die schönen Cover und nachdem ich dann im Forum gesehen hatte, wie gut die Bücher bewertet worden sind, musste ich mir gestern unbedingt eins zulegen. Wie auch schon in den Rezis zu den anderen Bänden steht, handelt es sich weniger um einen Krimi als um eine liebevolle Beschreibung des unspektakulären afrikanischen Alltags und wenn man das vorher weiß, wird man sicherlich nicht enttäuscht, sondern lässt sich von dem eigenen Charme gefangen nehmen.
    Die von traditionellen Werten geprägte Protagonistin kümmert sich zwar auch um einen "Fall", hauptsächlich ist sie aber damit beschäftigt, die kleinen Probleme der Menschen um sie herum auf ihre Art in die Hand zu nehmen und zu klären. Man bekommt auch einen kleinen Einblick in die botswanische Geschichte/Politik und Mentalität.
    Mir hat das Buch gut gefallen und ich werde sicherlich auch noch die restlichen Bücher aus dieser Reihe lesen.
    Deshalb:


    4ratten

    Von mir auch einen guten Morgen an alle :klatschen:
    Ich werde jetzt gleich da weiterlesen, wo ich gestern aufgehört habe und auch eingeschlafen bin:
    Auf der Couch :smile:
    Ich bin froh, dass ich die Lesenacht gestern noch zufällig entdeckt habe, mir hat sie Spaß gemacht und dank euch habe ich mein Buch auch fast durch.
    Schönen Sonntag :winken:


    Oh, hier läuft ja eine spontane Lesenacht! Kann ich euch ein Stück des Wegs begleiten -oder ist es schon zu spät noch einzusteigen? :winken:


    Klar, du bist jederzeit herzlich willkommen :winken:


    Mma Ramotswe bekommt gerade ihren ersten Fall, der ganz nach ihrem Geschmack ist, sie soll Informationen über die vier potenziellen Ehemänner einer reichen Friseurin sammeln, um zu sehen, ob der richtige dabei ist, oder sie vielleicht nur alle hinter ihrem Geld her sind ...


    @ Struppi:
    Welcher Band der Ramotswe-Serie ist denn das? Ich hatte von Band 1 schon in Erinnerung, dass sie sich am Ende des Buches mit einem jungen Mann schon so gut wie verlobt hatte. Der scheint ja ganz schön zaghaft zu sein :breitgrins:


    Wie Saltanah schon geschrieben hat, ist es der fünfte Band der Reihe und ich finde ihn bis jetzt einfach herrlich. Mr. J.L.B. Matekoni hat sich gerade von der Leiterin des Waisenhauses mit Kuchen um den Finger wickeln lassen, damit er einen Fallschirmsprung für wohltätige Zwecke unternimmt ... so richtig behagt ihm das aber nicht...


    In dem zweiten Kapitel gibt es einen Satz, in dem steht, das die Waisenhausleiterin eine ungewöhnlich ausgeprägte traditionelle Figur habe .... eine äußerst schöne Umschreibung dafür, dass jemand richtig dick ist, oder ??! :breitgrins:


    Am Montag werde ich mir auf jeden Fall den ersten Band dieser Reihe kaufen ...

    Ich habe das erste Kapitel durch und es liest sich ganz gut, man erhält auch schon etwas Hintergrundwissen über Botswana. Mma Ramotswe hat einen zaghaften Versuch unternommen, ihren Dauerverlobten zu fragen, wann sie denn heiraten wollen und ist erst mal auf nächstes bzw. übernächstes Jahr vertröstet worden... ob da jemand kalte Füße bekommen hat?
    Sie trägt es aber mit Fassung und denkt darüber nach, wie sie ihre Freizeit bis dahin sinnvoll nutzen kann ...


    Saltanah: Ich bin ganz neidisch auf Otherland, ich hab' bis jetzt erst Band 1 gelesen, der mir super gefallen hat. Band 2 subbt hier auch schon, aber ich habe gerade erst den Schwarm von Schätzing mit 1000 Seiten beendet, da muss nun erst mal etwas kürzeres her :zwinker:

    Oh, da habe ich aber Glück, dass ich nochmal hier vorbeigeschaut habe, sonst wäre mir die Leserunde glatt entgangen.
    Ich habe mir eben Ein Fallschirm für Mma Ramotswe von Alexander McCall Smith gekauft:


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    Klappentext: Mma Ramotswe, die liebenswürdige Privatdetektivin aus Botswana, muss ihrem langjährigen Verlobten, dem Besitzer von Tlokweng Road Speedy Motors, Mr. J.L.B. Matekoni, zur Seite stehen. Als er von der Leiterin eines Waisenhauses mit dem Vorschlag überrumpelt wird, bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung mit einem Fallschirm abzuspringen, sind ihre Menschenkenntnis und ihr Ideenreichtum gefragt. Denn der schüchterne Mr. Matkoni will sich auf gar keinen Fall vom Himmel stürzen ...


    Das ist das erste Buch, das ich aus der Mma Romotswe-Reihe lese, habe aber bis jetzt nur Gutes davon gehört, bin mal gespannt. Ich hoffe, dass die einzelnen Bände nicht zu sehr aufeinander aufbauen!?

    Klappentext:
    Gegen Ende des 18. Jahrhunderts machen sich zwei junge Deutsche an die Vermessung der Welt.
    Der eine, Alexander von Humboldt, kämpft sich durch Urwald und Steppe, befährt den Orinoko, erprobt Gifte im Selbstversuch, zählt die Kopfläuse der Eingeborenen, kriecht in Erdlöcher, besteigt Vulkane und begegnet Seeungeheuern und Menschenfressern.
    Der andere, Mathematiker und Astronom Carl Friedrich Gauß, der sein Leben nicht ohne Frauen verbringen kann und doch sogar in der Hochzeitsnacht aus dem Bett springt, um eine Formel zu notieren - er beweist auch im heimischen Göttingen, dass der Raum sich krümmt.
    Alt, berühmt und auch ein wenig sonderbar geworden, treffen sich die beiden 1828 in Berlin. Doch kaum steigt Gauß aus seiner Kutsche, sind sie schon tief verstrickt in die politischen Wirren Deutschlands nach dem Sturz Napoleons.


    Autor:
    Daniel Kehlmann wurde 1975 in München geboren und lebt seit 1981 in Wien, wo er Philosophie und Literaturwissenschaft studierte. Für seine Romane und Erzählungen erhielt er zahlreiche Auszeichnungen.


    Meinung:
    Ich hätte mir das Buch wahrscheinlich nicht selber gekauft, weil zum einen hochgejubelte Bestsellerbücher oft nicht meinen Geschmack treffen, zum anderen aber auch weil ich einfach zu geizig bin, für ein gerade mal 300 Seiten starkes Buch 20 € hinzulegen. Aber ich bin nicht drumherum gekommen, weil ich es geschenkt bekommen habe. Vorsichtshalber habe ich es auf meine SLW 07 Liste gesetzt, damit ich es auch wirklich lese.
    Am Anfang war ich überrascht, wie gut es mit gefällt. Ich habe schnell in den Schreibstil hereingefunden, fand es stellenweise sehr humorvoll und es hat mich neugierig auf die beiden Wissenschaftler gemacht, die ich vorher zwar vom Namen her kannte, aber über deren Werk ich nicht besonders informiert war.
    Aber umso weiter ich las umso öfter ertappte ich mich dabei, dass ich mir wünschte, bald durch zu sein. Teilweise wurden mir die mathematischen Erklärungen von Gauß zu detailliert und auch die Beschreibungen von Humboldt zu langatmig.
    Wenn ich eine Biographie lese, ist das in Ordnung, dann habe ich auch Lust, mich darauf einzulassen, aber in einen Roman hatte es einfach den Effekt, dass ich mich gelangweilt habe.
    Auch hätte ich mir vom Zusammentreffen der beiden mehr erwartet.


    Fazit: Das Buch hat mich stellenweise gut unterhalten und es hat dafür gesorgt, dass ich jetzt zwei Biographien über Gauß und Humboldt besitze auf die ich mich sehr freue. Ansonsten finde ich die Lobeshymne auf dieses Buch völlig überzogen und ich bin froh, keine 20 € dafür bezahlt zu haben :zwinker:


    3ratten

    Guten Morgen an alle :zwinker:


    Ich habe meine beiden Bücher auf der Arbeit liegen, werde deshalb erst heute Abend in "Der Schwarm" weiterlesen.
    Aber ich habe eben beim Frühstück auf dem Balkon nochmal Harry Potter und der Stein der Weisen angefangen, sozusagen ein reread nach fast 10 Jahren... ist schon nett zu sehen, wieviele Kleinigkeiten man in der Zeit vergessen bzw. nicht bemerkt hat.
    Harry hat die anderen gerade im Zug kennengelernt und es haben sich die ersten Freundschaften bzw. Abneigungen entwickelt. Sie kommen jetzt in Hogwarts an und fiebern der Entscheidung entgegen, in welches Haus sie einziehen...

    So, leider hatte ich diese Nacht dann doch kaum Zeit zu lesen weil ich hier so viel zu tun hatte.


    Aber einen kleinen Abschnitt aus Schätzings Buch habe ich dann doch noch eben geschafft:
    Anawak, anerkannter Wissenschaftler und einer der Protagonisten dieses Buches, ist unerlaubter Weise im Hafen getaucht, um sich den Muschelbefall der Barrier Queen noch mal genauer anzusehen und Proben für weitere Tests mitzunehmen, aber nach und nach kam ihm der Gedanke, dass das eine ziemlich unüberlegte Aktion von ihm war und beim Auftauchen ist er dann auch vom Militär einkassiert worden.
    Ich habe jetzt ungefähr 1/3 des Buches gelesen und es gefällt mir sehr gut, spannend geschrieben. Ich weiss gar nicht, warum ich mich so lange gesträubt habe, es zu lesen....


    Meine Kanne Tee ist schon längst leer und ich werde mir jetzt meine letzte Tasse Kaffee für diese Nacht genehmigen. Ob ich es gleich noch mal schaffen werde zu schreiben, weiss ich noch nicht, deshalb:


    Saltanah: Schlaf gut wenn du gleich nach Hause kommst :winken: (Wann hast du denn Feierabend?)


    @alle anderen: Ich wünsche euch einen guten Morgen und viel Spaß beim heutigen lesen

    Hallo an alle :winken:
    Ich habe auch noch vor mich an der Lesenacht zu beteiligen, allerdings bin ich, wie Saltanah auch, diese Nacht am arbeiten. Aber wenn es hier so ruhig bleibt, werde ich gleich bestimmt genug Zeit zum Lesen haben. Zwei Bücher habe ich mir mitgebracht:
    Der Schwarm - Frank Schätzing, zum Inhalt brauche ich ja wohl nichts mehr zu schreiben :smile:


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    Und dann noch "Die Geisterstraße" von Amanda Sthers


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    Klappentext:
    Simon und Alfred sind die letzten beiden Juden in Kabul, und sie mögen sich nicht. Sie haben sich miteinander arrangiert, um wenigstens in bescheidenem Maße die jüdischen Feste und Riten aufrecht zu erhalten. Über die Jahre sind sie dabei ein wenig kauzig geworden. Doch als die junge Afghanin Naema Alfreds Hilfe sucht, weil sie von einem amerikanischen Journalisten geschwängert wurde, bricht wieder Leidenschaft in ihr Leben. Verzweifelt versuchen sie, Naema zu retten


    Ich werde mir jetzt erst mal eine Kanne Tee kochen und mich nachher wieder melden, wenn ich Zeit zum Lesen hatte