Beiträge von Struppi

    Da auf den letzten vier Seiten eigentlich schon alles gesagt worden ist, will ich mich hier eher kurz halten:


    Ich hab' das Buch jetzt auch durchgelesen und fand es eher enttäuschend. Es ist zwar spannend und flüssig geschrieben, sodass man es schnell mal in einem Rutsch durchlesen kann und den Anfang fand ich auch noch sehr vielversprechend, aber insgesamt plätscherte es dann so vor sich hin um dann auf den letzten Seiten noch alles aufzubieten, was der Autorin so eingefallen ist ...


    -Mir war z.B. nicht klar, warum Cupido plötzlich dafür sorgen wollte, dass jemand in seinem Namen verhaftet wird, denn er hat ja sowieso weiter gemordet ...
    -Dann denke ich auch, dass eine Anwältin aber auch ein Opfer immer die Tatsache, dass es eine Verjährungsfrist gibt, im Kopf haben ...
    -Der Schluß war mir zu schnell und auch C.J. Befreiung zu sehr an den Haaren herbeigezogen ...
    -Die einzelnen Charakteren waren mir zu wenig ausgestaltet ...


    Das war das, was mir jetzt spontan eingefallen ist. Meine Wertung:


    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

    Ich komme im Moment leider nur schleppend voran, was aber weniger an dem Buch liegt, als das erst mein Freund angerufen und dann mir meine Tochter noch einen Besuch im Wohnzimmer abgestattet hat :grmpf:


    Seychella: Gute Nacht! Ich bin mal gespannt, zu welchem Ergebnis du kommst, ich hab' das Buch nämlich auch noch hier auf meinem SUB liegen.


    HoldenCaulfield: Ich bin noch nicht so weit wie du, bin mir aber auch sicher, dass Anawak und Johanson zusammentreffen werden. Kann selber noch nicht sagen, welchen der beiden ich bevorzuge, hab' mich aber schon ein bißchen gefreut, dass Johanson bei seiner Vorstellung von einem netten Beisammensein mit Tina Lund ("sie waren zwar Freunde, aber man musste ja deswegen nicht gleich auf Distanz gehen")durch den Koch ein Strich durch die Rechnung gemacht wurde :smile:

    HoldenCaulfield: Ich hab' jetzt auch den 12. März geschafft und es geht mir genauso wie dir, ich finde das Buch bis jetzt fesselnd und spannend und werde sicherlich noch eine Weile weiterlesen. Ich hoffe nur, dass es nicht ins Außerirdische abdriftet, da Anawak ja gerade diese Frau von SETI kennengelernt hat, das wäre nämlich ein Themenbereich mit dem ich relativ wenig anfangen kann.


    Ansonsten wünsch' ich dir gute Besserung :winken:

    Ich habe jetzt den 4. März des ersten Teils gelesen und mir schwant fürchterliches, nachdem am Anfang in einem CNN Bericht von einem riesigen Kadaver im Meer die Rede war und in dem Abschnitt selber von einer unbekannten Art Würmer mit "schönen Beißerchen" .... ob ich mir über den Fischer noch Gedanken machen muss ???

    So, mittlerweile habe ich meine Tochter ins Bett gebracht, die Kerzen angezündet, mir viele übrig gebliebene St. Martins Süßigkeiten auf den Tisch gestellt und mir einen Kaffee gekocht. Der Rotwein steht auch schon da, aber ich befürchte, dass der mich eher müde macht.


    Schön, dass ich nicht als einzige Der Schwarm lese, aber ich bin im Gegensatz zu HoldenCaulfield vom Schreibstil und der Geschichte schon ganz angetan, allerdings musste ich mich am Anfang auch sehr konzentrieren um überhaupt folgen zu können. Ich habe den Prolog, in dem von dem mysteriösen Verschwinden eines peruanischen Fischers im Meer erzählt wird, eben beendet und fand diesen Abschnitt eigentlich recht spannend. Insgesamt finde ich, baut Schätzing eine bedrückende Atmosphäre auf, da er nebenbei noch die durch Überfischung und Tourismus entstehenden Folgen für die Menschen dort beschreibt.


    Bis später :winken:

    Ich werde nachher, wenn meine Tochter im Bett ist, auch noch dazustoßen. :winken:
    Zuerst dachte ich auch, dass ich kein passendes Buch habe, aber vorhin hat mich Der Schwarm von Frank Schätzing so angelacht, und was besseres zum Element Wasser gibt's wohl nicht, oder ?!


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    Ich nehme zwar an, dass die meisten von euch das Buch schon gelesen haben, werde es aber trotzdem hier noch mal vorstellen:
    Klappentext:
    Vor Peru verschwindet ein Fischer. Spurlos. Norwegische Ölbohrexperten stoßen auf merkwürdige Organismen, die Hunderte Quadratkilometer Meeresboden in Besitz genommen haben. Währenddessen geht mit den Walen entlang der Küste British Columbias eine unheimliche Veränderung vor. Nichts von alledem scheint miteinander in Zusammenhang zu stehen. Doch Sigur Johanson, Biologe und Schöngeist, glaubt nicht an Zufälle. Auch der indianische Walforscher Leon Anawak gelangt zu beunruhigenden Schlüssen: Eine Katastrophe kündigt sich an. Die Suche nach dem Urheber konfrontiert die Forscher mit ihren schlimmsten Albträumen.
    Frank Schätzing inszeniert den Feldzug der Natur gegen den Menschen als atemberaubendes Schreckensszenario mit Tempo und Tiefgang.


    Wie ich mich wachhalte, weiß ich noch nicht genau, vielleicht gleich noch eine Tasse Kaffee, aber weiters später ...


    Ich würde ja sagen: Andersrum wird ein Paar Schuhe daraus: Ruth Rendell (keine Ahnung, wer das ist ...) befindet sich mit Christie und Simenon in guter Gesellschaft. :breitgrins: :breitgrins: :breitgrins:



    sandhofer
    Das würde ich nicht sagen :zwinker: . Ruth Rendell ist zwar nicht ganz so bekannt, wie Agatha Christie, schreibt aber schon seit Jahrzehnten gute Krimis (z. B. die "Inspektor Wexford"-Romane). Wurde sie von der Queen nicht sogar geadelt? :rollen: Ich glaube, ich sollte gleich mal googeln.
    Mir persönlich sind ihre Bücher lieber als die von Simenon.


    Ist zwar schon lange her, dass ich von Ruth Rendell (Barbara Vine) was gelesen habe, aber ich finde auch dass sie etwas anspruchsvoller schreibt als Agatha Christie oder Georges Simenon.


    Wo sind eigentlich alle, habt ihr schon schlapp gemacht :zwinker:


    Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich schon lange fertig bin mit dem Buch und da das meine erste Leserunde war, hab' ich den Fehler gemacht, mir keine Notizen zu machen, so weiß ich jetzt im Nachhinein gar nicht mehr, was mir wo aufgefallen ist oder wo das steht, worauf ihr anderen euch bezieht :redface:
    Aber ich lerne dazu für die nächsten Leserunden ... :winken:

    Also, ich hab' auf jeden Fall Interesse, da ich das Buch auch auf meinem SUB habe. Hab' es vor vielen Jahren schon mal angefangen, bin aber nicht über die ersten 50 Seiten hinaus gekommen, die ich allerdings richtig gut fand, aber mir sind irgendwie viele andere Bücher dazwischen gekommen :zwinker:
    Dieser Monat ist mir aber zu früh zum Lesen, ab März fände ich besser.


    Struppi: Vor vielen Jahren hab ich auch mal so ein Heft gelesen. Ich fand es - damals - ziemlich unheimlich und konnte die halbe Nacht nicht nicht einschlafen. Allerdings war ich da ungefähr 13.


    Das Problem mit dem Einschlafen hatte ich gestern leider nicht, ich bin doch tatsächlich kurz nach meinem Post auf der Couch eingenickt :grmpf: Das war auch das erst mal das ich ein John Sinclair Heft gelesen habe und wenn man nicht sehr anspruchsvoll ist, sind die Hefte für Halloween Leserunde auf jeden Fall geeignet :zwinker:

    :winken: Hallo, an alle zusammen. Ich werde gleich auch noch irgendwann dazu stossen, muss zu meiner Schande aber gestehen, dass ich mir für heute Nacht ein John Sinclair Heft mit dem Titel Zombie-Katzen besorgt habe :redface:


    Die Laute hörten sich an, als läge ein Mensch in den letzten Zügen! War es ein Jammern, ein Schreien - oder kam da beides zusammen? Waren es gequälte Seelen, die keine Ruhe fanden, selbst auf einem Friedhof nicht?
    Emma Higgins wusste es nicht. Sie hatte die ungewöhnlichen Laute gehört und ging keinen Schritt mehr weiter. Das Schreien wiederholte sich. Diesmal noch klagender und scheußlicher, und sie wusste nun, dass es nicht mit den letzten Lauten eines sterbenden Menschen zu vergleichen war. Wer immer die Schreie und Klagelaute ausgestoßen hatte, es war kein Mensch gewesen, sondern irgendetwas anderes. Ein Tier, ein Wesen, das nicht auf diesen Friedhof gehörte ...


    Fängt doch schon gut an, oder ?! :breitgrins:

    Schön, dass dir das auch aufgefallen ist :smile: Ich dachte nämlich schon, dass ich etwas überlesen hätte. Ich bin schon weiter, Anna und Wronskij leben auch später in Russland auf großem Fuß und es hört sich nicht so an, als wenn sie auf Pump leben, sondern das Wronskij über ein so großes Vermögen verfügt. Aber woher ???


    Nicht dass ihr denkt, ich hätte die Leserunde vergessen oder die Lektüre aufgegeben:
    Morgen fahre ich für eine gute Woche in Urlaub und komme erst nächstes Wochenende zurück. Die Anna nehme ich natürlich mit, ebenso Papier und Kuli für eifrige Anmerkungen und Kommentare werden dann nach meiner Rückkehr geliefert.


    Ich hab' mich schon gewundert, wo du bleibst :smile:
    Schönen Urlaub wünsch' ich dir :winken:


    Danke struppi, für die Hilfe


    Gern geschehen, ich freu' mich, dass ich dir helfen konnte :winken:


    Ich persönlich fand den dritten Teil gar nicht so schlimm wie erwartet, auch den Teil in dem von Lewin und sein Leben auf dem Land erzählt wird. Allerdings hatte ich so meine Schwierigkeiten im hinteren Teil des Abschnitts, ich glaube, es waren Kapitel 27 und 28, absolut interessant ... gähn ...


    Kapitel 21
    Hier habe ich jetzt irgendwie was nicht verstanden!
    Vielleicht kann mich ja jemand aufklären
    Dieser Serpuchowskoi will eine "carte blanche" laut meiner Übersetzung eine "Blankovollmacht" von Wronski. Ich habe es so verstanden, dass er Wronski finanziell versorgen will, sollte der aus der Armee austreten, aber warum. Wegen der Beziehung zu Anna?
    Oder habe ich hier etwas verkehrt verstanden.


    Also, bei mir wird "carte blanche" einfach nur mit "freier Hand" übersetzt und ich habe es so verstanden, dass Wronski diesem Serpuchowskoi freie Hand lassen bzw. grünes Licht geben soll damit er alles regeln kann um ihn zu protegieren und den Weg ebnen kann, damit Wronski parteipolitisch tätig werden kann, sobald er das Militär verlassen hat.

    Ich hab' in meinen Anmerkungen auch noch stehen, dass der Name Frou-Frou (Pferd von Wronskij) auf die vielgespielte, gleichnamige Gesellschaftskomödie zurückgeht, in dem die Heldin Mann und Kind verlässt um mit einem anderen zu fliehen, sie aber, wie Anna Karenina, scheitert. Als das Pferd im Rennen stürzt und getötet werden muss, so ist dieser Vorfall eine Vorausweisung auf das