Beiträge von René Bote

    Klappentext

    Ene, mene, muh … und tot bist du. Eine Schülerclique wird Opfer eines spektakulären Rachefeldzugs. Einer nach dem anderen wird getötet – bei jeder Tat steigert sich die Brutalität und doch hat jeder Mord seltsamerweise etwas Kindliches an sich. Julia Kramer und Dennis Lapaczinski von der Münchner Kripo stehen vor einem Rätsel. Das ungleiche Ermittlerduo kämpft dabei nicht nur mit einer Mordserie, bei der nichts ist, wie es scheint, sondern auch mit der gegenseitigen Abneigung und eigenen, schmerzhaften Verlusten. Bald führt die Spur zu einem anderen Schüler: Nils, dem Außenseiter mit den gruseligen Augen. Augen, die etwas gesehen haben, was niemand sehen sollte, die ihn brandmarken und sein ganz persönliches Kindheitstrauma widerspiegeln. Als der Täter sein Tempo immer mehr verschärft, gelingt es der Polizei, Nils zu verhaften. Da nimmt der Fall eine unerwartete Wendung. Auch für Nils. Ein eskalierender, unglaublich rasanter Thriller mit Pageturner-Garantie. Wenn du denkst, krasser geht’s nicht, wirst du umgehend eines Besseren belehrt.


    Über den Autor (Quellen: Autorenportrait bei Amazon und offizieller Instagram-Account)

    Jürgen Geiger lebt mit seiner Familie in München, wo er sich in seiner Freizeit als Trainer der Fußballmannschaft seines Sohnes betätigt. Er studierte ursprünglich Betriebswirtschaftslehre, entdeckte aber bald nach dem Abschluss bei einem Praktikum in einer Werbeagentur seine Liebe zum Schreiben. Parallel zur Arbeit in der Kreativwirtschaft entwickelte er seinen ersten Roman.


    Persönlicher Eindruck

    Wer keine Krimis mag, bei denen die Frage nach dem Täter früh geklärt ist, braucht an dieser Stelle nicht weiterzulesen. Ihre Spannung bezieht die Geschichte aus der verzwickten Suche nach dem, von dem auch die Ermittler wissen, dass er der Täter sein muss. Der größte Teil der Geschichte wird erzählt aus der Perspektive der beiden Ermittler, die sehr unterschiedlich sind und beide ihr persönliches Päckchen zu tragen haben, was die Zusammenarbeit nicht unbedingt vereinfacht. Dazwischen werden die letzten Momente der Mordopfer eingeblendet, diese Szenen haben schon fast etwas von einem Horrorroman, weil der Täter überaus kreativ ist. Der Schreibstil ist flüssig, man merkt gar nicht, wie viel man in kurzer Zeit wegliest.


    Fazit

    Spannend und vielschichtig, mit Tendenzen zum Horror.


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    Eine Hochzeit im Freundeskreis seiner Eltern beschert dem nicht nur begeisterten, sondern auch sehr guten Hobbyfotografen Michele seinen ersten bezahlten Auftrag. Während er die Feier im Bild festhält, wird er zum Rettungsanker für die Tochter des Bräutigams, denn er ist in der gesamten Hochzeitsgesellschaft der einzige Jugendliche in ihrem Alter. Von ihm aus gerne, und es muss auch nicht bei ein paar gemeinsamen Stunden während der Hochzeit bleiben, aber ganz so leicht, wie er und Fabienne es sich wünschen, ist es dann doch nicht.


    Micheles erste Hochzeit findet ab dem 29. August in allen einschlägigen Shops statt. Bei Amazon, Ebook.de und Apple kann bereits vorbestellt werden. Diese für meine Verhältnisse ungewöhnlich lange Vorlaufzeit ist durchaus kein Zufall, sondern einem Wechsel des Vertriebspartners geschuldet. Da der Distributor, über den ich bislang das Gros meiner Geschichten in den Handel gebracht habe, bei neuen Titeln keine reine E-Book-Veröffentlichung mehr anbietet, musste ich notgedrungen umsteigen; der neue Anbieter verlangt jedoch deutlich längere Vorlaufzeiten, wenn der Termin der Veröffentlichung exakt festgelegt sein soll.


    Was sich nicht geändert hat, ist die Anlaufstelle für alle, die vorab schon mal reinschmecken wollen. Die Leseprobe gibt es auch zu diesem Buch natürlich auf meiner Website.


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    Schlimme Nachrichten für das Forschungsinstitut der Universität: Einer der Professoren ist tödlich verunglückt. Nun muss jemand den Nachlass auswerten, und diese Aufgabe fällt ausgerechnet Antonias Mutter zu, die ebenfalls am Institut forscht. Die Institutsleitung weiß, dass das nicht nur eine unangenehme Aufgabe ist, sondern auch eine sehr umfangreiche. So kommt Antonia zu einem Taschengeldjob, sie soll den üblichen Kleinkram sortieren, den es in jedem Büro gibt, und ihrer Mutter andere Arbeiten abnehmen, für die es keine wissenschaftlichen Kenntnisse braucht.

    Zunächst sieht alles nach langweiliger Routine aus. Doch dann stößt Antonia im Bücherschrank des Professors auf ein verschlossenes Fach mit Büchern und Notizen, die augenscheinlich nichts mit den Forschungen zu tun haben. Ihre Mutter misst dem Fund keine Bedeutung bei, vielleicht ein Hobby des Professors, nimmt sie an, doch Antonia lässt die Sache keine Ruhe. Sie arbeitet sich weiter durch die Aufzeichnungen, und bald ist sie sicher: Der Professor hat ein ganz spezielles Forschungsprojekt ins Leben gerufen, eines, das er aus gutem Grund weggeschlossen hat. Und die Sache ist noch nicht ausgestanden ...


    DNS: Das Mädchen, das nicht sein konnte ist mein bislang umfangreichstes Buchprojekt und der Grund, warum es in der letzten Zeit nicht gar so viele Neuigkeiten von mir gab. Es ist seit gestern als E-Book und Taschenbuch unter anderem bei Amazon, ebook.de und Apple (nur E-Book) erhältlich; Vorbestellungen waren bedingt durch Umstellungen bei Book on Demand diesmal nicht möglich. Das E-Book ist in den ersten beiden Wochen zum Aktionspreis von €3,99 erhältlich.

    Eine Leseprobe findet sich wie gewohnt auf meiner Website.


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    b.a.t. Es gibt ja auch Bücher, bei denen der emotionale Wert sich aus der Herkunft ergibt (geschenkt von einer bestimmten Person, Widmung, was auch immer), der sich mit einem Ersatzexemplar nicht so leicht wiederherstellen lässt.

    Ui, da haben wir ja jetzt schon ein paarmal ausfallen lassen. Okay, eine hätte ich zur Urlaubszeit:


    Stellt ihr vor, ihr nehmt ein Buch mit den Urlaub, das euch etwas bedeutet, und auf der Rückfahrt stellt ihr fest: Himmel, Buch vergessen! Was macht ihr? Zurückfahren, nachschicken lassen, hoffen, dass das Buch in gute Hände kommt?

    Klappentext:

    Mit den Wikingern verbindet man oft die Vorstellung von beutegierigen und trinkfesten Seeräubern. Rudolf Simek konfrontiert im vorliegenden Band diese und andere Gemeinplätze mit den Ergebnissen der neuesten Forschung und entwickelt so auf ebenso verständliche wie anschauliche Weise das facettenreiche Bild einer faszinierenden Kultur, deren Spuren von Grönland bis nach Sizilien, von Amerika bis weit nach Russland reichen.


    Über den Autor (Quelle: Wikipedia):

    Rudolf Simek wurde 1954 in Eisenstadt im Burgenland geboren. Er studierte Germanistik, Philosophie und katholische Theologie, promovierte 1980 und habilitierte sich 1990. Nach Zwischenstation als Hauptschullehrer und Lektor ist er seit 1981 als Dozent tätig.


    Der Autor Tommy Krappweis nahm Rudolf Simek als Vorlage für eine seiner Figuren in der Reihe "Mara und der Feuerbringer", Simek hatte auch eine Rolle in der Verfilmung.


    Persönlicher Eindruck:

    In acht Kapiteln beleuchtet Rudolf Simek verschiedene Aspekte der Wikingerzeit. Er versucht, eine große Bandbreite abzudecken, während er sich gleichzeitig um Kompaktheit bemüht. Dabei ist es ihm ein besonderes Anliegen, die - vorhandene oder nicht vorhandene - Verlässlichkeit der verschiedenen Quellen darzulegen und den Wikingermythos als Spreu vom Weizen der wissenschaftlich belegbaren Erkenntnisse zu trennen. Er arbeitet heraus, welche Motivation einzelne Schreiber jeweils hatten, und welche Quellen sie jeweils nutzen konnten. Stilistisch wandelt er dabei stets an der Grenze zwischen rein wissenschaftlicher Abhandlung und populärwissenschaftlicher Schreibe. Wer bereit ist, sich darauf einzulassen, bekommt in kompakter Form viel Wissen über die Wikinger. Wer sich gern gemütlich durch die Geschichte schmökern möchte, ist mit diesem Buch weniger gut beraten. Bei einem Taschenbuch von nur knapp 130 Seiten stellt sich vielleicht auch die Frage, ob der Anspruch, die Wikingerzeit in ihrer Gesamtheit abzubilden, nicht zu hoch gegriffen ist.


    Fazit:

    Spannend, wenn man sich auf die kompakte, wenig prosaische Art einlassen mag. 4ratten


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    Die einzige Übersetzerin, die ich namentlich kannte und zu der ich auch ganz lose mal Kontakt hatte, ist die Anfang des Jahres verstorbene Ulrike Laszlo. Dadurch bin ich tatsächlich auch auf ein Buch aufmerksam geworden, das sie übersetzt hat, aber davon ab achtete ich darauf allenfalls indirekt, weil ich natürlich schaue, ob ein Text mich anspricht, und daran hat nun mal bei Übersetzungen der/die Übersetzer:in einen nicht unerheblichen Anteil.

    Ein Umzug ist fast immer eine Herausforderung, das weiß auch Julius. Er glaubt, dass er es sogar noch gut getroffen hat, immerhin bleibt er in der Stadt, und es muss nicht alles hau ruck gehen. Doch was die früheren Bewohner auf dem Dachboden zurückgelassen haben, ist das nächste Level, und es ist kein Spiel, das man einfach von vorn beginnen kann, wenn es schiefgeht. Julius weiß nicht einmal, wonach genau er eigentlich sucht, er weiß nur, dass er es finden muss, ehe etwas passiert...


    Dynamit von damals ist ein Abenteuer für Menschen, die sich nicht vor einer dicken Staubschicht fürchten. Die Geschichte erscheint am 6. April als E-Book. Vorbestellungen sind unter anderem bei Amazon, ebook.de und Apple möglich, die Leseprobe wartet auf meiner Website auf abenteuerlustige Leser.


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    Vor 14 Tagen ist die Wochenfrage ausgefallen, weil niemandem etwas eingefallen ist. Die Vorlage greife ich hiermit auf für die neue Wochenfrage:


    Zu welchem Buch fällt euch nichts mehr ein?


    (weil es euch so geflasht hat, weil es unsagbar schlecht war, weil es so schockiert...)

    Ich glaube, so allmählich können wir zur Ente... äh, zum Ende kommen. Und weil bekanntlich jedem Ende ein neuer Anfang innewohnt, kommt hier die neue Wochenfrage:


    Welche Buchfigur könnte von euch inspiriert sein?

    Wenn man diese Bücher gelesen haben muss, dann sollte ich mich wohl auf dem für mich zuständigen Polizeirevier melden. Werther war Schullektüre, ich fand ihn - Anleihe bei Plenzdorf - hervorragend mies und hab nur so viel gelesen, wie ich musste, um mit heiler Haut aus der Deutschstunde rauszukommen. Von der Blechtrommel haben wir im Deutschunterricht die Verfilmung gesehen. Mehr kann ich mir im Hinblick auf diesen Kanon nicht auf die Fahnen schreiben, und ich strebe auch nicht danach, das zu ändern.

    ich esse auch gerne mal einen Kräppel (Krapfen, Berliner ...), aber den Rest vom Fasching brauche ich nicht.

    Ich liebe Mutzenmandeln und Mutzenblätter, aber die einzige Bäckerei, die die immer an Karneval und Silvester hatte, hat vor einigen Jahren zugemacht. Alle anderen Bäcker machen sich's leicht, die haben dann extra viele Berliner (Pfannkuchen...) und halt neben der normalen Sorte noch welche mit Zuckerguss drauf und Eierlikör drin, sonst aber nichts.


    Stattdessen steigt lokal die Fortpflanzungsrate

    Na ja. Du hast natürlich die, die nicht aufpassen, aber sicher auch viele, die keine Flagge mehr zeigen können, weil der Alkohol den Mast morsch macht.