Beiträge von Marada

    Diesen Teil finde ich durchaus sehr ruhig angelegt. Man erfährt viel über die Völker von Ilian und auch über die politischen Verhältnisse. Außerdem lernt man Walgreta und Fanayu besser kennen, ich bin gespannt, was die zwei noch zusammen erleben werden.


    Die Reitervölker der Urier sind ja ein ziemlich spannendes Völkchen, so zerrissen innerhalb der 9 Stämme (oder sind es jetzt 10 wie im Prolog angedeutet?) und selbst innerhalb der Stämme gibt es noch Unruhen. Ich bin sehr auf Rianon gespannt, der ja der Doppelgänger des echten Rianon ist. Er scheint ja auch mehr oder weniger einer der Protagonisten zu sein, oder? Da verbindet er sich auch schon mit dieser komischen Bande um Mauskin, der den Tod seiner Familie durch Noharion rächen will. Steckt wirklich nicht mehr dahinter als Rache?


    Ob der Waldelf am Ende dann auch noch Fanayu ist? Er entdeckt die Unruhestifter ja, wird er auch merken, was sie getan haben? Wie wird er reagieren? Ist Walgreta auch dabei?


    Noch sehe ich keine Anzeichen, dass die beiden irgendwann aus Horuns Bauch weggehen werden - bin aber gespannt. Nachdem sie jetzt zusammen in einem Zimmer entdeckt wurden, werden sie vielleicht weggeschickt? Immerhin ist Fanayu ja noch immer eine verurteilte Verbrecherin, eigentlich.

    Ich kenne die Autorin gar nicht, auch vom Namen her. Ich war sehr überrascht über den Stil, war aber sofort begeistert. :)


    Was mir auffällt ist, dass es sich bei den Protagonisten um mehr oder minder gescheiterte Persönlichkeiten handelt.

    Das stimmt wohl, darüber habe ich gar nicht so sehr nachgedacht. Aber das verbindet beide natürlich, abgesehen von der Anziehungskraft und hat am Ende vielleicht auch dazu beigetragen, dass Walgreta den Waldelfen vor der Strafe für Frauen rettet und versorgt.

    Das war ja mal ein erstaunlicher Prolog und Einstieg in die Geschichte. Ich glaube ich haben selten so eine zierliche, anmutige Sprache gelesen. Der Prolog steigt ja ziemlich düster ein, ehe es dann doch sehr beschaulich in dem Ulmenwäldchen zugeht. Ich fand Walgreta irgendwie gleich sympathisch, aber die alte Wyka auch irgendwie. Sie wird sich schon was dabei gedacht haben, dass sie sie für ein anderes Ziel weggeschickt hat. Die "dunklen Gedanken", die sich bei Walgreta manchmal einschleichen, sind vermutlich auch nichts für so eine Position.


    Auch die Reise nach Horus Bauch fand ich wunderschön beschrieben, die hätte ich auch gerne mitgemacht und auch die Festlichkeiten danach. Ich bin sehr gespannt, wie es mit der Waldelfe und Walgreta weitergeht. Ich denke die Waldelfe hat der falschen Person die Prophezeiung überbracht.


    Alles in allem fand ich das eigentlich einen ganz spannenden und sehr schönen Einstieg. Auch einmal was außergewöhnliches mit der Art wie die "Zwerge" hier in den Mittelpunkt gerückt und beschrieben werden.

    Und hier noch meine Bewertung: 3ratten


    Eine durchaus spannende, wenn auch ab und zu langatmige Fantasy-Reihe. Besonders die neuen Länder und verschiedenen Fantasyrassen machen das Lesen spannend. Die Geschichte von Band 1 spinnt sich in den Folgebänden immer weiter, sodass man die ganze Geschichte wirklich nur nach Band 4 versteht. Magie, Prophezeiungen, Liebe, Freundschaft - alles dabei was das Fantasy-Herz höher schlagen lässt. Für mich war es ein Lesegenuss, allerdings nicht unbedingt eine Einsteigerlektüre und auch nicht die einfachste Variante für zwischendurch. Den Franzosen als Autor merkt man dann doch manchmal am Stil.

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    Inhaltsangabe von Band 1:

    Eine Insel, in deren Tiefen ein Portal in eine fremde Welt führt. Ein magisches Geheimnis, das um jeden Preis gehütet werden muss. Sechs Gefährten, die auf der Flucht vor grausamen Mördern einen schicksalshaften Pakt schließen...

    Einst reisten die Vertreter der einzelnen Nationen auf die Insel Ji, als eine Delegation der weisesten Frauen und Männer. In den Tiefen der Insel, so erzählt man sich, gerieten sie in ein Felslabyrinth - und verschwanden spurlos. Jahr für Jahr treffen sich nun ihre Nachkommen am Eingang des Labyrinths, um dem Rätsel auf die Spur zu kommen. Denn was hat es mit der Insel Ji wirklich auf sich? Als schließlich ein Nachkomme nach dem anderen grausamen Mördern zum Opfer fällt, machen sich die letzten sechs unter ihnen - darunter eine Magierin und ein Junge, der eine außergewöhnliche Gabe in sich trägt - auf, das Geheimnis von Ji zu lüften.


    Zum Autor:

    Pierre Grimbert, 1970 in Lille geboren, arbeitete einige Zeit als Bibliothekar, bevor er in Bordeaux Buchwissenschaften und Publizistik studierte. Die vierbändige MAGIER-Saga wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem dem Prix Julia Verlanger und dem Prix Ozone als beste französische Fantasy-Serie. Der Autor lebt und arbeitet im Norden Frankreichs.

    Aber: ein wenig Misstrauen bleibt ja schon ,denn "Menetoris der Schlaue, Menetoris der Hinterhältige, Menetoris, der Herr der Ra'Carohk, und Menetoris, der Gott, der niemals verliert" hört sich nicht wirklich sehr vertrauenswürdig an.

    Das stimmt - bei mir bleibt auch ein komischer Nachgeschmack. Menetoris hat mir eindeutig zu viele Beinamen, die sich nicht nett anhören ;)

    Wie ist das denn jetzt? Wenn es keine Barriere und damit keine Schlupflöcher mehr in die Schwebenden Reiche gibt, kann ja auch keine Magie mehr nachströmen und die Magier der Akademie werden ihre Fähigkeiten verlieren. Gilt das auch für Ryk, in dessen Adern Asmarans Blut fließt? Ich habe es schon so verstanden, dass auch er seine magischen Fähigkeiten allmählich einbüßen wird. Es wird ja erwähnt, dass sich die Angehörigen der Akademie nun neuen Aufgaben zuwenden müssen.

    Hm, gute Frage. Darüber habe ich mir gar keine Gedanken gemacht.

    Und ich bin auch froh, dass Nersei nicht in die Gegenwelt zurückgegangen ist, er weiß zwar nicht, dass Asmaran eigentlich nicht sein Vater ist, aber dieser weiß es jetzt und ich denke, früher oder später hätte Nersei vielleicht etwas gemerkt.

    Aber "Asmaran" ist doch Nerseis Vater, nur ist er nicht Asmaran sondern Menetoris, oder? Also eigentlich ist Nersei dann das Kind eines Dhana'an statt eines Blutgenerals. Oder habe ich etwas überlesen?

    Lieber Michael, ich werde dich und deine Bücher ab jetzt sicherlich im Auge behalten ;) Wir lesen uns bei einer weiteren LR sicherlich wieder.

    Nachdem ich erst vor Kurzem Band 1 der Dämonenkriege von Michael Hamannt gelesen habe, musste auch sofort Band 2 her. Ich konnte es gar nicht erwarten die Geschichte von Ryk, Asmaran, Kela, Ishan und den anderen weiter miterleben zu dürfen. Michael Hamannt hat uns Leser und Leserinnen da auch wirklich nicht enttäusch. Band 2 ist definitiv noch ein Stück besser als Band 1 - man kennt die Charaktere aus dem 1. Band, erfährt dennoch noch viel mehr über ihre Leben und ihren Charakter. Die Spannung bleibt bis zum Schluss, sodass man das Buch gar nicht erst aus der Hand legen mag. Für mich ist das bisher mein Jahreshighlight, vielleicht bleibt es das sogar ;) In diesem Band werden quasi alle Erzählstränge zusammengeführt und führen auf ein großes Finale hin. Ganz großes Kino!


    Meine Bewertung: 5ratten

    Und definitiv eine Leseempfehlung für Fantasy-Fans von mir!

    Wir sind noch gar nicht auf den wunderbaren Humor des Buches eingegangen

    Es gibt so viele Szenen bei denen ich echt grinsen musste

    Ja, das stimmt, der Humor, der teilweise so schön schwarz ist, gefällt mir ebenfalls sehr gut.

    Ich liebe diesen subtilen, schwarzen Humor in diesem Buch sehr xD Genau mein Humor.

    Und dann diese Szene mit dem Starkbier
    Ich liebe solche Szenen, so lustig locker , die machen die Handlung so richtig lebendig

    Ich auch - das Starkbier hat doch ganz schön für Lockerung gesorgt ^^

    Das war auch eine tolle Szene xD Sehr süß wie Veitt ihm dann hinterher geht und Nersei vor Panik abhaut, da hat auch das Starkbier nicht geholfen ^^ Gab es in der Gegenwelt eigentlich Alkohol oder ist er auf dieser Seite nur stärker?