Beiträge von RitaM

    Ich wäre für den letzten Teil von Gerwod. Honua haben wir ja sowieso schon unterbrochen. Da kommt es meiner Meinung nach auf 3-4 weitere Wochen nicht an. Der Spannungsbogen ist bei Gerwod gerade so hoch, dass ich nur ungern unterbrechen würde. Aber ich schließe mich der Mehrheit an.

    Oh Mann! Was für ein Ende! Das sieht ja gar nicht gut aus! Ich dachte schon, es wäre um Boralt geschehen. Gut, dass Helmko noch gekommen ist. Aber ich sehe keine Möglichkeit, wie sie gegen Teramon noch bestehen könnten.
    Und dann noch der Sturz von Feodor! Irgendwie hatte ich wider besseren Wissens gehofft, dass Puusob wie auch immer noch eine Wendung herbeiführen könnte. Die einzige Möglichkeit, die bleibt, ist, dass Feodor irgendwie aus der Zwischenwelt noch was bewirken könnte. Aber was?
    Jetzt bin ich aber gespannt, wie du, Salvatore , die Lage jetzt noch zu Gunsten unserer Helden drehen willst! ?

    Wann geht es weiter?

    Dieser verbohrte Odulf und seine Anhänger! Anstatt gegen den gemeinsamen Feind vorzugehen hat er nur seine Rache im Sinn. Dafür setze ich aber immer mehr Hoffnung auf Cuno. Er scheint immer vernünftiger zu werden. Allerdings, sind Vernunft und Unvernunft nicht auch Ansichtssache? Nicht dass Salvatore auch hier wie bei gut und böse die Grenzen aufweicht!
    Sonst spitzt sich die Lage immer weiter zu. Teramons Plan scheint aufzugehen. Im Moment scheint die letzte Hoffnung bei Boralt zu liegen. Doch wie es ihm gelingen soll, den Eberkopf wieder zu bekommen, ist mir schleierhaft. Und ob Feodor es noch rechtzeitig schafft , ist auch fraglich. Er hat im Moment genug eigene Probleme.

    Die Lage spitzt sich ja überall ganz schön zu. Vor allem Gerold hat mich sehr überrascht. Ich wusste ja, dass er mutiger geworden ist, aber dass er dann so wütend angreifen kann, hätte ich doch nicht gedacht.
    Du, Salvatore , hast den Überfall auf das Dorf sehr schrecklich beschrieben. Hier sind die Grausamkeiten der Überfälle der Pferdemenschen viel deutlicher geworden als in dem Band „Hanols Söhne“. Man merkt, dass die Reihe dem Höhepunkt zustrebt.
    Und dann wurde auch noch Xaldon angegriffen! Das war für mich bisher ein sicherer und unzerstörbarer Rückzugsort vor den ganzen Gräueltaten.

    Streng genommen entwickeln auf wir uns wie die Luftdinger aus den Bestandteilen unserer Toten. Lediglich nicht so direkt. Denn im Grunde bestehen wir aus den Atomen, die seit Urzeiten auf der Erde existieren. Dieselben Atome, aus denen Steine, Pflanzen, Tiere, ja, auch Dinosaurier oder Urmenschen, aber auch unsere verstorbenen Vorfahren bestanden. Das ist der Kreislauf des Lebens oder der Materie. Und auch wir werden zu kleinsten Bestandteil verfallen, aus denen andere Tiere, Pflanzen, Wasser, Steine etc. entstehen werden.

    Das hast du sehr schön ausgedrückt. So etwas ähnliches ist mir auch durch den Kopf gegangen, allerdings nicht mit so tollen Worten! ?

    Mäjoska und die Luftdinger haben mir von allen Völkern, die Hinweise auf Gerwod geben könnten, noch am besten gefallen. Ihre Naturverbundenheit und Friedfertigkeit hat etwas. Sehr traurig fand ich das Gespräch mit Feodor. Dabei ist so richtig klar geworden, wie sehr die Luftdinger doch die Menschen fürchten. Ich möchte mir nicht ausmalen, welche Schrecken sie erlebt haben, um so zu werden. Und dann hast du, Salvatore , auch noch einen sehr guten Vergleich zu unserer Welt mit der Brandrodung gezogen. Wenn man vorher erstmal von den Luftdingern gelesen hat, kommt einem das Feuer nur noch schlimmer vor. ?

    Auch die Szene, als der Glanz in Heidruns Augen erlosch, war ganz gefühlvoll beschrieben. Hoffentlich bekommt Eik nur nicht zu viele Gewissensbisse! Denn irgendwann wird er es erfahren.

    "Sonnenauge" ist der dritte Teil der "Die wispernden Bücher"-Reihe von Michael Hamannt. Nach einer kurzen Einführung ist man direkt wieder drin im Geschehen. Und man erhält endlich die dringend erwarteten Antworten, wie es mit dem Blutgericht weitergeht.


    Michael Hamannt hat auch hier wieder den Spannungsbogen immer weiter ausgeführt und sehr schön beschrieben, wie unsere Heldin an den Gefahren reift. Cassy ist in ihre Rolle hineingewachsen und behauptet sich immer besser in dieser Welt, die ihr vor gar nicht langer Zeit komplett unbekannt war. Der Autor führt den Leser / die Leserin geschickt durch die Gefahren und Intrigen des Blutgerichts und versäumt es dabei aber nicht, immer wieder kleine Hinweise auf Cassys Bestimmung und die Vergangenheit von Sonnenauge einzustreuen. Aber nicht nur das. Wir erfahren zwar endlich einiges über Maeve, aber das lässt sie nur noch geheimnisvoller erscheinen.


    Damit lässt er den Leser / die Leserin am Ende mit der bangen Frage zurück, ob Cassy es schaffen wird, sich Sonnenauge zu widersetzen. Und wer ist eigentlich Maeve?


    "Sonnenauge" ist die gelungene Fortsetzung der Reihe der "Wispernden Bücher" und erhält von mir 5 von 5 Sterne.

    5ratten

    Mir ist gerade ein ganz kühner Gedanke gekommen. Es steckt doch praktisch in jedem eine böse Ader, also im Menschen die böse Wurzel, in Nachtalpen der Zorn und in den Waldkehren die Wut. Aber es steckt auch viel Gutes in ihnen. Kann dann Gerwod als das reine Herz nicht auch in jedem sein? Praktisch als das Gute in jedem, das diese böse Ader unter Kontrolle hält? Wenn sich jeder darauf besinnen würde, wäre der Kampf sofort vorbei. Zumindest bei den intelligenten Wesen. Die anderen, wie Nachtgreife usw., sehe ich immer noch als zwar grausame, aber von Teramon fehlgeleitete Wesen. Was meint ihr? ?

    Jetzt komme auch ich endlich zum Schreiben. Die Baumhüter und Luftdinger haben es auch mir angetan mit ihrer friedlichen Art und Hilfsbereitschaft. Das ist einzigartig. Es tut richtig gut, dass so ein Volk so lange überleben konnte. Aber sie halten auch Feodor und damit dem Leser einen Spiegel vor. Jeder Mensch hat eine böse Wurzel, es ist nicht alles nur gut und böse. Wichtig ist, was man daraus macht. Ich hoffe nur, dass Feodors Weg des Kampfes der richtige ist. Überzeugt bin ich davon noch nicht. Es muss eine andere Lösung geben.
    Bermers Begräbnis war wieder sehr emotional. Salvatore hat wieder sehr gut beschrieben, wie sehr Boralt doch unter seiner Langlebigkeit leidet. Ich hoffe wirklich für ihn, dass er am Ende seinen Frieden findet.
    Die Quelljochfestung kann man anscheinend wirklich gut verteidigen. Bin mal gespannt, wie der Endkampf dort verläuft.

    Und du hast recht, Salvatore , es ist wirklich lange kein Held mehr gestorben. Ein so großer Kampf ohne Verluste ist unrealistisch. Auch ich hätte mir lieber jemand anderen gewünscht, aber ein Harmen oder Harald hätte nicht den gleichen Effekt gehabt.

    S. 11 "Vor dem Quelljoch"

    ... der sogenannte(n) Grenzpfad.


    S. 23 "Sturm auf die Bergfestung"

    Doch während sie sich um den Zustand (Komma weg) der ...


    S. 28 "Eine zweite Chance"

    ... die er gegen ihn (ihm weg) auf dem ...


    S. 30 "Attars Fluch"

    ... für wenige Stunden (Komma weg) einen raschen ...


    S. 44 "Das Grauen in Grenzfurt"

    ... Körpern von Soldaten viele Zivilisten entdeckte(n).


    S. 55 "Der letzte Gedanke"

    Länge (Lange) Zöpfe wuchsen ...


    S. 60 "Erste Feindbegegnung"

    ... viele Elolenoi und ihre(r) Reittiere.


    S. 68 "Die Fischerstadt"

    Hast du ihn (ihm) bei der Flucht ...

    ...obwohl ihn (ich) an ihnen zweifelte.


    S. 73 "Der König von Kernland"

    ... war vor dem Thorn (Thron) erschienen.


    S. 93 "Bei den Graubergern"

    ... zeigte sich (der fehlt) Waldkehr erschrocken.


    S. 102 "An der Grenze einer fremden Welt"

    Dabei wälzten sie tödlich mehrere von (den fehlt) Infanteristen nieder.


    S. 139 "Näputamkasva"

    Der Eindruck einer lebenden(den) Pflanze ...

    Nein, Neron als Helmkos Nachfolger geht gar nicht. Da kann ich mir schon eher vorstellen, dass die Magie am Ende mit Teramons und Helmkos Tod ausstirbt.

    Als du, Murkxsi , das mit dem Nachtgreif erwähnt hast, musste ich an eine Szene denken, wo Helmko drei Schwarzfalter von Teramons Einfluss befreit hatte. Kamen da nicht auch positive Gefühle zutage? Und ist ein Tier böse, wenn es wegen der Arterhaltung und dem Nahrungserwerb tötet? Auch wenn diese Art zu töten in unseren Augen grausam ist? Nimm als Beispiel ein Krokodil, dass sein Opfer unter Wasser zieht, bis es ertrinkt. Und die Nachtgreife, Schwarzfalter, Höhlenwichte, usw. stehen unter Teramons Einfluss. Sie greifen nicht aus einer Laune heraus an.

    Das ist das schönste an den Leserunden, das spekulieren, wie es weitergeht ?

    Die Idee, dass die Schwarzfalter, usw. von Xanon sein könnten, ist mir auch schon kurz gekommen, aber ich hatte sie wieder verworfen. Als Krieger sind sie auf jeden Fall sehr gut geeignet. Aber sie scheinen mir nicht intelligent genug, sondern sind eher instinktgesteuert. Wer würde sie denn dann im Kampf führen? Oder geht es eher um Sieg durch Maße?

    Also wirklich, Salvatore , das mit Bermer geht ja wohl gar nicht! :boahnee: :cursing: Hättest du ihn nicht wenigstens verletzt überleben lassen können? Das mit dem Ärger ist dir sehr gut gelungen!


    Aber fassen wir mal zusammen, was wir haben. Deine Überlegungen, odenwaldcollies , decken sich so ziemlich mit meinen:

    Zu den alten Völkern gehören die Waldkehre, die Nachtalpen, die Eisler, die Gelblinge und die Luftdinger, alles friedliche Völker. Die Menschen, Zähhäuter, u.a. kamen von Heliad, alles eher kriegerische Völker. Wird aber irgendwo irgendein Volk genannt, dass von Xanon kommt? Und wozu gehören die Nachtgreife und Schwarzfalter, usw.? Sind sie eher Tiere, die nur überleben wollen und deren Geist beeinflusst wurde?


    Zu Gerwod:

    Die Waldkehre hatten keine Information geben können.

    Gerold hat nicht viel erfahren, vielleicht könnte man von der Art der Gelblinge ableiten, dass man im Zusammenhalt besser überleben kann.

    Olef und Feodor haben erfahren, dass es zwei Welten gibt, Heliad und Xanon, die ihre Krieger auf den Planeten geschickt haben. Als Grund dafür, Krieger auf einen Planeten zu schicken, kann ich mir eigentlich nur vorstellen, dass sie ihn selber als Lebensraum haben wollen oder die Ressourcen ausbeuten wollen. Auch würde ich eher Olefs neue Kraft nicht als Aufruf zum Kampf sehen wie er, sondern eher als innere Kraft, dass man etwas erreichen kann, wenn man es nur will.


    Dazu kommt noch die Frage nach Gut und Böse. Da drängt sich mir ein gewagter Gedanke auf. Was wäre, wenn Heliad die Menschen und andere geschickt hat, um diesen Planeten einzunehmen? Wie sie es vielleicht schon mit anderen Welten gemacht hatten? Und Xanon hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Welten zu schützen? Dann wäre Xanon der Feind von Heliad, wir hätten aber Gut und Böse vertauscht. Es wäre wirklich nur Ansichtssache, wer gut oder böse ist. Und Gerwod? Könnte Gerwod dann der "Herrscher" von Xanon sein, der intelligente Wesen schützen will? Oder eine friedfertige Grundhaltung, die man erreichen kann, wenn man es wirklich will und als große Menge zusammenhält? Damit hätten wir auch die Informationen von Gerold und Olef mit erklärt.


    Schwierig, es fehlen einfach noch zu viele Informationen.