Beiträge von Aurora

    Tröste dich, ich bin auch noch nicht wirklich weit gekommen gestern und stecke auch erst im Kapitel 6. Da ich nachher noch arbeiten muss und meine Freundin jeden Moment aufstampfen wird, komme ich heute auch nicht wirklich weit, denke ich mir mal. Und wenn ich dann sehe, wie viele Seiten noch vor einem liegen (bei Seite 50 bin ich, 624 Seiten sind es insgesamt), dann denke ich mir auch: auhaua, wie soll ich das schaffen. Normalerweise habe ich ja ein Lesetempo von ca. 100 Seiten pro Tag. Aber das habe ich gestern nicht geschafft und heute wohl auch nicht.


    Mein Buch ist auch ein dicker Hardcover, weshalb ich den nachher ebenfalls nicht mitnehmen werde, um auf dem Weg zur Arbeit und zurück zu lesen (aber dafür hab ich ja immer noch mein Unterwegsbuch :zwinker:).



    Mein bisheriger Eindruck:


    Ich finde es am Anfang etwas verwirrend herein zu kommen. Aber ich bin schon jetzt richtig begeistert von Kassandra und wünsche ihr, dass sie ihr Leben so meistern wird wie sie es sich wünscht und nicht wie man es ihr vorschreibt.

    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Margaret Weis & Tracy Hickman - Die Chronik der Drachenlanze 3: Drachenwinter



    Klappentext:


    Die sechs Freunde haben nach ihrer Flucht aus der Festung des Drachenfürsten Verminaard Zuflucht im Königreich der Bergzwerge, Thorbardin, gefunden. Zum Dank für die Großzügigkeit der Zwerge wird ihnen der Streitkolben von Kharas zurückgegeben, mit dem in alten Zeiten die legendären Drachenlanzen geschmiedet wurden. Aber die Dunkle Königin und ihre Drachen sind noch lange nicht besiegt. Das Böse auf Krynn lebt weiter ...



    Meine Meinung:


    Auch im dritten Band ging es wieder sehr spannend zu. Am wenigsten gefielen mir hier allerdings die Alptraumszenen, weil man da selbst als Leser nicht mehr durchblickte und es einen nur mehr und mehr verwirrte. Anschließend fiel es mir persönlich schwer, alles wieder im Kopf zu ordnen, wo was hingehört.
    In Bezug auf alle drei Bände, die ich bisher von der Chronik der Drachenlanze gelesen habe, verwirrt mich immer wieder, dass viele tot geglaubte Personen / Wesen plötzlich wieder auf der Bildfläche erscheinen. Auch die Namenswahl gefällt mir teilweise nicht so gut.


    Ich gebe diesem Buch daher:
    3ratten

    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Wolfgang Hohlbein - Wolfsherz



    Klappentext:


    Irgendwo im Herzen Europas, in einem vom Krieg erschütterten Land, liegt ein geheimnisvolles Tal. Man nennt es das Wolfsherz. Es ist das Tor zu einer anderen, erschreckenden Wirklichkeit. Und die Wesen, die dort wohnen, sind keine Menschen.


    In seinem neuen Roman erzählt Wolfgang Hohblein, einer der erfolgreichsten deutschen Autoren phantastischer Literatur, die faszinierende Geschichte eines Findelkindes. Die junge Eva wird nach Deutschland gebracht, nachdem sie nackt und frierend in einem Tal gefunden wird, das auf keiner Karte verzeichnet ist. Sie wirkt wie ein Relikt aus einer anderen Zeit, ein Zwitterwesen, von einer geheimnisvollen Aura umgeben - einer Aura gesteigerter Sinneswahrnehmung, in der etwas abgrundtief Böses liegt: das Gefühl der Gefahr, die mythische Furcht der Menschen vor dem Wolf.


    Eine überraschende Umkehrung des Werwolfthemas, ein spannender Abenteuerroman, ein neues Meisterwerk von Wolfgang Hohlbein.



    Meine Meinung:


    Wieder einmal ein spannendes und somit gelungenes Hohlbein-Buch. Er erzählt mehr oder weniger eine Werwolf-Geschichte aus einer völlig neuen Perspektive. Dieses Buch ist eine fesselnde Mischung aus Fantasy und Krimi.


    Ich gebe diesem Buch daher
    4ratten

    geschaaaafft!!! :klatschen: Das Buch Die Chronik der Drachenlanze 3: Drachenwinter habe ich ausgelesen (Rezi folgt jedoch erst morgen).


    Allerdings habe ich mich bei meinem letzten Post geirrt. Denn die Gefährten haben Sankrist noch nicht erreicht, sondern sind vor der Insel Ergod gekentert. Da die Elfenvölker sich untereinander nicht leiden können und alle anderen Wesen verabscheuen, wurden die Menschen, der Zwerg und der Kender wieder einmal als Gefangene behandelt. Die Elfe Laurana zettelte ihre nächtliche Befreiung an und zusammen mit der Wild-Elfe Silvara ergriffen sie die Flucht, die jedoch nicht lange unentdeckt blieb.
    Als ihre Verfolger sehr nah waren, entschloss man sich, dass die Ritter Sturm und Derek die Kugel der Drachen allein nach Sankrist bringen sollten, während die anderen eine falsche Fährte legten. Silvara führte die Gefährten zum Grabmal vom legendären Ritter Huma. Dort stellte sich heraus, dass Silvara ein silberner Drache in Gestalt einer Elfe ist. Allerdings gehören silberne und goldene Drachen zu den guten Drachen.


    [hr]


    Und hier endet der dritte Band dieser Reihe. Der vierte Band liegt bereits in meinem Regal und wird in naher Zukunft wohl auch von mir gelesen werden ... schließlich möchte ich doch wissen, wie es weitergeht :zwinker:


    Nun gut, dann verabschiede ich mich auch mal vom Fantasy-Wochenende! War spaßig! Guts Nächtle zusammen :winken:

    Nach der 200. Seite von Die Chronik der Drachenlanze 3: Drachenwinter:


    In einem alten Buch in der Bibliothek von Torsis, die Schöne stand, dass nur die Kugeln der Drachen die Drachen »bändigen« können. Während der Teil der Gefährten, die außerhalb des einstürzenden Wirtshauses waren, die Stadt verließen, wurden die anderen Gefährten von der Elfe Alhana mit Hilfe von drei Greifen aus den Trümmern befreit. Auf deren Rücken flogen sie nach Silvensti, Alhanas Heimat, wo sich eine der Kugeln befindet. Doch das Bild, das sich ihnen dort bot, glich einem Alptraum. Und in genau einen solchen gerieten sie, als sie Silvensti betraten.


    [hr]


    Die Ereignisse überschlugen und verwirren sich so sehr, dass der Leser nicht mehr unterscheiden kann, was von den Szenen wirklich geschah und was sich in den Alpträumen der Gefährten abspielte.


    [hr]


    Sie fanden die Kugel der Drachen und nahmen sie mit. Unterdessen fand der andere Teil der Gefährte in einem Ort namens Eismauer ebenfalls Kugel der Drachen. Als sie sich mit dem Schiff auf den Weg nach Sankrist machten, wurden sie kurz vor ihrem Ziel von einem weißen Drachen angegriffen. Jedoch zogen Gewitterwolken auf, die das Mondlicht verdeckten und dem Drachen die Sicht nahm, sodass er aufgeben musste. In Sankrist trafen vor einiger Zeit drei Elfenvölker aufeinander.


    [hr]


    In diesem Buch wird von vielen verschiedenen Drachen gesprochen, alle unterscheiden sich in Farbe, Größe etc. Aber auch andere Dinge finden erst im dritten Band dieser Reihe ihren Auftakt. So zum Beispiel auch, dass es statt der zwei Monde auch noch einen schwarzen Mond gibt.


    So, dann befinde ich mich nun quasi auf der Zielgeraden des Buches, denn es sind nur noch 100 Seiten ... ich hoffe mal, die schaffe ich heute noch :zwinker:

    Morgäään ... nachdem ich gestern noch 40 Seiten gelesen habe, bin ich schlafen gegangen, aber nun geht es weiter mit Die Chronik der Drachenlanze 3: Drachenwinter.


    Im Moment ist es da sehr verwirrend, weil man nicht mehr weiß, was da gerade "Realität" und Traum ist. Aber ich hoffe, das klärt sich auf den nächsten Seiten auf, sodass ich wieder besser durchblicke. Werde natürlich hier auch heute weiter über das Buch berichten :zwinker:


    Ganz genauso ist es auch bei mir! Und wenn da ein Autor noch so fiese kleine Cliffhanger einbaut, dann lasse ich mich immer noch zu einem Kapitel mehr hinreissen, bis zum nächsten Cliffhanger eben. Oder zum übernächsten... :breitgrins:


    Ja, genau das meine ich ... und hinterher wundert frau sich wieder: Wie? Schon wieder ein Buch ausgelesen? Das ging aber schnell :breitgrins:

    Nach den ersten 100 Seiten von Die Chronik der Drachenlanze 3: Drachenwinter:


    Die Reisenden erreichen die einstige Hafenstadt Tarsis, die Schöne, die nun jedoch vom Land umgeben ist. Doch gerade als sie sich von den Strapazen der langen Reise erholen wollen, werden sie auch schon aus ihnen unerfindlichen Gründen verhaftet. Während sich ein Teil auf einem Zimmer im Wirtshaus aufhält und dort von Wachen bewacht wird, wird der andere Teil der Gefährten dem Lord der Stadt, der über alles richtet, gegenübergestellt.


    [hr]


    Trotz der verzwickten Situation wurde auch hier an witzigen Szenen / Sprüchen nicht gespart, um die eigentliche Tristheit aufzulockern und dem Leser nicht den Spaß am Lesen dieses Buches zu nehmen.


    [hr]


    Unerwartet bekommen die Gefangenen Hilfe und sind wieder auf freiem Fuß. Allerdings bricht nur kurz darauf das reinste Chaos aus. Drachen überfallen die Stadt und legen alles in Schutt und Asche. Panik bricht aus! Als die Gefährten am Wirtshaus mehr oder weniger wieder zusammentreffen, werden sie wieder getrennt.


    [hr]


    Zig verschiedene Eindrücke überhäufen den Leser in wenigen Minuten geradezu. Bei solchen Szenen habe ich immer das Bedürfnis, meine Lesegeschwindigkeit anzupassen. Und schwupps, schon sind die ersten 100 Seiten vorbei. Und das, obwohl mein Freund mich immer wieder mehr oder weniger erfolgreich vom Lesen abgehalten hat, seitdem er von der Arbeit kam.


    Aber geht es euch auch so, dass ihr immer so schnell liest, wie man die Handlung im Buch erwartet? Sprich, gibt es quasi in einem Buch einen schnellen Szenewechsel und schnelle Handlungsabläufe, liest man auch dementsprechend schneller?

    So, ich erzähle dann jetzt mal etwas über das Buch, was ich nun seit einigen Stunden lese, gelle. Noch mal zur Erinnerung an das Buch: Margaret Weis & Tracy Hickman - Die Chroniken der Drachenanze 3: Drachenwinter


    Was bisher in den drei Bänden geschah:


    Krynn ist in heller Aufruhr, denn eine Legende ist wahr geworden: die Königin der Finsternis und ihr Drachenheer sind vom Firmament hinabgestiegen und greift alle Wesen auf Krynn an, um die alleinige Herrscherin zu sein.
    Allerdings haben sich einige auch auf ihre Seite gestellt, um ihr bei ihrem düsteren Plan zu helfen.
    Sechs Freunde unterschiedlichster Rasse versuchen ihr möglichstes zu geben, um Krynn von dem Schrecken und dem ausgebrochenen Krieg zu befreien.


    [hr]


    Auch der dritte Band der Drachenlanzen-Reihe fängt viel versprechend an und erneut begeben sich die sechs Freunde, zusammen mit anderen, die einen Ort des Friedens suchen, auf eine lange Reise.


    Was mir jedoch auch hier wieder aufgefallen ist (wie schon in den beiden Bänden zuvor) ist, dass die Namensvergabe der einzelnen Wesen mal gut gewählte Fantasy-Namen tragen wie Tanthalas (= Elfenname / Tanis ist der menschliche Name) und Elistan, andere jedoch besitzen recht stumpfsinnige Namen wie Flusswind und Hornfell :rollen:


    So, dann werde ich mich mal wieder vom Computer wegbegeben, um weiter zu lesen, denn frau will ja schließlich voran kommen, gelle? :zwinker:

    Hallo liebe Fantasy-Freunde :winken:


    Da ich nun Wolfgang Hohlbeins Wolfsherz ausgelesen habe, dachte ich, ich beteilige mich nun auch mal an dem Fantasy-Lesewochenende, wo mein Regal von ungelesenen Fantasy-Büchern nur so überfüllt ist :zwinker:.


    Als erstes habe ich mir dafür dieses ausgesucht:


    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Margaret Weis & Tracy Hickman - Die Chroniken der Drachenlanze 3: Drachenwinter



    Klappentext:


    Die sechs Freunde haben nach ihrer Flucht aus der Festung des Drachenfürsten Verminaard Zuflucht im Königreich der Bergzwerge, Thorbardin, gefunden. Zum Dank für die Großzügigkeit der Zwerge wird ihnen der Streitkolben von Kharas zurückgegeben, mit dem in alten Zeiten die legendären Drachenlanzen geschmiedet wurden. Aber die Dunkle Königin und ihre Drachen sind noch lange nicht besiegt. Das Böse auf Krynn lebt weiter ...


    [hr]


    Die ersten beiden Bände dieser Reihe habe ich dieses Jahr auch schon gelesen. Es handelt sich hierbei um eine typische Fantasy-Welt, in der viele Verschiedene Wesen mehr oder weniger zusammenleben. Die einen mögen sich, die anderen hassen sich.


    In diesem Thread werde ich dann natürlich noch weiter über diesen dritten Band berichten, keine Frage :zwinker:


    Irgendwie komme ich nicht wirklich weiter. Eure Bewertungen sagen mir ja eigentlich, dass das Buch gut ist, aber ich komme einfach nicht rein. :grmpf: Hattet ihr auch Probleme am Anfang? - Obwohl, was heißt "Anfang"...ich bin auch Seite 108.
    Ich finde es ja nicht total schlecht, aber es passiert einfach nicht viel. Verstehe ich dieses Buch vielleicht einfach nicht? :confused:


    Es wird noch eine ganze Menge passieren. Mir ging es am Anfang auch so, dass ich dachte, wo bleibt denn da die Action, aber dann überschlagen sich mehr oder weniger die Ereignisse und die Puzzlestücke, die am Anfang unwichtig erschienen, ergeben einen Sinn :zwinker:

    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Clive Barker - Das Haus der verschwundenen Jahre



    Klappentext:


    Mr. Hoods Ferienhaus für Kinder ist ein Ort voller Wunder, wo jeder Wunsch in Erfüllung geht. Doch das Ganze hat natürlich seinen Preis ...


    Als unheimliche Dinge geschehen, merkt der kleine Harvey Swick plötzlich, dass er mehr Gefangener als Gast ist, und er möchte nach Hause. Doch Hood will ihn nicht freigeben, ein Kampf um eben und Tod beginnt.



    Meine Meinung:


    Es handelt sich hierbei um einen spannenden Jugend-Fantasy-Roman. Trotz der vielen Zeichnungen, die das Buch enthält, bleibt der eigenen Phantasie noch genügend Raum, um sich zu entfalten.
    Diese Geschichte ist sehr leicht zu lesen, sodass ich dieses Buch an nur zwei Tagen (und das nur auf meinem Arbeitsweg) ausgelesen habe.
    Die Handlung ist gut gewählt und nicht unbedingt vorhersehbar.


    Ich gebe diesem Buch daher
    4ratten

    Angefügt an die Personen, denen man in der Leseprobe bereits begegnete (und deren Anzahl war für einen Anfang nicht zu knapp), kamen direkt noch einige hinzu.


    Doch schon bald wiederholten sich einige Personen und das Bild um diese verdichtete sich mehr und mehr. Das Buch hat einen sehr leichten Lesestil, sodass ich mehr als einmal verblüfft war, wie viele Seiten ich schon wieder gelesen hatte, nachdem ich die Uhrzeit und die Seitenzahl betrachtete.


    Schließlich führte die Handlung zu einer Verfilmung eines Buches. Allerdings verschwand zeitgleich in einem kleinen Ort, in dem Sophie Winter, die Autoren des Buches, wohnte, ein Junge. Das gesamte Dorf machte sich große Sorgen um ihn.


    Aber auch ein 40 Jahre altes Ereignis tritt immer mehr in den Vordergrund und ähnelt erstaunlicher Weise sehr der Handlung der Verfilmung.


    Zum Schluss wird die Handlung wieder so verwirrend und vielfältig, wie sie begonnen hatte. Aber inziwschen war ich so gefesselt und habe einige Male mitgerätselt, dass ich nun ein wahren Endspurt hinlegte, um das Buch zu Ende zu lesen. Was passierte wirdklich im Jahre 1968? Warum verschwand der Junge?


    Letztendlich gaben alle Unklarheiten einen Sinn. Und wie es in einem guten Kriminalroman nun einmal so ist, kommt am Ende dennoch alles anders als man denkt.


    Dieses Buch ist definitiv ein gutes, in das man sich schnell hineinliest und das einen bis zur letzten Seite fesselt.


    Ich gebe dem Buch
    4ratten

    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Stephen King - Carrie



    Klappentext:


    Als Dreijährige lässt Carrie einen Steinregen auf ihr Elternhaus niederregnen, weil ihre Mutter ihr in einem Anfall religiösem Wahns nach dem Leben trachtet. Als Sechszehnjährige muss sie einen Augenblick tiefster Demütigung erleben. Schon immer von ihren Mitschülern wegen ihrer scheuen zurückhaltenden Art gehänselt, wird sie auf dem Abschlussball der Schule das Opfer eines bösen Streichs.
    Schmerz, Enttäuschung, Wut treiben Carrie zum Äußersten, die beseelt und besessen ist von einer unheimlichen Gabe: Mit schierer Kraft ihres Willens entfesselt sie ein Inferno, gegen das die Hölle ein lieblicher Garten Eden ist ...



    Meine Meinung:


    Carrie besitzt telekinetische Fähigkeiten, die sie zunächst unbewusst und später gezielter einsetzt.
    Durch dieses unbewusstes Einsetzen dieser Gabe ereignen sich in ihrer frühesten Kindheit für andere unerklärliche Ereignisse.
    Ihre Mutter Margaret lebt mit ihrem Glauben mehr oder weniger in ihrer eigenen Welt und empfindet viele, für die meisten vollkommen natürlichen Dinge als Sünden und Bestrafungen. Sie sieht ihre Tochter als eine Art Satansbrut, was sie diese auch immer wieder nur allzu deutlich spüren lässt.
    Durch all dem wird sie schon von klein auf als seltsam erklärt und als Außenseiter abgestempelt. Ihre Mitschüler tyrannisieren sie, wann sie nur können. Dabei möchte Carrie nichts lieber, als ein ganz normales Leben zu führen.


    Als Sue Snell indirekt durch ihren Freund Tommy für Carrie etwas Gutes tun möchte, ahnt noch keiner, dass dies mit einer Katastrophe enden wird. Tommy und Carrie gehen gemeinsam zum Frühlingsball, wo sie zu König und Königin gewählt werden. Zuvor hatte ihre »Erzfeindin« Chris jedoch etwas arrangiert, was diese Katastrophe auslösen sollte: Zwei Eimer Schweineblut, die sich per »Fernauslöser« über Tommy und vor allem über Carrie ausleeren sollten, während sie auf dem Thron saßen.
    Als dies geschah, mussten die anderen Ballgäste ungewollt lachen, weil diese Vorstellung zu grotesk war, sodass sie ansonsten alle die Nerven verloren hätten. Carrie fasste es jedoch so auf, dass das alles von vornherein geplant war, um sie zu demütigen. So verschwand Carrie aus der Schule, um kurz darauf zurückzukehren und ihre Kräfte walten zu lassen, die viele Menschen den Tod kostete.


    Carrie ließ mich an meine eigene Schulzeit erinnern, in der ich von Anfang an ebenfalls als Außenseiter abgestempelt wurde, ohne dies zu wollen. Alle Versuche, mit meinen Mitschülern aus zu kommen und dazuzugehören, schlugen fehl.
    Somit konnte ich während des Lesens sehr gut nachvollziehen, wie Carrie zumute war und dass ihr bei so viel Verachtung irgendwann einfach der Kragen geplatzt ist. Der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte, könnte man sagen.


    Das Buch ließ sich sehr gut lesen und deshalb gebe ich ihm:
    4ratten

    Klasse, wie viele hier antworten :winken:


    Mit LEO habe ich mich auch inzwischen angefreundet, weil es einfach viiiiel besser übersetzt als beispielsweise Google :gruebel:


    In der letzten Zeit schauen mein Freund und ich viel DMAX im Fernsehen. Und da dort meist amerikanische Sendungen laufen, die nur ins Deutsche "übersetzt" werden und man somit das Englische noch mithört, lernt man dort auch das ein oder andere Wort.


    Ich hoffe sehr, dass ich mit viel Übung auch englische Bücher genauso schnell lesen kann wie deutsche. Denn ich stecke schließlich am liebsten 24 Stunden am Tag meine Nase in ein Buch, wenn ich nicht gerade andere "Pflichten" habe :zwinker:


    Aber ich glaube, ich werde wirklich erstmal ein einfacheres Buch herauskramen. Ich habe zum Beispiel noch eines, das ich demnächst fürs Abi lesen soll ... und warum nicht schon mal vorweg lesen? Dann kann ich es hinterher, wenn es durch genommen wird, sicherlich viel besser :klatschen:

    Oh ja, dass das Nachschlagen aufhält, merke ich total ... bin seit heute Morgen gerade mal auf Seite 2 angekommen, wo ich doch sonst schon zig Seiten gelesen hätte.


    Aber gut, versuche ich es einfach mal, einfach drauf los zu lesen ... und wenn ich es irgendwann zigmal gelesen habe, um es zu verstehen :breitgrins:


    Ein Deutsch-Englisches Buch habe ich auch schon gelesen. Aber es ist ja nicht so, dass ich null Englisch kann, aber es ist eben nur Schulenglisch und in Büchern, die nicht für die Schule bzw. als Lernlektüre ausgelegt sind, kommen, wie Jaqui schon gesagt hat, viele genrebezogene Wörter vor (selbst auf 2 Seiten :rollen:), die sich in einem normalen Englisch-Wortschatz, den man im Kopf mit sich rumschleppt und mit dem man sich einigermaßen verständigen könnte, nicht vorkommen. Denn wo gäbe es in unserer Welt schon fairys :zwinker:

    Hallo zusammen! :winken:


    Ich krabbere gerade an meiner ersten englischen Fantasy-Lektüre und ich muss sagen, dass es grausig ist für jemanden, der fast jedes dritte Wort nachschlagen muss.


    Bisher habe ich nur ein englisches Buch für den Englisch-Unterricht gelesen, was mir relativ leicht fiel. Doch da ich Herausforderungen liebe, dachte ich mir, wage ich mich doch an dieses Buch heran, welches ich super günstig auf dem Flohmarkt ergattern konnte.


    Meine Frage an euch ist nun: Wie geht ihr an englische Bücher heran bzw. wie habt ihr damit begonnen?

    Klappentext:


    Lisey ist seit zwei Jahren Witwe. Bereits lange vor seinem Tod hat ihr Mann Scrott London - ein hochangesehener Romanautor - für sie eine Spur mit Hinweisen ausgelegt, die sie nun immer tiefer in seine von Dämonen bevölkerte Vergangenheit führt. Stück für Stück werden sorgsam verdrängte Erinnerungen in ihr wach: an eine andere Welt, die sie einst mit Scott besucht hat, tagsüber ein märchenhaftes Paradies, während nachts überall das Böse lauert. Ob Scott dort auf sie wartet, damit sie ihn ins Leben zurückholt? Plötzlich tritt ein Verrückter auf den Plan, der sich Zack McCool nennt und es auf Scotts schriftstellerischen Nachlass abgesehen hat. Und um seine Forderungen zu bekräftigen, verletzt er Lisey auf bestialische Weise.



    Meine Meinung:


    Dies war das erste Buch, das ich von Stephen King gelesen habe. Bisher kannte ich lediglich einige der Verfilmungen. So war ich sehr gespannt und auf alles gefasst, als ich mit dem Lesen von Love begonnen habe. Doch anders als erwartet, war es nicht gruselig oder unheimlich, wie man es ja von Stephen King erwarten könnte. Ich würde es lediglich als mystisch bezeichnen. Zuerst beginnt der Roman "normal", als könnte nichts diese Welt erschüttern. Doch auf der Schnitzeljagd, die Scott als Bool-Jagd bezeichnet, erfährt man viel über die Vergangenheit von Lisey und vor allem von Scott. Die Erinnerungen reichen bis hin zu seiner Kindheit, als er noch ein 8-10jähriger Junge war. Dass er diese Kindheit überstehen konnte, gleicht an ein Wunder, doch ganz loslassen konnte er sie nie.


    Ich finde, dass der Schreibstil super war und man sich extrem leicht reinlesen konnte. Auch von der Story her war ich begeistert und als ich das Nachwort von Stephen King gelesen habe, wurden einige Punkte in der Geschichte noch klarer und verständlicher. Natürlich war es kein Horror, worauf ich mich eingestellt hatte, aber es war trotzdem ein klasse Buch.


    Deshalb gebe ich dem Buch:


    4ratten