Beiträge von Aurora

    Meine Meinung:
    Nach den ersten beiden Bänden dieser Reihe konnte ich es kaum abwarten, auch endlich den dritten zu lesen, und ich wurde nicht enttäuscht. Auch dieser ist eklig, brutal, gespickt mit Humor und tollen Charakteren. Allerdings fragte ich mich schon während des Lesens: Warum heißt dieses Buch bitte “Der Knochenbrecher”? Ich glaube, im ganzen Buch wird nicht einmal das Wort “Knochen” benutzt und von brechenden Knochen war auch nie die Rede. Der englische Titel “The Night Stalker” passt hier auf jeden Fall deutlich besser als der deutsche. Was ich jedoch erstaunlich finde, ist die Art Phantasie, die jemand entwickeln muss, um sich solche Mordtaten überhaupt einfallen zu lassen. Da denkt man: Okay, schlimmer kann es nicht mehr werden – Doch! Es geht! Der helle Wahnsinn und absolut nichts für schwache Nerven! Und nun heißt es wieder: fieberhaft auf den vierten Band warten! ;)


    Ich gebe diesem Buch:
    5ratten

    Meine Meinung:
    Ich muss zugeben, dass ich anfangs sehr skeptisch dem Buch gegenüber war. Denn für gewöhnlich bin ich nicht die Leserin von orientalischen Geschichten. Aber kaum habe ich das Buch angefangen, hat es mich schon positiv überrascht und komplett in seinen Bann gezogen. Der Schreibstil ist super und somit konnte man sich sehr schnell in die Geschichte einfinden. Die Charaktere – besonders Tarik – waren mir gleich sehr sympathisch, sodass ich unbedingt wissen wollte, was weiter passiert und das Buch kaum aus der Hand legen wollte. Für mich steht auf jeden Fall fest, dass ich auch unbedingt die beiden Folgebände dieser Trilogie lesen muss. Obwohl es im Orient, speziell in der Wüste spielt, hat es mir sehr gut gefallen, auch weil einige Fanatsyelemente (wie die Dshinne und die Sturmkönige etc.) mitmischen. Es ist spannend von der ersten bis zur letzten Seite.


    Ich gebe diesem Buch:
    4ratten

    Meine Meinung:
    Ich denke mir, jedem ist »Die Schatzinsel« bekannt. Wenn nicht als Buch, dann zumindest dank einer der zahlreichen Verfilmungen. Daher werde ich hier nicht weiter auf den Inhalt eingehen. Auch ich hatte zuvor bereits eine Verfilmung (keine Ahnung mehr, welche das war) gesehen und kannte somit schon im Groben, worum es geht. Da das jedoch schon ein Weilchen zurücklag, konnte ich mich noch einmal neu auf die Geschichte einlassen. Meine vorliegende Ausgabe ist zudem durchsetzt durch wunderschöne Illustrationen von Józef Wilkoń. Es ist schwer, einen Klassiker zu bewerten, finde ich. Mir hat das Buch jedoch viele schöne Lesestunden bereitet, ein gesamtes Wochenende, um genau zu sein.


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    Klappentext:
    Wie ganz normale Menschen zu Schwerverbrechern werden
    Warum hat der unbescholtene Familienvater seinen Untermieter erschlagen? Ist die junge Frau wirklich vergewaltigt worden, oder hat sie etwas zu verbergen? Wieso hat der verliebte Mann seine hochschwangere Freundin erstochen?
    In zehn von ihm verhandelten Fällen beschreibt Richter Robert Glinski Motive und Umstände, die gewöhnliche Menschen zu Schwerverbrechern machen. Ein spannender Einblick in die Urteilsfindung der Justiz.


    Meine Meinung:
    Als das Buch bei mir ankam, war ich anfangs sehr skeptisch, ob es überhaupt etwas für mich ist. Für gewöhnlich lese ich keine Erfahrungsbücher oder Geschichten, die auf wahren Begebenheiten beruhen etc. Auch Kurzgeschichten sind nicht unbedingt mein Fall. Als ich dann jedoch zu den Buch griff und zu lesen begann, war ich gleich von der ersten Erzählung darin positiv überrascht. In dem Buch gibt es kaum wörtliche Rede, da es eher Berichte als Geschichten sind und eben aus der Sicht des Richters geschrieben wurden. Nichtsdestrotrotz habe ich mich gewundert, wie spannend auch reale Kriminalfälle sein können. Der Schreibstil ist locker und kommt völlig ohne Fachbegriffe aus, die ich hier ehrlich gesagt erwartet hatte, was das Lesen sehr einfach macht. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der ein wenig “True Crime” statt der sonst erdachten Kriminalromane erleben möchte.


    Ich gebe diesem Buch:
    4ratten

    Meine Meinung:
    Dieses Buch ist absolut spannend und mal anders als das übliche “Ermittler sucht Verbrecher” (womit ich nicht sagen möchte, dass das schlecht wäre ;) ). Als Alex Schwester auf unerklärliche Weise stirbt, sagt sie ihr noch, dass ihr Mann daran schuld sei. Alex gibt nicht auf und recherchiert, wo sie nur kann, um die Wahrheit ans Licht zu bringen. Dabei stößt sie auf besagten Dr. Chris Shepard, den sie warnen und um seine Mithilfe bitten möchte. Dieser glaubt ihr jedoch nur bedingt. Zwar ist Alex eine gute FBI-Agentin, aber wegen eines Vorfalls, bei dem einer ihrer Kollegen ums Leben kam, an einen anderen Ort versetzt worden. Die Hintergründe, warum die Ehepartner sterben “müssen”, ist auch sehr gut erdacht und umgesetzt. Ich kann dieses Buch auf jeden Fall jedem Thriller-Fan empfehlen. Dazu ist noch zu sagen, dass es sich hierbei keineswegs um einen blutigen Thriller handelt.


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    Zum Inhalt:
    Da meine Ausgabe leider keinen Schutzumschlag mehr hat, erzähle ich euch an dieser Stelle einfach ein wenig zum Inhalt.
    Die drei ??? werden in einen Ort gerufen, wo ständig Hunde verschwinden, auch der eines Filmregisseurs, der nun die Hilfe der drei Detektive in Ansspruch nimmt. Dieser will außerdem eines Abends einen Drachen beobachtet haben, der aus dem Meer stieg und in einem stillgelegten Bergwerk verwand. Natürlich nehmen die drei den Auftrag an. Und was es mit dem Drachen und den verschwundenen Hunden auf sich hat, müsst ihr dann natürlich selbst lesen.


    Meine Meinung:
    Ich kannte diese Geschichte bereits als Hörspiel, aber nichtsdestotrotz hat es mir wieder viel Lesevergnügen bereitet. Stellenweise ist es mal wieder schön unheimlich. Vor allem, als die drei in das Bergwerk hinabsteigen und dort plötzlich auf besagten Drachen treffen. Einen Ausweg scheint es nicht zu geben. Was also tun? Auch die Auflösung des Ganzen finde ich sehr gut und (wenn man es noch nicht kennt, natürlich) sehr überraschend.


    Ich gebe diesem Buch:
    4ratten

    Meine Meinung:
    Nachdem ich erst den zweiten Band dieser Reihe gelesen hatte, war klar, dass ich auch den ersten lesen muss, und das habe ich nun auch getan. Auch dieses Buch hat mir wie erwartet sehr gut gefallen und mir einige Fragen beantwortet, die im zweiten Band bei mir aufgekommen sind. Man sollte Reihen eben doch in der vorgesehenen Reihenfolge lesen. ;)
    Was ich absolut klasse finde, ist der Humor, der trotz allem in diesem Buch steckt. Klar, auch hier ist der Ekelfaktor ziemlich weit oben. Das wird vor allem dadurch aufgewertet, wie Robert Hunter und sein neuer Partner Carlos Garcia miteinander umgehen. Hunter nennt ihn nur Grünschnabel, was jedoch keineswegs bösartig gemeint ist. Der Schreibstil ist großartig, sodass die Seiten einfach nur so davonflogen. Ich kann diese Buchreihe jedem Thrillerfan, der sich nicht vor blutig-ekligen Szenen scheut, nur wärmstens empfehlen.


    Ich gebe diesem Buch:
    5ratten

    Meine Meinung:
    Wer hat als Kind nicht davon geträumt, dass seine Kuscheltiere lebendig wären? In diesem Buch wird dieser Traum Wirklichkeit. Der Klappentext verrät meiner Meinung nach schon recht viel über den Inhalt, zumindest das Wesentlichste, worum es geht: Eine Auswahl an Kuscheltieren macht sich auf den Weg, den Nachfolger für Vater Isaak zu finden, den dieser vorab bereits dazu bestimmt hat. Bevor er diese Nachricht jedoch selbst überbringen konnte, starb er und übertrug die Aufgabe Amos, der als Anführer der Gruppe den richtigen Weg finden musste. Denn es gab zwei Probleme: Zum einen hatten sie keine Ahnung, wo sie hin mussten, zum anderen saß ihnen die Zeit im Nacken, denn ihre Widersacher aus dem Kellergewölbe wollten natürlich ihren eigenen Nachfolger bestimmen, und der hat mit Sicherheit nichts Gutes im Sinn.
    Ich habe dieses Buch sehr schnell und gerne gelesen. Es gab einem ein kleines Stückchen Kindheit zurück, aber war auch spannend: schaffen sie es, schaffen sie es nicht, welche Gefahren lauern noch auf ihrem Weg? Dieses Buch ist meiner Meinung nach auch für Kinder geeignet, die schon ein bisschen Grusel und Unheimlichkeiten vertragen können.


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    Klappentext:
    Sie ist verdammt teuer.
    Sie ist verdammt gut.Sie ist komplett verrückt.
    Hurrikan Katrina hat New Orleans verwüstet. Claire DeWitt soll in diesem Chaos den verschollenen Staatsanwalt Vic Willing finden. Kein Problem für die beste und verrückteste Ermittlerin der Welt! Mit Hilfe ihres Detektivhandbuchs, ihrer I-Ging-Münzen und ihrer Traumdeutungen hat Claire noch jeden Fall gelöst …


    Meine Meinung:
    Ohje! Das war das erste, was mir einfiel, als ich dieses Buch aus dem Umschlag fischte. Das Cover ist entsetzlich und auch der Klappentext ist maßlos übertrieben (“beste Ermitterlin der Welt” etc.). Das kann ja heiter werden!, dachte ich. Das Einzige, was mir an dem Buch rein optisch sehr gut gefällt, sind die abgerundeten Ecken.
    Nun denn, ich habe es gelesen. Aber leider bestätigte sich hier mein erster Eindruck und ich habe dadurch eine gefühlte Ewigkeit zum Lesen gebraucht. Die Protagonistin ist mir absolut unsympathisch, das komplette Buch einfach nur langweilig. Wenn ich dann auch noch lese, dass es der erste Band einer ganzen Reihe (!) sein soll, bin ich erst recht bedient.
    Doch worum geht es eigentlich in diesem Buch? Eigentlich ist es eine recht typische Kriminalgeschichte, könnte man meinen: Jemand verschwindet und eine Privatdetektivin soll diese Person wiederfinden. Allerdings verlässt sich diese Detektivin mir zu sehr auf ein “Detektivhandbuch”, von dem es in der Story schon heißt, dass es schlecht ist. Außerdem gibt es sehr, sehr, sehr viele Schwenks in ihre eigene Vergangenheit, die mit dem Fall überhaupt nichts zu tun haben. Klar, man lernt sie dadurch vielleicht ein wenig besser kennen, aber mich hat das irgendwann nur noch genervt. Ich war wirklich froh, als ich das Buch am Schluss zuklappen und wegpacken konnte. Eins steht für mich fest: Für mich wird es nach diesem Buch keine Fortsetzung dieser Reihe geben. Und hätte ich den ersten Band nicht unangefragt als Rezensionsexemplar bekommen, hätte ich dieses Buch nicht einmal beachtet.


    Ich gebe diesem Buch:


    1ratten


    Tippfehler im Titel korrigiert. LG, Valentine

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    Klappentext:
    Drei Jahre ist es her, dass Eva ihre Zwillingsschwester verlor, unter Umständen, die nie ganz aufgeklärt worden sind. Danach nahm Evas Leben eine von vielen als ungeheuerlich empfundene Wendung: Sie heiratete den Witwer, den Ehemann der verstorbenen Marlene. Allmählich haben sich die Menschen in ihrer Umgebung an dieses Arrangement gewöhnt. Doch ihr selbst kommt es wie ein Frevel vor, und die Totgeburt, die sie jetzt erleidet, empfindet sie als Strafe dafür.
    Während ihr Mann diese Tragödie als bloßes Malheur behandelt, wird Eva davon aus der Bahn geworfen. Sie flüchtet sich in Erinnerungen an die vermeintlich glückliche Kindheit mit ihrer Zwillingsschwester und droht allen Halt zu verlieren. Bis eines Tages in der Buchhandlung, wo sie als Aushilfe arbeitet, ein Mann auftaucht, der ihre Schwester gekannt hat …
    In einem eindringlichen und suggestiven Tonfall zieht Wiebke Lorenz den Leser in den Strudel einer Familiengeschichte voller Obsessionen und Geheimnisse.


    Meine Meinung:
    Eigentlich hatte ich mich auf einen netten Krimi gefreut, als ich das Buch in die Hand nahm. Allerdings wurde ich schon bald eines besseren belehrt. Mit einem Krimi hat dieses Buch so überhaupt nichts zu tun. Familiengeschichte, wie es bereits im Klappentext heißt, trifft es hier wohl eher. Doch auch das ist nicht ganz richtig, weil immer mal wieder mysteriöse Züge hinzukommen. Denn die tote Marlene ist nicht ganz von der Bildfläche verschwunden. Immer mal wieder taucht sie als Geist und nur für Eva sichtbar auf. Nur durch ihr Erscheinen wird überhaupt etwas über ihren Tod in Erfahrung gebracht. Das finde ich nicht unbedingt schön. Auch Eva selbst ist ir nur teilweise sympathisch. Wer heiratet bitte den Mann seiner verstorbenen Schwester und nimmt auch noch deren Job an – wirft praktisch sein ganzes Leben über den Haufen. Zumal die beiden Schwestern so grundverschieden waren und Eva gerade ihre erste Musik-CD veröffentlichte. Argh! Nein! Auch sonst fand ich das Buch nicht unbedingt spannend. Die Geschichte plätscherte nur so dahin. Wie gesagt, ich hatte mir etwas anderes erhofft und wurde enttäuscht.


    Ich gebe diesem Buch:
    2ratten

    Meine Meinung:
    Auf dieses Buch hatte ich mich schon gefreut, seitdem bekannt wurde, dass es erscheinen sollte. Ich habe es gelesen und gleichzeitig als Hörbuch gehört, was wieder einmal eine sehr gelungene Kombination war. Anfangs fand ich das Buch auch noch total aufregend und spannend und ich fragte mich, wann es denn nun endlich in das Labyrinth geht – denn schließlich steht das im Titel. Irgendwann kam mir der Gedanke, dass die beiden Buchtitel vertauscht besser gepasst hätten. Denn im ersten Band (“Die Stadt der Träumenden Bücher”) hält sich Hildegunst von Mythenmetz mehr in den Katakomben auf als in der eigentlichen Stadt und hier ist es nun genau umgekehrt. Was mich allerdings am meisten aufregte und nervte, war der Puppetismus. Das hat meiner Meinung nach nichts mit Büchern zu tun, worum sich in Buchhaim nun mal alles dreht und was das faszinierendste dieser Stadt ist. Auch dass der gesamte erste Band mittels eines Theaterstücks noch einmal erzählt wurde, hätte, meiner Meinung nach, nicht sein müssen. Am Ende war auch ich etwas enttäuscht von diesem Buch. Aber dennoch freue ich mich auf die Fortsetzung, die hoffentlich besser werden wird ;) . Schließlich endet das Buch an einer Stelle, an der man das Buch nicht zur Seite legen, sondern weiterlesen möchte. Das beste am Buch / Hörbuch waren daher die Gestaltung des Buches und Andreas Fröhlich als Sprecher des Hörbuches. Nur deshalb konnte es hier eine doch recht hohe Bücherwürmchenbewertung von mir bekommen.


    Ich gebe diesem Buch (+Hörbuch):
    4ratten

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    Klappentext:
    Das Leben ist hart in den magielosen Zeiten.
    Fünf Kirchen lenken das Schicksal der Menschen. Loran, der oberste der Götter, hat strenge Gesetze erlassen und verbietet jede Zauberei.
    Frieden herrscht, doch Machthunger und Gewalt brodeln unter der Oberfläche. Fünf Menschen aus den unterschiedlichsten Gegenden Bantols müssen ihr Leben in dieser Welt bewältigen. Die Götter mögen die Menschen vor magischen Schäden schützen, doch es ist kein übernatürliches Wesen, das sie bedrot. Ein anderes, gieriges Raubtier ist die größte Gefahr. Werden sie immer den Mut haben, um gegen Neid und Intrige zu bestehen?
    5 fantastische Geschichten mit farbiger Landkarte und schwarz-weißem Stadtplan.


    Meine Meinung:
    Das erste, was mir bei diesem Buch ins Auge stach, war das Cover. Das gefällt mir nämlich recht gut. Nur auf de Rückseite ist die Karte leider nur sehr schwer zu erkennen, was ich sehr schade finde.
    Dieses Buch besteht, wie der Klappentext es ja schon verrät, aus insgesamt fünf Kurzgeschichten und hat somit auch nicht viele Seiten. Allerdings habe ich für das Buch sehr, sehr lange gebraucht. Denn ich fand die Geschichten nicht unbedingend spannend. Es kamen kaum Beschreibungen vor, wo man sich gerade befindet bzw. wie es in der Gegend gerade aussieht. Was mich auch störte, waren die vielen Fehler in dem Buch, meistens Rechtschreib- und Kommafehler. So etwas bremst den Lesefluss leider auch ungemein.
    Im Allgemeinen waren die Geschichten nicht schlecht. Allerdings kamen sie mir immer nur wie der Beginn einer Geschichte vor. Sprich, kaum war man richtig in eine Geschichte vertieft und möchte mehr über die jeweilige Person erfahren, also wie es weitergeht, war die Geschichte auch schon zu Ende.
    Alles in allem konnte mich dieses Buch demnach nicht komplett begeistern.


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    Klappentext:
    Schauplatz: eine Mittelmeerinsel. Die junge Engländerin Alice ist gerade erst angekommen, als ihr kleiner Sohn verschwindet. Kurz darauf melden sich die Entführer.


    Meine Meinung:
    Der Klappentext an sich ist ja wenig aussagekräftig, finde ich. Allerdings spiegelt es andererseits auch gut den Inhalt wieder. Nicht im eigentlichen Sinne, aber WIE der Inhalt ist. Ich fand das Buch nämlich ziemlich langweilig. Denn der Leser weiß einfach ALLES. Nichts bleibt verborgen, über nichts muss man grübeln. Die Handlung wird mal aus der Sicht von Alice, mal aber auch aus der Sicht des Enführers geschildert. Man weiß immer genau, wo Sam, also der Sohn von Alice, sich gerade aufhält. Vielleicht nicht 100%ig, aber doch im Großen und Ganzen. Dadurch geht die ganze Spannung natürlich verloren. Das Ende des Buches fand ich auch ganz schlecht. Erst endet es abrupt, um einige Zeit später wieder einzusetzen. Aber das, was dazwischen quasi passierte, gefiel mir gar nicht.


    Ich gebe diesem Buch:
    2ratten

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    Klappentext:
    Felix Huby schreibt seit 1976 Kriminalromane und Drehbücher für »Tatort«. Er erfand unter anderem die Kommissare Bienzle, Palü, Schimanski und nun auch Peter Heiland. In seinem ersten Berliner Fall bekommt es der schwäbische Ermittler in der Hauptstadt mit einem Verbrechen zu tun, wie man es bisher nur aus Amerika kannte.


    Meine Meinung:
    Ein schwäbischer Ermittler, der sich nach Berlin versetzen lässt. Trotz seiner guten ermittlerischen Qualitäten tritt er menschlich von einem Fettnäpfchen ins nächste, was ihn überaus sympathisch macht und diesem Krimi eine ordentliche Portion Humor liefert. Beim Lesen haben ich mehrmals lauthals lachen müssen und konnte das Buch, als ich es einmal angefangen hatte, nicht mehr aus der Hand legen, sodass ich es innerhalb von 24 Stunden ausgelesen habe.
    Es geht hier, wie der Titel es schon sagt, um einen Heckenschützen. Allerdings schießt dieser nicht mit einem üblichen Gewehr, mit dem Soldaten als Heckenschützen ausgebildet werden, sondern mit einem Jagdgewehr. Auch erschießt er ausschließlich Personen, die etwas mit Bildung zu tun haben. Sind ihm diese Personen irgendwann mal auf den Schlips getreten. Auch scheint der Heckenschütze Peter Heiland zu kennen. Alle Spuren führen zurück ins Schwabenland, wo Peter Heiland seine eigentliche Ermittlung beginnt.


    Ich gebe diesem Buch:
    4ratten

    Meine Meinung:
    Ich muss zugeben, ich ging mit sehr hohen Erwartungen an dieses Buch heran. Denn Sebastian Fitzek wird von vielen Lesern hochgelobt – es seien die besten Psychokrimis, die man je gelesen hat etc. Oftmals wurde gerade “Der Seelenbrecher” als DAS Lieblingsbuch bezeichnet.
    Leider wurde ich dementsprechend enttäuscht. Nicht, weil das Buch etwa schlecht war. Nein, aber ich hatte noch mehr erwartet. Mehr Spannung, mehr Psycho. Vor allem war ich auf die Cliffhänger am Ende jedes Kapitels gespannt, die seine Bücher ausmachen sollten. Nun, so cliffig fand ich sie nun nicht. Vielleicht bin ich inzwischen einfach schon zu abgebrüht? Ich weiß es nicht.
    Aber die Idee des Ganzen fand ich auf jeden Fall gut, und das war tatsächlich mal etwas anderes. Leider war für mich einiges etwas vorhersehbar. So wusste ich zum Beispiel schon recht schnell, wer der Professor ist, der das Seminar mit den Studenten leitet. Auch habe ich bis zum Ende auf eine totale Kehrtwendung gewartet, wie es ja oftmals bei Thrillern der Fall ist. Gab es hier leider nur bedingt.
    Nichtsdestotrotz habe ich dieses Buch recht schnell gelesen, denn der Schreibstil war gut. Es war auf jeden Fall ein nettes Buch für zwischendurch. Mein Lieblingsbuch wird es jedoch leider nicht werden. Dennoch möchte ich noch mehr von Sebastian Fitzek lesen, so viel steht fest.


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    3ratten

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    Klappentext:
    Endlich Ferien ohne Eltern! Zusammen mit ihrer älteren Schwester genießt Mia den Sommer an der türkischen Schwarzmeerküste. Doch eine wilde Party endet auf der Polizeistation. Und dann findet man in Mias Tasche Drogen …


    Meine Meinung:
    Ich habe schon einige Bücher von Brigitte Blobel gelesen und fand diese bisher immer sehr gut. Dieses Buch jedoch hat mir leider nicht ganz so gut gefallen. Mia war mir hier einfach viel zu naiv und blauäugig. Auch habe ich mir hier etwas anderes vorgestellt. Denn in den meisten ihrer Bücher dieser Art haben die Jugendlichen tatsächliche Probleme. Hier ist es allerdings mehr oder weniger ein Missverständnis, das Mia in »Gefahr« bringt. Es ließ sich zwar vom Schreibstil her recht schnell lesen, aber ich bin von der Autorin eindeutig besseres gewohnt.


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    2ratten:marypipeshalbeprivatmaus:

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    Klappentext:
    Richtig langweilig ist es Justus, Bob und Peter. Doch im richtigen Moment kommen sie n einen interessanten Fall: Der sonst so sanfte Löwe George – Attraktion in Jim Halls »Dschungelland«, einem Tierpark für Touristen – ist in letzter Zeit so unruhig. Besonders nachts … Und nicht nur George, sondern auch ein Gorilla und ein schwarzer Panther streifen plötzlich frei herum. Da kann einem schon etwas mulmig werden. Wer könnte Interesse daran haben, wilde Tiere aus ihren Käfigen zu lassen? Und warum sind Eisenstäbe aus der Trödelhandlung von Justus‘ Onkel auf einmal so gefragt? Was haben Diamanten mit der ganzen Geschichte zu tun? Außerdem müssen Justus, Bob und Peter noch so seltsamen Typen wie Hank Murphy, Dobbsie und Olson auf die Schliche kommen, und dabei geraten sie prompt in Lebensgefahr. Denn mit wilden Tieren und Diamantschmugglern ist nicht zu spaßen.


    Meine Meinung:
    Dieses Buch der drei ??? fand ich sehr spannend und es behielt bis zum Schluss noch einige Überraschungen parat. In dieser älteren Ausgabe befinden sich auch noch einige Einschübe von “Alfred Hitchcock”, der dem Leser einige Ermittlungshinweise gibt. Einerseits finde ich das nicht schlecht, andererseits wird der Leser dadurch jedoch auch ein wenig beeinflusst und in eine bestimmte Richtung gelenkt. Daher bin ich hier geteilter Meinung.
    Im Großen und Ganzen finde ich dieses Buch sehr, sehr gut und habe es supergern gelesen.


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    Klappentext:
    Endlich kommen Peggy und Stephen mit ihren Eltern in das neue Haus nach Cornwall. Es liegt hoch über dem Meer an den Klippen und sieht fast ein bisschen nach Räubernest aus! Die Geschwister freuen sich auf herrliche Abenteuerspiele – aber da passieren schon die ersten seltsamen Dinge. Wieso kommt ein wildfremder Mann aus der Tür ihres neuen Hauses? Wollte er etwas ausschnüffeln? Gleich in der ersten Nacht hören Peggy und Stepehn so komische Geräusche und amchen eine unheimliche Entdeckung. Sind sie auf einen alten, versteckten Schatz gestoßen, oder sind sie gar einem großen Verbrechen auf der Spur? Die Aufregungen überstürzen sich, und Stephen durchlebt die gefährlichsten Stunden seines Lebens. Wird er alles gut überstehen und die vielen geheimnisvollen Rätsel lösen können?


    Meine Meinung:
    Dies ist ein wirklich rasanter Jugendkrimi. Klar ist das Buch schon älter, und das merkt man natürlich auch. Aber es tut dem Ganzen keinen Abbruch und lässt sich super lesen. Es ist spannend bis zum Schluss und hat viele unerwartete Überraschungen parat. Auf dem Cover steht »Schatzsuche und Räuberjagd«, und genau das ist es auch. Denn das Haus, in dem die Familie einzieht, birgt ein Geheimnis, dem die Kinder mehr und mehr auf die Spur kommen. Für alle Fans von Jugendkrimis ist dieses Buch auf jeden Fall sehr empfehlenswert.


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    Klappentext:
    Natürlich hat dieser Gepäckschein seine drei Sechsen nicht ohne Hintersinn! Stellt doch die 666 mal auf den Kopf! Aha! Dann hast du 999! Aus diesem »Dreh« entsteht nun eine verteufelte Verwechslung, die ein gesamtes piekfeines Hotel durcheinanderbringt, einen Kriminalkommissar und eine große Stadt dazu.
    Wenn dann noch ein Mr. Overseas aus Amerika dieses falsche Gepäckstück mit der verkehrten 666 erhält, in dem die Beute eines eben (unter der Maske einer Filmaufnahme) verübten Bankraubs versteckt ist, dann kann die Verwirrung kaum größer werden!
    Es schalten sich aber noch ein: Mr. Overseas junior, sein Freund und eifriger Boxer Peter, seines Zeichens Hotelpage, und die Schuhputzerjungen-Innung, die alle Detektiv spielen wollen.
    Da grenz es denn doch an ein Wunder, wenn die Bankräuber schließlich noch zur Strecke gebracht werden und das gestohlene Geld wieder seinen rechtmäßigen Besitzer erreicht!


    Meine Meinung:
    Dem langen Klappentext ist nicht mehr viel hinzuzufügen und eigentlich verrät er meiner Meinung nach auch etwas zu viel. Aber dennoch bleiben noch einige Überraschungen in der Handlung offen, die das Buch zu einem spannenden Jugendkrimi machen. Selbstverständlich merkt man, dass es sich hierbei um ein älteres Buch handelt. Denn wo gibt es heute noch Schuhputzerjungen? Aber das tut dem Ganzen kein Abbruch. Mir hat das Buch schöne Lesestunden bereitet.


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    4ratten

    Ja, genau das dachte ich auch. Zumal ich, wie gesagt, bereits ein Buch gelesen hatte, dass ähnlich war (von der Thematik und sogar vom Cover her) und mir super gefallen hatte. Ich hatte gehofft, dass es hier auch so wäre. Und dann das! :sauer: