Beiträge von Juggalette

    Hallo ihr Lieben! :winken:


    Schattenauge ist mein drittes Buch von Nina Blazon. Leider kam es nicht an Wolfszeit oder Totenbraut heran, aber dennoch hat es mir gut gefallen.


    Den Schreibstil von Frau Blazon mag ich einfach. Er ist flüssig und sehr bildlich, genau was ich brauche um mir eine Geschichte "lückenlos" im Kopf vorstellen zu können (hoffentlich ergibt das Sinn für euch :breitgrins:). Was mir ebenso an dieser Frau gefällt ist, dass sich ihre Bücher vom Inhalt her mal mehr, mal weniger unterscheiden. Habe ich bisher zwei historisch angehauchte Romane von ihr gelesen, fällt Schattenauge in eine komplett andere Kategorie.


    Von den Panthera war ich ebenfalls total begeistert, da kann ich mich Aeria nur anschließen - endlich mal keine Vampire oder Werwölfe! Obwohl ich doch zugeben muss, dass ich meine Probleme damit hatte zu verstehen, wie das Prinzip genau funktioniert... :redface:


    Den Handlungsstrang abwechselnd von Gil erzählen oder von Zoe erleben zu lassen war interessant, obwohl mir Gils Erzählstränge besser gefallen haben. Für mich war es einfach spannender mit ihm Detektiv zu spielen und sympathischer war er mir auch.


    Das Ende fand ich wiederum sehr gut. Ein Happy End wo nun plötzlich alle beste Freunde sind und glücklich miteinander leben hätte nicht gepasst.


    Gerne vergebe ich 3ratten, denn eine kurzweilige, spannende Lektüre ist Schattenauge abermal.

    Huhu ihr Lieben! :winken:


    Zum Inhalt muss ich ja wohl nicht mehr viel sagen - ein Tabuthema, weswegen mich das Buch sofort angesprochen hat. Die Neugier war einfach von Anfang an da, weil ich mir das Szenario als kleine Schwester mit zwei großen Brüdern, überhaupt nicht vorstellen kann, geschweige denn möchte...


    Mich hat die Geschichte fasziniert! Gefühle kann man sich eben nicht aussuchen und somit habe ich mit Lochie und Maya mitgefiebert und mitgelitten. Mir hat die langsame Entwicklung von den Geschwistern zu den Liebenden sehr gut gefallen und ich empfand sie auch als sehr glaubwürdig. Was für andere Leser irgendwann zu langweilig wurde, hat für mich genau gepasst. Im Vordergrund stand für mich nicht das Körperliche, sondern die Gefühle. Ich kann mir gar nicht vorstellen, welche große Belastung es sein muss, wenn man jemanden von ganzem Herzen liebt und für ihn alles tun würde, aber man weiß, dass die Beziehung nicht nur nicht sein kann, sondern eben nicht sein darf - aus vielerlei Gründen!


    Das Ende hat mich schockiert zurückgelassen. Ich hätte mir ein anderes Ende gewünscht...zwar kein perfektes, aber garantiert nicht so eines.


    5ratten, weil ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte

    War ja klar, dass ich vergessen habe Fotos zu machen... :rollen:


    Fazit: Die Bolognese war sehr, sehr lecker! Hätte ich mir nicht gedacht. :zwinker: Die kommt fix auf meinen Speiseplan.
    Allerdings habe ich leider keinen geschroteten Grünkern bekommen und stand dann mal etwas verwirrt in der Küche, weil ich nicht wusste, wie ich die Dinger nun klein kriegen soll. Die Lösung des Problems: meine gute, alte Kaffeemühle musste herhalten! :breitgrins:


    Lg, Juggalette :blume:


    Bei mir gab es heute die Grünkernbolognese mit Spaghetti. Hab sie aber etwas abgewandelt... ohne Rotwein und mit gehackten Sellerieblättern statt Basilikum.


    Wie lustig! Genau für dieses Rezept habe ich mich heute entschieden! Allerdings weiß ich noch nicht, ob ich's heute noch koche oder für morgen Mittag!
    Ich habe allerdings auch keinen Rotwein gekauft (weiß auch gar nicht wo man veganen Rotwein bekommt. Reformhaus?), sondern mache die kinderfreundliche Variante mit Traubensaft und statt Basilikum müssen die Gewürze herhalten, die ich zu Hause habe. Ich bin gespannt! :breitgrins:

    Ich muss auf jeden Fall noch weiter Bücher von Moore lesen und mich dann nochmals über "The Stupidest Angel" hermachen. Bisher kenne ich nur Himmelsgöttin und Ein todsicherer Job. Sprich: von den im Buch vorkommenden Charakteren kannte ich leider nur Roberto und Tuck.
    Ich fand das Buch nicht schlecht und musste auch manchmal laut auflachen, aber ganz begeistert war ich dann eben leider doch nicht. Wie gesagt, ich denke, dass mir da der ein oder andere Schmäh entgangen ist, weil ich eben die Leute (noch) nicht kenne.


    Daher gibt's vorerst Mal "nur" 3ratten. :zwinker:


    Die Idee statt der üblichen Verdächtigen (Vampiren, Werwölfen, etc.) Götter als Protagonisten auftreten zu lassen
    und sich damit der griechischen Mythologie zu bedienen finde ich überaus interessant.


    Das erste Drittel habe ich bereits gelesen und mir gefällt's bisher gut. Genau dieses Thema "Götter" war der Grund warum ich mir das Buch überhaupt gekauft habe. Endlich mal was anderes als Vampire und Werwölfe - das Thema ist ja wirklich schon zur Genüge ausgelutscht...

    Auch die erste Begegnung zwischen Helen und Lucas fand ich sehr interessant. Normalerweise verlieben sich die Protagonisten ja sofort Hals über Kopf ineinander und können ohne den anderen nicht mehr sein. Nicht jedoch hier: sie sieht ihn und was passiert? Sie wird aus nicht bekanntem Grund rasend wütend, attackiert ihn und will ihn umbringen! Herrlich! :breitgrins: Sympathisch sind mir die beiden auf jeden Fall.


    Ich bin wirklich schon gespannt wie's weitergeht. Und einen Verdacht habe ich ja auch schon.
    Helen wurde ja von zwei Frauen angegriffen. Wer die eine Dame sein könnte weiß ich nicht, aber bei der zweiten glaube ich, dass es sich um ihre

    handeln könnte. :gruebel: Hach, ich bin schon gespannt, ob ich da auf dem falschen Dampfer bin. :zwinker:


    Lg, Juggalette :blume:

    Ilsa J. Bick – Atemnot / Drowning Instinct


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    Inhalt:
    Die 16-jährige Jenna wird von Detective Robert Pendleton aus einem gefrorenen See gefischt und in die Notaufnahme gebracht. Es geht ihr soweit gut. Doch was ist passiert? Er bittet sie, ihm ihre Geschichte zu erzählen – die ganze Wahrheit. Da er sie zu nichts drängen möchte und ihr Zeit geben will sich zu sammeln, drückt er ihr ein Diktiergerät in die Hand und lässt sie alleine. Daraufhin fängt Jenna also an die Geschehnisse der letzten Monate auf Tonband aufzunehmen.


    Einige Monate zuvor zieht Jenna gemeinsam mit ihren Eltern in eine neue Gegend in der Nähe von Milwaukee und wird dort in eine neue Schule, Turin High, gesteckt. Sowohl Umzug als auch neue Schule waren nicht ihre Idee, doch Jenna hat nicht viel zu melden, da sie einige Zeit in einer Psychiatrie verbracht hat. Wenn sie nicht mehr weiter weiß, schneidet sie sich. Zu ihren Eltern – Mutter Alkoholikerin, Vater ein Tyrann - hat sie kein gutes Verhältnis. Der einzige Mensch, der sie versteht ist ihr Bruder Mark, der im Irak stationiert ist und mit dem sie per Mail in Kontakt steht.


    Doch ihr Leben ändert sich, als sie an der Turin High ihren neuen Chemielehrer Mr. Anderson kennenlernt. Er hat einen Faible dafür Teenagern mit Problemen helfen zu wollen und nimmt sich ihrer an. Jenna ist hingerissen von ihm und fühlt sich in seiner Nähe zunehmend wohler, bis sie sich in ihn verliebt. Und auch er scheint Gefühle für sie zu entwickeln. Doch sie ist erst 16 und er ist ihr Lehrer und verheiratet! Da taucht auch schon die nächste Frage auf: wo ist eigentlich seine Frau? Und warum ist Danielle, eine ihrer Mitschülerinnen, so extrem eifersüchtig auf sie?


    Meine Meinung:
    Zu Beginn hatte ich ein bisschen Angst, dass es sich bei Drowning Instinct um eine simple Liebesgeschichte handeln würde – doch weit gefehlt. Die Beziehung, die sich zwischen Jenna und Mr. Anderson entwickelt, spielt zwar eine große Rolle, aber ist nicht unbedingt das Hauptaugenmerk der Geschichte. Vielmehr geht es um einzelne Personen und ihre Probleme; die Gründe, warum ein Mensch „still in seinem Leben ertrinkt“. Spannend ist es obendrein, da zu Beginn viele Fragen aufgeworfen werden, die im Laufe der Handlung immer mehr werden. Ich hatte wirklich sämtliche Szenarien in meinem Kopf, was da alles bei dem See passiert sein könnte... :entsetzt: Aber genau das ist es irgendwie; die Dinge, die man sich selber im Kopf zusammen spinnt und wie man urteilt, ohne zu wissen, welche Beweggründe eine Person für ihr Handeln hat.


    Wie schon oben beschrieben, wird die Geschichte von Jenna erzählt. Zwischendurch richtet sie ihre Worte immer wieder an Detective Pendleton, oder Bob, wie sie ihn nennt. Die Idee fand ich zwar gut, weil's so den Erzählstil via Tonbandaufnahme authentischer erscheinen lässt, aber ab der Mitte haben mich diese kleinen Zwischenkapitel leider ein wenig genervt.


    Sehr überrascht war ich über die beiden „Was zum...?!“-Momente, die ich während der Lektüre hatte. Auf diese Entwicklungen war ich wirklich nicht gefasst und konnte sie auch nicht vorhersehen – fand ich toll!


    Und nun zum Ende: bis jetzt weiß ich nicht, ob ich das Ende super finde oder ob ich mich ärgere...
    1. Auch wenn ich Jennas Gedanken und Taten bis dahin verstehen konnte, am Ende wollte ich sie nur noch nehmen und gegen die Wand klatschen! Sie hat einfach panisch nach Kurzschlussreaktionen gehandelt (sagt man das so?) ohne über die Konsequenzen nachzudenken.
    2. Allerdings macht sie das ganz zum Schluss wieder wett – womit ich auch nicht mehr gerechnet habe.
    3. Wer sich eine abgeschlossene Geschichte wünscht wird hier enttäuscht sein, denn das Ende ist offen und sehr viele Fragen bleiben leider unbeantwortet.


    Trotzdem vergebe ich sehr gerne 4ratten, da mich die Story in ihren Bann gezogen hat und ich das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen konnte. Und ich bin mir auch ziemlich sicher, dass dies eines der wenigen Bücher ist, deren gesamte Handlung mir auch noch nach Jahren im Gedächtnis bleiben wird.


    Ps.: Ich bin mir nicht sicher in welche Kategorie ich das Buch einordnen soll. Ich stell's mal unter Sonstige Bellestristik, denn ein reines Jugendbuch ist es ja irgendwie nicht. Wäre toll, wenn noch jemand das Buch lesen würde und mir beim Einordnen hilft. :zwinker:

    Nach über einem Jahr Pause von Verblendung habe ich nun endlich den zweiten Band der Trilogie zur Hand genommen und ich frage mich, wieso ich damit so lange gewartet habe...


    Bei Larssons Art eine Geschichte zu erzählen habe ich immer das Gefühl, dass ich mitten im Geschehen dabei bin - so quasi als stilles Mäuschen in der Ecke. Er schafft es gewöhnliche Alltagssituationen und Handlungen der Charaktere so zu beschreiben, dass von der ersten bis zur letzten Seite ein grandioses Kopfkino entsteht!
    (Bezüglich der Alltagssituationen wäre es mal interessant mitzuschreiben, wie oft und wie viel Kaffee Lisbeth und Mikael im Laufe der Trilogie trinken. Interessanterweise ist auch mein Kaffeekonsum während der Lektüre immens gestiegen. :breitgrins: )


    In diesem Band steht Lisbeth unter Mordverdacht. Hat sie tatsächlich drei Morde begangen? Wenn ja, warum? Wie Mikael glaubte ich von Anfang an an ihre Unschuld – und hatte zum Teil doch Zweifel,


    Ebenfalls wird im Laufe der Geschichte endlich Licht ins Dunkle von Lisbeths Vergangenheit gebracht – wie kam sie zu ihrer Vormundschaft und was hat es mit den psychiatrischen Gutachten auf sich, die sie als gestörte, gewaltbereite Psychopathin hinstellen? Die reine Wahrheit oder doch nur Lug und Trug, weil jemand etwas zu verbergen hat?


    Erstaunlicherweise hatte ich dieses Mal Probleme mit manchen Namen. Erstaunlich deshalb, weil ich das beim ersten Band nicht hatte und das, obwohl es dort nur so von Vangers gewimmelt hat...
    Ebenfalls hatte ich bei Verblendung absolut keine Probleme die Auflösung und auch den Weg dorthin zu verstehen – alles erschien mir logisch und nachvollziehbar. Hier allerdings hatte ich zumindest Probleme damit das letzte Puzzleteil, als die Verbindung zwischen

    zu verstehen. Das könnte aber auch an mir gelegen haben, vielleicht habe ich einfach was überlesen...


    Nichtsdestotrotz und kurz und bündig: sehr spannend!
    4ratten


    Ps.: Viele von euch konnten es ja gar nicht erwarten und haben sofort zum dritten Teil Vergebung gegriffen. Geht es denn so spannend weiter? Denn, um ehrlich zu sein, habe ich im Moment, nachdem ich den Klappentext gelesen habe, keine große Lust darauf. Warum? Ich weiß nicht genau. Irgendwie habe ich mir eine andere Geschichte erwartet, also etwas Neues und nicht „nur“ das Suchen

    Versteht ihr mein Dilemma? :autsch:


    PPs.: I LOVE LISBETH SALANDER! :flirt::breitgrins:


    Ganz normale Romane? Ich glaube, die gibt es bei Murakami nicht, oder?
    Ich kenne zumindest keinen. Ein bisschen Mystik ist immer dabei :smile:


    Die Frage steht zwar schon länger im Raum, aber kann man Naokos Lächeln nicht als "normal" bezeichnen? Ist zwar schon länger her, dass ich es gelesen habe, aber soweit ich mich jetzt erinnern kann kamen dort überhaupt keine mystischen, surrealen oder phantastische Elemente vor, oder? :gruebel:

    Tess von den d'Ubervilles, was für eine tragische Geschichte...ich weiß auch gar nicht was ich nun genau schreiben soll, so emotional aufgewühlt bin ich gerade.


    Zunächst mal möchte ich sagen, dass ich für diese Lektüre einige Monate gebraucht habe. Warum, weiß ich auch nicht genau. Die Sprache, die Hardy verwendet ist wunderschön und auch die Beschreibungen des damaligen Lebens und Arbeitens waren beeindruckend. Doch vielleicht war es gerade das – ich wollte unbedingt wissen, wie es mit Tess' Leben weitergeht, wie es sich entwickelt und das ging mir wohl zu langsam.


    Auch meine Gefühle hatte ich während des Lesens nicht immer unter Kontrolle. Es passiert nicht sehr häufig, dass ich beim Lesen unruhig werde und einfach nicht glauben kann, was sich da abspielt. Die Art wie Tess zuerst von Alec und dann auch noch Angel, auf den ich so große Stücke gehalten habe, behandelt wird – grausam! Doch für die damalige Zeit normal.
    Und ich muss gestehen, dass Alec d'Uberville es mit Leichtigkeit in die Top 10 meiner am meist gehassten Buchcharaktere geschafft hat. Sein Verhalten, sein Gerede, da wird mir ganz anders...


    Auch wenn ich das Buch anfangs, bis über die Hälfte nur in Etappen gelesen habe, gegen Ende konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen – wie der sprichwörtliche Autounfall, wo man einfach nicht wegsehen kann. Ich habe so sehr gehofft, dass sich doch noch alles zum Guten wenden würde...


    Sehr interessant zu lesen war das Nachwort. Hardy wusste ja, dass er mit diesem Roman der damaligen Gesellschaft gehörig auf die Füße getreten hat und konnte die ersten Kritiken, die, wie er wohl wusste, negativ ausfielen, nicht erwarten.


    Ob ich „Tess“ nochmals lesen werde, steht noch in den Sternen. Im Moment ist das Gefühl, das zurückbleibt, kein gutes...


    4ratten


    Das ist doch eine bekannte Tatsache. Genauer gesagt ist "Shades of Grey" die Version für Erwachsene.
    Das Originalmanuskript von James wurde ursprünglich als Fanfiction zu den Bis(s)-Büchern im Internet veröffentlicht. Später wurden nur die Namen geändert und hier und da noch etwas und schon wurde aus "The Master of the Universe" (wer muss beidem Titel nicht eher an He-Man denken als an Edward???) "50 Shades of Grey".
    Ich persönlich ziehe aber immer noch das Original vor, egal wie prüde es auch ist. :breitgrins:


    Ach, du meine Güte...tatsächlich?!? :entsetzt: Das habe ich gar nicht mitbekommen - was bestimmt nicht schlecht ist - ich hab's nicht mal geschafft den ersten Teil zu Ende zu lesen... :rollen:


    Und bei "Master(s) of the Universe" denke ich ebenfalls sofort an Eternia und Schloss Grayskull und an sonst gar nichts! :breitgrins:



    EDIT: Wenn ich so zurück denke: ich habe Twilight beim ersten Mal lesen geliebt und sogar innerhalb einer Nacht beendet! Und jetzt? Robert Pattinson und generell dieser ganze Hype um die Filme haben mir den ersten Teil (den ich am Besten fand) so richtig versaut... :sauer: