Beiträge von Jona77

    Hallo, wer hat sich denn mal mit Runen auseinandergesetzt und kann da Literatur empfehlen ? Ich habe mir das Büchlein bei Amazon bestellt, es kam heute früh und wurde direkt verschlungen :smile:. Hier meine Rezi:


    Runen und was sie bedeuten von David V.Barrett
    (Kleine Orakelkunde)


    Dieses kleine schöne Büchlein enthält eine Einführung zum Thema Runen. Die Geschichte der Runen wird erzählt, ebenso erfährt man die Bedeutung von Freys, Hagals und Tyrs Runengeschlecht. Verschiedene Orakel (z.B. Das Kreuzorakel oder das Drei-Runen-Orakel) werden erklärt und man erfährt welche Rune welchem Edelstein, welcher Blume und welchem Baum zugeordnet ist.


    Das Buch ist sehr schön illustriert, übersichtlich und für knappe 3 EUR ein echtes Schnäppchen. Wer sich einfach nur mal informieren möchte, ist hier gut beraten und weiterführend gibt es ganz tolle Bücher die sicher lesenswert sind ! Ein spannendes Thema das nach Vertiefung ruft...


    5ratten


    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    http://de.wikipedia.org/wiki/Runen

    Ui, das Buch will ich schon lange lesen - ist es doch von meinem Lieblingsschriftsteller !
    Deine Rezension gefällt mir sehr, danke dafür. :blume:


    Ganz bald will ich das Buch besorgen und reihe mich hier ein ! :winken:

    Ich möchte mich der Bewertung von 4ratten anschließen. Denn Felidae hat mir besser gefallen und würde eine Ratte mehr bekommen :smile:.


    Trotzdem ein spannendes Buch und die Folgebände liegen bereit. Ich finde die Art zu schreiben des Autors gut, mag wie er sich ausdrückt. Ich war ja schon von Der Rumpf begeistert !

    Die Hälfte des Himmels gehört Bo


    von Dagmar H. Mueller


    Die 11-jährige Martha findet es immer wieder ungerecht das ihr kleiner Bruder Bo, gerade mal 6 Jahre alt, alles bekommt was er möchte und alles machen darf was er will. Und Strafen bekommt es schon mal garnicht. Martha hat noch 2 ältere Schwestern und auch diese finden das Bo ganz schön verhätschelt wird.


    Diese sehr rührende Geschichte wird erzählt aus Marthas Sicht. Sie berichtet von ihren Erlebnissen mit ihrem Bruder Bo, wie sie den Garten der Nachbarin umgraben um ihn zu verschönern - denn sie haben festgestellt, dass die grimmige Nachbarin nur traurig und nicht böse ist - denn sie hat ihren Mann und ihren Sohn verloren. So entstehen erste Gespräche über Tod und Sterben. Sie erzählt von Ausflügen auf die Wiese, wie die beiden im Gras liegen und Bo plötzlich meint, er hätte den Himmel gekauft - für drei Zitronenbonbons und zwei Himbeerlutscher. Martha lacht ihn aus aber schon bald muss sie begreifen, dass es Bo sehr ernst ist damit. Denn Bo ist schwer krank, er wird sterben.


    Als Martha das erfährt, zerbricht ihre Welt zuerst in tausend Scherben. Sie drückt ihre Gefühle so anrührend aus, ihre Wut, ihre Verzweiflung und sie versucht jede Minute mit Bo zu geniessen. Die beiden teilen sich das Kinderzimmer und Bo tröstet sie nachts wenn sie weinen muss. Der kleine Kerl ist der Tapferste der Familie - tatsächlich ist er am wenigsten betroffen über seinen Zustand. Nur als er nicht eingeschult werden soll, ärgert er sich mit einem mal ganz fürchterlich über seine Krankheit.


    Als Bo ins Krankehaus kommt, schildert Martha wie sie ihre Eltern erlebt in dieser Zeit, was sie fühlt und welche Gedanken ihr über den Tod durch den Kopf gehen.


    Das Buch hat mich nicht losgelassen, es ist eine Geschichte für Kinder und Erwachsene die selbst einen geliebten Menschen verloren haben. Man muss Taschentücher in Reichweite haben, unbedingt ! Ein besonderes und tröstliches Buch - es gibt sicher nicht so viele dieser Art.


    Kurzbeschreibung Amazon:
    Marthas kleiner Bruder Bo ist eine echte Nervensäge: Immer will er Recht haben und immer behauptet er Sachen, die gar nicht stimmen können. Zum Beispiel, dass er den Himmel für drei Zitronenbonbons und zwei Himbeerlutscher gekauft hat. Und was das Schlimmste ist: Marthas Eltern lassen Bo all das auch noch durchgehen! Doch dann erfährt Martha die Wahrheit und sie begreift: Die Hälfte des Himmels gehört tatsächlich Bo - und das ist ein schöner Gedanke. Ein tief bewegendes zu zugleich unbeschwertes Buch über den Tod und das Leben - für alle Kinder und Erwachsene, die mit dem Verlust eines geliebten Menschen klarkommen müssen.


    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    EDIT: habe tröstlich ergänzt

    Nacht möchte ich auch noch lesen !


    Hm, es haben ja nicht alle mitgemacht - ein paar Ausnahmen gab es ja doch gottseidank. Dass ein "ganz normaler Mensch" zum Mörder wird, ich spreche von denen die wirklich mit eigener Hand gemordet hat und nicht die Steinewerfer, bezweifle ich. Mit denen hat im Oberstübchen schon vorher was nicht gestimmt ! Ein gewisses Gewaltpotenzial muss schon vorhanden sein. Oder sehe ich dass falsch ?? Vielleicht ist mein Verstand einfach nicht in der Lage zu glauben, ein herzensguter Mensch könne über Nacht zur Bestie werde... Ich weiß ja dass es so war, aber begreifen werde ich es wohl nie...


    Der Identitätswechsel war in der Tat das Erschreckenste -allerdings bei Max irgendwie vorauszusehen - er war ja nun mal kein Normalo - er war ja von anfang an nicht ganz dicht...


    Der schwarze Witz - ich glaub ich kann mit dem Begriff einfach im Zusammenhang mit dem 2. Weltkrieg nichts anfangen. Aber ich weiß schon was gemeint ist. Absurd, makaber, grotesk trifft es aber besser finde ich.


    Das Buch von Welzer hört sich interessant an aber ich brauch erstmal eine Pause von Mord und Totschlag...

    Die Geisterstraße von Amanda Sthers :tipp:


    Ich wollte eigentlich nur eine halbe Stunde in die Badewanne und etwas lesen, doch dieses Buch hat mich dann die Zeit vergessen lassen.


    Simon und Alfred sind die letzen Juden in Kabul und obwohl sie sich nur streiten und sich eigentlich nicht leiden können, feiern sie heimlich die jüdischen Feste, beten in ihrer kleinen schäbigen Synagoge und brauchen einander mehr als sie ahnen.


    Doch dann passiert etwas in ihrem ereignislosen Leben, Naema taucht auf. Sie kommt aus einer streng gläubigen Familie, ihr Bruder soll Imam werden und sie trägt den Tschador. Darunter verbirgt sie ihr Geheimnis. Sie ist schwanger von Peter, einem amerikanischen Journalist der eine Nacht mit ihr in einem Bunker saß. Sie hat seine Adresse und als die beiden alten Männer Peter einen Brief in Naemas Namen schreiben, setzen sie eine Lawine in Gang die nicht mehr aufzuhalten ist.


    Die Autorin schildert in eindrucksvollen und sehr ausgewählten Worten, wie das Leben in Kabul für die beiden letzten Juden und die schwangere Naema aussieht, ihre Ängste und die furchtbaren Folgen der einen Liebesnacht für sie alle drei. Peters Leben und das seiner Familie, er hat zwei Kinder mit seiner Frau Jenny, gerät auch völlig aus den Fugen, im weit entfernten Amerika...


    Das Buch ist recht dünn mit 158 Seiten und (leider) schnell gelesen. Es stimmt traurig und nachdenklich, ich fand die Geschichte sehr bewegend, gerade weil sie nah am Leben spielt.


    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links

    Der Nazi & der Friseur von Edgar Hilsenrath


    Es fällt mir nicht so leicht über das Buch meine Meinung zu schreiben. Ich war immer wieder hin und hergerissen zwischen Ekel und Faszination, zwischen dem Gefühl "schmeiß es in die Ecke" und "les es zuende - du musst doch wissen wie es ausgeht".


    Es geht also um Max Schulz. Er wächst auf mit seiner Mutter, einer Hure und seinem Stiefvater der ihn regelmässig missbraucht und schlägt. Sein bester Freund ist Itzig Finkelstein, der Sohn des angesehen jüdischen Frisörs Chaim Finkelstein. Dort macht Max auch seine Lehre zum Frisör - obwohl sein Stiefvater einen Frisörladen auf der anderen Seite der Straße betreibt. Doch Max will nur das Beste und hält sich oft und lang bei der Familie Finkelstein auf - lernt damals schon ihre Bräuche und Rituale kennen. Irgendwann jedoch kippt die Stimmung - Hitler hat die Gedanken der Menschen in Deutschland vergiftet und auch Max entzieht sich nicht den grausamen Verlauf der Dinge, er folgt der Masse.


    Er geht zur SS und lebt seine Rolle voll aus. Er tötet kaltschnäuzig Menschen ohne mit der Wimper zu zucken. Er erzählt dem Leser in ich-Form in oft anstößiger Sprache von seinen Erfahrungen mit Frauen, dem Töten, er teilt seine kranken Gedanken mit und so entwickelt man beim lesen eine immer größere Abneigung gegen ihn und das Unverständnis für die damaligen Geschehnisse wächst.


    Max hat einen Dachschaden - so sagt er es selbst immer wieder. Er hat oft wirre Gedanken, dass sind die Zeilen in dem Buch die mich einerseits dazu brachten darüber nachzudenken ob ich denn nun wirklich weiter lesen oder aufhören sollte. Aber wie geht es aus - wird Max irgendwann bestraft ? Und diese wirren Zeilen fesseln auch...


    Als der Krieg zuende geht, bangt Max um sein Leben und er schmiedet einen bizzaren Plan. Er schlüpft in die Rolle von Itzig Finkelstein. Er liest viel über das Judentum, beschäftigt sich mit den jüdischen Bräuchen und ihrer Geschichte. Und schließlich wandert er nach Israel aus. Dort wird er ein angesehener Frisör, verkehrt in jüdischen Kreisen ohne das jemand ahnt dass er ein Massenmörder und Lügner ist.


    Das Buch ist zu keiner Zeit langweilig aber oft etwas schwierig - ich weiß nicht wie ich es anders beschreiben soll. Ich denke dass liegt auch daran, dass ich seltener Bücher diesen Genres lese und dass ich immer mal pausieren und über viele Dinge nachdenken musste. Trotz der oft obszönen Ausdrucksweise an die ich mich erst gewöhnen musste, möchte ich noch ein Buch des Autors lesen.


    Auch wusste ich nicht dass das Buch bereits älter ist ! Erstveröffentlichung 1977 - es ist also so alt wie ich.


    Wer interesse an dem Autor hat, bei Wikip. gibts zumindest ein paar Infos E.Hilsenrath Es gibt aber noch viel mehr über ihn zu lesen im Netz, dazu kam ich jetzt noch nicht.


    Abschließend bleibt zu sagen: interessant und verstörend, fesselnd und zugleich abstoßend. Wo jetzt eigentlich der "schwarze Witz" (Text Buchrücken) war, bleibt mir eher schleierhaft. Vielleicht ist mein schwarzer Humor ein anderer...

    Ich bin inzwischen auf Seite 215 angelangt, also fast in der Mitte des Buches Der Nazi & der Friseur.


    Gerne eröffne ich hier schon eine Diskussionsrunde um Bücher dieses Genres.


    Der Klappentext ist es der einen wahrscheinlich entweder magisch anzieht oder abstößt - oder beides, so war es bei mir:


    Dem Romancier Edgar Hilsenrath gelingt in »Der Nazi und der Friseur« scheinbar Unmögliches – eine Satire über Juden und SS ... Ein blutiger Schelmenroman, grotesk, bizarr und zuweilen von grausamer Lakonik, berichtet von dunkler Zeit mit schwarzem Witz.


    Was zutrifft sind die Worte grotesk, bizzar, grausam. Schwarzer Witz - da kenne ich mich nicht so aus- aber Witz - hm, bizzar trifft es eher. Satire habe ich mal bei Wikip. eingegeben... SATIRE


    Nun gut, es geht also um Max Schulz - Sohn einer Hure, Vater unbekannt. Sein Stiefvater schlägt und vergewaltigt ihn, seine Mutter tut nichts dagegen. Sein bester Freund Itzig - ein Jude - ist der Sohn des Meisterfriseurs Chaim Finkelstein gleich auf der anderen Straßenseite. Dort geht Max auch in die Lehre.


    Als es dann soweit ist dass Hitler die Menschen mit seinen Worten vergiftet hat und der Judenhass um sich greift - macht der Irrsinn auch nicht vor Max halt. Seine alten Freunde sind von nun an seine Feinde.


    Die Geschichte wird in ich-Form aus der Sicht von Max Schulz erzählt. Er wählt immer wieder die Worte "Ich - Max Schulz, später Itzig Finkelstein und Massenmörder..." Viele Ausdrücke und Umschreibungen sind sehr obszön und sicher nicht jedermans Sache. F... kommt öfter vor, Arsch für Gesäß usw.


    Teils angeekelt, teils fasziniert von diesem Roman, muss ich weiterlesen um mir ein abschliessendes Urteil bilden zu können. Es ist schwer so über dieses Thema zu schreiben, soviel steht fest. Und es ist keine Geschichte wie man sie sonst gelesen hat. Max Schulz hat absolut nichts an sich was man mögen könnte und es gibt keinen Lichtblick oder irgendetwas an dem man sich erfreuen könnte. Kalt und abgeklärt - ohne Gefühlsregung erzählt Max wie er tausende von Menschen ermordete. Also ist das Buch nichts für schwache Nerven und ich empfehle im Anschluss ein positives Buch !


    Vielleicht möchte jemand was dazu sagen oder kennt andere Bücher dieser Art ?


    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links

    Die Seele Gottes - Oder: Die Widersprüche des Göttlichen von Helmut Rittirsch


    Autor:
    Helmut Rittirsch, Jahrgang 1962, ist ausgebildeter Pastor und Psychotherapeut (HPG).
    Nach dem Abitur, dem Theologiestudium und dem darauf folgenden einjährigem Praktikum wandte er sich nach und nach immer mehr von der Theologie ab und beschäftigte sich stattdessen zunehmend mit psychologischen, philosophischen und esoterischen Fragen. Der theologische Überbau in seiner Kirche erschien ihm nämlich von Anfang an zu oberflächlich und zu unreflektiert, da das Thema "Gott" hier auf eine Art und Weise behandelt wurde, die nach seinem Gefühl weder Tiefe, Authentizität noch eine fühlbare Wahrheit in sich trug.
    QUELLE: http://www.dieseelegottes.de


    Dieses Buch hätte ich aufgrund des Titels warscheinlich nie in die Hände genommen, hätte ich den Autor nicht kennengelernt. Ein sympathischer lustiger Mensch dem ich nicht wirklich ein langatmiges Buch über Gott zutraute. Und richtig, mich ertwartete eine Art Tagebuch in angenehm geschriebener Art - flüssig zu lesen und sehr persönlich. Und gerade die sehr persönliche Weise in der der Autor von seinem Leben erzählt, von seiner Familie, Mutter, Vater und Geschwistern gibt einem das Gefühl, ihn zu kennen. Oder ist es viel eher das bekannte vertraute Gefühl dass man hat, wenn man Anekdoten liest die man so ähnlich selbst erlebt hat ?


    Ich hatte wirklich die ganze Zeit über das Empfinden im Tagebuch von Helmut Rittirsch zu lesen. Er schreibt so authentisch und gefühlvoll dass man meint, er kehrt sein Innerstes hier nach außen. Er war sich wohl auch nicht sicher ob er das Buch veröffentlichen soll, gut dass er es doch getan hat, dazu gehört Mut.


    In seinem Leben hat er immer hinterfragt, warum ist es so wie es ist - das Leben und welche Rolle spielt Gott dabei ? Er hat in seiner Zeit als Pastor viele Menschen getroffen die zwar nach außen hin "christlich" lebten, oft in die Kirche gingen und beteten aber was sie dann wirklich taten, wie sie im alltägliche Leben handelten, dass hatte mit Nächstenliebe und "Christ sein" nichts mehr zu tun. Er traf oft auf Intoleranz, Neid, Unverständnis. Deshalb hat er sich auch irgendwann abgewand und hat angefangen zu hinterfragen. In seinen Gesprächen mit Gott fragt er immer wieder nach dem Sinn des Lebens oder nach der einen Wahrheit und erhält doch keine befriedigende Antwort, denn die gibt es nicht.


    Auch hat Helmut Rittirsch einige Sinnsprüche niedergeschrieben. Wie z.B.:

    Gott hat es so gewollt

    Es ist leicht zu sagen, dass es der Wille Gottes war.
    Wesentlich schwerer ist es zu sagen: "Ich hätte es anders machen können."


    Einsamkeit
    In der Einsamkeit wird deutlich, ob ich eins mit mir bin.
    Die meisten interessieren sich aber nur dafür, wie sie von dort bloß schnell wieder wegkommen.


    Wer Interesse an einem sehr persönliche Buch hat, ist hier richtig. Ich finde es schön, dass ich Einblick bekam in dass, was im Kopf eines anderen Menschen wirklich vor sich geht. Dass kommt nicht allzu häufig vor.


    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links

    Absolut kein Buch für mich...


    Ich glaube weder an Gott noch an den Teufel noch halte ich etwas von der Kirche. Der Teufel und seine Dämonen sind eine Erfindung der Kirche um den Menschen Angst zu machen - dass weiß man ja inzwischen. Die Kirche gibt sich aus als Sprachrohr Gottes, wenn es einen Gott gibt - hat er es sicher nicht nötig sich von irgedwelchen Menschen hier vertreten zu lassen !


    Beim Exorzismus werden schwer kranken Menschen die entweder unter Epilepsi oder einer psychischen Krankheit leiden gequält und ihnen wird erzählt, sie seien nicht krank sondern besessen :sauer:.


    Und Wunder - ich sag auch manchmal - dass ist ja ein Wunder. Aber mir ist schon klar dass es Dinge sind, die wir einfach nicht erklären können in unserer Beschränktheit...


    Ja, mich hat der Text bei Amazon irgendwie sauer gemacht - ich finde sowas direkt gefährlich :entsetzt:

    Hm ich hab Der Widersacher vor einigen Jahren gelesen, an die Apokalypse erinnere ich mich aber überhaupt nicht an Spinnen :confused:. Waren da welche ?? Die Flut hab ich zwar aber noch nicht gelesen...


    Jonas Meinung trifft eins zu eins auf meine eigene zu. Ich habe dem eigentlich nichts hinzuzufügen. Auch ich begeistert vom Jesus-Video und habe mich letztendlich ziemlich durch das Buch gequält.


    Na dass beruhigt mich ja tina. Richtig toll fand ich noch Quest, wiederum total enttäuscht hat mich Der letzte seiner Art - manchmal frag ich mich, ob da nicht noch jemand für ihn schreibt :breitgrins:

    Oje, das Buch habe ich 2005 gelesen und es gehörte zu den Flops des Jahres - für mich. Langeweile von der ersten bis zur letzten Seite. Warum ich es ausgelesen habe - keine Ahnung, ich war ständig in der Hoffnung es würde noch was tolles kommen - schließlich war Das Jesusvideo supergut, Kelwitts Stern war ganz süß und ich dachte Eschbach kann garnicht öde schreiben - aber er kann. Am Anfang denkt man (ich) noch wow, was mag John nun tun ? Man (ich) lässt die Fantasie schweifen und wird je zurückgeholt von seitenlangem BlaBla. Dass jedenfalls war mein Erlebnis mit diesem Buch - das wegen der Idee an sich 1ratten bekommt...