Beiträge von leselust

    Als Tipp für alle Onleihe-Nutzer kann ich nur die Onleihe Hamburg ins Spiel bringen...


    das ist meines Wissens eine der wenigen Bibliotheken in Deutschland, bei der man sich auch anmelden kann, wenn man NICHT in Hamburg lebt. Geht recht komfortabel per Email, man gibt seine Daten an, erhält eine Kontonummer, auf die man die Jahresgebühr von € 25,- überweist, und hat Zugriff auf aktuell ca. 6000 belletristische Titel.


    Das ist meines Wissens derzeit eines der größten Angebote der Onleihe-Verbünde. Berlin jedenfalls hinkt leider ganz traurig hinterher.


    (und mit Wien können sie trotzdem nicht mithalten, die schlagen alles)


    Ich hab da so einen Spleen und schaue recht regelmäßig nach, welche Onleihe wie viele Titel verfügbar hat und wann das letzte Mal Neuzugänge in welchem Umfang auftauchen... und weil mir das Berliner Angebot da leider zu wenig war, bin ich sehr froh, dass ich die Hamburger Onleihe gefunden habe, weil die meist auch recht aktuell sind.


    Und SKOOBE nutze ich auch schon seit gut einem Jahr. Für mich ist es super; es sind viele Bücher von zB Luchterhand ziemlich sofort nach Erscheinen verfügbar, und auch auf dem Krimimarkt gibt es eine Menge Sachen, die zumindest recht früh verfügbar sind. Rowohlt und Kiwi gehören ja auch dazu, aber die Bestseller kriegt man jetzt nicht mehr sofort sondern sie kommen erst nach einem halben, dreiviertel Jahr online. (Womit ich persönlich auch noch leben kann).
    Mittlerweile sind auch Bücher von Hanser dort zu finden und noch einige Verlage mehr, die ich viel lese - da ich nicht auf ein Buch warten muss und es lesen kann, solange ich will, nutze ich die App sehr viel.


    Wir teilen uns den Account (mein Mann), und wir lesen auch etliche Kinderbücher daraus vor; für uns rechnet er sich.


    Kindle Unlimited würde sich für mich nicht rechnen, weil die Verlagstitel fehlen. (ob ein selbstverlegtes Buch dort ausgeliehen werden kann, entscheidet übrigens nicht amazon, sondern der Autor selbst).

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    Hallo, eine Frage: Hat von euch schon jemand mal etwas von dieser Autorin gehört bzw. sogar eins ihrer drei Bücher gelesen? Sie wurde mir sehr nachdrücklich ans Herz gelegt - allerdings lese ich normalerweise gar kein SF...


    mich würde interessieren, was ihr davon haltet.


    Danke ;) Daniela

    Ach, hast du es endlich gelesen ;) Es ist ja immer noch mein Lieblingsbuch von diesem Autor, und leider, leider nicht mehr neu erhältlich. Das hätte ich schon mehrfach richtig gut verkaufen können...


    Ja, natürlich ist es verdammt viel Schicksal usw. Bei vielen Autoren würde ich da anfangen herumzukritteln - aber hier hab ich lieber rumgeheult. Und weil ich sehr gerne Bücher lese, die mich emotional so mitreißen, dass ich aus Herzenslust heulen kann....


    ;-D

    Ich krame mal diese alte Rezi wieder hervor, weil ich gerade (nachdem ich im letzten Jahr schon von "Sterben" so begeistert war) nun "Lieben" lese und da auch viel von der Entstehung des oben genannten Buches die Rede ist.


    "Alles hat seine Zeit" steht hier schon bereit und ich bin höchst gespannt auf dieses Buch. Jetzt kann ich nicht mehr lange warten...

    Also meine Lösung für das Rätsel wäre eher ein Hochdeutsch sprechender Lektor, der das "voll" dialektisieren wollte und daraus volle gemacht hat, weil man das gesprochene "voll", das ja eher wie "voi" klingt, nicht drucken kann.
    Und ansonsten ist das Lehrmädchen urwienerisch, also auch in den restlichen Ausdrücken. Es ist wirklich nur dieses eine Wort, das ich so unglücklich finde...


    (Gut, ich war vom Inhalt auch nicht begeistert. Aber wer bitte spricht denn schon vom Inhalt bei Büchern, wenn man sich an einem einzelnen Wort aufhängen kann :breitgrins:)

    Bin ich tatsächlich die ERste, die das Buch jetzt gelesen hat?
    Ich habe es gestern abend gelesen, es gab wieder einige sehr nett beobachtete und vor allem beschriebene Passagen.
    Allen Frauen, die heute vielleicht ein wenig enttäuscht sind, weil ihr Liebster den Valentinstag mal wieder komplett ignoriert, kann ich nur sagen: lest dieses Buch, ihr wünscht es euch künftig nicht mehr...


    Mir persönlich (aber ich bin ja sowieso ein alter Mäkelfritze) hat die Wendung ab etwa der Hälfte nicht mehr so recht gefallen. Ich will hier nicht spoilern, warte also, bis ich hier dann eine andere Kritik sehe und versuche mich dann darüber auszutauschen...
    ich fand es dann zu übertrieben und nicht mehr glaubwürdig.


    Und das Lehrmädchen Bianca ging mir mit der Sprachwendung "aber volle..." ein wenig auf die Nerven, aber das hat einen ganz persönlichen Hintergrund: meine Ansicht nach würde das in Österreich SO einfach nicht gesagt. Sondern wenn, dann eben "voil"... während "volle" etwas von "Volle Kanne" hat, was einem ganz anderen Sprachempfinden entspricht...

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    Und weil ich mich schon, nach langer Zeit, mal wieder hier tummle (hergelockt hat mich mein Google Alert zu meinem Heimatort...) will ich euch eines meiner Lieblingsbücher des letzten Jahres hier auch noch präsentieren: Das ist nämlich meiner Meinung nach völlig zu Unrecht bislang fast überall untergegangen. Das BUch hat mehr Leser verdient!


    Ingrid ist gerade dabei, sich für ein festliches Abendessen vorzubereiten, mit dem ein wichtiger beruflicher Abschluss verbunden ist, als sie einen Anruf erhält, der ihre Welt aus den Fugen geraten lässt: ihr fünfzehnjähriger Sohn wurde festgenommen, weil er, gemeinsam mit anderen Jugendlichen, einen arabischen Teenager krankenhausreif getreten hat.


    Wer nun eine dramatische Geschichte voller Selbstvorwürfe und ein düsteres Psychogramm einer Familie erwartet, wird wohl enttäuscht werden - Spannung dieser Art ist bei Grondahl nicht zu finden. Nach dem dramatischen Auftakt gerät die Erzählung rasch in ein viel ruhigeres Fahrwasser, wenn in kunstvoll ineinander verschachtelten Rückblenden die Vorgeschichte erzählt wird.


    Diese Reflektion über die Straftat ihres Sohnes setzt an einem Punkt ein, der fast automatisch bei allen Eltern ausgelöst werden würde: Schuldgefühle. War sie, Ingrid, schuld daran, dass ihr Sohn so sehr abgeglitten war? Hätte sie sich nicht vom Vater ihres Kindes trennen sollen? Hätte sie beruflich zurückstecken sollen, sich mehr um ihn kümmern?


    Erfreulicherweise lässt der Autor seine Protagonistin aber nicht in einem Strudel des Selbstmitleids untergehen. In einer Sprache, die sich durch Sachlichkeit und Präzision auszeichnet, wird der Leser eingeladen, sowohl an wichtigen Entscheidungspunkten im Lebensweg der Figuren teilzunehmen als auch, und das ist mindestens ebenso wesentlich, ihren Alltag zu teilen. Wenn man mit Ingrid einen Blick zurück wirft auf die Zeit, als sie mit Mann und Kind noch einen Haushalt geteilt hat, dann wird man auch mit ihren ganz persönlichen Anteilen am Scheitern der Beziehung konfrontiert. Ingrid wird als eine sehr reflektierte Persönlichkeit gezeichnet, die auch weiß, welchen Mechanismen sie selbst ausgeliefert ist, oder wie sie mit ihrem Verhalten Reaktionen provozieren kann.


    Keine der Frauenfiguren in diesem Roman erfüllt die Klischees mütterlicher Tugenden; alle drei (Großmutter, Mutter, und auch Ingrid) können und wollen sich nicht für ihre Kinder aufopfern. Aber während gerade Ingrids Mutter zeit ihres Lebens ihre eigene Mutter mehr oder weniger direkt für ihr eigenens Scheitern verantwortlich macht, schafft Ingrid es, sich aus dieser Falle zu lösen. Zwar trennt auch sie sich für einen Mann, der gebunden ist, stellt ihr eigenes Liebesglück über eine intakte Familie für ihren Sohn. Aber sie schiebt die Verantwortung nicht ab - weder für ihr eigenes Leben, noch die Verantwortung für das Seelenwohl ihres Kindes.


    Ingrids gescheiterter Ehe wird in einem kleinen Nebenstrang als Gegenpol die langjährige Verbindung ihres Halbbruders mit dessen Frau gegenübergestellt, samt den Kompromissen, die zur Aufrechterhaltung manchmal nötig sind. Dabei wird, und das gehört mit zu dem, was ich an diesem Roman so großartig finde, nicht gewertet. Es geht nicht darum, den "richtigen" Weg zu zeigen, sondern es wird aufgezeigt, dass beide Varianten unplanbare Schattenseiten haben und dazu führen können, sich in mancher Hinsicht selbst zu verleugnen.


    Mir hat dieser Roman weniger durch seine Rahmenhandlung in seinen Bann gezogen - wobei ich auch die Fragestellung, wie man sich als Elternteil dazu verhält, sehr gelungen finde, und die Balance, die der Autor findet, in dem er keine einfachen Lösungen präsentiert, für gelungen halte - als vielmehr durch die sehr feinsinnigen Beobachtungen. Kleinigkeiten im zwischenmenschlichen Verhalten, die klug in ihre unterschiedlichen Facetten und Warhnehmungsmöglichkeiten aufgespalten werden, machen dieses Buch zu einem ganz besonderen Lesevergnügen für alle LeserInnen, die Gelesenes gerne selbst weiterdenken.


    Dabei hatte der Autor es mir erst nicht einfach gemacht; durch die sehr unprätentiöse Erzählweise und die sehr verschachtelten Rückblenden hatte ich es zu Beginn mit "immer mal ein paar Seiten lesen" sehr schwer, in das Geschehen einzutauchen. Dies ist kein Schmöker, den man verschlingt, sondern ein Buch, das zum Nachdenken anregt und für mich daher zu einem ganz besonderen Buch wurde. Schon vor 10 Jahren hat mich sein Roman "Schweigen im Oktober" ähnlich begeistert. Leider fehlt diesem Autor hier in Deutschland noch die Aufmerksamkeit, die er meiner Meinung nach verdient, das Buch ist derzeit noch ein Geheimtipp. Ein Leselust-Buchtipp!


    EDIT: Dem Autoren im Betreff ein "ø" spendiert sowie Amazonlink eingefügt. LG, Saltanah

    Hallo Thomas,
    also ich habe gelesen, in der Reihenfolge der Lektüre...



    Hans Joachim Schädlich Kokoschkins Reise
    http://www.die-leselust.de/buch/2616.html
    Eine Reise in die Vergangenheit: Fjodor Kokoschkin bereist mit 95 Jahren noch einmal prägende Stätten seiner Vergangenheit, die ihn von Petersburg über Odessa nach Wien und dann weiter nach Prag und Boston geführt hat. Immer auf der Flucht, immer wieder ein Neuanfang - in knappen Sätzen entwirft Schädlich ein teilweise ausgesprochen lebendiges Bild des vergangenen Jahrhunderts.


    Michael Köhlmeier Madalyn
    http://www.die-leselust.de/buch/2615.html
    Eine ausgezeichnet erzählte Geschichte über eine erste Liebe, eine Eltern/Kind-Beziehung, die einem beim Lesen Gänsehaut verursacht ob der Kälte, die da herrscht. Und es ist eine Geschichte übers Erzählen - sehr lesenswert!


    Thomas Lehr September. Eine Fata Morgana
    http://www.die-leselust.de/buch/2628.html
    Zwei Väter, zwei Töchter, zwei mal Terror - auf diese wenigen Worte könnte man den beinahe 500 Seiten umfassenden Roman von Thomas Lehr zusammenfassen. Martins Tochter Sabrina, eine der vier Stimmen des Buches, stirbt beim Anschlag auf das Worldtradecenter am 11. September 2001. Tarik ist Arzt in Bagdad, hat in Paris studiert, seine Tochter Muna hat die vierte Stimme in diesem Roman, in dem auf die Verwendung von Satzzeichen völlig verzichtet wird, Sätze kaum jemals vollständig sind und munter zwischen Gegenwart und Vergangenheit und Zukunft hin und her gesprungen wird.Tarik verliert seine Tochter bei einem Angriff auf Bagdad 2004. Und das soll noch lesbar sein? Dabei soll man die Chance haben, einem roten Handlungsfaden zu folgen? Und die Lektüre vielleicht sogar noch zu genießen? Ja, kann ich dazu nur sagen.


    Andreas Maier Das Zimmer
    http://www.die-leselust.de/buch/2629.html
    Onkel J., der geistig behinderte Onkel des mit dem Autor etliche biographische Details teilenden Ich-Erzählers, führt ein Leben zwischen völliger Entmüdigung und Eigenständigkeit. Entlang den wahrscheinlichen Stationen eines normalen Arbeitstages des Onkels entwirft der Erzähler ein Bild der hessischen Provinz Ende der Sechziger Jahre.


    Doron Rabinovici Andernorts
    http://www.die-leselust.de/buch/2630.html
    Als Ethan Rosen die kritische Bemerkung im Nachruf über seinen Freund Dov Zedek liest, kocht sofort seine Empörung hoch, und er antwortet entsprechend per Leserbrief. Und erkennt offensichtlich nicht, dass er sich gerade über seine eigene Aussage empört… das ist der Auftakt zu einer immer skuriller werdenden Geschichte rund um die Themenkomplexe Einsamkeit, Erinnern und Anpassung. Trotz dieser Rahmenhanldung waren für mich sehr viele zum Nachdenken anregende Passagen enthalten - von meiner Seite eine Empfehlung!


    Nicol Ljubic Meeresstille
    Für Robert wäre es nicht einmal Anlass für einen zweiten Gedanken gewesen, dass Ana Serbin war. Er, der Sohn eines Kroaten, war ohne Bezug zu diesen Wurzeln aufgewachsen. Doch als er feststellen muss, dass Anas Vater als Kriegsverbrecher in Den Haag vor Gericht steht, bricht er die Beziehung ab… ein Roman, der sich mit den Folgen des Krieges für die nächste Generation beschäftigt. Sehr empfehlenswert!


    Alina Bronsky Die schärfsten Gerichte der tatarischen Küche
    Die unglaubliche Geschichte einer Großmutter, die alles tut, um ihrer Enkelin eines Tages ein besseres Leben zu ermöglichen . Leider ist sie mit der Wahl der Mittel nicht gerade zurückhaltend… eine Art "Traktor auf Ukrainisch", noch noch weniger lustig (imho)


    Michael Kleeberg Das amerikanische Hospital
    http://www.die-leselust.de/buch/2631.html
    Während Helene versucht, ihrem Körper ein Kind abzutrotzen, will Cole wieder Herr über seine Reaktionen werden, was ihm im Golfkrieg abhanden kam. Die beiden ungleichen Patienten geraten miteinander in einen Dialog, in dem Krieg und Leben gegeneinander gehalten werden…


    Melinda Nadj Abonji Tauben fliegen auf
    http://www.die-leselust.de/buch/2638.html
    Zwischen heiterem Dorfidyll in der Vojvodina und harter Arbeit in der Schweiz scheint das Leben der Familie Kocsis, erzählt aus der Perspektive der älteren Tochter Ildiko, sich zu bewegen. Doch mit fortschreitender Lektüre wird das Bild differenzierter - und als Leser erhält man die Gelegenheit, einen wunderbaren Roman über die Schwierigkeiten, hier wie dort zu sein, zu lesen. Eine unbedingte Empfehlung!


    Kristof Magnusson Das war ich nicht
    Ein Beziehungsdreieck und der Bankencrash - was das miteinander zu tun haben kann, ist in diesem in Ansätzen durchaus unterhaltsamen Roman geschildert.



    Gerade stecke ich noch immer (seit einer Woche...) in der Rabenliebe fest, das ist nicht mein Buch, der Anfang war toll (mit einer LEsung aus dem Anfang hat er auch den Bachmannpreis gewonnen) aber seither dümpert es so vor sich hin...


    Außerdem liegen schon bereit:
    Jan Faktor mit diesem unsäglichen Titel... erwarte ich mir ehrlich gesagt nicht viel davon, weil ich schon den Titel furchtbar finde, aber es steht nun mal auf der Shortlist und ich hatte mir für dieses Jahr vorgenommen, definitiv alle Shortlisttitel zu lesen...


    Andreas Schäfer - Wir vier (darauf freu ich mich schon, das klingt interessant)


    Die Zander wird eine Freundin mir auch noch leihen, das dauert aber noch eine Weile. Und Hettche will ich auch noch lesen... beim Rest: mal sehen, wenn es über die Tauschrunde klappt ja, aber kaufen werde ich mir keins mehr.


    Also wer noch nichts gelesen hat aus der Reihe - dem würde ich die Tauben ans Herz legen...


    LG, Daniela

    Also mich inspiriert die Longlist schon - ich habe jetzt 10 Titel hintereinander gelesen, normalerweise würde ich dann eigentlich nach "Abwechslung" in meiner Lektüre gucken, einem Krimi oder so. Aber die Bücher waren so abwechslungsreich, so vielfältig, und auch fast alle wirklich gut, dass ich die Longlist als echte Bereicherung erlebe.


    Und etliche Autoren waren mir wirklich komplett neu, sind auch einige von kleineren Verlagen dabei... ich bin soweit zufrieden.


    Mein klarer Favorit ist Thomas Lehr. Ein so gutes Buch habe ich lange nicht gelesen. Allerdings ist es tatsächlich nicht sooo leicht zugänglich.


    Und Melinda Nadj Abonji hat mit "Tauben fliegen auf" auch ein sehr lesbares, schönes, berührendes Buch geschrieben, das eigentlich für viele Leser interessant sein könnte.


    LG,
    Daniela
    http://www.die-leselust.de

    würde ich auch so sehen, ich bin aber ohnehin meistens ein Durcheinander-Leser, zB auch bei Ian Rankin (haste die Krimis schon mal probiert? Ich find sie einfach klasse...)


    ;-D.

    Hallo Jona,
    ich finde den Menschlichen Makel großartig, gehört für mich zu den besten Büchern, die in 2002 erschienen sind. Roth hat ein wunderbares Gespür dafür, wie er Gesellschaften durchleuchten kann - vielleicht animiert dich der Gemeinsam-Lesen-Thread aus der LL ja doch noch zum Weiterlesen ;)


    http://f5.parsimony.net/cgi-bi…=Phase1&ThreadNummer=6831


    Ich fand bei Sabbaths Theater zwar auch die Sexszenen zu Beginn unangenehm, das Buch insgesamt aber doch ziemlich toll...


    LG, Daniela

    Hallo Lola,
    ich hbe von den früheren Romanen erst 2 gelesen, die mir ausgezeichnet gefallen haben - nur ihr letzter, Russisch Blut, den fand ich auch ziemlich schwach. Vielleicht ist sie auch deshalb damit nicht als HC bei Kunstmann rausgekommen, sondern gleich als TB bei Piper?


    LG, Daniela