Beiträge von Buridan

    Zitat von "Arwen"

    Das war mein erster Scheibenwelt-Roman :breitgrins:


    Und auch der letzte.


    Bei mir auch.


    Ich hatte leider wegen des Studiums keine Zeit, meinen Leseforschritt hier zu dokumentieren (gucke zum ersten Mal seit ein, zwei Wochen wieder rein), habe aber trotzdem mitgelesen.


    Irgendwie fand ich keinen der Charaktere - außer Tod - gut gezeichnet oder auch nur sympathisch; wirkliche Charakterentwicklung findet ja auch nur bei der totesten aller Personen statt. Dazu bewegen sich einige Scherze schon verdammt nah am Rand zum Kalauer ("wie eine Suppe mit zuviel Salz drin"). Und das kitschige Ende erst ...


    Irgendwie hatte ich schon mehr von Pratchett erwartet, außer der zugegeben originellen Grundidee und dazwischen einigen netten Einfällen.

    Zitat von "nimue"

    Angemeldet für die Leserunde hatten sich:


    ...
    Buridan (?)
    ...


    Nachdem ich auf mein Versäumnis aufmerksam gemacht wurde, muss ich bekennen, dass ich diese Leserunde vor lauter Arbeit für die FH völlig verschwitzt habe. :rollen: Ich schon froh, dass ich "Gevatter Tod" zu Ende geschafft habe.

    So, dann hatte ich ja recht. Wusste ich doch, dass nach dem halbstündigen Monolog meiner Nachbarin über den Brasilien-Urlaub mit ihrem Freund noch was Verwertbares kommt. :breitgrins:


    Nein, eine Tübinger Kulturwissenschaftlerin war nicht auf der Party, waren ja fast nur Wirtschaftswissenschaftler. :zwinker:


    Und was ich von diesem esoterischen Zeugs halte, habe ich ja gar nicht geschrieben. (Vielleicht hätte ich es der Gastgeberin sagen sollen, dann wäre ich aber nachts um zwei ziemlich schnell vor der Türe gewesen. :breitgrins: Wobei ich ja nur zwei Schritte von zu Hause entfernt war. :smile:)

    Auf der Party meiner Wohnheim-Nachbarin hat diese so ein Buch vorgestellt, allerdings hat sich die Begeisterung bei ihren Gästen, sich großartig etwas vorstellen zu müssen und etwas über die eigene Persönlichkeit zu erfahren, angesichts der späten Stunde in Grenzen gehalten. (Und die ihre war wohl durch den hohen Blutalkohol etwas übersteigert :zwinker:.) Also wurde es nicht gespielt.


    Bei früheren Versuchen sollen allerdings erstaunlich zutreffende Ergebnisse herausgekommen sein. Und interessant soll auch sein, wenn man es Jahre später nochmal spielt, zu sehen, wie sich das eigene Bild im Lauf der Zeit verändert (und damit die Veränderung des Charakters widerspiegelt).


    Das Buch hieß irgendwas mit "magisch", ich glaube "Der magische Kubus".

    Zuerst war ich skeptisch, ob mir Moers überhaupt so arg gefällen könnte, aber die "Stadt der Träumenden Bücher" habe ich an zwei Tagen verschlungen und mir gleich danach "Rumo" gekauft. Auch wenn ich bei "Rumo" erst bei Seite 270 bin, kann ich beide Bücher guten Gewissens jedem ans Herz legen.

    Mit Hörbüchern bin ich eigentlich noch in Berührung gekommen, aber dafür mit den CDs, auf denen die Nacherzählungen klassischer Stoffe des österreichischen Schriftstellers Michael Köhlmeier im ORF mitgeschnitten sind. "Die klassischen Sagen des Altertums" gibt's auf insgesamt 15 CDs, "Geschichten von der Bibel" auf 9 und die "Nibelungen" auf 2.


    Alle erzählt Köhlmeier in einer (nur ganz leicht) modernisierten Fassung nach, in der er viel psychologisiert und auf die Motive der handelnden Heroen und Götter eingeht. Anfangs ist sein Plauderton, der mit einigen Ähs eher an eine Vorlesung als an eine Lesung erinnert, etwas gewöhnungbedürftig, aber nach einer Weile taucht man sanft in den jeweiligen Mythos ein ... [Werbung Ende :zwinker:]