Beiträge von Cuddles


    Ich habe vorhin das 3. Kapitel beendet, und bin verblüfft dass ich noch soviel weiß. Die Lektüre liegt einige Jahre zurück, es war mein erstes Fantasybuch überhaupt. Dafür weiß ich noch recht viel, vor allem zum "Kennenlernen" von Eilan und Gaius. Meine Lieblingsfigur von damals, Caillean, mag ich auch schon wieder sehr. Ihre Gedanken gefallen mir, denn auch wenn ich mich über ein Wiedersehen mit Lhiannon und Ardanos gefreut habe, finde ich doch sehr traurig was aus dem Orakel geworden ist. Als wenn die beiden nicht genug trauriges verbindet, sieht es jetzt auch so aus als ob die Druiden vorgeben, was das Orakel sagt, und das ganze zu einer Art Show verkommt. :sauer:


    Ja, das finde ich auch sehr schade. Auch dass die Römer nun vorschreiben, wie die britonischen Priesterinnen zu leben haben. So ist ihnen nun die Liebe zu Männern verboten, was nun gar nicht ihren eigenen Sitten entspricht. Aus der "Hüterin" meine ich mich noch zu erinnern, dass Frauen, die sich zum Orakel ausbilden lassen, meistens Jungfrauen bleiben, aber soweit ich das verstanden habe, war das keine direkte Vorschrift.

    "Die Wälder von Albion" hab ich vor Jahren schon einmal gelesen (genau genommen schon zweimal), es war mein erstes Buch aus der Avalon-Reihe. Die Geschichte von Eilan und Gaius hat mich damals sehr berührt.


    Inzwischen bin ich beim 8. Kapitel angelangt und ich bin schon wieder mittendrin in der Geschichte. Hilfreich ist auch, dass einige Charaktere aus "Die Hüterin von Avalon" auch in den "Wäldern von Albion" auftauchen (z.B. Ardanos, Lhiannon, Bendeigid).


    Ich finde es schade, dass Eilan und Gaius nicht heiraten dürfen. Ok, heiraten war damals Politik mehr als alles andere und Eilan und Gaius sind in ihren frischen Gefühlen etwas zu euphorisch (nach zwei Wochen kann man meiner Meinung nach nicht urteilen, ob man jemanden liebt. Aber wenn man jung ist, glaubt man das natürlich :zwinker:). Aber ich kann auch nicht verstehen, dass Macellius seinem Sohn nicht etwas mehr Verständnis entgegenbringt, schließlich war er ja mal in der gleichen Situation.


    Ich bin schon gespannt wie es weitergeht, an viele Einzelheiten von der letzten Lektüre kann ich mich nämlich nicht mehr erinnern.

    Huhu Seychella! :winken:


    Tja, so sehr können die Meinungen variieren... dazu muss ich sagen, dass ich das Buch keineswegs schlecht fand. Es ließ sich sehr gut lesen, aber es konnte mich nie wirklich ganz packen und neben den anderen Avalon-Romanen (die ich kenne) fällt es meiner Meinung nach auf jeden Fall ab.


    Ähm, das hier ist kein historischer Roman. Und sicher nicht der erste Fantasy-Roman, in dem so etwas passiert. Es hatte ja auch gewisse Gründe, woher hätte Boudicca denn soviel über Krieg wissen sollen?


    Ja, mir ist schon klar, dass das kein historischer Roman ist. Ähnliche Ereignisse werden ja auch in den anderen Avalon-Büchern geschildert, aber dort fand ich die Magie sehr viel packender und auch glaubwürdiger beschrieben. An diesen Stellen hab ich gemerkt, dass Paxson ganz deutlich versucht, den Stil von MZB zu kopieren (und das nicht wirklich toll) statt die Bücher auf ihre eigene Weise zu schreiben. :sauer: (Dazu muss ich sagen, dass ich keine von Paxsons "eigenen" Büchern gelesen habe. Vielleicht würden die mir mehr zusagen, ich werde es auf jeden Fall mal ausprobieren)
    Na ja, jetzt freu ich mich auf jeden Fall auf die Albion-Leserunde. :klatschen:

    Ich war am Wochenende weg, hab aber trotzdem viel Zeit zum Lesen gefunden. Inzwischen bin ich beim 31. Kapitel angelangt.


    Und irgendwie weiß ich immer noch nicht, was ich von dem Buch halten soll. Einerseits lässt es sich gut lesen, andererseits ist es auch nicht wirklich spannend. Bisher läuft alles sehr behäbig ab. Jonathan Strange ist inzwischen nicht nur Norrells Schüler, sondern auch gerade in Portugal, um Lord Wellington und seine Soldaten vor Ort zu unterstützen.


    Bisher habe ich auch keinen Charakter gefunden, mit dem ich richtig mitleiden kann. Norrell ist ja ziemlich arrogant (obwohl es schon süß ist, dass er so große Angst um seine Bücher hat :breitgrins:). Von Strange weiß ich noch nicht, was ich halten soll. Ich find es schade, dass den Frauenfiguren so wenig Platz eingeräumt wird. Das Zusammentreffen zwischen Lady Pole und Arabella Strange fand ich z.B. sehr interessant. Da würde ich gern mehr erfahren.


    Und doch muss ich zugeben, dass die Spannung ein wenig steigt. Es gibt noch viele ungeklärte Sachen, auf die ich gern eine Antwort wüsste. Wer ist Vinculus wirklich und was für ein mysteriöses Buch hat er? Hat er es überhaupt noch? Was hat es mit den Fairy und den Other lands auf sich? Wie wird es mit Lady Pole und Stephen Black weitergehen?


    Ich werde dann mal weiterlesen. :smile:

    Huhu! :winken:


    Ich habe inzwischen 3 Kapitel gelesen. Ich habe die schwarze Taschenbuchausgabe, die zwar nicht so schwer ist, dafür aber eng bedruckt, d.h. ich muss das Buch ganz schön weit aufklappen, damit ich alles lesen kann. Das tu ich aber ungern, ich möchte dem armen Buchrücken doch nicht wehtun. :traurig:


    Ich musste mich auch erst mal an den Schreibstil gewöhnen, der wirklich sehr altmodisch gehalten ist und auch alte Verbformen wie "chuse" statt "choose" oder "shew" statt "show" verwendet (aber das kenn ich schon von Jane Austen). Dennoch find ich den Stil sehr passend, ich fühle mich dadurch sehr gut ins Jahr 1806 hineinversetzt. Dagegen behindern die teilweise sehr ausführlichen Fußnoten den Lesefluss doch arg. Ich hoffe das geht nicht so weiter. Die Zeichnungen finde ich sehr stimmungsvoll.


    Zum Inhalt:
    Ich finde es sehr verdächtig, dass Mr Honeyfoot und Mr Segundus nach ihrem Besuch bei Mr Norrell nicht mehr wissen, wie es dort ausgesehen hat oder was letztere gesagt hat. Ich denke, Mr Norrell hat da schon ein wenig Magie angewendet (so ein kleiner Vergessenszauber :breitgrins:), ohne dass die Herrschaften etwas davon mitbekommen haben.
    Nun bin ich gespannt darauf, wie es weitergeht, nachdem sich die Learned Society of York Magicians gezwungenermaßen aufgelöst hat.


    [li]Warum erinnert mich John Childermass am Ende des zweiten Kapitels nur so an Snape? :breitgrins:[/li]


    :breitgrins: Genau daran musste ich auch denken. Wahrscheinlich liegt es am "long, black greasy hair". :breitgrins:

    Ich hatte eben ein längeres Telefonat mit meinem Schatz und bin deswegen noch nicht viel zum Lesen gekommen.


    Aber immerhin hab ich schon das erste Kapitel von "Jonathan Strange & Mr Norrell" beendet. Mr Honeyfoot und Mr Segundus, beides theoretische Magier, besuchen Mr Norrell und fragen ihn, warum es in England keine Magie mehr gibt. Darauf erwidert dieser, dass es noch sehr wohl Magie in England gebe, er selbst sei ein praktischer Magier. Und damit endet das Kapitel auch schon. Sehr schön finde ich die Bibliothek von Mr Norrell (ich liebe Bibliotheken in Büchern :klatschen:), nur die ziemlich langen Fußnoten stören den Lesefluss ungemein. Bisher bin ich noch nicht wirklich in der Geschichte drin, aber ich hab ja auch erst 20 Seiten gelesen.


    Jetzt werd ich mich noch ein wenig aufs Sofa verziehen und weiterlesen. Kann sehr gut sein, dass ich dabei einschlafe, deswegen wünsche ich allen schon mal eine gute Nacht und einen schönen restlichen Tag des Buches! :winken:

    Hallo zusammen und guten Abend!


    So, den Toten vom Maschsee hab ich nun rezensiert, jetzt kann ich mich auf mein nächstes Buch stürzen. Ich hab aber erst ca. 10 Seiten von Jonathan Strange & Mr Norrell gelesen, also noch nicht genug, um mir schon eine Meinung zu bilden.


    Erzähl' mir dann, ob Du einen dritten Anlauf gebraucht hast :breitgrins:


    Ich finde es immer sehr amüsant, wie ich auf falsche Fährten gerate und sie manchmal am laufenden Band umschmeiße, und am Ende war ich vielleicht mal auf der richtigen Fährte, vielleicht war ich's ein ganzes Buch lang nicht. Das liebe ich einfach! Als echte Kommissarin wäre ich wohl ungeeignet, wenn ich mich von jedem Hinweis in eine andere Richtung lenken lassen würde :zwinker:


    Nee, mein zweiter Verdacht hat sich bestätigt. :breitgrins: Ok, eigentlich war es mein dritter, aber meine erste Verdächtige ist dann ja selbst als Leiche aufgetaucht. Das Mitraten und Selbstermitteln ist es auch, was ich an Krimis so mag. Ist ja auch eine Art Gehirnjogging. :zwinker:


    Hanni: "Beim Leben meiner Schwester" hab ich schon gelesen und fand es echt gut, sehr ergreifend. Besonders Anna fand ich sympathisch. Die wechselnden Erzählperspektiven sind ein tolles Mittel, um sich in alle Hauptfiguren einzufühlen. Nur mit der Mutter bin ich nie ganz warm geworden. Ich bin auf deine weiteren Kommentare gespannt.


    So, jetzt muss ich noch meine Küche aufräumen, aber dann wird gelesen. :lesen:

    Susanne Mischke - Der Tote vom Maschsee


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    Klappentext
    Im grünlichen Wasser des Maschsees treibt eine kalkweiße Leiche. Die Zunge des Toten liegt abgetrennt auf dem Stöckener Friedhof in Hannover, auf dem Grabmahl der Opfer des Massenmörders Fritz Haarmann. Schnell findet die Kripo Hannover heraus, dass es sich bei dem Ermordeten um einen namhaften Psychiater handelt, einen Experten für S.e.x.ualstraftäter, dessen kühle, rationale Thesen sogar im Fernsehen für Aufregung gesorgt haben. Aber wer wollte den Mann so symbolträchtig zum Schweigen bringen?


    Über die Autorin
    Susanne Mischke wurde 1960 in Kempten geboren und lebt heute bei Hannover. Sie war mehrere Jahre lang Präsidentin der "Sisters in Crime" und erschriebsich mit ihren fesselnden Kriminalromanen eine große Fangemeinde. Für das Buch "Wer nicht hören will, muss fühlen" erhielt sie die "Agathe", den Frauen-Krimi-Preis der Stadt Wiesbaden. "Der Tote vom Maschsee" ist ihr erster Kriminalroman um die Ermittlertruppe der Kripo Hannover.


    Meine Meinung
    Es ist Jule Wedekins erster Arbeitstag bei der Kripo Hannover und schon gleich wird sie mit einem Mordfall konfrontiert, den sie mit ihren Kollegen lösen muss. Das Team besteht neben ihr aus Hauptkommissar Völxen und den Kommissaren Fernando Rodriguez und Oda Kristensen plus ein paar weiteren (hervorheben möchte ich hier den schwäbischen Gerichtsmediziner Dr. Bächle :breitgrins:). Die Figuren sind sympathisch, aber etwas klischeehaft gezeichnet. Völxen ist etwas brummig, Fernando ist ein Schwerenöter, der aber immer noch bei seiner Mama wohnt und kettenrauchende Oda scheint unnahbar, ist im Grunde aber herzensgut. Einzig Jule ging mir ab und an auf die Nerven, weil sie zu den unmöglichsten Augenblicken ihr Wissen bezüglich der Geschichte Hannovers an den Mann bzw. Frau bringt. Die beschriebenen Fakten finde ich selbst schon interessant, aber wenn ich Jule persönlich begegnen würde, fände ich sie etwas klugscheißerisch.
    Am Anfang hatte ich etwas Probleme, in die Geschichte reinzukommen, da alles im Präsens geschrieben ist. Doch nach einer Eingewöhnungsphase fällt das gar nicht mehr auf, da das Buch so spannend ist, dass man gar nicht mehr aufhören möchte. Frau Mischke führt den Leser dabei auf so manche falsche Fährte.
    Neben dem Fall wird auch auf das Privatleben der Ermittler eingegangen, was für einige Abwechslung sorgt. Vor allem die Erlebnisse von Völxen, der in einem kleinen Dorf auf dem Land lebt und seine eigene kleine Schafherde sein eigen nennt, sorgen für den ein oder anderen Schmunzler.
    Mit der Auflösung bin ich nicht ganz zufrieden, da für meine Begriffe zu klischeehaft. Trotzdem ist es nicht vorhersehbar und das Mitraten um die Identität des Mörders hat einfach Spaß gemacht.


    Fazit
    Ein netter Krimi zum Miträtseln und Mitschmunzeln.
    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

    :morgen:


    Einen schönen Welttag des Buches euch allen!


    Ich bin gestern noch mit meinem Buch fertiggeworden. Die Auflösung war etwas klischeehaft, aber ok. Von Susanne Mischke werde ich sicherlich noch weitere Bücher lesen. Wenn ich heute abend dazukomme, werde ich noch eine Rezi verfassen.


    Was meine nächste Lektüre wird, brauch ich nicht lang zu überlegen, denn heute startet die Leserunde zu Jonathan Strange & Mr Norrell von Susanna Clarke. Ich werde das Buch in englisch lesen.


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    Klappentext:
    At the dawn of the nineteenth century, two very different magicians emerge to change England's history. In the year 1806, with the Napoleonic Wars raging on land and sea, most people believe magic to be long dead in England - until the reclusive Mr Norrell reveals his powers, and becomes a celebrity overnight.
    Soon, another practicing magician comes forth: the young, handsome, and daring Jonathan Strange. He becomes Norrell's student, and they join forces in the war against France. But Strange is increasingly drawn to the wildest, most perilous forms of magic, straining his partnership with Norrell, and putting at risk everything else he holds dear.


    Ich bin mal gespannt, denn viel mehr Infos zum Buch als den Klappentext hab ich nicht. Dann spring ich einfach mal ins kalte Wasser. :breitgrins:

    So langsam komm ich zum Ende meines Buches, nur noch knapp 20 Seiten. Mal schauen, ob ich es noch schaffe die zu lesen, bevor mir die Augen zufallen... Mein erster Verdacht bezüglich der Identität der Mörderin hat sich nicht bestätigt, dafür aber wohl mein zweiter... Neben der obligatorischen Suche nach der Mörderin hat "Der Tote vom Maschsee" auch einige nette Dialoge zu verzeichnen, z.B. das hier:


    Zitat

    "Willst du sie eintreten oder darf ich?" fragt Jule vor der Tür zur Praxis.
    "Quatsch. Die krieg ich mit meiner Payback-Karte auf"


    Ach dafür sind die Dinger also gut. :breitgrins:


    Miramis: Ja, die 14€ sind schon etwas happig, aber die Ausgabe ist wirklich schöner als normale TBs, größer und auch stabiler. Der Preis ist schon gerechtfertigt.


    SunshineSunny: Schade, dass dir Emma nicht gefällt. Mir hat das Buch gefallen, allerdings erst bei der Zweitlektüre. Als ich "Emma" das erste Mal gelesen habe, fand ich es auch ein wenig langatmig.


    Gute Nacht an alle Insbettgeher, ich werd mich euch anschließen. gaehn

    Hui, hier ist ja schon ganz schön viel los. So langsam werd ich etwas müde, aber ich werde trotzdem noch etwas weiterlesen. In meinem Buch wird es nämlich so langsam richtig spannend. Soeben ist eine zweite Leiche aufgetaucht, praktischerweise die von einer Frau, die bisher zu den dringend Tatverdächtigen zählte. Ich hab inzwischen so einen kleinen Verdacht, wer es gewesen sein könnte... mal schauen ob der sich bestätigt. Sehr nett finde ich, dass die Kollegen von der Kripo auch wirklich mal Feierabend machen, trotz Mordfall. Bei amerikanischen Krimis bzw. Thrillern krieg ich manchmal das Gefühl dass alle Tag und Nacht an einem Fall arbeiten würden. :schulterzuck:



    Cuddles: schön, dass dir die Dunkle-Turm-Reihe gefallen hat! Dein Buch finde ich auch sehr interessant - ich hatte in der letzten Lesenacht ein Buch von Susanne Mischke am Start. Das hat mir vom Schreibstil her recht gut gefallen, und spannend erzählen kann sie auch. Ich bin gespannt auf deine Eindrücke, denn irgendein Buch von Susanne Mischke möchte ich in jedem Fall lesen; warum nicht das neueste...


    Also, empfehlen kann ich es dir jetzt schon auf jeden Fall. :smile: Allerdings fand ich es recht teuer, 14 Euro für ein (immerhin großformatiges) Taschenbuch. Ich habs mir gegönnt, weil ich noch einen Buchgutschein hatte.

    Hallo zusammen! :winken:


    Ich werde in meinem derzeitigen Buch weiterlesen: Susanne Mischke - Der Tote vom Maschsee


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    Klappentext:
    Im grünlichen Wasser des Maschsees treibt eine kalkweiße Leiche. Die Zunge des Toten liegt abgetrennt auf dem Stöckener Friedhof in Hannover, auf dem Grabmahl der Opfer des Massenmörders Fritz Haarmann. Schnell findet die Kripo Hannover heraus, dass es sich bei dem Ermordeten um einen namhaften Psychiater handelt, einen Experten für Sexualstraftäter, dessen kühle, rationale Thesen sogar im Fernsehen für Aufregung gesorgt haben. Aber wer wollte den Mann so symbolträchtig zum Schweigen bringen?


    Ich hab schon ungefähr die Hälfte gelesen und die Kripo Hannover hat immer noch keine Ahnung, wer der Mörder sein könnte, außer dass es wahrscheinlich eine Frau war. Aber das schränkt den Kreis der Verdächtigen nicht wirklich ein, da gibt es einige potenzielle Kandidatinnen (auch die Putzfrau :breitgrins:). Für Spannung ist also gesorgt. Nett finde ich auch, dass ich viele der Schauplätze kenne, da ich ja selbst in Hannover wohne.


    Miramis: Wolfsmond hab ich vor ein paar Jahren gelesen. Den Anfang fand ich recht zäh, aber dann wird es superspannend. Die Dunkle-Turm-Reihe mag ich sowieso. :smile:


    Großartig wachhalten werde ich mich nicht, da ich morgen wieder arbeiten muss. Gegessen hab ich schon, dafür werd ich es mir jetzt mit einer Tasse Tee oder Kakao und ein paar Toffeebonbons zum Nachtisch auf der Couch gemütlich machen.


    LG
    Cuddles


    Ich glaube eher, sie baut ein Holzimperium im Süden auf und nimmt sich einen jungen Liebhaber aus gutem Hause, dem sie das Herz bricht. Mit 90 hat sie im Sägewerk einen Schwächeanfall und stürzt in die Säge... jetzt geht die Phantasie mit mir aber auch durch! :breitgrins:


    Das klingt ja eher nach Saw Teil 5 (oder schon 6?). :elch:

    Hallo!
    Das Buch hat mir heute einen sehr spannenden Lesetag beschert. Dies ist mein erster Roman von Tess Gerritsen, ich kenne also die ersten 4 Teile der Isles/Rizzoli-Reihe nicht. Trotzdem hatte ich keine Einstiegsprobleme, die Geschichte hat mich sofort in den Bann gezogen, so dass ich kaum aufhören konnte zu lesen. Ein wahrer Pageturner eben, bis zum actionreichen Finale. Auch in die Figuren konnte ich mich sehr gut einfühlen und das Thema (Mädchenhandel) kann einen beileibe echt wütend machen. :grmpf:
    Auf ein paar medizinische Details während der Obduktionen von Maura Isles hätte ich zwar verzichten können (bei meinem lebhaften Vorstellungsvermögen...), aber was soll's, gestört hat es mich nicht sonderlich. Scheintot ist ein spannender Thriller, nichts Anspruchsvolles, aber ideal für die "Lektüre zwischendurch". (oh mein Gott, das klingt ja fast wie ein Werbespruch :breitgrins:)


    Fazit: Sehr gute Krimikost, nicht mehr und nicht weniger.
    4ratten


    :heul:
    Na super, gerade jetzt, wo ich gerade wieder Interesse an der Geschichge gefunden habe und noch die Hälfte des Buches vor mir liegt, les ich hier den gesamten Schluss des Buches. :sauer: Ein Spoiler wär mir echt lieber gewesen, weil jetzt hab ich schon gar keine Lust mehr...


    Ich nehme mal an, du spielst auf meinen Beitrag an? Es tut mir leid, dass ich dir jetzt zuviel verraten habe, aber ich dachte, Leserunden wären dazu da, dass man keine Spoiler setzen muss?! Außerdem hab ich gleich am Anfang geschrieben, dass ich fertig bin. Du solltest das Buch aber auf jeden Fall weiterlesen, es lohnt sich! Ich hatte das Ende auch noch grob im Kopf, weil ich vor Jahren mal das Ende des Films gesehen habe. Aber das hat mir den Lesespaß nicht verdorben. :smile: