Ich habe gerade mit dem Dritten Buch angefangen und die Geschichte zieht mich immer mehr in ihren Bann. Zum einen sind die Gespräche zwischen Scarlett und Rhett einfach nur köstlich, zum anderen wirkt sich der Krieg auch immer mehr auf die Leute in Atlanta aus. So sehr kenne ich mich mit dem Amerikanischen Bürgerkrieg nicht aus, aber ich finde, die Hoffnungen und Ängste der Leute sind sehr anschaulich dargestellt, so dass ich die Gefühle der Menschen sehr gut nachvollziehen und mitleiden kann.
Nur Scarlett scheint der ganze Krieg irgendwie nicht zu berühren. Ich kann nicht verstehen, warum sie immer noch so an Ashley hängt. Ich glaube eher, er ist für sie eine Art Traumbild, in dem sie all ihre Wünsche hineinprojiziert. Irgendwann muss sie doch aus diesen Träumen erwachen... ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, wie es mit ihr und Rhett weitergeht. Ach ja, und es ist mir schleierhaft, warum sich Scarlett so wenig aus ihrem Sohn macht. Ok, es ist kein Kind der Liebe, aber trotzdem ihr Sohn, den sie auf die Welt gebracht hat, irgendwas muss sie doch für ihn empfinden, oder?? Ich kanns einfach nicht nachvollziehen.
Ich hab noch mal ne kleine Frage: Warum nennt Gerald Scarlett immer "Puß"? Das muss wohl so eine Art Kosename sein, aber ich kann mir überhaupt nicht vorstellen was das bedeuten soll. Weiß zufällig jemand wie das im Original heißt?
Dann sind wir schon zu zweit.
Ich habe heute schon bei amazon geschaut was er kostet und wenn man die vierteilige Box mit der Verfilmung von Scarlett gleich dazu nimmt sind beide Filme billiger.
Katrin
Ui, dann muss ich doch gleich mal gucken gehen. Ich hab gestern auch meinen Freund gefragt, ob wir uns den Film nicht zusammen anschauen wollen und er hat prinzipiell nicht nein gesagt. Das interpretier ich mal großzügig als Ja.