Beiträge von Cuddles

    Ich bin jetzt auch fertig. Das Ende war wie erwartet dramatisch, aber nicht hoffnungslos. Trotzdem finde ich es sehr traurig, dass Rhett und Scarlett nicht zueinandergefunden haben. :traurig:


    Jetzt muss ich die Geschichte erst mal sacken lassen, nachdem sie mich fast 3 Wochen lang begleitet hat. Eine abschließende Rezi folgt auch noch, aber erst muss ich meine Gedanken dazu noch mal ordnen. Auf jeden Fall werde ich das Buch irgendwann noch einmal lesen (vielleicht dann auf englisch).
    Dies war übrigens meine erste Leserunde und ich fand sie sehr schön. :klatschen:

    Ich bin auch fast am Ende (nur noch 40 Seiten) und die Ereignisse überschlagen sich. Rhetts und Scarletts Tochter Bonnie ist tot, Rhett besäuft sich nur noch und Scarlett weiß nicht, wie sie ihm um Verzeihung dafür bitten soll, dass sie ihm die Schuld an Bonnies Tod gegeben hat. Und jetzt liegt auch noch Melanie im Sterben. :heul: Alles läuft wohl auf ein dramatisches Ende hinaus... so, jetzt muss ich weiterlesen.

    So, ich hab eine kleine Auszeit von den Südstaaten genommen und stattdessen "Lost in a good book" zu Ende gelesen.


    Mein Fazit: Was Fforde mit "The Eyre affair" begonnen hat, führt er mit "Lost in a good book" konsequent weiter. Das Buch strotzt nur so vor Ideen, skurrilen Charakteren und literarischen Anspielungen, was die Lektüre immer wieder zum Genuss macht (die nächste Wieholek werd ich mir aber erst genehmigen, nachdem ich "Great Expectations" und den "Prozess" gelesen habe). Viele Themen werden dabei, wie Saltanah schon erwähnt hat, nur angerissen, diese werden in den nächsten Teilen wieder aufgegriffen und weitergeführt. Also möglichst schnell weiterlesen. :breitgrins: Das Schöne an diesem Teil ist für mich, dass sich die Handlung immer mehr in die Buchwelt verlagert


    Bewertung: nicht weniger als 5ratten


    Und das Thursday Next Workoutvideo würde ich gern mal sehen. :elch:



    Ich bin auf jeden Fall wieder mit dabei.


    Ich auch, ich auch! pchallo

    Hallo Kirsten,


    ich kann mich dunkel daran erinnern, das Buch auch schon gelesen zu haben, allerdings auf deutsch unter dem Titel "Das Haus auf den Klippen".


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    Die Lektüre ist schon ein paar Jährchen her, aber ich weiß noch, dass ich es sehr spannend fand und auch gar nicht unglaubwürdig. Allerdings war es eins der ersten Bücher, die ich von MHC gelesen habe. Inzwischen hab ich ziemlich viel von ihr gelesen und finde, dass viele ihrer Romane nach demselben Schema ablaufen (auch wenn sie immer spannend zu lesen sind). Wahrscheinlich würde ich heute eine andere Meinung zu dem Buch haben. :winken:

    Puh, ich hänge noch etwas hinterher, da ich parallel noch mit "Vom Winde verweht" beschäftigt bin. Bin grade beim 21. Kapitel angelangt.



    Dem hab ich mich mal spontan angeschlossen. :breitgrins:


    Ja, das war einer der Höhepunkte des Romans. Zwar kenne ich die Vorlage nicht (das muss ich auch mal ändern), habe mich aber trotzdem ganz köstlich amüsiert. Außerdem glaube ich, dass Fforde hier sein Vorbild sehr gut verarbeitet hat.


    Da kann ich nur zustimmen. Obwohl ich Kafkas Prozess auch noch nicht gelesen habe. Schon wieder eine Leselücke...


    Genial fand ich, wie Miss Havisham mit Thursdays Porsche durch Swindon gerast ist. Dieses Bild im Kopf werd ich nicht mehr los. :totlach:


    Sehr toll fand ich auch den Swindon Booktastic sale. Da würd ich auch gern mal hin - andererseits gehts da ja auch ganz schön brutal zu. :entsetzt:

    Hallöle!


    Ich bin mittlerweile bei Kapitel XLI angelangt.



    Ich bin derzeit bei Kapitel XLVI
    Und die Ereignisse überschlagen sich. Frank ist tot, und Scarlett denkt wieder nur an sich. Ihre einzige Sorge: Dass sie die Mühlen verlieren kann, wenn ihr Mann und seine Freunde beim Klan dabei sind. Dass sie aber selbst schuld daran ist, dass sie so weit gekommen sind, daran denkt sie erst ganz am Schluss.
    Sie ist eine eigensinnige, egoistische Person, die immer zuerst an sich und dann erst an alle anderen denkt. Manchmal kann ich sie gar nicht verstehen und finde sie noch immer voll unsympathisch.


    Nun ja, sie will das Geld auch verdienen, um für die Ihren zu sorgen. Einerseits imponiert es mir, dass sie ihr Ding durchzieht und nichts auf das Gerede der Leute gibt, dass "eine Dame so was nicht macht". Andererseits dreht sich bei Scarlett immer mehr alles nur noch ums Geld, was mir auch gehörig auf den Keks geht. :rollen: Ok, in ihrer Situation ist es wichtig, Geld zu verdienen, um nicht mehr am Hungertuch nagen zu müssen, aber ich finde sie übertreibt gehörig.


    Ich freue mich schon auf den nächsten Auftritt von Rhett Butler. Ich finde, er kommt viel zu selten im Buch vor... außerdem ist er der einzige, der Scarlett in die Schranken weisen kann. :breitgrins:


    Besonders freue ich mich über ein Wiedersehen mit Oma Next, an deren Leseprojekt ich mich von meiner Erstlektüre her noch erinnern kann. Die 10 langweiligsten Bücher der Welt will (muss) sie lesen; diesmal will ich mir aufschreiben, welche dies für sie sind und vielleicht - wenn ich mal in besonders masochistischer Laune bin - sie ebenfalls lesen. Wollt ihr mitmachen :breitgrins: ?


    Ich mag es, die Kapitel mit Granny Next noch einmal zu lesen, jetzt wo ich mit dem nötigen Hintergrundwissen aus Band 4 ausgestattet bin. :zwinker:
    Aber die 10 langweiligsten Bücher der Welt lesen? Och nöööö :elch:

    Ich finde eigentlich gar nicht, dass Mitchell die Sklaverei sehr beschönigt. Zwar hab ich bisher von keinem konkreten Fall von Sklavenmisshandlung gelesen, doch es wurde schon erwähnt, dass die Sklaven für gewisse Vergehen ausgepeitscht wurden, was sicherlich auch in der Realität der Fall war.


    Ich bin jetzt bei Kapitel XXVIII angelangt und bekomme immer mehr Respekt vor Scarlett. Es ist schon bewundernswert, wie sie versucht für alle auf Tara zu sorgen und sich sogar fürs Baumwollepflücken nicht zu schade ist. Und auch nachdem die Yankees Tara ein zweites Mal überfallen haben, verlässt sie nicht der Mut. Ich find es schön, dass Scarlett nun endlich auch ein wenig Respekt vor Melanie gewinnt, die sich ebenfalls nicht unterkriegen lässt und Scarlett hilft, wo sie nur kann.


    Ich bin ja mal gespannt, wann Rhett wieder in der Geschichte auftaucht, nachdem er sich ja etwas kläglich aus dem Staub gemacht hat...


    Ich nehme an, das heisst im Original auch "Puss". Puss = Mietzekatze. "Puss in boots" ist der gestiefelte Kater. vogel2.gif


    Danke für die Erklärung! :winken: Da frag ich mich nur, warum sich der Übersetzer sich da nicht etwas Besseres hat einfallen lassen. :gruebel:

    Ich habe jetzt fünf Kapitel gelesen und bin mal wieder begeistert von Ffordes Ideenreichtum. :klatschen:
    Das Fernsehinterview war natürlich klasse, vor allem als Thursday ganz unbefangen vorschlägt, man könne doch über die Käsesteuer reden und eine Regierungsbeamte da doch tatsächlich meint, das wäre ein sehr heikles Thema, da könne man nicht im Fernsehen drüber reden. :breitgrins: Und ein geheimnisvoller Anwalt kommuniziert mit Thursday über Fußnoten. Den Einfall finde ich besonders witzig, da er sich nur im Medium Buch realisieren lässt. In einem Film lässt sich das schlecht machen (Stimmen im Kopf kann ja jeder hören). :breitgrins:


    Gleich mache ich mit Kapitel 4a weiter. Irgendwie klar, dass da Thursdays Vater seine Finger mit im Spiel hat. :breitgrins:


    PS: An den Smilies merkt man, dass auch ich während der Lektüre sehr viel gegrinst habe. :breitgrins:

    Ich habe gerade mit dem Dritten Buch angefangen und die Geschichte zieht mich immer mehr in ihren Bann. Zum einen sind die Gespräche zwischen Scarlett und Rhett einfach nur köstlich, zum anderen wirkt sich der Krieg auch immer mehr auf die Leute in Atlanta aus. So sehr kenne ich mich mit dem Amerikanischen Bürgerkrieg nicht aus, aber ich finde, die Hoffnungen und Ängste der Leute sind sehr anschaulich dargestellt, so dass ich die Gefühle der Menschen sehr gut nachvollziehen und mitleiden kann.


    Nur Scarlett scheint der ganze Krieg irgendwie nicht zu berühren. Ich kann nicht verstehen, warum sie immer noch so an Ashley hängt. Ich glaube eher, er ist für sie eine Art Traumbild, in dem sie all ihre Wünsche hineinprojiziert. Irgendwann muss sie doch aus diesen Träumen erwachen... ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, wie es mit ihr und Rhett weitergeht. Ach ja, und es ist mir schleierhaft, warum sich Scarlett so wenig aus ihrem Sohn macht. Ok, es ist kein Kind der Liebe, aber trotzdem ihr Sohn, den sie auf die Welt gebracht hat, irgendwas muss sie doch für ihn empfinden, oder?? Ich kanns einfach nicht nachvollziehen. :rollen:


    Ich hab noch mal ne kleine Frage: Warum nennt Gerald Scarlett immer "Puß"? Das muss wohl so eine Art Kosename sein, aber ich kann mir überhaupt nicht vorstellen was das bedeuten soll. :redface: Weiß zufällig jemand wie das im Original heißt?


    Dann sind wir schon zu zweit. :breitgrins:
    Ich habe heute schon bei amazon geschaut was er kostet und wenn man die vierteilige Box mit der Verfilmung von Scarlett gleich dazu nimmt sind beide Filme billiger. :breitgrins:


    Katrin


    Ui, dann muss ich doch gleich mal gucken gehen. Ich hab gestern auch meinen Freund gefragt, ob wir uns den Film nicht zusammen anschauen wollen und er hat prinzipiell nicht nein gesagt. Das interpretier ich mal großzügig als Ja. :breitgrins:


    Wow! Hier in der LR scheint sich ja eine richtige Abneigung gegen Scarlett breit zu machen. Ich befürchte schon fast, dass ich Prügel bekommen, wenn ich mich jetz mal oute: ICH MAG SCARLETT!


    Also, ich hasse Scarlett nicht - zurzeit stehe ich noch zwiespältig gegenüber. Einerseits benimmt sie sich so wie ein verwöhntes und egozentrisches Gör, dass ich sie am liebsten einfach mal kräftig durchschütteln möchte. Andererseits finde ich es auch toll, dass sie auf gängige Konventionen pfeift und nicht so etepetete wie andere Mädchen/Frauen ist.


    Also, Prügel bekommst du von mir nicht. :kommmalherfreundchen: :breitgrins:


    Ich glaube, ich habe mich nicht nur "ein klein wenig" in ihn verliebt, sondern Hals über Kopf. Schade, dass es solche Männer nicht mehr gibt (oder sie mir zumindest noch nicht über den Weg gelaufen sind).


    Schön, dass ich da nicht die einzige bin. Auf Rhett Butler! :trinken:


    Den Film habe ich auch mal gesehen, allerdings nicht vollständig und es ist auch schon ein paar Jährchen her. So richtig kan ich mich nur noch an das Ende erinnern. Aber wenn ich das Buch fertiggelesen habe, werde ich das auf jeden Fall nachholen.

    Ich habe gerade mit dem VII. Kapitel angefangen.
    Auf der Gartenparty passiert ja so einiges: Zum einen gesteht Scarlett Ashley ihre Liebe und fällt damit gründlich auf die Nase. Irgendwie hat sie das auch verdient, schließlich muss sie ja mal lernen, dass sie nicht immer alles kriegt was sie will. Und ich versteh immer weniger, warum sie sich ausgerechnet in Ashley verliebt hat. Die beiden passen überhaupt nicht zusammen, was Scarlett aber geflissentlich ignoriert. Ashley ist wesentlich vernünftiger und sieht ein, dass eine Ehe zwischen ihm und Scarlett einfach nicht glücklich sein kann. Richtig fies fand ich von Scarlett, dass sie sich dann einfach an Charles ranmacht - der arme Junge...


    Und dann der erste Auftritt von Rhett Butler - in den ich mich gleich ein klein wenig verliebt habe. :redface: :breitgrins: Das Gespräch zwischen ihm und Scarlett in der Bibliothek war auch einfach zu köstlich. Ich denke, zwischen den beiden werden noch richtig die Fetzen fliegen. :breitgrins:
    Dann hat Rhett natürlich recht, wenn er die Herren der Gesellschaft darauf aufmerksam macht, dass der Süden nicht die besten logistischen Voraussetzungen für einen Krieg hat. Aber das will ja keiner hören (genausowenig wie die Kriegsberichte von Mr. McRae...), ich hab das Gefühl, die wollen sich ihre Kriegslaune nicht verderben lassen. Die denken wirklich alle, dass sie die Yankees innerhalb von zwei Wochen niedermachen können. :rollen:



    Und auch die Standesdünkel unter den Sklaven kann ich nicht nachvollziehen. Ich würde denken, sie würden zusammenhalten und nicht untereinander die Nase rümpfen, wenn man zu einer kleineren Farm gehört.


    Das finde ich auch befremdlich. Die schwarzen Sklaven von gutsituierten Familien gucken ja auch auf ärmere Weiße ("das weiße Pack") herab, nur weil ihre Herren reich sind. Wenn die Sklaven untereinander zusammengehalten hätten, hätte sich die Sklaverei aber wohl nicht so lang halten können.

    "Vom Winde verweht" wollte ich schon seit langer Zeit mal lesen, und diese Leserunde ist nun endlich ein Anlass, es auch wirklich zu tun. :klatschen:


    Ich stecke gerade mitten im 3. Kapitel. Scarlett ist mir bisher noch nicht wirklich sympathisch, aber ich denke, dass sich ihre Persönlichkeit im Laufe der Geschichte noch entwickelt. Bisher kommt sie mir eher wie ein verzogenes Gör vor. Ich kann ja verstehen, dass es sie mitnimmt, dass ihr Schwarm eine andere als sie heiraten wird, aber sie reagiert mehr wie ein kleines Mädchen, dem man sein Spielzeug wegnimmt. Und als dann ihr Vater erklärt, dass sie und Ashley ja gar nicht zusammenpassen, weil er so "wunderlich" ist und Gefallen an Büchern und Kunst findet, ruft sie nur ungeduldig "wenn ich ihn heirate, treibe ich ihm das alles aus." :vogelzeigen: Wann lernen Frauen endlich, dass sie Männer nicht ändern können? :elch:


    Diese Kriegsversessenheit kann ich auch nicht ganz nachvollziehen. Ich denke, sowas ist nur möglich, weil die jungen Männer wie die Tarleton-Zwillinge den Krieg noch nie am eigenen Leib erlebt haben. Sonst würden sie wahrscheinlich anders darüber denken...

    Mein Vorschlag wäre eine Minileserunde, da bräuchten wir keinen Extra-Leserundenthread sondern könnten einfach im Thread zum Buch diskutieren (dabei natürlich auf Spoiler achten). Das habe ich gerade mit chil und Saltanah zu Ffordes "The Eyre affair" gemacht, das hat wunderbar geklappt.
    Bei nur 2-3 Teilnehmern ist man mit den Terminen auch flexibler.


    Ich würde mich freuen, wenn wenigstens eine kleine Avalon-Leserunde(n) zustandekommen würden. :winken:

    Auch ich konnte das Buch kaum weglegen und bin nun durch. Die letzten Kapitel, die in Jane Eyre spielen, sind auch einfach zu spannend. Das Ende find ich auch sehr schön, nur die Lösung des "Schitt-Problems" (:breitgrins:) fand ich ein bisschen zu einfach, aber da kommt ja noch was...


    Fazit: Fforde hat ein im wahrsten Sinne des Wortes phantastisches Buch geschrieben, das vor Einfällen und skurrilen Ideen nur so strotzt und gleichzeitig ein liebevolle Hommage an die Literatur ist. Und das schönste ist: Es wird auch noch fortgesetzt. :breitgrins: (Teil 2-4 befinden sich bei mir noch in der Pipeline...)


    Definitiv ein 5-Ratten-Buch.


    5ratten