Beiträge von whiskers

    Zitat von "Saltanah"

    Zitat von: whiskers am 10. Januar 2011, 15:33:16
    Whose Body? von Dorothy L. Sayers


    Wer hat denn dieses Cover verbrochen?


    Es sieht ein bisschen aus wie ein Nackenbeisser aus den 50er Jahren, noch nicht ganz so draufgaengerisch wie die heutigen. :rollen:
    Ich habe das Hoerbuch schon seit 1 oder 2 Jahren auf meinem MP3 Player und bin mir auch gar nicht mehr sicher, ob es auch das selbe cover hatte. :gruebel:

    Zitat von "Kirsten"

    Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass die Geschichte nicht real war. Sie hat mich aber sehr stark an James Bulger erinnert (was vielleicht auch gewollt war).


    Ich denke auch nicht, dass alle Einzelheiten mit dem Fall uebereinstimmen. Aber trotzdem wurde so viel von dem Fall James Bulger uebernommen, dass sich der Teil mit den Jungen fuer mich wie eine wahre Geschichte gelesen hat.

    Ich wurde wegen dem Cover auf das Buch aufmerksam und dachte mir, dass ein historischer Roman, der in der Zeit des roemischen Reiches spielt, auch einmal interessant waere.
    Das Buch liess sich sehr fluessig lesen und an Spannung hat es auch nicht gefehlt. Wie Annabas haben auch mir die Charakterzeichnungen sehr gut gefallen, wobei Lepida fast schon ein bisschen zu biestig wegkommt. Aber das ist wohl fuer die Geschichte notwendig, sonst wuerde einiges an Unterhaltung wegfallen. Die Gladiatorenkaempfe wurden recht blutig beschrieben und auch Kaiser Domitian hatte gruselige Vorlieben, von daher sollte man schon gute Nerven haben. Der Titel laesst ja schon erraten, dass Liebe und Erotik eine Rolle spielen, trotzdem wuerde ich das Buch nicht als Nackenbeisser bezeichnen.
    Bei dem Buch handelt es sich um das Debut der Autorin und ihren naechsten Roman werde ich sie sicher auch noch lesen.

    4ratten

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    Als Isabelle Ardery ihre neue Stelle als Abteilungsleiterin bei New Scotland Yard antritt, merkt sie schnell, dass sie die Unterstuetzung von Thomas Linley braucht, um von ihrem neuen Team anerkannt zu werden. Mit ihrer kontrollierenden Art macht sie sich keine Freunde und die Entscheidungen die sie trifft, um den Mord an einer jungen Frau auf einem Friedhof aufzuklaeren, sind nicht mmer die Richtigen.
    Linley nimmt dies zum Anlass, wieder bei der Met einzusteigen und bei der Arbeit mit Isabell Ardery faellt ihm bald auf, dass auch sie mit vielen persoenlichen Problemen belastet ist.
    Barbara Havers bekommt den Auftrag, sich etwas professioneller zu kleiden, was sie etwas widerwillig mit der Hilfe ihrer kleinen Nachbarin zu bewerkstelligen versucht.


    Ich fand das Buch von der Handlung her wieder spannend zu lesen und konnte gut mitraten, wer denn der Taeter sein koennte. Es hat mich gefreut, wieder etwas ausfuehrlicher von Barbara Havers zu lesen und auch wie Linley so langsam wieder ins Leben einsteigt, war interessant. Die Ermittlungen fueren diesmal zu einem Touristenort in Hampshire, in dem es noch freilaufende Ponies gibt und traditionelle Handwerksberufe erhalten werden.
    Gut fand ich jedoch nicht, dass die separate Handlung, mit der das Buch beginnt, von einem wahren Fall stammt. Fuer mich war es schwer zu lesen, denn einige Dinge moechte ich so genau gar nicht wissen.
    Trotzdem bin ich schon gespannt, wie es mit dem Leben der Ermittler im naechsten Band weitergeht.


    4ratten

    Fuer dieses Buch habe ich zwei Anlaeufe gebraucht, denn beim ersten Anlesen kam mir der Humor einfach zu flappsig vor.
    Ich bin jedoch froh, dass ich dem Buch doch noch eine Chance gegeben habe, so konnte ich naemlich feststellen, dass Chistopher Moore durchaus auch etwas feinfuehliger zu Werke gehen kann und man beim Lachen quasi kein schlechtes Gewissen bekommen muss.
    Gelegenheit zum Lachen gibt es genuegend, dafuer sorgt Josuas bester Freund Biff, der die Dinge uebernimmt, die Josua nicht will oder darf. So komplimentieren sie sich gut und bestehen einige Abenteuer zusammen. Die Geschichte der beiden vom Jahr 0 -30 wird von Biff sehr unterhaltsam niedergeschrieben, waehrend der Engel Raziel amerikanischen Soap Operas verfaellt.
    Ich jedenfalls habe mich zum Grossteils sehr amuesiert, nur als es dann ans Reisen geht um die verschiedenen Kulturen und Religionen kennenzulerlernen, habe ich mich etwas gelangweilt.


    4ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:

    Bei mir ist es auch noch nicht allzu lange her, seitdem ich das Buch gelesen habe und kann mich deshalb noch gut an die Szenen erinnern. Ich fand die Szenen auch heftig und verstoerend; ueberhaupt der Gedanke so eine Katastrophe zu ueberleben und dann auch noch mit Kind!
    Es ist jedenfalls beeindruckend, wieviel der Autor mit seinem schlichten Schreibstil ausdruecken und beschreiben kann. Eine Welt, in der alles nur grau und tot ist und Lebensmittel nur sehr schwer auffindbar. Das Misstrauen den Mitmenschen gegenueber, keine Zukunftsperspektive und immer die Sorge um das Kind, falls einem selbst etwas passiert.
    Das Buch hat mich sehr nachdenklich gestimmt, aber auch bedrueckt. Nichts, das ich jeden Tag lesen koennte aber trotzdem lesenswert.


    4ratten

    Mir hat dieser Mix aus Krimi, historischer Roman und Philosophie recht gut gefallen. Ausserdem lese ich gerne Buecher, die sich mit Medizin befassen und dass sich die Geschichte in Franken abspielt, wo ich selbst auch schon gelebt habe, hat mich besonders angesprochen.
    Ich fand das Buch interessant und auch spannend geschrieben, ein klein wenig gelangweilt habe ich mich lediglich bei den Beschreibungen der einzelnen Geheimorganisationen. Ich fand das Hierarchiedenken und auch der Aberglaube der damaligen Bevoelkerung gut dargestellt, die Handlung an sich ist teilweise verwirrend.
    Mit Philosophie habe ich mich noch nicht viel befasst, und Kant kenne ich wohl auch nur dem Namen nach. Deshalb fand ich es ganz interessant, etwas mehr ueber seine Weltanschauungen zu erfahren. Die Leserunde, die einmal zu dem Buch stattgefunden hat, werde ich auch einmal nachlesen.
    Ich bin jedenfalls nicht abgeneigt, auch noch ein anderes Buch von Wolfram Fleischhauer zu lesen.


    4ratten

    Es ist einige Jahre her, seitdem ich das Buch gelesen habe, aber ich weiss noch, dass es mir damals sehr gut gefallen hat.
    Ich fand es sehr interessant, wie sich das Blatt im Laufe der Geschichte gewendet hat und wie die anfaenglich so passive Angela irgendwann die Kontrolle uebernimmt. Die Geschichte fand ich sehr spannend und ich weiss noch, dass ich das Buch in 1-2 Tagen ausgelesen hatte. Das ist bei meinem Lesetempo fast schon Rekordzeit. :zwinker:
    Da ich das Buch von meiner Schwester geliehen hatte, konnte ich mich gar nicht mehr an den Namen der Autorin erinnern.
    Aber jetzt werde ich mich auch nach anderen Buechern der Autoren umsehen. :smile:

    Mich hat das Buch von Anfang an in den Bann gezogen. Owen Meany und dessen bester Freund John Wheelwright sind mir schnell ans Herz gewachsen. Es gab oft Momente zum Schmunzeln, vor allem aus der Kinderzeit der beiden Freunde.
    Natuerlich ist das Buch gespickt mit skurillen Begebenheiten und Charakteren, wobei ich nicht fand, dass es zu extrem wurde. Ab einem gewissen Zeitpunkt wurde mir Owen Meany, der sich fuer den Auserwaehlten hielt, ein bisschen zu forsch aber immer noch sympathisch. Schliesslich war er ein Mann mit einer Mission, die er zu erfuellen versuchte. Obwohl in dem Buch Religion ein Thema ist, fand ich es eigentlich nicht missionarisch und ich glaube auch nicht, dass das John Irvings Anliegen war.
    Das letzte Drittel des Buches fand ich machmal recht langatmig, da schliesse ich mich Yklameys Meinung an. Die politischen Geschehnisse der 80er Jahre haben mich nicht so recht interessiert und auch das Leben Johns fand ich recht ereignislos. Das Ende wiederum fand ich interessant und gelungen, alles ergab einen Sinn.
    Insgesamt ein sehr lesenswertes Buch, aber wegen der teilweisen Laengen gibt es von mir 4 Leseratten.
    4ratten

    Nachdem ich den 5.Band als sehr langatmig empfunden habe, bin ich mir noch nicht so sicher, ob ich auch noch die Folgebaende lesen werde. Obwohl es mich natuerlich schon interessieren wuerde, wie DG die Serie beendet.
    Den ersten Band werde ich bei Gelegenheit aber noch einmal lesen. :smile:

    Meine Erwartungen an dieses Buch waren nicht besonders hoch, deswegen war ich insgesamt ganz positiv ueberrascht. Ich fand es war genuegend Spannung vorhanden und liess sich ausserdem fluessig lesen.
    Ein wenig mehr Erklaerungen zum Thema Katharer haette ich aber schon gut gefunden, weil ich mich dazu nicht auskenne und auch die eingestreuten franzoesischen Woerter haben mich gestoert.
    Das Ende hat mich nicht ganz ueberzeugt, aber trotzdem haben ich mich insgesamt gut unterhalten gefuehlt.


    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus: