Na, dann sind wir doch schon 3, denen am nächsten Morgen noch genug ungelesene Seiten übrig bleiben, um in gemächlicher Adventstimmung weiterzulesen. Bei Bedarf bis Weihnachten zum Beispiel
Beiträge von Kiba
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Ellis Peters - Das Erbe des Baumeisters
The Green Branch
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* Werbe/Affiliate-LinksHarry Talvace, der Sohn des legendären Baumeisters, ist eigentlich noch ein halbgares Jüngelchen, will aber unbedingt als Erwachsener ernst genommen werden. Er lebt auf Burg Aber in Wales im Reich des Fürsten Llewelyn. Als die Fürstin Joan ihren Mann betrügt und dieser Verrat auffliegt, wird Harry unbeabsichtigt in den Skandal hineingezogen. Zutiefst verletzt und enttäuscht von seiner angebeteten Joan, verlässt Harry die Burg und macht sich auf den Weg nach Parvois, der Burg von Isambard. Er gelobt, den Tod des Vaters zu rächen, doch ist der Jüngling dem unbarmherzigen Gegner Isambard weit unterlegen und wird nach einem Angriff gefangen genommen. Verschiedene Versuche seitens der Waliser, Harry zu befreien, schlagen fehl. Isambard spielt mit seinem Gefangenen verschiedene Katz-und-Maus-Spiele.
Als Kämpfe zwischen Wales und England auflodern, entlässt Isambard Harry gegen das Versprechen, nach Beendigung der Auseinander-setzungen wieder als Gefangener zurück nach Parfois zu kommen. Wird Harry das tatsächlich freiwillig tun?
Llewelyn ist zu gut, um glaubwürdig zu sein, die Handlungsweise verschiedener Personen teilweise nicht nachvollziehbar. Harrys überzogene Ehrenhaftigkeit nervt. Insgesamt ist der zweite Teil schwächer als der erste, wobei er immer noch als nette Lektüre durchgeht. Punktabzug gibt es allerdings für einige eigenartige Textstellen, die mich ratlos zurücklassen, wie z. B. dieser Satz, als Harry der Fürstin Joan, Anfang 40, seine Aufwartung macht:
„Ein matter Duft stieg aus ihrem brokatgeschmückten Schoß, und wie er so dicht bei ihr stand, hörte Harry das langsame und gleichmäßige Atmen durch ihren gealterten Körper pulsen.“
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Soooooo, Ihr gruseligen Wochenend-Dauerleser, eigentlich wollte ich mich am Freitagabend ebenfalls hier zur Stelle melden, ABER schon wieder das Übliche, wie so oft seit 3 Monaten: zuviel zu tun, das Lesen kommt absolut zu kurz, und abends fallen mir nach 3 Seiten die Augen zu , und dann wollte ich noch die letzten 50 Seiten meines derzeitigen Buchs fertig lesen...
Der Oktober war mit mickrigen 2 Bücher ja echt ein Lesetief :sauer:Aber heute abend habe ich mir das Buch geschnappt und angefangen, dass ich mir ursprünglich für Freitag ausgesucht hatte:
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* Werbe/Affiliate-LinksSo, und damit ziehe ich mich jetzt noch für ein halbes Stündchen zurück, sozusagen als Spätzünder.
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Also, Schwarz und Drei als Sammelband habe ich ungelesen hier stehen. Hatte ich meiner Schwester mal zum Geburtstag geschenkt, sie hat es angefangen, abgebrochen und angewidert retourniert. Danke, Schwester!
Die 7, die da angedeutet wurden, sind tatsächlich die noch unvollendete Serie?? Schluck.
Je nach Termin bin ich dabei.
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Falls es beim 20.12. bleibt, würde ich sehr wahrscheinlich wieder aussteigen, zu spät für mich.
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Aldawen,
mit "Schühchen", "Schirmchen" und vielen anderen "chen" und "lein" musst du bei tschechischen Geschichten wohl immer rechnen. Sie reden nun mal wirklich so und verniedlichen so ziemlich alles, z. B. Ordnerchen, Fischlein, Speisekärtchen, Hundchen - gnadenlos halt... -
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Ich möchte auch mitlesen!
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Da kann ich Elwes Fazit absolut zustimmen und vergebe ebenfalls:
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So, jetzt habe ich das Buch (endlich) fertig. Müsste ich es mit einigen wenigen Worten beschreiben, fiele mir wohl
langatmig und trostlos ein.
Der Klappentext scheint für ein anderes Buch zu sein, ich kann in Florentino absolut keinen treuen Romantiker sehen, der über 50 Jahre auf die Liebe seines Lebens wartet. Für mich ist er ein krankhaft Besessener. Und mit der ach so stolzen Fermina (worauf ist sie bloß so stolz?) bin ich auch nicht klar gekommen.
Wieso das wohl unter Weltliteratur fällt?
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Hach, gestern fand ich Florentino krank, dabei bin ich später erst bis zu der Sache mit América gekommen.
Das ist ja wohl der Gipfel, dieser alte, geile Bock! -
Für mich ist Florentino einfach krank! Klarer Fall für den Psychiater.
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Was mir bei diesem Buch zunehmend auf die Nerven geht, ist das:
Mindestens auf jeder 2. Seite ist von "Liebe" die Rede, wobei in 3 von 4 Fällen damit einfach nur Sex gemeint ist. An anderer Stelle war der Autor sich doch auch nicht zu fein für den einen oder anderen Begriff, wieso also?Ich habe noch 200 liebevolle Seiten vor mit, das kann ja noch länger dauern.
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Ich freu mich schon auf eure nächste Runde
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Ich bin jetzt mit Mühe und Not in der Buchmitte angekommen - wie gesagt, das Leben ist gerade sehr arbeitsreich, mir bleibt leider nicht viel Lesezeit. Aber ich halte durch, obwohl es mir auch so geht, dass mir außer Ferminas Kusinen irgendwie keiner sympathisch ist, lauter komische Leute irgendwie.
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Als man damals von Schallplatte auf CD umstellte, dachte ich zuerst auch, ich könnte das ignorieren. Bis dann irgendwann die Neuerscheinungen einfach nicht mehr als LP zu kriegen waren. Vielleicht geht das mit den Büchern ja ähnlich.
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Ich bin jetzt auf Seite 90 angelangt, weil das Leben außerhalb des Buchdeckels gerade recht stressig und voller Arbeit ist und ich für diese (meine erste) Leserunde nicht so viel Zeit habe, wie ich gern hätte. Aber eine ist eben die Nachhut, das bin dann wohl ich.
Tja, nun ist der Doktor tot, das Begräbnis vorbei. Irgendwie komisch, wenn eine wichtige Person so früh in der Geschichte stirbt. Die einzelnen Charaktere sind mir immer noch fremd, bin mir noch nicht sicher, ob ich mich mit einer der Personen anfreunden kann. Aber nun schauen wir in die Vergangenheit und lernen Fermina als Mädchen kennen. Da bin ich ja mal gespannt.
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Ich habe die ersten 30 Seiten gelesen und finde den Anfang etwas zäh. Es gibt keine Kapiteleinteilungen und nur ganz wenige Absätze, was mir das Lesen etwas erschwert. An den Stil muss ich mich auch erst noch gewöhnen. Nun denn...
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Frau Frisby und die Ratten von Nimh - Robert C. O`Brien
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* Werbe/Affiliate-LinksUm ihren kränkelnden Sohn Tim zu retten, nimmt Frau Frisby so manches Risiko in Kauf: einen gefahrvollen, weiten Weg zu Dr. Uralt quer durch das Revier des allseits gefürchteten Katers, einen Flug mit der Krähe Jeremias, eine Audienz bei der klugen Eule und schließlich ein Gesuch bei den Ratten von Nimh, den größten und klügsten Ratten, die Frau Frisby je gesehen hat. Sie erkennt bald, dass die Ratten von Nimh wirklich etwas ganz Besonderes sind, handelt es sich doch um entsprungene Laborratten, die dank einer Genmanipulation außerordentliche Fähigkeiten entwickelt haben.
Ein liebevolles Kinderbuch über Freundschaft, Treue und Hilfsbereitschaft, und dabei ganz ohne Kitsch. Ein wunderbares Buch!
(Bei diesem Buch noch Ratten und Mäuse zu vergeben ist, wie Wasser in den Rhein zu schütten)