Beiträge von illy

    Zitat

    Im übrigen seid ihr ja wirklich süß: Wenn ihr so viele Dinge unverständlich findet: Warum schreibt ihr denn dann hier nichts dazu? Dazu ist die Leserunde doch da!


    Nja, weil es keine konkreten Sachen sind, sondern die allgemeine Stimmung, die unverständlich ist. (So wars zumindest bei mir)
    Ein bischen so, als würde man einen ganz normalen Film gucken und der Ton wäre abgeschaltet. Man kann nur die Hälfte der Motive für die Handlungen erraten.


    Ich war gerade mal auf Pattisons Seite ( http://www.eliotpattison.com/index.html ), weil mich interessiert hat wie ein "stinknormaler" Amerikaner diese Hintergründe so deutlich schildern kann.


    Er empfiehlt übrigens folgende Bücher:
    A Strange Liberation: Tibetan Lives in Chinese Hands by David Patt
    In Exile from the Land of Snows by John Avedon
    Sama Adhe: The Voice That Remembers by Adhe Tapont-sang and Joy Blakeslee = Doch mein Herz lebt in Tibet
    The Autobiography of a Tibetan Monk by Palden Gyatso with Tsering Shakya = Ich, Palden Gyatso, Mönch aus Tibet


    LG
    illy

    Bin durch :klatschen:


    Der Krimi wurde zwar am Ende aufgelöst, und die genannten Motive fand ich auch an sich schlüssig, aber irgendwie blieb das Gefühl zurück nichts verstanden zu haben.


    Die Gedanken der Personen sind mir fremd geblieben und ich stand eher staunend dabei, als die Handlungen wirklich nachvollziehen zu können.


    Ich denke man kann/sollte das Buch auch erst in 2. Linie als Krimi lesen und in erster Linie als Beschreibung einer uns doch völlig fremden Kultur.


    LG
    illy

    ich hätte nicht so schwärmen dürfen, ich hab doch improvisiert *heul*
    Da ich unseren Eisschrank mal abtauen will, werden zur Zeit Reste verbraucht, und da war halt noch Spinat und Krabben drin.
    Aber ich versuchs mal:


    Spaghetti mare e terra a la illy (für 2 Personen)


    250 g Spaghetti
    1 Zwiebel (kleingeschnitten)
    Blattspinat tiefgekühlt, ca 6-8 von diesen "Pellets"
    Krabben (entweder 1 Dose abgetropft und entsprechend viele tiefgekühlt)
    1/2 Becher Sahne
    1 Knoblauchzehe (gepresst)
    Salz, Pfeffer
    Frischkäse (ca. Daumenbreiter Querstreifen aus der Buko-Packung)
    Maggifix für Lachs auf Blattspinat (ca. 1 Esslöffel voll)
    1TL Brühepulver
    1-2 TL Kräutermischung 8 Kräuter tiefgekühlt, oder was man halt frisch so da hat


    Nudeln ganz normal kochen
    Zwiebel in etwas Olivenöl anschwitzen, Krabben und Knoblauch reinwerfen und etwas garen lassen, Blattspinat dazu. Das ganze gefrorene Zeug dürfte jetzt schon ziemlich viel Flüssigkeit abgegeben haben, also nur noch das Brühepulver dazu. Sahne dazu, Frischkäse drin auflösen lassen, Kräuter rein, würzen. Maggifix dazu, 3-5 min aufkochen lassen, abschmecken, ggf nachwürzen.
    Fertig (hoffe ich, wenn ich nix vergessen hab :zwinker: )


    Das Maggifix dickt das ganze halt etwas an, es klappt aber bestimmt auch ohne


    LG, guten Appetit
    illy

    ich stehe auch auf Kochbücher mit Bildern!


    Mein Liebling zum Blättern ist:
    Die leckersten Rezepte der Welt, Die Internationale Küche von A-Z (leider oop) auch von dieser Anne Wilson, wie diese dünnen kleinen Dinger.
    so zum gucken ist es ideal, nur wenn man etwas sucht wirds schwierig, da das Register etwas blöd ist und keine Querverweise hat.
    Würde ich z.B. ein Rezept für ein Gericht mit Nudeln und Pilzen suchen, müsste ich unter Pasta, Nudeln, Pilze und italienisch nachgucken :rollen:


    Ansonsten liebe ich diese internationalen Kochbücher:
    thailändische Küche
    italienische Küche
    mexikanische Küche
    etc.


    LG
    illy
    *gestern gabs Spaghetti mit Spinat und Krabbben in Sahnesauce, mjam*

    als historischen Roman mit vielen Einblicken ins Zen kann ich noch empfehlen:


    Eiji Yoshikawa: Musashi


    da gibts wohl 2 Ausgaben von, in einer wurde der philosophische Anteil gekürzt.


    LG
    illy

    Hi
    also, ich bin jetzt auf Seite ca 140 und reichlich begeistert.
    Shan, der in seinen Gedanken zwischen eingbläutem sozialistischen Gedankengut, alter chinesischer Philosophie und tibetischer Religion hin- und herspringt und dazwischen seinen Weg sucht ist eine interessante Figur.
    Die Darstellung der tiefen Religiösität der Tibeter ist ebenso beeindruckend, wie die Beschreibung des unterdrückenden Systems, in dem die Unterdrücker genauso gefangen sind wie die Unterdrückten.


    LG
    illy

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    Inhalt:
    Oxford 1348: Das kleine Dorf Nether Ditchford wird von der Pest ausgerottet
    Oxford heute: Geschichtsstudent Daniel schreibt an seiner Doktorarbeit über diese Zeit, als ein Freund von der Arbeit im Krankenhaus mit dem Bericht über einen frischen Pestfall zurückkehrt. Als er gezwungenermassen der Journalistin Therry davon erzählt wittert sie eine Story, denn der Mann war Bauarbeiter im Neubaugebiet Nether Ditchfort.
    Und dann gibt es noch eine parallele Geschichte mit einem Profikiller als Hauptfigur...


    Meinung:
    Millar wollte zu viel. Mit der Pest-Story hätte er einen netten kleinen Medizinthriller schreiben können (positives Beispiel: Ken McClure - Der schwarze Tod, leider oop) aber das reichte ihm nicht und er macht einen Ausflug ins Profikiller/Polit/Krimi - Genre, der meiner Meinung nach dem Buch nicht bekommt. Der Autor scheint einfach irgendwelche Stories zwanghaft miteinender verknüpft zu haben.
    Die Hauptfiguren sind auch nicht gerade toll. Daniel ist ein bischen vertrottelt und Therry ist einfach eine blöde, voreingenommene, selbstgerechte Kuh, die in der Pestgefahr nur eine Chance sieht, ihren privaten Feldzug gegen Neubaugebiete (!) fortzuführen. Es ist mir vollkommen unverständlich, wie der Autor zulassen konnte, daß Daniel sich auch noch in sie verliebt.
    Wirklich raten kann ich niemandem zu dem Buch
    3ratten wegen des netten Pest-Grundthemas, ansonsten wären es nur 2 geworden

    joa, hab ich gelesen,
    kurz die Rezi aus meiner Datenbank gesucht....:


    Meistens mag ich Agententhriller nicht. Dementsprechend kritisch guckte ich auch, als ich dieses Buch geschenkt bekam. Natürlich hab ich trotzdem angefangen es zu lesen. Dafür daß es nicht mein Genre war, fand ich das Buch ziemlich gut. Die Differenzen zwischen den unterschiedlichen Frauen und der geheimdiensttaktische "Kampf" zwischen Felicity (Flick) und Franck gefielen mir ganz gut. Die Personen waren mir aber im allgemeinen zu schwach gezeichnet und blieben etwas zu leer, das gelingt Follett in anderen Romanen besser.


    Das Buch hat ne 2- bekommen, das ist meine Note für: "wers lesen will solls lesen, war ganz ok, würde ich aber nicht direkt empfehlen."


    LG
    illy

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    Inhalt:
    Theo Vilmos aus Kalifornien kann einem Leid tun. Momentan klappt nichts im Leben des Gelegenheitsjobbers und erfolglosen Sängers. Vom Leben gebeutelt zieht er sich in eine Waldhütte zurück und verbringt seine Freizeit damit, ein Manuskript seines verstorbenen Grossonkels zu lesen.
    Doch dann steht äh fliegt auf einmal eine Fee vor ihm und als ein Monster versucht in seine Hütte einzudringen, fragt er nicht lange nach, sondern folgt der Fee ins Elfenland.
    Dort findet er sich inmitten von politischen Ränkespielen zwischen den einzelnen "Flower Houses" :blume: , den nach Blumen benannten 6 mächtigen Familien wieder, die ein ihm unverständliches Interesse an ihm haben.
    Das Feenland ist längst nicht so romantisch wie er es sich vorgestellt hat, nicht nur von Natur aus gefährliche Geschöpfe bedrohen ihn, sondern die einfachen Oger, Goblins, Gnome, Feen etc. leiden unter der Unterdrückung durch die mächtigen Familien.


    Meinung:
    Zunächst mal bin ich froh, das Buch auf englisch gelesen zu haben. (Lord) Hellebore klingt schon um einiges bedrohlicher "Nieswurz" und Applecore klingt sympathischer als Apfelgriebs!
    Der Plot ist gerade zu Beginn der Abenteuer im Feenland wenig originell, da darf man nichts besonderes von erwarten. Die Figuren sind aber gut beschrieben, es gibt durchaus ein paar Überraschungen (Totgeglaubte leben länger :smile: ) und das Feenreich erinnert mal nicht an Mittelalter oder viktorianisches Zeitalter, sondern eher an z. B. Mexico City mit ein paar ganz Reichen, einer kleinen Mittelklasse und ganz viel Slum drumherum. Da bietet Williams dann schon Abwechslung vom gängigen Feenlandbild.
    Fazit: keine herausragende Fantasy, aber gute Hausmannskost
    4ratten



    [size=7pt]Edit: Hallihallo! Ich hab die beiden Threads zusammengeführt und den Titel angepasst. LG, melima[/size]

    Na da die meisten Comics auch Text enthalten und ich alles lese, was Buchstaben enthält (böse Zungen behaupten, ich würde sogar das telefonbuch lesen, wenn sonst nicht im HAus wäre), lese ich natürlich auch Comics. "las" stimmt eigentlich mehr


    Meine Lieblinge sind:
    Die Sandman-Reihe von Neil Gaiman
    Die Vorstadtgang von Margerin


    waren:
    Blake Und Mortimer
    Spirou und Fantasio (und das Marsupilami)
    Benni Bärenstark
    Yoko Tsuno


    und natürlich habe ich auch die üblichen wie Asterix und Lucky Luke gelesen. Tim und Struppi fand ich alllerdings nie so toll, Tim war mir einfach zu überheblich.


    lG
    illy

    Hi


    NesTea heisst doch eher so, weil es ne Nestle-Tochter ist, laut deren Seite machen die auch fast nur in Eistee und nestle ist ne schweizer Firma....


    gefunden hab ich noch folgendes:


    Der Teebeutel wurde 1908 eher versehentlich von dem Amerikaner Thomas Sullivan erfunden. Er verschickte Teeproben an Kunden in Seidenbeuteln. Diese tauchten die ganzen Beutel in die Kanne, in dem Glauben, dass dies so von Sullivan vorgesehen gewesen sei. (wikipedia)
    (woanders steht das gleiche mit 1904)


    grüsse
    illy

    Nun, da ich am Ende der Teerose angelangt bin, will ich doch mal ein Fazit ziehen.


    Also, mir hat es sehr gut gefallen, die Zeit war gut beschrieben und auch Fiona war recht sympathisch. Die Arme war ja schon ziemlich gebeutelt, Am Anfang trifft sie ja so ziemlich jeder Schicksalsschlag, der passieren kann.


    Die Zeit in New York gefällt mir auch ganz gut, Fionas Erlebnisse im HAndel sind schon ganz nett.


    Apropos, für Leute, denen diese Aufsteigsstory an sich gefallen hat, kann ich nur Jeffrey Archer - Der Aufstieg empfehlen, da wird der Aufstieg eines einfachen Gemüsehändlers zu einer Art Harrods beschrieben, klasse Buch.


    Aber zurück zur Teerose, und ab nun wird gespoilert:


    Ich fand es schon gut, daß Charlie letztendlich überlebt hat, die Aussage von Fiona, sie würde ihn schon noch aus dem Verbrechenssumpf retten, kam mir aber vor, wie die Ankündigung einer Fortsetzung, und das fand ich ziemlich unpassend!
    Gut gefiel mir der Zusammenhalt von Joes Familie, er hat seine "kleine" Herkunft nicht vergessen, und auch das Fionas Onkel Michael seinen Alkoholismus überwunden hat fand ich gut (und durchaus im Rahmen des realistischen)
    Nicholas Tod war irgendwo schon unvermeidlich, die Syph hat man damals halt nicht überlebt! Schön, daß er und Fiona wenigstens 10 angenehme Jahre hatten.
    Die Entlarvung Burtons als Jack war nicht vollkommen unrealistisch, aber hab ich die Erklärung für seine fast 10 Jahre Ruhe überlesen oder gab es gar keine???
    Und wer ist in Wirklichkeit so blöd und folgt alleine einer GETIPPTEN Aufforderung von wem auch immer, wenn man weiss, daß ein Killer hinter einem her ist???
    ich hätte gern mehr über Fiona als Unternehmerin erfahren, da muss sie doch sicherlich aus arbeitnehmersicht unpoppuläre Entscheidungen getroffen haben, das hätte schon ganz netten seelischen Konfliktstoff gegeben.


    Fazit: angenehmes Buch, ein bischen mehr wäre drin gewewsen, aber wirklich nicht übel.
    Ich hätte noch aufs TB warten können, aber wenn man eh bereit ist Geld für ein HC auszugeben ist die Teerose nicht die schlechteste Entscheidung.


    Interessant fände ich noch, ob eine der heutigen Teefirmen (Teekanne oder was auch immer es in England so gibt) eine passende Geschichte aufzuweisen hat und als Vorbild gedient haben könnte.


    gute Nacht
    illy

    SO, Fiona ist soeben an Bord gegangen und auf dem Weg nach New York,


    Also, das war ja schon heftig, wie ihre gesamte Familie auf einmal abnippelt. Gerade Charlie war mir soeben richtig ans Herz gewachsen, und ich hätte mir durchaus ne Zukunft für ihn vorstellen können, es fehlte ja sogar der in Boxerkreisen eigentlich unvermeidliche Konflikt ums absichtlich verlieren!


    Und das Millie tatsächlich von einmal schwanger wird?!?


    Dieser Nicholas scheint ja ein interessanter Typ zu sein, und nett obendrein, ich hoffe er entpuppt sich auch als wahrer Freund


    Bis jetzt gefällts mir ganz gut, auch wenn Fiona schon arg gebeutelt wird.

    Hi
    Bin jetzt bei ca. seite 100, und frage mich gerade ernsthaft, wie der Zusammenhang Ripper - Fiona und Co sein soll.


    Der Ripper hat doch nur eine Saison gemordet (oder vertue ich mich da?)und da Fiona laut Klappentext demnächst nach New York zieht und der Ripper wohl kaum zu ihrer Familie gehört, sehe ich noch keinen Sinn im Auftauchen desselben, ausser um ein bischen Lokal (äh Zeit-)kolorit reinzubringen.


    Ansonsten gefällt es mir ganz gut.


    Millie hat gerade Joe und diesen anderen Jungen besucht und diesmal war sie mir ein ganz shcönes Stück sympathischer, als bei der Begegnung mit Fiona am Verkaufskarren. Wenn Fiona abhaut, wäre ich Joe vielleicht doch nicht sooo böse, wenn er mit Millie was anfängt

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    Es gibt nicht allzuviele Bücher von Moore und bislang gefielen mir alle sehr gut. Dies leider nicht, es war nur "gut"
    Inhalt:
    Tuck, Pechvogel und Pilot, schrottet den Jet seiner Cheffin (Typ mörderische Avon-Beraterin) und sieht sich, völlig pleite, schon in der Gosse oder im Knast, als aus der Südsse das Angebot kommt, für einen Missionar zu fliegen. Doch auch in der Südsee gibts kein Paradies mehr. Die Inselbewohner sind Ex-Kannibalen, deren Gott ein im 2. WK auf der Insel abgestürzter Pilot ist und Missionar und Frau haben mal eben den Strand verminen lassen. Und wohin ist der Transvestit samt sprechender Fledermaus verschwunden, der Tuck zu der Insel gefahren hat?


    Erst ab der Mitte ist die Situation skurril genug, um ab da durchgängig den Moorschen Humor zu präsentieren.
    Vielleicht schwächt auch die im Vergleich zu sonstigen Moores sehr exotische Kulisse die Absurditäten der Situationen etwas ab.
    Natürlich kann man auch bei einem vergleichsweise schwachen Morre noch ab und zu laut loslachen, aber die Himmelsgöttin bekommt von mir nicht die volle Punktzahl.
    4ratten