Beiträge von Thanquola

    Ohne Harun und das Meer der Geschichten zu kennen, fiel mir Luka... in die Hände und hat mich von der ersten Seite an verzaubert. Ich habe mir die Geschichte sogar stellenweise selber laut vorgelesen (wenn's schon kein anderer macht :zwinker: ) oder mir vorgestellt, dass ich die Geschichte jemandem vorlese. Die Zauberwelt ist wunderbar fantasievoll und etliche Male musste ich schmunzeln. Ich war mir übrigens gar nicht sicher, ob die Geschichte ein gutes Ende finden wird, oder ob Luka nicht zu spät kommt. Als begeisterte Computerspielerin von Kleinkindalter an, fand ich es zur Abwechslung auch mal schön, dass Computerspiele ("Zauberboxen") in einem positiven Licht dargestellt wurden. Anhand des Klappentextes hätte ich mir von Salman Rushdie noch einige tiefgehendere Einsichten erwartet. Leider ging der Geschichte in der zweiten Hälfte dann doch etwas die Puste aus, so dass ich am Ende auf folgenden "Punktestand" komme:


    4ratten


    Insgesamt bin ich sehr positiv überrascht und werde Salman Rushdie auch abseits seiner Kinderbücher im Auge behalten. Als nächstes freue ich mich aber erst einmal auf Harun und das Meer der Geschichten.

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    Klappentext
    Ein Vertrag mit Gott ist ein Meilenstein der Comic-Literatur. Mit seiner Reminiszenz an das jüdische Mietshausmilieu der 1920- und 30er Jahre lotet Will Eisner die Grenzen des Erzählens in Bildern aus und bereitet den Weg für die Gattung der Graphic Novel. In den weiteren Geschichten dieses Bandes kehrt Eisner zurück in die Dropsie Avenue, eine fiktive Straße in der New Yorker Bronx, und schafft mit seinen Erinnerungen ein sehr persönliches Porträt urbanen Lebens und eine schillernde Hommage an seine Heimatstadt in der realistischen Tradition amerikanischer Erzähler wie John Dos Passos oder John Steinbeck.


    Meine Meinung
    Mir hat das Buch unheimlich gut gefallen. Schon nach wenigen Seiten habe ich mich selber wie ein Bewohner der Dropsie Avenue gefühlt und gespannt verfolgt, was meine Nachbarn so treiben.


    Überrascht hat mich, wie derb es zugeht. Da prügeln Männer ihre Frauen - und Frauen ihre Männer, es wird fremdgegangen, Nachbarn lauschen und tratschen, es geht um Ausländerfeindlichkeit, Antisemitismus und Gewalt. Da wird mit Drogen gedealt, bestochen und eingeschüchtert, was das Zeug hält. Immer auch im Hintergrund der geschichtlichen Ereignisse, Prohibition, Depression, Judenverfolgung, Weltkrieg. So begegnen wir auch Figuren aus vorherigen Geschichten wieder, erleben wie sie älter werden. Doch auch der Hauptschauplatz, die Dropsie Avenue, kommt in die Jahre - von der jungen, piekfeinen Gegend, zum heruntergekommen Junkie- und Verbrecherviertel.


    Die Vielfalt an Geschichten ergibt ein Gesamtporträt dieser Straße, wie es sie wirklich gegeben haben könnte. Für mich hat sich das Buch sehr authentisch angefühlt. Die Zeichnungen fand ich wunderbar, sie sind teilweise großformatig und verzichten auf übliche Panelabgrenzungen. Ich kann sehr gut verstehen, dass diese Geschichten als Meilenstein der Comic-Literatur gelten.


    Meine Ausgabe ist ein hochwertig gestaltetes Hardcover mit Lesebändchen, ein richtiger Schatz im Regal. Ein schönes Detail auf dem Einband ist übrigens das geprägte Wort "Gott" aus hebräischen Lettern.


    5ratten

    Ich habe "Die Insel der besonderen Kinder" vor einigen Monaten gelesen und war nicht besonders begeistert. :rollen:


    Am Anfang faszinierend, verflacht die Story im weiteren Verlauf immer mehr. Der Hauptfigur konnte ich nicht näher kommen, die anderen Charaktere kommen gleich gar nicht in den Vordergrund. (Am Ende des Buches konnte ich teilweise immer noch nicht unterscheiden, wer jetzt wer ist...) Der Höhepunkt der Geschichte, nämlich die Auflösung (Gibt es die Kinder? Ist Jacob verrückt? Wer ist Miss Peregrine? Usw.) ist zu früh angesetzt, alles was danach kommt, verlängert die Geschichte nur künstlich und ohne das Geheimnisvolle fehlt die Spannung. Davon abgesehen fand ich die Auflösung auch einfach blöd. :breitgrins:


    Am Ende war ich nur noch genervt, besonders da sich andeutet, dass es eine Fortsetzung geben wird, die ich allerdings garantiert nicht lesen werde. Es bleibt das schale Gefühl, dass die Story um die (wirklich tollen) historischen Bilder herumgewunden wurde, aber ich fand es zu konstruiert und nicht wirklich lebendig.


    Einmal mehr stelle ich fest, dass ich um schön gestaltete Bücher einfach einen Bogen machen sollte. Häufig stellt sich heraus, dass die schöne Gestaltung über eine mittelmäßige Geschichte hinwegtäuschen soll. Ich frage mich z.B. wie das Buch ohne die Bilder ankommen würde.


    Für den schönen Anfang gebe ich


    2ratten

    In den Rezensionen, die ich so im Internet gelesen habe, scheint es oft so zu sein, dass man entweder die eine oder die andere Hälfte besser findet. Vielleicht auch ein bisschen davon abhängig, ob man sich vorher schonmal mit dem Iran beschäftigt hat. Ich glaube, bei mir war es auch so, dass in der zweiten Hälfte der Reiz des Neuen verflogen war. Vielleicht sollte ich nochmal in den Anfang reinlesen, gut möglich, dass ich den jetzt mit anderen Augen sehe.

    Die erste Hälfte von "Persepolis" hat mich begeistert. Wie aus Marjanes kindlicher Sicht persönliche Erlebnisse mit der politischen Entwicklung verknüpft werden, hat mir sehr gut gefallen. Auch der Zeichenstil gefiel mir ausgezeichnet, die Zeichnungen fand ich sehr einfach, aber auch überraschend ausdrucksstark.


    Mit der Auswanderung nach Österreich ging es für mich dann abwärts. Dieser Teil konnte mich nur anfangs noch mitreißen. Von dem Absturz in Wien habe ich nicht gern gelesen. Ich weiß nicht genau, woran es lag, denn schlecht erzählt, ist auch dieser Teil nicht. Jedoch fehlt hier der kindliche Charme der Marjane aus dem ersten Teil. Sie ist jetzt älter und desillusionierter. Teilweise wurde sie mir als Leserin regelrecht unsympathisch. Das ist zwar unfair von mir, da Marjane nicht nur mit den üblichen Pubertätsproblemen, sondern auch noch mit einer für sie fremden Kultur zurecht kommen und obendrein noch für sich selber sorgen musste. Vielleicht lag es auch daran dass dieser Teil nicht mehr im Iran spielt, jedenfalls mochte ich diesen Abschnitt nicht besonders.


    Nach Marjanes Rückkehr in den Iran wird es etwas besser, der Funke wollte jedoch nicht mehr so richtig überspringen. Beispielsweise gibt es eine Szene, in der sie Lippenstift trägt und um den Sittenwächtern zu entgehen, einen unschuldigen Mann beschuldigt, sie belästigt zu haben. Das sie das hinterher (zunächst!) auch noch witzig findet, hat mich dann doch etwas befremdet. Andererseits fand ich es auch mutig, sich selber so ehrlich darzustellen.


    Für die erste Hälfte, die Kindheit im Iran, würde ich 5 Ratten vergeben, so reicht es jedoch nur für insgesamt
    3ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:

    Mein Regal gibt noch folgendes her:


    Flix - Don Quijote

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    Leo Malet - Die schwarze Trilogie

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    George R. R. Martin - Der Heckenritter (das basiert doch zumindest soweit ich weiß auf einer Kurzgeschichte?)

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    Bernard Werber - Ameisen

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    Neil Gaiman - Coraline

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    Yoshi: Wie gemein! :knuddel:


    Ich musste mich die letzten Wochen echt auf meine Hände setzen, weil die immer wieder zum Kindle zuckten. Ich wollte aber noch warten, bis die neuen Modelle vorgestellt werden. Und nun sieht es eh so aus, als würde der Kindle Paperwhite in Deutschland gar nicht kommen. :hm:

    Klingt interessant. Ich habe allerdings schonmal ein Buch von Abraham Jehoschua nach wenigen Seiten abgebrochen. Es war "Freundesfeuer" und irgendwie bin ich mit dem Stil nicht klargekommen. Trotzdem finde ich eine zweite Chance verdient jeder! :smile:

    Gestern wurden von Amazon und von Kobo neue eReader vorgestellt. Ich finde sowohl den den Kindle Paperwhite als auch den Kobo Glo sehr interessant und einer von beiden wird wohl bei mir einziehen! :breitgrins: Beide haben beleuchtbare elektronische Tinte und (endlich!) eine höhere Auflösung. (Wegen der besseren Auflösung habe ich lange mit dem iriver hd geliebäugelt - das Schriftbild ist eben doch einen Tick schärfer - die Softwareprobleme haben mich jedoch immer wieder abgeschreckt.)


    Für den Kindle Paperwhite ist allerdings noch kein Erscheinungstermin für Deutschland angegeben, der Kobo Glo soll noch im Herbst kommen.
    Einer von den beiden wird es wohl werden, ich freu mich ja schon! :freu:

    Ich bin enttäuscht. Nach der Leseprobe hatte ich nettes und lustiges Kinderbuch erwartet, aber nach einem schönen Anfang wurde es ziemlich schnell langweilig. Die Handlung ist absoluter Durchschnitt und wird oft durch den (mäßig witzigen) Erzähler unterbrochen, der ständig darauf hinweist, wie geheim doch alles ist und man doch lieber mit dem Lesen wieder aufhören soll. (Hätte ich es nur getan!)


    Aber nein, man quält sich weiter, schließlich will man ja wissen, was denn so unheimlich geheim ist, aber:



    ... und das Schlimmste ist: Ich bin mir gar nicht mal sicher welches unglaublich geheime Geheimnis dieses Buch mir verraten hat!


    Genauso geht's mir auch. Wofür jetzt der ganze Hickhack?


    Mit den Charakteren mitfiebern konnte ich nicht, da sie für mich viel zu blass blieben und ich keine Identifikationsmöglichkeit fand. Die einzige Spannung entsteht eben durch das "große Geheimnis". Im Laufe der Geschichte geht auch die Originalidee, nämlich die Rettung des Magiers einfach verloren. Wenn dies irgendwie in die Geschichte mit eingewebt worden wäre, ala "die Kinder mussten ihre eigene Haut retten" hätte ich damit gut leben können. Ebenso fand ich die Dechiffrierung der Codes einfach lächerlich. Wenn ich schon Codes benutze, dann doch bitte so, dass zwei 11-jährige (?) diese nicht innerhalb weniger Minuten knacken können. Das ist ja schließlich der Witz dabei. Wenn ich etwas schützen wollen würde (so wie in der Pyramide), würde ich auch nicht den Code in Rätselform direkt daneben schreiben - dann könnte ich es nämlich gleich bleiben lassen.
    Ja, es ist für Kinder konzipiert, aber muss es gleich so lächerlich sein?


    Als Abenteuerbuch war es mir nicht spannend genug, für ein Buch ohne wesentliche Handlung hatten die Charaktere wiederum zu wenig Profil. Auch als humorvolles Buch betrachtet, fällt es durch, dafür versucht der Erzähler zu angestrengt, witzig zu sein. Zu Anfang musste ich noch öfter mal lachen, jedoch war der Witz nach relativ kurzer Zeit abgenutzt und ich konnte nur noch wenige Male schmunzeln.


    Kinder werden sicher ihren Spaß mit dem Buch haben, für Erwachsene ist es eher nichts. Die Folgebände werde ich mir dementsprechend schenken. Weil zwischendurch doch immer mal wieder Lesespaß aufkommt:


    2ratten


    Was treibt manche eBook-Leser dazu, ihrer Sammelleidenschaft auf diesem Wege nachzugehen? Wenn ich mich da im eReader-Forum umlese, so gibt es offensichtlich sehr viele Menschen, die hunderte von Dateien horten. Ob diese jemals gelesen werden, stellen sie teilweise schon selber in Frage :gruebel:


    Jaja, was [url=http://www.literaturschock.de/literaturforum/index.php/board,62.0.html]treibt Menschen[/url] nur dazu, hunderte von Büchern zu horten, obwohl sie diese wahrscheinlich nie alle lesen werden? :sonne:


    Dank der Gratisbücher habe ich mittlerweile schon einen kleinen eSUB (der aber immerhin noch deutlich kleiner als mein realer SUB ausfällt :breitgrins: ) und dass, obwohl ich noch nicht mal einen Reader habe. (Ich möchte schon seit Jahren einen kaufen, konnte mich aber bislang nie definitiv für einen entscheiden - aktueller Favorit: der kleine Kindle. Oder doch der Kobo? Argh...)


    Und dabei habe ich noch nicht mal explizit nach gemeinfreien Büchern geschaut. Allein schon z.B. die Karl-May-Bücher! :ohnmacht: Wenn es etwas gratis gibt, nehme ich das gerne mit - vorausgesetzt allerdings, die Bücher interessieren mich wenigstens zu einem Minimum. Das ist ja das Schöne, Nieten kann man hinterher immer noch löschen. Bücher die mir nicht gefallen, behalte ich ja schließlich auch nicht.


    Dateien, die ich gekauft habe, werde ich aber definitiv behalten. Wer weiß, ob ich die später nochmal ziehen kann, falls ich nochmal reinschauen möchte?

    Mein zweites Buch von Sebastian Fitzek. Sehr spannend, wenn mir auch die Auflösung sehr früh klar war.



    Obwohl ich das Buch regelrecht verschlungen habe, war mir die Geschichte zu konstruiert. Es gibt einfach zu viele Zufälle, um noch glaubwürdig zu sein. Ganz nebenbei stellt sich mal wieder die Frage, warum um Himmels Willen sich die Figuren eigentlich immer trennen müssen, anstatt vernünftigerweise zusammenzubleiben? :rollen: Es erschien mir auch sehr unwahrscheinlich, dass wirklich niemand



    Interessant fand ich die Rahmenhandlung mit den Studenten - zumal hier noch mal ein eigener Spannungsbogen aufgebaut wurde - wobei ich mir am Ende noch ein bisschen mehr davon versprochen hätte. Trotz mancherlei Kritikpunkte fand ich das Buch sehr spannend, weswegen ich es auch fast am Stück verschlungen habe, was schon lange nicht mehr vorgekommen ist. In meinem Buch lag leider kein Zettel, die Idee finde ich aber super!


    Fazit: Ein Pageturner, der aber nicht an "Die Therapie" heranreicht.


    3ratten

    Sehr guter Kommentar von Andreas Eschbach! Außerdem bekommen so auch die Nichtgewinner einen Teil der Aufmerksamkeit ab. Was spricht denn um Himmels Willen dagegen? :rollen:


    Ich finde folgende Titel interessant:


    - Ernst Augustin: Robinsons blaues Haus
    - Sten Nadolny: Weitlings Sommerfrische
    - Clemens J. Setz: Indigo

    Interessant eure Meinungen, ich fand "Die Arbeit der Nacht" nämlich atemberaubend spannend. Es ist eins von den Büchern, die ich als echte Pageturner in Erinnerung habe. :totlach: Nur vom Ende war ich etwas enttäuscht, wobei ich mich partout nicht mehr daran erinnern kann. :rollen:



    Letztendlich fand ich es trotz der Spannung inhaltlich etwas zu mager, weswegen ich das Buch schweren Herzens mit dreieinhalb Ratten bewertet hatte.


    Obwohl ich hauptsatzartigen Stil sonst ebenfalls nicht bevorzuge, hat es mich in diesem Fall nicht gestört. Ich lese gerade ein anderes Buch von Glavinic (Unterwegs im Namen des Herren - zum Schreien komisch :breitgrins: ), dort ist der Stil auch nicht so ausgeprägt wie in den Beispielen von Isadora bzw. finde ich es für diese Art von "Erlebnisbericht" auch passend.

    Ich hab mir den PRS-T1 auf der IFA angesehen und war ziemlich angetan. Das einzige, das mir an dem Gerät GAR nicht gefällt (dürfte aber Geschmackssache sein), ist die glatte, spiegelnde Plastikoberfläche. Es fasst sich nicht schön an (und sieht, finde ich, auch nicht schön aus), ein mattes Plastik fände ich für mich angenehmer.


    Diese herrlich melancholische Spätsommer- und Herbststimmung ist das, was ich (nach zugegebenermaßen gerade mal drei Büchern) mit Bradbury verbinde. ... Und so liest sich das Buch auch manchmal weniger wie eine Geschichte und mehr wie ein Traum, wie ein Albtraum. Traumhaft atemlos. Ein bisschen poetisch. Ein bisschen unheimlich.


    Das hast du schön gesagt. Das trifft es sehr gut, finde ich.


    Wobei ich sagen muss, dass das Buch meine (sehr hohen) Erwartungen nicht ganz erfüllt hat. Woran das liegt kann ich nicht mal sagen, aber laut Inhaltsangabe und nach dem ersten Absatz, dachte ich, es wird das Jahreshighlight und letztendlich war es "nur" ein sehr gutes Buch, aber keines welches ich unbedingt sofort nochmal lesen müsste. Das Schöne ist aber, dass ich gleich wieder Bilder im Kopf habe, wenn ich an das Buch denke.


    Abgesehen davon kenne ich von Bradbury noch "Der illustrierte Mann", welches mir ebenfalls sehr gut gefallen hat. "Die Mars-Chroniken" möchte ich auf jeden Fall noch lesen und "Fahrenheit 451" subbt bei mir ohnehin.