Beiträge von Cookie

    Ich hab's geschafft und bin durch! :schwitz:


    Plötzlich stand dann der "Besitzer" von Lilah, Lord Ashville, im Theater und wusste, dass sie ihn betrogen hat. Dann wurde es ganz schön blutig, Javier verteidigte Lilah und riss schließlich Lord Ashville das Herz raus. Danach ging es dann ab unter die Dusche :boff:und zu guter Letzt hat Javier Lilah zur Vampirin gemacht, weil sie sich das so gewünscht hat. Friede, Freude, Eierkuchen.

    Frau Blücher Holy moly :totlach:


    In meinem Nackenbeißer fehlt irgendwie die Handlung, daher hab ich gar nicht so viel zu erzählen. Ehem. Eine schöne Szene war aber, als Lilah Javier ans Bett fesseln will – da gibt es allerdings nur ein Holzkopfteil. Javier schlägt einfach mal easy peasy mit der Faust zwei Löcher rein, damit sie was für die Fesseln hat. :boahnee:

    Hier geht es schon ordentlich zur Sache: Wie sich nun rausstellt, findet Lilah Javier genauso heiß wie er sie, dabei ist das eigentlich unmöglich, weil sie ja einem Vampir gehört. Verrückt.


    Da der Star aus dem Theater einer Dienerin gefährlich nah kam, hat Lilah ihn geschlagen und Javier muss nun als Chef mit ihr darüber reden und das klären. Nun ist der Name des Theaters Vampirerotique tatsächlich Programm und auf der Bühne läuft gerade eine Orgie vor Publikum. Lilah ist währenddessen dabei, eine der Logen zu säubern und Javier kommt dazu, um mit ihr über den Vorfall zu reden. Das wohl unangenehmste Mitarbeitergespräch ever? :autsch:


    Naja, es kommt wie es kommen muss (ha!) und da beide halt alleine in der Loge sind und unten auf der Bühne die Post abgeht, kriegt das im Publikum auch niemand mit.


    Warum gibt es in diesen Nackenbeißern eigentlich immer so merkwürdige Bezeichnungen? "Sein dunkler, brauner Blick glitt zur Bühne", hä, brauner Blick? Oder was eine "rasende Erektion" ist, möchte ich mir auch gar nicht so genau vorstellen. :aaa:

    :totlach: Das ist alles so gut, ich komme so ja selbst kaum zum Lesen.

    Kurz konnte ich mich dann doch mal vom Forum lösen und habe nun endlich mit meinem Buch "Begehren" von Felicity Heaton angefangen, nachdem ich gestern Abend dann doch zu müde war.


    Ich habe inzwischen Javier kennengelernt. Er ist Vampir und führt das angesehene Theater Vampirerotique. Wie der Name schon vermuten lässt, scheint da noch ein bisschen mehr zu gehen ... Natürlich ist er in eine Dienerin des Theater verknallt, Lilah. Allerdings gehört (!) sie einem mächtigen Mäzen, daher hat Javier schön die Finger von ihr zu lassen, sonst wäre das sein Todesurteil. Er kann sein Verlangen jedoch kaum aushalten. Zitat: "Es war unerträglich. Aber ertragen musste er es." So viel dazu.


    Nun war Javier ein paar Tage weg und seine Vertretung Callum hat die Zeit genutzt, um die Diener:innen mit neuen Uniformen auszustatten. Und die Uniformen der Frauen sahen nun aus, als wäre Callum "zu einem Sexshop gegangen und hätte alle französischen Dienstmädchen-Uniformen gekauft". Auftritt Lila in ihrer neuen Uniform. Ihr fällt natürlich direkt etwas runter und sie muss sich bücken und ... ach, der arme Javier. Ich lese dann mal weiter, ich glaube, so langsam wird es interessant. :elch:


    HoldenCaulfield Ich hoffe mit dem dritten Buch hast du nun mehr Glück. Ich bin auch froh, dass meins nicht so viele Seiten hat, weil eine Runde Korrektorat mehr hätte dem Buch echt gut getan.

    :lachen: Oje, das geht ja schon gut los!


    Nach euren Empfehlungen hatte ich ein bisschen rumgeguckt und da wurde mir dieses vorgeschlagen und ich musste zugreifen. :breitgrins:

    Ich lese Begehren (London Vampire Romance Serie 1) von Felicity Heaton

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    Klappentext:

    Seit zwei Jahren waren sie füreinander entbrannt, die verbotene Anziehung mit jeder Nacht wachsend. Dem sündhaften Verlangen ihrer Herzen weiter zu widerstehen wird unmöglich.

    Javier weiß es besser, als seinem Hunger nach Lilah zu erliegen. Die sterbliche Frau gehört einem mächtigen, adligen Mäzen von Vampirerotique, dem Theater, das er mit drei anderen Vampiren betreibt. Eine einzige Berührung würde genügen das heilige Gesetz seiner Art zu brechen, sich selbst zum Tode verurteilend, aber seine Leidenschaft für sie ist zu mächtig geworden, um sie zu ignorieren und er wird alles riskieren, um Lilah zur seinen zu machen ...


    Es gibt Vampire, es klingt richtig schlimm nackenbeißerisch – ich bin gespannt! :riesenpopcorn:

    Wenn, dann werde ich mir was aus der Onleihe holen, vermutlich aber was mit Vampiren oder Gestaltwandlern, das läuft doch bestimmt auch unter Nackenbeisser, oder? Romantasy oder wie das heisst.8o

    Uh, das ist auch eine gute Idee, besonders das mit den Vampiren, so könnte ich mich vielleicht doch noch hinreißen lassen. Ich habe gerade mal ein bisschen bei den Kindle-Büchern rumgeguckt und habe a) mir damit schön meinen auf meinen Geschmack zugeschnittenen Algorithmus zerschossen :lachen: und b) finde ich nicht so richtig was.

    Wonach sucht man da am besten, habt ihr Tipps? Buch-Empfehlungen?

    djoo Danke für den Hinweis, das ist gut zu wissen.


    Ich bin im Moment irgendwie ständig total k.o. nach der Arbeit und habe mich gestern früh ins Bett verzogen. Eigentlich wollte ich nur noch ein paar Seiten lesen, aber dann hab ich die letzte Hälfte von "Cheer Up Love. Adventures in Depression with the Crab of Hate" von Susan Calman komplett inhaliert. Vorher musste ich immer mal wieder pausieren, weil die Geschichten mir schmerzhaft nah waren. Jetzt ist da dieses Loch, wenn man ein richtig tolles Buch zu Ende gelesen hat ... :traurig:

    yanni das klingt wirklich nach den idealen Bedingungen für einen gemütlichen Lesetag. :love:


    Hier in Hamburg gab es null Schnee bisher. Es ist zwar richtig kalt und stürmisch, aber ich hatte mich ehrlich gesagt auch ein bisschen auf Schnee gefreut ... Wir hatten es uns trotzdem gemütlich gemacht und ich habe am Wochenende Die drei Musketiere: Zwanzig Jahre später zu Ende gelesen. Leider war es mir dieses Mal alles zu verworren und ich fand es schade, dass die vier Freunde nun in verfeindeten Lagern kämpfen. Trotzdem freue ich mich jetzt auf Der Mann in der eisernen Maske, Buch Nummer 3 in meiner Musketiere-Box.


    Da wir gerade ein Pro-Abo der Streamingseite Joyn haben, haben wir am Wochenende quasi Nonstop "Rosins Restaurants" geguckt, weil es sich so schön nebenbei schauen lässt. Dafür habe ich heute permanent einen Erzähler im Ohr, der meinen Alltag kommentiert. Vielleicht habe ich es am Wochenende etwas übertrieben. :spinnen:

    Puh, das war der anstrengendste Arbeitstag seit langem und ausgerechnet heute Abend hab ich noch eine Zoom-Verabredung mit Freundinnen. Dabei möchte ich nur weg vom Schreibtisch und dem Bildschirm und lesen. Bin echt am Hadern, ob ich absage.


    Mit dem zweiten Band der drei Musketiere bin ich nun halb durch (ganz schön verworren gerade :spinnen:) und dazu lese ich noch Why the Dutch are Different: A Journey into the Hidden Heart of the Netherlands von Ben Coates. Ich versuche im Moment nebenbei ein wenig Niederländisch zu lernen und das motiviert ein bisschen. Wenn man schon nicht reisen kann zurzeit ...

    Das dachte ich auch direkt. Ich will noch die Reihe "Aus den dunklen Anfängen von Sherlock Holmes" von David Pirie zu Ende lesen, aber wenn ich dann was Neues in der Richtung brauche, werde ich mir das mal ansehen. Das klingt ganz ähnlich und spielt auch in Edinburgh.


    dodo Ich bin auch großer Sonnentor-Kräutertee-Fan! :five:

    Craig Davidson: The Saturday Night Ghost Club

    (Englische Ausgabe)


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    Zum Inhalt:

    Die Geschichte spielt in einer kleinen kanadischen Stadt in den 1980er Jahren. Wir begleiten den 12-jährigen Jake, der im Sommer viel Zeit mit seinem Onkel Calvin verbringt. Uncle C, wie Jake ihn nennt, hat einen kleinen Laden für okkulte Dinge und daher immer ein offenes Ohr, wenn Jake sich mal wieder von sowas wie Monstern im Schrank bedroht fühlt. Im besagten Sommer zeigt Uncle C Jake und seinen Freunden ein paar schaurige Orte und erzählt ihnen von einigen Urbanen Legenden, die sie gemeinsam als „Saturday Night Ghost Club“ erkunden.



    Meine Meinung:

    Was für eine schöne Coming-of-Age-Geschichte mit ein bisschen Grusel. Oft wird der Roman mit Stranger Things und Stand By Me verglichen und ja, ich würde definitiv sagen: Wer das beides mag, wird vermutlich auch an diesem Buch Freude haben.


    Besonders Uncle C, der mit seinen Hippie-Klamotten und seinem okkulten Laden ein ziemlicher Außenseiter ist, ist mir total schnell ans Herz gewachsen. Er wirkte auf mich wie ein großes Kind, das sich einfach für alles interessiert und total offen für Mysteriöses und Grusel ist. Und schnell wird klar, dass da einiges mehr dahinter steckt und seine Vorliebe für Urbane Legenden der Stadt einen Grund haben muss. Gleichzeitig lernen wir auch mehr über Jake, der es ebenfalls nicht ganz so einfach hat und daher eine ganz besondere Beziehung zu seinem schrägen Onkel aufbaut.


    Jake erzählt die Geschichte rückblickend als Erwachsener und ist in der heutigen Zeit Gehirnchirurg. Es geht ganz viel auch um Erinnerungen, Trauma und psychische Probleme. Eine wirklich bittersüße Geschichte eines Sommers.


    4ratten

    Danke für den (gemütlichen) neuen Thread, HoldenCaulfield! <3


    Ich habe am Wochenende direkt zwei Bücher zu Ende gelesen: The Saturday Night Ghost Club von Craig Davidson, mal sehen, ob ich dazu noch was in Richtung Rezi schreiben kann, und Die Muskeltiere von Ute Krause. Das war so ein schönes Kinderbuch für einen gemütlichen Sonntag. Und daher habe ich jetzt auch endlich wieder Die drei Musketiere. 20 Jahre später zur Hand genommen. Ich hoffe, dass ich jetzt auch endlich dabei bleibe.


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    Ich les gerade ein schon ewig auf dem SuB ruhendes Buch mit dem fürchterlichen deutschen Titel "Glühende Dunkelheit" von Gail Carriger (im Orignal "Soulless" was viel besser passt) . Es ist der erste Band einer Steampunk-angehauchten Urban-Fantasy-Reihe um eine resolute "alten" Jungfer (mit 26 Jahren :boahnee: ) in einem alternativen London Mitte/Ende des 19. Jahrhunderts und fröhne damit meinem schon die ganze Corona-Zeit andauernd Lese-Escapismus. Es ist von der Handlung her zwar nicht sooooo innovativ aber unterhaltsam, herrlich spitzzüngig und überspitzt geschrieben. Amüsant für zwischendurch.

    Die ersten vier (?) Bände hatte ich damals auf Englisch gelesen, als sie erschienen sind und mochte sie auch total. Irgendwie steht der letzte Teil immer noch ungelesen rum, ich hatte es neulich noch in der Hand, aber ich erinnere mich einfach zu wenig. Gleichzeitig hab ich soo Lust drauf, gerade jetzt wo du das schreibst. Vielleicht fange ich einfach noch mal von vorne an. :breitgrins:



    Zum Thread: Ich würde mich jedenfalls freuen, weiterhin rund um die Uhr mit euch Lesen zu können. pchallo

    Dracul von Dacre Stoker und J. D. Barker

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    Zum Inhalt:

    In Dracul erfahren wir, was Bram Stoker dazu inspiriert hat, „Dracula“ zu schreiben: Während der 21-jährige Bram sich in einem Turmzimmer verbarrikadiert hat – denn vor seiner Tür lauert das Böse – erfahren wir über Tagebucheintrage und Briefe was ihm als Kind widerfahren ist und ihn schließlich in diese Situation gebracht hat. Als kränkliches Kind hatte er eine besondere Bindung zu seiner Nanny, die sich erst höchst mysteriös verhielt und dann plötzlich aus seinem Leben verschwand. Bram macht sich schließlich mit seinen Geschwistern auf, um dieses Geheimnis zu lüften.


    Meine Meinung:

    Vorab sollte gesagt werden, dass Dacre Stoker der Urgroßneffe von Bram Stoker ist und sich daher sehr mit der Geschichte rund um seinen berühmten Vorfahren und Dracula beschäftigt. Ich war extrem skeptisch, ob da ein gutes Buch herauskommen kann, aber eben auch extrem neugierig.


    Erzählt wird die Geschichte um den jungen Bram Stoker durch Briefe, Zeitungsartikel und Tagebucheinträge, was natürlich sehr an den berühmten Vorgänger erinnert. Was mich an Dracula am meisten fasziniert hatte, war die Atmosphäre, diese klassische Gruselgeschichte mit dem Kerzenlicht, langen Nachthemden, Schatten in der Dunkelheit … und hier macht Dracul für mich perfekt weiter.


    Auch Bram und seine Geschwister, die ihm hier zur Seite stehen, wissen nicht, was es mit ihrer Nanny auf sich hat, die sich immer wieder sehr seltsam benimmt und kommen dem Geheimnis nach und nach auf die Spur. So wie es eben auch Jonathan Harker und Co. mit diesem geheimnisvollen Grafen in Transsylvanien aus Dracula geht.


    Von daher ist die Geschichte natürlich nichts wirklich Neues. Aber ich finde den Autoren ist es sehr gut gelungen, diesen „Geist“ des Klassikers noch einmal aufleben zu lassen (uh, jetzt wird’s pathetisch). Ich hatte auf jeden Fall sehr viel Spaß mit der Erzählung!


    Umso mehr möchte ich nun wissen, was davon die Handschrift von Dacre Stoker und was von J. D. Barker war: Ich möchte nämlich mehr …


    4ratten

    foenig wow, ich wusste gar nicht, dass es von den besonderen Kindern schon so viele Bände gibt. Ich hatte Teil 1 mal als Hörbuch gehört, das konnte mich allerdings leider gar nicht überzeugen. Dann hatte ich nur gehört, dass es einen zweiten Band gibt.


    Valentine ich musste gerade bei Dracul von Dacre Stoker an dich denken: Ganz im Stile von Dracula besteht das Buch zum großen Teil aus Tagebucheinträgen und Bram Stoker ist auch in dieser fiktiven Geschichte Theaterkritiker und erzählt, dass er gerade "The Woman in White" auf der Bühne gesehen hat und eine Kritik schreibt. :breitgrins: