Beiträge von Galadriel43

    Ich werde jetzt auch in mein Bett verschwinden. :breitgrins: Mein Buch habe ich jetzt bis Seite 320 geschafft und ganz auslesen darf ich es ja eh nicht. Ich muß ja schließlich bis Dienstag mit "Der Hüter der Rose" warten. :redface:


    Gute Nacht und ich fand die Lesenacht wieder mal klasse. gaehn

    Gute Nacht, Kati und gute Besserung :winken:


    Ich bin mittlerweile bei Seite 247 angelangt und es ist einfach ein Vergnügen dieses Buch zu lesen. :smile:


    Hier wird der Fernseher immer nerviger und mein Mann labert mir die Ohren voll. Lange halte ich das bestimmt nicht mehr aus, aber ein bißchen lesen muß noch sein. :breitgrins:

    Ich bin jetzt schon ein ganzes Stück weiter gekommen und mir gefällt das Buch sehr gut, wie nicht anders zu erwarten war. :breitgrins:


    Ich habe gerade die gefüllten Paprika, Tomaten und Zwiebeln in den Ofen geschoben, damit wir essen können, wenn Herr Galadriel nach Hause kommt.smileys70.gif

    Ich hab verpennt, entschuldigt bitte :redface:


    Ich lese schon seit heute mittag:


    Rebecca Gablé - Das zweite Königreich


    England 1064: Ein Piratenüberfall setzt der unbeschwerten Kindheit des jungen Cædmon of Helmsby ein jähes Ende – ein Pfeil verletzt ihn so schwer, dass er zum Krüppel wird. Sein Vater schiebt ihn ab und schickt ihn in die normannische Heimat seiner Mutter. Zwei Jahre später kehrt Cædmon mit Herzog William und dessen Eroberungsheer zurück. Nach der Schlacht von Hastings und Williams Krönung gerät Cædmon in eine Schlüsselposition, die er niemals wollte: Er wird zum Mittler zwischen Eroberern und Besiegten. In dieser Rolle schafft er sich erbitterte Feinde, doch er hat das Ohr des despotischen, oft grausamen Königs. Bis zu dem Tag, an dem William erfährt, wer die normannische Dame ist, die Cædmon liebt ...


    Ich bin mittlerweile bei Seite 149 und es gefällt mir sehr gut. Ist eben Rebecca Gablé :breitgrins:

    Ja, das kann ich fast so unterschreiben.


    Ich gehe hier in unsere örtliche Thalia Niederlassung und die sind immer freundlich und bemühen sich sehr.


    Andererseits haben wir hier einen kleinen Buchhändler, der mich schon so schräg angeguckt habe, weil ich Fantasy nachgefragt hatte, dass ich da bestimmt nie wieder hingehe.


    Wie man sieht, es gibt sowohl als auch unter den örtlichen Buchhandlungen.

    Ich habe mit diesem Buch gestern begonnen und jetzt die Hälfte gelesen. Ich finde es genial geschrieben.


    Einige werden jetzt vielleicht komisch gucken, aber mich erinnern die Passagen, wenn der Autor mit dem Leser oder mit Max spricht, an Erich Kästner. Gleich der Prolog hat mich ganz stark an ihn erinnert. :rollen:

    Inhalt:
    Robin, als Aussätziger aus seinem Dorf vertrieben, wird Zeuge eines brutalen Überfalls. Bei seinem Anblick machen sich die Räuber aus dem Staub. Der Gerettete, ein jüdischer Arzt, bietet Robin an, ihn von der Hautkrankheit zu heilen, die der Dorfpfarrer für Lepra gehalten hat. Der Junge wird jedoch nicht mehr in die Dorfgemeinschaft aufgenommen. Er kehrt zu Salomon, dem jüdischen Arzt, zurück und erlebt, wie König Edward die Juden aus England vertreibt. Die Königin aber braucht Salomon, denn er soll ihr eine Medizin, das Goldene Elixier, aus Spanien beschaffen. Eine lange, gefahrvolle Reise beginnt...


    Meine meinung:
    Ein recht dünnes Buch (230 Seiten) aber wirklich interessant zu lesen. Ich habe einiges über Juden im Europa des 13. Jahrhunderts gelernt und es ist durchaus spannend geschrieben.
    Der Ich-Erzähler beschreibt die Suche nach dem goldenen Elixier aus der Rückschau. Er hält sich nicht mit langweiligen Reise- und Landschaftsbeschreibungen auf, sondern berichtet in einer klaren Sprache von den wichtigen Ereignissen und Erlebnissen auf der Reise durch halb Europa. Vor allem hat mir gefallen, dass er nicht nur das Verhältnis von Christen und Juden beschreibt, sondern auch das der beiden Religionsgruppen zu den Mauren.
    Eine nette Unterhaltung für einen entspannten Nachmittag. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Deshalb vergebe ich
    4ratten


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    Ich habe das Buch jetzt zur Hälfte gelesen und weiß überhaupt nicht, was ich davon halten soll.


    Der erste Teil hat mir wirklich sehr gut gefallen, aber der zweite - na ich weiß noch nicht. Zuerst einmal stört mich irgendwie die veränderte Erzählweise, die verschiedenen Handlungsstränge. Und dann komme ich irgendwie nicht hinter den Sinn des Ganzen.


    Bin ich nur doof oder ist das auch anderen so gegangen? :schulterzuck:

    @ Finsbury: Wer von dem Buch Spannung erwartet, wird unweigerlich entäuscht. Es ist wie gesagt nur sehr vordergründig ein historischer Krimi, dessen Auflösung eigentlich nur in sofern Interesse weckt, als sich dadurch auch einige Knoten der Verstrickungen innerhalb und zwischen den Charakteren lösen.

    Ich habe das Buch gerade gelesen und bin noch ganz hin und weg. Am Schluß sind sogar ein paar Tränen geflossen.


    Ich würde es wirklich mit "Der kleine Prinz" vergleichen. Sicher ist darin die Sprache geschliffener und es hat halt Kultstatus, aber dieses Büchlein wird mich genauso den Rest meines Lebens begleiten, wie es "Der kleine Prinz" tut.


    Danke Papyrus, du hast mir wirklich ein tolles Geschenk gemacht.


    5ratten

    Inhalt:(laut Amazon)
    22. Dezember 1881: Eine entsetzliche Entdeckung reisst die englische Kleinstadt Thurchester aus ihrem Dornröschenschlaf. In der Kathedrale wird die Leiche eines lebendig eingemauerten Mannes entdeckt. Eine Lawine verstörender Entdeckungen kommt ins Rollen: Gefälschte Manuskripte, alte Blutfehden, Manipulationen - und dann noch ein Mord. Ein Roman der Nacht, fesselnd und vielschichtig, mit Akribie und Leidenschaft zu einem Krimipuzzle der Spitzenklasse zusammengesetzt - vom Autor des Kultklassikers Quincunx.


    Rezension
    Es werden sich sicher einige wundern, dass ich die Rezi unter sonstige Belletristik gesetzt habe, da es sich doch vorgeblich um einen historischen Kriminalroman handelt. Aber wer mit dieser Erwartung das Buch aufschlägt, wird zu genau den schlechten Rezensionen kommen, die auch bei Amazon zu finden sind. Eigentlich ist es ein Roman über Freundschaft und Gleichgültigkeit, Liebe und Abneigung, Leidenschaften und Langeweile, Selbsterkenntnis und Selbstbetrug, getarnt als historischer Krimi. Die "Handlung" spielt im 19. Jahrhundert und der Mord wird erst nach der Hälfte des Buches überhaupt erwähnt. Zuerst geht es um eine verlorene Freundschaft, um das Bemühen sie wiederzubeleben, um die Erkenntnis, dass man den Gegenüber nicht kennt, eigentlich nie gekannt hat. Dahinter geht es auch um Leidenschaft und dessen Ausgangspunkt. Leidenschaft gegenüber einem anderen Menschen, der wissenschaftlichen Forschung und dem leidenschaftlichen Ehrgeiz.


    Unter diesen Voraussetzungen betrachtet, ist es ein durchaus lesenswertes Buch. Es geschieht wenig, die Story entwickelt sich langsam und behäbig, aber die zwischenmenschlichen Aspekte werden von allen Seiten betrachtet und sind wirklich interessant zu lesen. Die Charaktere werden vom Autor gut dargestellt, sie zeigen erst nach und nach ihr wahres Gesicht, oft nur durch Vermutungen und Hypothesen des Ich-Erzählers. Niemand ist am Ende der Gute und auch niemand der Böse, sondern alle Personen sind vielschichtig und ihre Motivationen sind unterschiedlich. Der Autor hütet sich aber davor, ein Urteil zu fällen. Etwas, das mir sehr gefallen hat.


    "Die schwarze Kathedrale" erhält von mir
    3ratten
    Ein lesenswertes Buch, aber kein Muss!


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