John Irving hat wunderbare Charaktre geschaffen, sehr detailiert beschrieben. Und alle haben ihre gute und schlechte Seiten, auch immer etwas sympathisches... Dr. Larch war für mich eine der wichtigsten Rollen im Buch, der duch seine Äthersucht und wie er "seine Welt" manipuliert und beeinflusst hat, einfach grandios. Gerade über ihn musste ich oft schmunzeln, der Humor kommt nicht zu kurz in einer eher traurigen Grundstimmung des Buches...
Homer Wells, mit dem man immer etwas mitfiebert erkennt nur sehr spät wohin er gehört, was seine Aufgabe ist... er hat mich ein wenig enttäuscht, was ja aber nunmal seine Rolle in der Geschichte war. Und die grossartige Melony, die sagt ihm das letztendlich, was offensichtlich ist und bringt letztendlich doch noch alles ins Rollen... was wäre dieses Buch ohne sie? Nicht halb so gut.
Das Buch war mein 1. Irving und ich frage mich, warum ich nicht früher dieses Buch (oder ein anderes von ihm) gelesen habe...
von mir, drunter geht nicht