Kaufen* bei
Amazon
Bücher.de
Buch24.de
* Werbe/Affiliate-Links
Nach einer turbulenten Scheidung inklusive Schlammschlacht und einer zweiten gescheiterten Beziehung beschließt Liz Gilbert sich ein Jahr Auszeit zu gönnen, um ihre Akkus wieder aufzuladen. So bereist sie für jeweils vier Monate Italien, Indien und Indonesien.
Unterm Strich hat mir das Buch gut gefallen.
Das Buch ist unterteilt in drei Teile zu je 36 Kapiteln. Diese Einteilung machte das Lesen für mich sehr kurzweilig, da keines der Kapitel allzu lang war, so dass ich zwischendurch immer mal kurz Zeit hatte ein paar Seiten einzuschieben.
Liz Gilbert schreibt humorvoll, flüssig und das macht Lust auf mehr. Mehr von was? Mehr von allem! Mich überkam eine ungeheure Lust: Lust, Italienisch zu lernen, auf Yoga, Meditation, Eis essen in Rom sogar auf tagelanges Schweigen. Die Autorin beschreibt ihre Gefühle und Motivationen gut nachvollziehbar, man beginnt selbst über sein eigenes Leben nachzudenken.
Allerdings hatte der Bericht für mich auch einige Längen. Vorallem im Indien- und Indonesienteil. Hier schweift Gilbert - ein bisschen zu oft für meinen Geschmack - ab und beginnt zu philosophieren. Das streckt sich dann einige Seiten hin.
Eat, Pray, Love ist auf jeden Fall lesenswert, die kleinen Durststrecken lassen sich überwinden, und für alle, die schon immer mal wissen wollten, wie man in Indonesien zeugungsunfähige Männer "kuriert" ist das Buch ein Muss!
Übrigens, im September läuft in den Kinos die Verfilmung mit Julia Roberts als Elizabeth Gilbert.
Von mir gibt es
LG Lorelai