Beiträge von Zank

    Harkers Bemerkung "Jetzt weiß ich, wie lange ich noch zu leben habe. Gott steh mir bei!"

    Die immer noch gar keinen Sinn ergibt. Ich an seiner Stelle hätte damit gerechnet, in der Sekunde umgebracht zu werden, in der ich meine Unterschrift unter den letzten der Briefe gesetzt habe.

    @brena Danke für die etymologischen Einblicke. Sehr interessant! Ich denke, solche Geschichten über Untote/Übernatürliches sind sich ja auch alle im Kern sehr ähnlich, egal ob nun Zombie, Vampir, Werwolf, Ghoul... Da geht es um diese Urängste der Menschen, um den Tod, etc. Also irgendwie logisch, dass sich die Begrifflichkeiten ähneln und vermischen.

    Strategisch platziert erweitern sie den Bewegungsradius des Vampirs sehr, weil er immer wieder in seiner Heimaterde ruhen muss. Dracula hat ja immerhin große Pläne in England.

    Das ergibt irgendwie Sinn. In meinem Kopf hatte jeder Vampir nur einen Sarg, aber es kommt ja nicht auf die Kiste, sondern die Erde an.

    Ich weiß nicht, wo das herkommt, aber werden sie nicht erst zu Vampiren wenn sie drei mal gebissen werden?

    Weiß ich nicht, ich kenne das Buch ja noch nicht. ^^ Und das ist ein Punkt, in dem sich viele Vampirromane voneinander unterscheiden.

    Anscheinend funktioniert es umgekehrt genauso.

    Ist mir auch aufgefallen, vor allem weil er es ähnlich auch direkt nach dem Eintreten noch einmal formuliert. Bisher kenne ich es auch nur so, dass man fantastische Wesen (auch Gnome, Elfen, etc.) einladen muss und nicht umgekehrt.

    Und was die drei Vampir-Damen in der Dracula-Burg betrifft; ist es möglich, dass die beiden dunkelharigen Vampire mit Dracula verwandt sind? Zumindest sind Jonathan Harker gewisse Ähnlichkeiten aufgefallen.

    Den Gedanken hatte ich auch, ja.

    Die Frage ist, wie sich Vampire in dieser Geschichte vermehren. Durch Biss - wenn ja, wie? Indem sie nicht ganz ausgesaugt werden? Nur wenn sie eine bestimmte Veranlagung in sich tragen? Es muss ja eine Einschränkung geben, damit nicht jedes Opfer sich verwandelt.

    Oder gibt es vielleicht einfach Vampirfamilien, also quasi Vererbung?

    Ich vermute, dass er nicht möchte, dass über Jonathans Verschwinden spekuliert wird, zumindest nicht so, dass er selbst in Verdacht gerät.

    Ja, das ist klar. Aber ich frage mich eben, warum überhaupt der Aufwand, warum überhaupt gerade Jonathan. Für seine andere Opfer macht Dracula ja offenbar nicht so ein Tamtam. Und warum unnötig vielleicht doch internationale Ermittlungen gegen sich in Gang setzen? Schmecken britische Anwälte evtl. besonders gut?

    Dass Dracula Jonathan so lange am Leben hält könnte geschäftliche Gründe haben? War der Hauskauf in England denn schon komplett abgeschlossen?

    Guter Gedanke! Allerdings scheint es da irgendwie nicht mehr voran zu gehen; zumindest erwähnt Jonathan einen Monat lang nichts mehr davon (oder ich habe es überlesen..).

    Also so richtig klar ist mir nicht, warum Dracula Jonathan so lange bei sich behält und warum er da so einen Aufwand betreibt, auch mit diesem Fake-Briefen. Futter für seine drei Damen lässt sich ja offensichtlich auch anders auftreiben.


    Und Jonathans Fluchtgedanken sind trotz seines Unbehagens ja eher halbherzig. Und gerade als es spannend wird, kommen diese Brief dazwischen, wie du auch schon schreibst, Vorleser ^^

    Ich hab das Gefühl, Dr. John wird noch wichtig werden. Vielleicht wird Jonathan für tot erklärt und Mina heiratet den Arzt, denn Lucy schreibt ja, der würde so gut zu ihr passen, wenn sie noch Single wäre..


    PS: Ich habe das Buch noch nie gelesen und nur Ausschnitte der Verfilmung gesehen - kann also munter spekulieren.

    Sollte eigentlich 6.46 ankommen, der Zug hatte aber eine Stunde Verspätung. :D

    Deutsche Bahn :autsch:


    Ich bin noch mitten im Kapitel. Den Anfang fand ich sehr weitschweifend. Das kreiert zwar eine gewisse Atmosphäre, aber so einiges hätte man für mein Empfinden doch kürzer fassen können.

    Ansonsten hat mich das Buch ein bisschen an Frankenstein erinnert. Der Ich-Erzähler, dieses Düstere...