Beiträge von Zank

    Auf diese Testleseraktion habe ich mich auch schon besonders gefreut.
    In den letzten Monaten habe ich zwei Bücher von Arno Strobel gelesen und fand sie beide sehr spannend.
    Außerdem bin ich eine leidenschaftliche Castingshow-Schauerin ( :redface: ) und würde mich wahnsinnig freuen, ein Buch zu lesen, dass dort anknüpft.


    Meine Rezi würde hier im Forum, auf der Literaturschock-Hauptseite und bei Amazon erscheinen.


    Edit: Habe jetzt auch einen Account bei Thalia.de, die Rezi würde also auch dort erscheinen :winken:

    Meine Meinung:
    Zwei Nachbarinnen, die sich anfreunden; eine die klammert und die andere immer mehr verehrt. Eine Nachbarschaft voller Intrigen und Gerüchten.
    Gillian Whites Roman erzählt auf fesselnde Art und Weise eine Geschichte von Obsessionen und Eskalationen.
    Jennie und Martha leben direkt nebeneinander, beide haben einen Mann und im Laufe der Geschichte auch Kinder. Und beide haben ihre eigenen Probleme.
    Die Kapitel sind abwechselnd aus der Perspektive der zwei Hauptfiguren Jennie und Martha erzählt, so dass man beide Sichtweisen der Situationen kennenlernt. Besonders gut gelungen, fand ich, dass immer der letzte Satz des Kapitels als erster Satz des nächsten Kapitels aufgegriffen wurde. Das machte deutlich, dass trotz aller Probleme und allen Hasses die beiden Frauen trotzdem ähnlich dachten.
    Bereits im Prolog wird verraten, wie das Buch enden wird, was zwar zum einen ein wenig Spannung herausnimmt, zum anderen jedoch gerade dadurch Spannung aufbaut, da man erfahren will, wie es so weit kommen konnte. Das letzte Kapitel greift dann den Prolog auf, lässt den Leser jedoch mit einem großen Fragezeichen zurück. Das Buch ist also eher etwas für Leser, die sich am Ende gerne eigene Gedanken machen und die keine komplette aufgelöste Geschichte erwarten.
    In den Anmerkungen der Autorin am Schluss wird angedeutet, dass das Buch auf einer wahren Begebenheit beruht. Leider konnte ich nirgends mehr dazu finden, was schade ist, weil mich schon interessiert hätte, wie die echte Geschichte dahinter ausgesehen hat.
    4ratten

    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Titel: Schwarzfall
    Autor: Peter Schwindt


    Inhaltsangabe:
    Ein kurzes Flackern kündigt die Katastrophe an: Plötzlich geht gar nichts mehr – weder Licht noch Telefon, weder Kühlschränke noch Klimaanlagen. Weder Bankautomaten noch Fahrstühle, weder Benzinpumpen noch Straßenbeleuchtung oder Ampeln. Die ersten Versorgungsengpässe sind eine Frage von Stunden – und in den Vorstädten brechen plötzlich Unruhen aus.


    Meine Meinung:
    Endzeitstimmung in Frankfurt am Main: Ausgelöst durch eine Hitzewelle führen die Flüsse nicht mehr genug Wasser, um Kraftwerke betreiben und kühlen zu können. Immer mehr werden abgeschaltet, die übrigen überlasten die Stromleitungen, so dass es zum Totalausfall kommt.
    Anhang von 3 Geschichten erzählt der Autor, wie sich das Leben nach einem Stromausfall entwickeln könnte: Jessie, Patrick und ihr Sohn Marvin - eine typische junge Unterschichtenfamilie; Harald und Claudia mit ihren zwei Söhne - er ist Oberstufenlehrer und sie haben massive Eheprobleme; und schließlich Katharina, eine Ärztin, die sich nebenbei um ihre demente Mutter kümmert.
    Die Namen der Personen sind sehr klischeehaft gewählt, man weiß sofort, in welchem Milieu man sich gerade befindet und auch die Geschichten wirken teilweise sehr stereotypisch. Durch seine Kürze (282 Seiten) kratzt das Buch nur oberflächlich an dem auf dem Klappentext angekündigten Thema. Unruhen und Plünderungen kommen eher am Rande vor. Trotzdem ist es interessant, die Geschichten der Protagonisten zu verfolgen. Besonders gut hat mir dabei gefallen, dass die 3 Stränge an verschiedenen Punkten miteinander verknüpft sind.
    3ratten

    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Titel: Zauber deiner Sehnsucht
    Autor: Sasha Lord


    Inhaltsangabe:
    Brogan OBannon ist nach Schottland zurückgekehrt, um sein väterliches Erbe einzufordern. Dort trifft er auf die stolze Matalia McTaver, die eine einmalige Chance wittert. Als sie Brogan im Wald ihrer Vorfahren begegnet, fühlt sie sich sogleich von seinem männlichen Charme angezogen. Einen Mann zum Heiraten möchte sie zwar nicht, aber was spricht dagegen, die süßen Früchte der Liebe ohne das Eheversprechen zu genießen? Doch ihr Experiment gerät außer Kontrolle, denn Brogan zeigt ihr weit süßere Früchte, als sie sich hätte träumen lassen ...


    Meine Meinung:
    Jep, das Cover und der Klappentext verraten schon alles. Ich wollte herausfinden, ob in einem solchen Buch mehr stecken kann, als man auf den ersten Blick vermutet. Allerdings wurden meine Vorurteile voll und ganz bestätigt.
    Die Geschichte ist so simpel konstruiert, dass man immer schon vorher wusste, wie es weitergehen wird und was als nächstes passiert.
    Brogan und Matalia treffen sich auf der 8. Textseite. Auf der 10. Textseite schlägt er vor, miteinander zu schlafen. Warum auch nicht? Sie will aber nicht. Dann will sie, er aber nicht. Dann er, sie zögert aber... Und dann passiert es natürlich doch. Immer wieder.
    Ach ja, nebenbei gibt es natürlich auch etwas Handlung: Er will Herrscher werden, sein Zwillingsbruder aber auch. Sie hassen sich, aber weil sie Brüder sind, mögen sie sich tief in ihren Herzen doch. Und Matalia hasst Brogan, weil sie ihn heiraten musste, nachdem ihre Eltern sie mit ihm im Bett erwischt haben, aber weil er so ein toller Typ ist, mag sie in tief in ihrem Herzen doch. Und sein Vater hatte seine Mutter verbannt, weil er dachte, sie habe ihn betrogen und deshalb hasste er sie, aber tief in seinem Herzen spürt er, dass sie ihn doch nicht betrogen hat und mag sie immer noch...
    Inhaltlich ist das Buch also kurz gesagt ein Fall für die Tonne. Der Schreibstil der Autorin wirkt deshalb überraschend angenehm, so dass ich das Buch doch ganz gut durchlesen konnte.
    Dafür gibt es 2ratten

    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Titel: Die Romanleserin
    Autor: Pearl Abraham


    Inhaltsangabe:
    Bücher sind Rachels Leidenschaft, doch die Dreizehnjährige wächst in einer orthodoxen jüdischen Familie vor den Toren New Yorks auf. Das heißt: keine vermeintlich falsche Lektüre. Keine falschen Freunde. Keine falschen Träume von einem Leben jenseits der traditionellen Frauenrolle. Im Hause der Benjamins darf nur jiddisch gesprochen werden, nicht-koscheres Essen ist verpönt und jeglicher Kontakt zur goi-Welt streng reglementiert. Rachels Vater, ein unbedeutender Rabbi, der von einer eigenen Synagoge träumt, überlässt die Erziehung der sieben Kinder der Mutter, die stur an der traditionellen Frauenrolle festhält. Mit eiserner Hand wacht sie über das Benehmen ihrer ältesten Tochter. Doch der aufgeweckten Rachel fällt es schwer, sich unterzuordnen, und je älter sie wird, desto offener wird ihre Rebellion. Bald ist sie in ihrem Viertel bei den chassidischen Müttern als „modernes“ Mädchen verschrien, das als brave Schwiegertochter nicht mehr in Frage kommt. Aber Rachel wünscht sich sowieso eine ganz andere Zukunft. Sie möchte alle Fesseln abstreifen und ihr eigenes Leben beginnen.


    Meine Meinung:
    Das Buch erzählt von dem Leben einer 13-Jährigen, die in einer sehr religösen, jüdischen Familie aufwächst. Da die Autorin selbst dieser Glaubensgemeinschaft angehört, steckt vermutlich auch einiges von ihren eigenen Erlebnissen in dem Buch. Die Hauptfigur Rachel mag die Kleidungsvorschriften nicht und lässt sie trotz des Geredes in der Nachbarschaft zur Rettungsschwimmerin ausbilden. Außerdem liest sie gerne englische Bücher.
    Der Roman ist angenehm geschrieben, aus der Perspektive von Rachel, so dass man auch ihre Gedankengegänge erfährt und nachvollziehen kann. Leider passiert nicht besonders viel in dem Buch - ihre Eltern sind immer erst einmal gegen alles, Mutter etwas mehr als Vater und irgendwie lassen sie ihr dennoch sehr viel durchgehen und einigen sich auf Kompromisse. Rachels 6 Geschwister (mit Ausnahme von einer Schwester, die ihr ) tauchen eher am Rande auf.
    Vor allem das Ende hat mich etwas enttäuscht, da ich auf eine Auflösung der Situation in die eine oder andere Richtung gewartet hat und dann irgendwie das Gefühl bekam, mitten in der Geschichte stehen gelassen zu werden.
    Ein Jugendbuch, das einen kleinen Einblick in das religöse Leben geben kann und für Leser geeignet ist, die gerne Bücher aus dem Bereich "Erfahrungen" lesen (sprich: Romane, die so tun, als wären sie Biografien). Leider ohne eine tiefere Nachricht oder "Moral von der Geschicht'".
    Von mir gibt es 2ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:

    Aufmachung des Buches:
    Das Cover ist relativ schlicht gehalten und deutet schon auf die im Klappentext erwähnten Menschenversuche hin. Es passt zum Inhalt und macht neugierig. Die Kapitel haben eine schöne Länge und werden jeweils durch ein Zitat aus dem Kapitel selbst eingeleitet - ungewohnt, sollten sie als störend empfunden werden, kann man sie einfach überlesen.


    Thema:
    Eine Mordserie, über ganz Deutschland verteilt, ist ein Fall für die Ermittler des BKA. Eine Organisation namens New Horizon, die verspricht, das Leben von Menschen zu ändern, gerät dabei in das Visier der Fahnder. Und dann kommt heraus, dass früher mal ein Projekt mit Menschenversuchen ins Leben gerufen wurde, um den perfekten Killer zu erschaffen. Wie hängt das alles zusammen?
    Ein spannender Aufhänger für ein Buch, vor allem wenn man aus dem Nachwort erfährt, dass es ein solches Projekt wohl tatsächlich gegeben hat. Leider verrät der Klappentext viel zu viel, so dass man lange Zeit den Ermittlern voraus ist.


    Story:
    Ausgehend von dem ersten Mord beginnen die Ermittlungen. Schnell tauchen weitere Opfer auf und die Handlung spitzt sich zu. Die Geschichte ist gut erzählt und entwickelt sich weiter. Manche dieser Entwicklungen (auch zwischenmenschlich) gehen vielleicht etwas zu schnell, aber durch den mitreißenden Schreibstil des Autors kann man leicht darüber hinwegsehen.
    Auch wenn einzelne Handlungsstränge schon vorher aufgelöst werden, bin ich bis zum Ende nicht darauf gekommen, wer wirklich hinter der ganze Sache steckt.
    Ein kleiner Störpunkt für mich war, dass in diesem Buch unnötigerweise sehr viel geraucht wurde.


    Charaktere:
    Die große Stärke dieses Buches liegt meiner Meinung nach in seinen Charakteren. Mit der Hauptfigur Nicolas Eichborn wurde eine Figur geschaffen, die in jeder Situation einen passenden Spruch auf Lager hat (teilweise sehr zum Ärger seiner Gesprächspartner). Nicolas ist ein Charakter mit Ecken und Kanten und das macht ihn sehr menschlich und sympathisch. Da die Geschichte aus seiner Perspektive erzählt wird, gibt es eine ganze Menge von seinem trockenen Humor. Seine Partnerin Helen Wagner, eine Psychologin, ist eine Frau, die weiß, was sie will, die jedoch aufgrund von Eichborns Alleingängen oft etwas außen vor bleibt. Auch die anderen Figuren haben ihre eigenen Charakterzüge, egal ob es sich dabei um den von Nicolas ungeliebten Chef handelt, der sich dann doch als netter Kerl entpuppt, oder um den charismatischen und leicht schleimig wirkenden Leiter der Organisation New Horizon.
    Ich freue mich schon auf das nächste Buch mit Nicolas Eichborn und Helen Wagner!


    Fazit:
    Insgesamt gibt es von mir eine Leseempfehlung für Leute, die gerne Thriller in und aus Deutschland lesen und die eine Portion Humor in der Geschichte zu schätzen wissen.


    4ratten

    Nachdem ich Tintenherz direkt nach Erscheinen gelesen hatte, lag der zweite Band Tintenblut jahrelang auf meinem SUB. Zu Unrecht, wie ich nun nach der Lektüre sagen muss. Cornelia Funke hat mit der Tintenwelt-Trilogie die Ebene zwischen Leser und Buch durchbrochen und (im Gegensatz zum ersten Teil, wo Buch-Charaktere in "unsere Welt" geholt wurden) schickt ihre Charaktere in die Welt zwischen den Seiten, um dort gegen das Böse anzukämpfen. Ob es um die Beschreibung der Burg oder die Namen der Figuren geht - alles wirkt wohlüberlegt und lädt zum Weiterlesen ein. Ein wundervolles Buch über den Zauber der Worte.
    4ratten:marypipeshalbeprivatmaus:

    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Klappentext:
    USA-Today-Bestsellerautorin Alice Claytons großer Erfolg: Als Caroline Reynolds nach San Francisco zieht, sollte sie eigentlich überglücklich sein. Sie hat eine aufstrebende Designer-Karriere, ein Büro mit Meerblick, einen Kater, den sie über alles liebt, eine Küchenmaschine zum Niederknien und ein Killer-Zucchinibrot-Rezept, aber seit ihrem letzten Lover leider keinen O mehr … und dieser Umstand macht sie ziemlich fertig. Hinzu kommt ihr neuer, lauter Nachbar. Jede Nacht malträtiert dieser mit dem übertriebensten und lautesten Sexleben, das sie je gehört hat, die offene Wunde ihrer Schlaf- und O-losigkeit. Als das „wallbanging“ gegen ihre Wand droht, sie aus dem Bett zu schubsen, konfrontiert Caroline ihren bisher ungesehenen Nachbarn. Die nächtliche Begegnung auf dem Flur hinterlässt zunächst gemischte Gefühle und Verwirrung. Eine Geschichte über Liebe und Frust auf den ersten Blick. Unwiderstehlich, sexy, und köstlicher als das beste Zucchinibrot der Welt.



    Rezension:
    Das Buch "Wallbanger" erzählt die Geschichte von Caroline. Seit ihrem Umzug in eine neue Wohnung, wird sie regelmäßig von Geräuschen aus der Nachbarwohnung geweckt - ihr Nachbar Simon hat offensichtlich regelmäßig Frauenbesuch und leider sind die Wände des Hauses sehr dünn... Fast so schlimm wie die Schlafstörungen ist für Caroline allerding ihr fehlendes O. Seit langer Zeit hatte sie selbst keinen Orgasmus mehr.


    Inhaltlich hält das Buch, was der Klappentext verspricht und alle weiteren Entwicklungen in der Handlung sind gnadenlos vorhersehbar. Ob nun zufällig die zwei besten Freundinnen von Caroline etwas mit den zwei besten Freunden von Simon anfangen oder ob das "Wandbeben" (mittelmäßig gelungene Übersetzung von "Wallbanger") sich optisch als sehr heißer Kerl entpuppt - überraschend ist hier nichts, aber durch ihren speziellen Humor gelingt es der Autorin, dem Leser dennoch einen guten, wenn auch seichten Unterhaltungsroman zu bieten.


    Das Cover des Buches ist sehr ansprechend gestaltet aus weiterer Entfernung wirkt es jedoch verstörend, da die Beine der Frau wie deformierte Arme des Mannes wirken. Das Buch selbst ist leider so gebunden und gedruckt, dass es zum Lesen mit leichter Gewalt aufgehalten werden muss, was das Lesevergnügen etwas schmälert.


    Leider wurde auch versäumt, das vielerwähnte Zucchinibrot-Rezept als Anhang beizusteuern. Ich vermute, viele Leserinnen hätten Spaß daran gehabt, dieses selbst einmal auszuprobieren.


    Insgesamt kein must-read aber ganz nett. Dafür gibt es von mir 2ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:

    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links


    Titel: Die Zauberwelt der J.K. Rowling
    Autor: Jörg Knobloch


    Allgemein:
    152 S., Verlag An der Ruhr, 2000


    Inhalt:
    Hintergründe & Facts zu "Harry Potter"


    Meine Meinung:
    Das Buch möchte, wie im Klappentext angekündigt "Hintergründe & Facts zu 'Harry Potter'" vermitteln. Da das Buch allerdings schon 2000 erschienen ist, fehlen Informationen zu den damals noch nicht erschienenen Bänden 5-7. Dafür kann der Autor zwar nichts, aber leider sind auch die Facts zu Harry Potter 1-4 teilweise reine Inhaltsangaben oder Dinge, die einem wirklichen Harry Potter Fan damals schon bekannt waren (ich selbst habe die ersten vier Bände in einem Rutsch verschlungen, dazu jeden Zeitungsartikel gesammelt und ein Harry Potter Lexikon von vorne bis hinten durchgelesen - da waren deutlich mehr Hintergründe & Facts zu finden).
    Oft wird auch ein aus der Luft gegriffen scheinender Bezug zwischen Harry Potter und anderen Büchern, der antiken Mythologie oder Orten in England gezogen. Auch detaillierte Schilderungen z.B. über die Burg von Chepstow (in deren Nähe Rowling für einige Zeit gelebt hat) wirken seltsam fehl am Platz. Zwar erklärt der Autor, diese Buch könne eine Vorlage für Hogwarts gewesen sein, auf konkrete Gemeinsamkeiten geht er allerdings nicht ein, dafür schildert er lieber, wann und wie diese Burg gebaut wurde.
    Der Schreibstil erinnert größtenteils an einen aus dem Internet zusammenkopierten Schulaufsatz und zusammen mit den merkwürdigen Schilderungen wirkte es, als wollte man einfach die Seiten vollkriegen.
    Das Buch schließt mit einer wahllosen Vorstellung von einigen Harry Potter Fanseiten im Internet, die vermutlich heute alle nicht mehr existieren.
    Fazit: Ein lieblos zusammengestelltes Buch, das von mir nur 1ratten verdient.