Kapitel 14
hat mir richtig gut gefallen, endlich ging die Post ab
Lear (ich muss immer an King Lear denken) taucht auf und hilft Amy und Wolgast, ich denke mir, er selbst bleibt, wie eine Art Kapitän, der sein Schiff nicht verlässt, wenn es sinkt. Nur Amy, sozusagen seiner Kreatur, verhilft er zum Weiterleben.
Paulson hat sich selbst erschossen, nachdem er den Fahrstuhl gesprengt hat. Das war wahrscheinlich auch nicht gerade die schlechteste Entscheidung, wenn man sieht, zu was man durch das Virus wird.
Für mich war es okay, dass Doyle und Lacey nicht mitgeflohen sind - irgendwie gehören sie für mich nicht richtig zu dem Amy-Wolgast-Team dazu.
Die Glühstäbe folgen Laceys Angaben zufolge dem Geruch des Blutes. Woher will sie das denn nun wieder wissen? Ach, manchmal habe ich es doch satt, alles so hinnehmen zu müssen. Ich möchte bitte ein paar Erklärungen!
Ach, so anspruchsvoll bin ich gar nicht - das habe ich einfach mal hingenommen
Kapitel 15
So, Wolgast hat also Amy quasi mit in seine Vergangenheit genommen. Sehr clever von ihm, sich so weit zurückzuziehen und trotzdem an einen Ort zu gehen, den man nicht erst mühsam selbst aufbauen muss. Gut, dass er das Camp schon gekannt hat.
Es wirkt regelrecht friedfertig auf den Leser, wie die beiden da in ihrer Hütte leben. Und wir erfahren ein weiteres Bruchstückchen aus Wolgasts Vergangenheit.
Kapitel 16
Hier zeigt sich einfach nur, dass die Welt quasi baden geht. An dieser Stelle habe ich mich gefragt, wie es wohl im Rest der Welt aussieht - hat das Virus Amerika verlassen?
Kapitel 17
Es wird wieder gruseliger, die Ereignisse holen auf. Es zeigt sich, dass Amy irgendwie Kontakt mit den Erkrankten hat. Das arme Mädchen, was macht sie nur durch. Es zeigt sich immer deutlicher (auch in den vergangenen Kapiteln), dass sie etwas Besonderes ist, sie kann Dinge, die sie nicht oder kaum gelernt hat (Schwimmen, Lesen), ihre Haare wachsen nicht, solche Sachen.
Ein Fremder, ein Infizierter taucht auf. Gott sei Dank kann Wolgast Amy und sich retten.
Ja, gibt es, aber das klärt sich viel später.
Das hatte ich mich an dieser Stelle auch gefragt. Da bin ich gespannt, was das für ein Muster ist.
Und dann passiert das Schreckliche, was mich wirklich sehr traurig gemacht hat. Amy und Wolgast (ich kann mich einfach nicht daran gewöhnen, dass er Brad heißt) müssen eine Atom-Explosion miterleben - Wolgast erkrankt, er bekommt Strahlenkrankheit. Bevor er stirbt, entdeckt er noch, dass Amy ihn verlassen hat.
Ich habe ihn irgendwie doch mehr lieb gewonnen, als ich gedacht hatte :sauer: er tut mir so leid.
Wo ist Amy hin? Reist sie weiter, um ihre "Aufgabe" zu erfüllen? Es sieht ihr gar nicht ähnlich, ihren Freund einfach alleine zu lassen.
Mal sehen, wie es jetzt weitergeht...