Beiträge von Räubertochter

    Kapitel 14


    hat mir richtig gut gefallen, endlich ging die Post ab :breitgrins:


    Lear (ich muss immer an King Lear denken) taucht auf und hilft Amy und Wolgast, ich denke mir, er selbst bleibt, wie eine Art Kapitän, der sein Schiff nicht verlässt, wenn es sinkt. Nur Amy, sozusagen seiner Kreatur, verhilft er zum Weiterleben.


    Paulson hat sich selbst erschossen, nachdem er den Fahrstuhl gesprengt hat. Das war wahrscheinlich auch nicht gerade die schlechteste Entscheidung, wenn man sieht, zu was man durch das Virus wird.


    Für mich war es okay, dass Doyle und Lacey nicht mitgeflohen sind - irgendwie gehören sie für mich nicht richtig zu dem Amy-Wolgast-Team dazu.



    Die Glühstäbe folgen Laceys Angaben zufolge dem Geruch des Blutes. Woher will sie das denn nun wieder wissen? Ach, manchmal habe ich es doch satt, alles so hinnehmen zu müssen. Ich möchte bitte ein paar Erklärungen!


    Ach, so anspruchsvoll bin ich gar nicht - das habe ich einfach mal hingenommen :breitgrins:


    Kapitel 15


    So, Wolgast hat also Amy quasi mit in seine Vergangenheit genommen. Sehr clever von ihm, sich so weit zurückzuziehen und trotzdem an einen Ort zu gehen, den man nicht erst mühsam selbst aufbauen muss. Gut, dass er das Camp schon gekannt hat.


    Es wirkt regelrecht friedfertig auf den Leser, wie die beiden da in ihrer Hütte leben. Und wir erfahren ein weiteres Bruchstückchen aus Wolgasts Vergangenheit.


    Kapitel 16


    Hier zeigt sich einfach nur, dass die Welt quasi baden geht. An dieser Stelle habe ich mich gefragt, wie es wohl im Rest der Welt aussieht - hat das Virus Amerika verlassen?


    Kapitel 17


    Es wird wieder gruseliger, die Ereignisse holen auf. Es zeigt sich, dass Amy irgendwie Kontakt mit den Erkrankten hat. Das arme Mädchen, was macht sie nur durch. Es zeigt sich immer deutlicher (auch in den vergangenen Kapiteln), dass sie etwas Besonderes ist, sie kann Dinge, die sie nicht oder kaum gelernt hat (Schwimmen, Lesen), ihre Haare wachsen nicht, solche Sachen.


    Ein Fremder, ein Infizierter taucht auf. Gott sei Dank kann Wolgast Amy und sich retten.

    Ja, gibt es, aber das klärt sich viel später.


    Das hatte ich mich an dieser Stelle auch gefragt. Da bin ich gespannt, was das für ein Muster ist.


    Und dann passiert das Schreckliche, was mich wirklich sehr traurig gemacht hat. Amy und Wolgast (ich kann mich einfach nicht daran gewöhnen, dass er Brad heißt) müssen eine Atom-Explosion miterleben - Wolgast erkrankt, er bekommt Strahlenkrankheit. Bevor er stirbt, entdeckt er noch, dass Amy ihn verlassen hat.


    Ich habe ihn irgendwie doch mehr lieb gewonnen, als ich gedacht hatte :sauer: er tut mir so leid.
    Wo ist Amy hin? Reist sie weiter, um ihre "Aufgabe" zu erfüllen? Es sieht ihr gar nicht ähnlich, ihren Freund einfach alleine zu lassen.


    Mal sehen, wie es jetzt weitergeht...

    Ich hole auf :breitgrins:


    Kapitel 10


    Das Erzähltempo nimmt langsam Fahrt auf.


    Wolgast und Doyle bemerken, dass sie ertappt sind. Doyle spielt sich ganz schön auf, und ich glaube, ich habe mich vorher geirrt, als ich schrieb, ich glaube an das Gute in ihm :rollen:


    Dann wiederum die Nonnen - Schwester Lacey ist ja auch irgendwie schräg. Es hat fast den Anschein, dass sie sich bei Amy mit "Seltsamkeit" angesteckt hat. Ich hatte den Eindruck, mit ihrem "das ist er nicht" meint sie jemand bestimmten. Aber dass sie schon auf den Polizeiaufnahmen erkennt, dass Wolgast Amy liebt, ist erstaunlich.


    Lacey ist verschwunden - sucht sie Amy? Das Gefühl, dass sie vom FBI entführt wurde, hatte ich nicht. Der Gedanke kam mir gar nicht in den Sinn beim Lesen.


    Zu guter Letzt Grey. Er wird also ganz klar von Fanning/Zero manipuliert. Ob er sich auch körperlich angesteckt hat? Ich weiß es nicht, könnte sein, vielleicht ist es aber auch nur die Botschaft, die er von Fanning/Zero bekommt.


    Kapitel 11


    Ein sehr kurzes, aber dafür umso brisanteres Kapitel. Was für ein dummer Plan sich irgendeinem Dorfdeputy zu stellen. Der maximal mal Betrunkene zum Ausnüchtern in der Zelle hat. Der soll mit 2 FBI-Agenten, die eine Entführung gestehen klarkommen? Da kommt mir der Plan querfeldein zu flüchten ja noch schlauer vor.


    Und Richards ist ja wirklich eiskalt, der zögert keine Sekunde. Ich frage mich, wie das FBI das vertuschen will, oder hat er auch sämtliche Leute im Cafe, wo sie frühstücken waren, erschossen?


    Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen.


    Kapitel 12


    Wolgast ist jetzt ziemlich fatalistisch. Scheint so, als hätte er sich tatsächlich mit seiner Situation abgefunden. Warum zieht er keinen Schutzanzug an, als er zu Amy geht? Ist es ihm egal, ob er stirbt? Oder fühlt er sich wegen Amy irgendwie unverwundbar?


    Grey scheint doch nicht angesteckt zu sein, bis auf seine Aussetzer geht es ihm ganz gut. Wahrscheinlich manipuliert ihn Zero so, dass Grey sich an nichts erinnern kann. Ärgerlich, dass so der Leser auch noch nichts erfährt :breitgrins:


    Carter verwandelt sich also auch, und es sieht so aus, als ob die Probanden miteinander kommunizieren. Was ist damit gemeint, sie haben ihn mit Licht beschossen? Fürchten sich die Kreaturen tatsächlich vor Licht? Und sie können sich rasend schnell bewegen und mögen Blut - das Stichwort Vampir rückt mir wieder ins Gehirn, das hatte ich vom Anfang her irgendwie verdrängt. A propos: wo steckt eigentlich Lear? Ist der schon beseitigt worden? Richards ist ja im beseitigen recht begabt.


    Kapitel 13


    Lacey ist also tatsächlich hier (am Labor) aufgetaucht. Dank einer inneren Stimme gelingt es ihr, auf das Gelände zu kommen. Wer mag da mit ihr sprechen? An Gott will ich noch nicht so recht glauben.


    Und wieso ist Doyle auf einmal hellsichtig? Woher weiß er, dass Lacey hier ist?


    Habe ich mich vorhin beschwert, dass noch nichts passiert? Jetzt geht's los, Mädels :breitgrins:
    Ich werde mich gleich mit meinem Schmöker ins Bett begeben - jetzt wird es ja ungeheuer spannend :winken:

    Kapitel 9


    Die Vorgänge im Labor sind ja mysteriös. Fanning nimmt Kontakt zu Grey auf - Paulson auch *g* Der Mistsack ist so ein Klischee-Fall von einem Verbrecher, der sich als Wachmann tarnt und seine sadistischen Neigungen so auslebt. Diese Typen sind so widerlich :grmpf:
    Jedenfalls liegen anscheinend allen Unheimlichkeiten die Träume zugrunde.


    Carters Geschichte ist mehr als tragisch. Ihr könnt mich ja steinigen, aber sie erinnert mich schon wieder fatal an "Von Mäusen und Menschen" :redface:
    Irgendwie war mir bisher entgangen, dass Carter schwarz ist, das habe ich überlesen. Aber es geht mir oft so, dass die Charaktere in einem Buch zwar deutlich beschrieben werden, ich sie mir aber warum auch immer trotzdem ganz anders vorstelle :confused:


    Wolgast und Doyle sind jetzt also auf der Flucht. Da sie damit jetzt ziemlich im Interesse der Öffentlichkeit stehen, bin ich schon ganz gespannt, wie das vertuscht werden soll :breitgrins:


    Ich bin jedenfalls ganz überrascht, dass ich schon mehr als zweihundert Seiten gelesen haben soll, aber immer noch das Gefühl habe, es geht noch gar nicht so richtig los :redface:

    Kapitel 8


    Ach wie ärgerlich. Ich hätte es Wolgast gewünscht, dass er und Amy abhauen können. Doyle kommt mir aber gar nicht sooo linientreu vor. Eher so, als ob er eigentlich Wolgasts Meinung wäre, aber sich nicht so recht traut, das einzugestehen, bzw eben nach außen sagt: "Das geht doch aber nicht, das ist ja nicht erlaubt."


    Tja, nun weiß Doyle aber Bescheid - mal sehen, was daraus wird. Zunächst sagt er ja nichts. Ich denke, dass es so bleibt und er Wolgast nicht verpfeift.


    Ich muss bei Doyle immer an den Doyle aus den ersten Folgen von Angel denken - vielleicht kommt er mir auch deshalb nicht so obrigkeitshörig vor :breitgrins:

    Joachim Sohn – Perm


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    Das war wirklich das mit Abstand schlechteste Hörbuch, was ich je gehört habe. Die Geschichte ist fade und viel zu langatmig erzählt, der Sprecher betont entweder gar nicht oder falsch, der ganze Text ist voll von Grammatikfehlern – Sebastian Sick hätte seine helle Freude.


    Der Held ist naiv und kleingeistig und schrecklich unsympathisch, der Prolog, der in das Buch einführt (bei Ausgrabungen werden die Bücher einer winzigen intelligenten Nager-Spezies entdeckt) ist völlig überflüssig, da später überhaupt nicht mehr darauf eingegangen wird, nicht mal im Epilog.


    Die Sprache klingt, als habe ein zehnjähriges Kind, dass sich mit sprachlichem Ausdruck noch nicht richtig auskennt, ein Buch schreiben wollen, und sei dabei in etliche Sprachfallen getappt.


    Da antwortet ein gekräuselter Krieger, eine Platzwunde tropft ins darunter liegende Fell, Formulierungen wie: "Wir müssen dich vor dich selbst schützen" drehen einem den geistigen Magen um. Wenn unsere Jugend ordentliche Sprache und gutes Deutsch lernen soll, sollte sie dieses Hörbuch meiden.


    Ich habe es eigentlich nur zu Ende gehört, weil fast nie ein Buch abbreche.

    Kapitel 7


    Die beiden Wachmänner von Carter sind wirklich schräg. Was sie da für ein Risiko eingehen, scheint ihnen gar nicht bewusst zu sein. Man stelle sich nur mal vor, dass seine Naivität nur gespielt ist...


    Abgesehen davon, dass sie idiotische Mistkerle sind und Carter anscheinend wirklich in der Tiefe seiner Seele kein Schwerverbrecher ist, gibt das Kapitel nicht so viel Diskussionsstoff her, finde ich :breitgrins:


    Ich frage mich ja, ob wir darauf überhaupt eine Antwort bekommen, also ob Amy wirklich vorher schon irgendwie anders war.


    Ich hoffe doch sehr, dass das aufgelöst wird, sonst wäre es ja garstig, im Vorhinein so darauf herumzureiten.

    Kapitel 6


    Also ist Amy doch kein x-beliebiges Mädchen, sondern ein ganz besonderes Kind. Fragt sich nur, woher das FBI das weiß. Oder sollte alles ein großer Zufall sein?


    Will Lear einfach nur ein Kind? Oder will Lear Amy? Und was ist Amy? Die Eisbären wissen es, und Amy selbst anscheinend auch. Die Tiere werden ja richtig verrückt. Das erinnert mich ja schon an die irre gewordenen Fledermäuse, da gibt es bestimmt einen Zusammenhang.


    Lacey kann einem ja wirklich leid tun, die Ärmste :sauer:

    Ihr seid zu schnell für mich (ich schaffe es, wenn ich arbeiten muss, fast nur abends im Bett zu lesen) :breitgrins: Ich bin erst mit Kapitel 5 fertig.


    Ja, Lear hat also überlebt - und ist zum "irren Wissenschaftler" geworden. Nachdem er anfänglich so sympathisch rüberkam, finde ich das schon schade, dass es dazu gekommen ist. Vielleicht ist er wegen Liz' Tod jetzt von seiner Forschung so besessen. Auf seinen ehemaligen Freund Tim Fanning nimmt er ja auch keine Rücksicht.


    Lustig fand ich den Richards, der penibel nach Nummern Free Cell spielt - das habe ich früher auch gemacht :redface:


    Die "Glühstäbe" sind schon gruselig - am Schlimmsten finde ich, dass sie ihre Zähne verlieren, herrje, wie grausig! :entsetzt:


    Und nun kommt die arme Amy ins Spiel, Lear ist ja ein Fiesling. :sauer:
    Ich habe ja schon was gegen Tierversuche, geschweige denn Menschenversuche, aber für Lear scheint ja ein Menschen (Kinder-)leben nicht mehr wert zu sein als ein Versuchstierleben :sauer:



    Kapitel 5
    Vor allem wenn Fotos ect. veröffentlicht werden. Weiß jemand ob das jetzt schon in den USA gemacht wird?


    Es wird wohl schon lange gemacht, Google hat einiges dazu ausgespuckt.


    Die ehemaligen Todeskandidaten scheinen ja alle zu irgendwas zu mutieren, außerdem scheinen auch die Mitarbeiter irgendwie betroffen zu sein, kann ja nicht sein, dass alle ähnliche Träume haben.


    Auf jeden Fall werden sie von irgendetwas beeinflusst.


    Und jetzt wissen wir auch was mit Jonas alias Dr. Lear passiert ist. So ganz habe ich es zwar noch nicht verstanden, aber er scheint von dem Virus nicht betroffen zu sein, oder?


    Er war bei der Fledermausattacke nicht dabei, das hat er Paul in den Emails geschrieben. Vielleicht ist er ganz und gar nicht gebissen worden.



    Kapitel 5


    Zero ist Fanning. Armer Kerl! Und ich lag richtig, dass Lear lebt. Habe ich es überlesen wer der dritte war, der evakuiert werden konnte, oder war davon noch nicht die Rede. Denn Cole ist ja anscheinend im Dschungel ein Opfer der Rakete geworden.


    Ja, Cole ist tot, der ist sowohl gefressen worden, als auch gesprengt... Außer Tim Fanning sollen drei Leute evakuiert worden sein, einer davon wird wohl Lear sein, da bleiben noch zwei. Aber ob die wichtig sind? Vielleicht waren sie ja auch bei den ersten Probanden, die nicht lange überlebt haben, dabei.


    Kapitel 4


    Amy muss entweder emotional schon so "verkrüppelt" sein oder sie hat noch nicht realisiert was es heißt, dass ihre Mutter nicht mehr wieder kommt. Weil ansonsten würde man sich von einem Kind eine andere Reaktion erwarten. Mich würde ja interessieren, wie es Amy so schnell geschafft hat ins Visier des FBIs zu kommen.


    Ich denke, die arme Amy hat ziemlich schlechte Erfahrungen im Zeigen von Emotionen machen müssen - sie beteuert ja Schwester Lacey auch immer wieder, dass sie still sein wird und so. Ich war ganz betroffen, als sie im Badezimmer schlafen wollte :sauer:


    Wie das FBI so schnell Wind von Amy bekommen hat, möchte ich auch mal wissen. Und warum gerade Amy? Es gäbe sicher noch mehr elternlose Kinder, die für Doyle und Wolgast erreichbarer wären...



    Kapitel 4


    Womit ich auch nicht klar kam, war die Reaktion der Schwestern. Vielleicht sind amerikanische Nonnen auch anders! :breitgrins: Aber gleich loszulaufen und dem Kind zu besorgen, was es nur zu kaufen gibt. :vogelzeigen: Der Autor scheint eine eigentümliche Vorstellung von Schwestern zu haben.


    An Sister Act musste ich auch denken - und an einen Hühnerstall :breitgrins:


    Ich hoffe doch, dass wir da noch mehr dazu erfahren. Allerdings gehe ich davon aus, dass sich zwischen Amys Abgabe im Konvent und der Abholung des FBI eine längere Zeitspanne gibt. Ich kann mich auch nicht erinnern, dass die beiden sie im Konvent abholen sollen. Sondern nur von Memphis gesprochen.


    Ich hatte den Eindruck, dass es am selben Wochenende sein sollte, weil in der Nachricht so dringlich gemacht wurde, dass sie bis Samstag Nachmittag Zugriff haben müssten. Vom Konvent war in der Nachricht nicht direkt die Rede, nur von einer Adresse in Memphis.


    Erstaunt hat mich die totale Überwachung von Wolgast, Doyle und allen anderen. Sie können zwar geortet werden, aber nicht registriert. Das letztere wird gespeichert und somit auf lange Zeit nachvollziehbar. Aber warum diese ganze Geheimniskrämerei? Wer so eine Sache aufziehen kann, der wird doch wohl so ein paar Daten löschen/ändern können. Was wird denn offiziell aus Amy?


    Lustig, mein Eindruck war zunächst umgekehrt - sie zeigen kurz ihren Ausweis, keiner guckt richtig drauf, und dann dürfen sie schon weiter zum Sondergebäude. Ich dachte: "Jetzt weiß ich, warum das bei Sam und Dean aus Supernatural immer so reibungslos klappt" :lachen:
    Als sie dann doch so genau unter die Lupe genommen wurden, dachte ich: "Geschieht ihnen recht, jetzt wissen sie mal, wie so was ist" :breitgrins:



    Da fällt mir ein, dass ich es auch befremdlich fand, dass Doyle einfach so in Carters "Käfig" gehen konnte, um ihm das Essen zu bringen. Was sind das denn für Sicherheitsvorkehrungen, wenn da jeder Zutritt hat?


    Das hat mich auch irritiert, habe ich dann aber einfach mal hingenommen. Vermutlich hat Doyle die Erlaubnis bekommen - sie haben da ja ganz schön auf die Kacke gehauen.

    Kapitel 3


    Wolgast finde ich bisher prima :breitgrins: Ich stelle ihn mir wie eine Zusammenfassung aller FBI-Agenten vor, die ich jemals in diversen Fernsehserien gesehen habe.


    Und Anthony erinnert mich an Lenny, aus "Von Mäusen und Menschen". Er scheint ja seine Arbeitgeberin nicht absichtlich umgebracht zu haben. Bestimmt hat es mit seiner "Unschuld" zu tun, dass auf gerade ihn näher eingegangen wird.


    Putzig war die Stelle, wo Anthony Wolgast für einen X-Akten-Agenten gehalten hat. :breitgrins: Ich fühle mich ja auch sehr daran erinnert - besonders, wo wir mal wieder angefangen haben, die erste Staffel vor dem Einschlafen zu gucken. :bang:


    Dass es sich bei der erwähnten Gruppe um die Gruppe von Jonas handelt, hatte ich nicht angenommen - von denen war ja keiner krebskrank, das waren ja alles Wissenschaftler und Militärs - oder habe ich das falsch gelesen?


    Auf den "Zivilisten" bin ich jetzt auch gespannt - was meint er mit Zivilist? Jemanden, der nicht die Todesspritze erwartet? Oder ist etwas ganz anderes gemeint? *neugier*


    Mal sehen, wie weit ich heute Abend noch komme - ich "muss" ja noch den Rest des Forums lesen :breitgrins:

    Immer noch 1. Kapitel


    Ich habe das 1. Kapitel gerade beendet.
    Ich hätte gerne noch mehr über Jeanettes Familie erfahren, was ist mit der Mutter passiert, warum jobbt sie in einem Diner? Wenn man das so liest ist man froh, dass es bei uns Hilfe vom Staat gibt. Weil das Mädchen immer alleine zu lassen kann nicht gut sein und ist auch nicht ungefährlich.


    Ja, leider hat sie keine andere Wahl, irgendwie muss sie ja überleben :sauer:


    Jeanette wirkt unheimlich passiv, schon alleine dass sie Bill Reynolds sofort bei sich einziehen hat lassen, obwohl sie nur vor 4 Jahren einige Tage miteinander verbracht haben. Ob der seine Frau überhaupt verlassen hat? Oder hat sie ihn rausgeschmissen? Oder hat er seiner Familie was angetan? Ich bin gespannt ob wir den nochmal wiedersehen?


    Ich denke, seine Familie bzw Frau hat ihn raus geschmissen. Wenn er ihnen was angetan hätte, wäre er bei Jeanette bestimmt nicht so schnell gegangen, sondern hätte ihr noch mehr zugesetzt - wie er sagte, was sollte sie schon groß tun?


    Was ich nicht so ganz verstehe, warum ist Jeanette nicht schon früher auf die Idee mit dem Konvent gekommen, also überhaupt bei einem Kloster um Hilfe zu bitten, dass sie die beiden vorübergehend aufnehmen?! Ich glaube, dass muss eine der schlimmsten Erfahrungen für ein Kind sein, wenn es wo zurückgelassen wird, obwohl Jeanette sicher glaubt, das Beste für ihre Tochter zu tun, um ihr die Chance auf ein besseres Leben zu ermöglichen.


    Ich glaube, sie ist ganz einfach nicht auf die Idee gekommen, dass irgendjemand ihr helfen könnte. Vermutlich ist ihr auch die Idee, Amy dort zu lassen, nur durch das Schild "Barmherzige Schwestern" gekommen.


    Gott sei Dank hat sie zum Abschied nichts in der Art wie "Sei schön lieb, ich bin gleich wieder da" zu Amy gesagt - ist schon so schlimm genug für das Mädchen. Kindern solche Lügen zu sagen, finde ich total schlimm.


    Zum Mord - sofern er gestorben ist - das kommt doch sicher auf, vor allem wenn sie die Waffe dortlässt, aber es reicht ja auch, dass sie im Wagen war.


    Ja, da bin ich auch noch gespannt, ob das noch mal wichtig wird, oder ob das einfach nur die Einführung war, die Erklärung, warum Amy alleine in dem Konvent landet und Jeanettes Geschichte damit schon zu Ende ist.

    Dann probiere ich das mal :breitgrins:


    gelesen bis Kapitel 2 auf Seite 31


    Viel gibt es ja noch nicht zu sagen, außer dass es mal wieder das amerikanische Sozialsystem zu bejubeln gibt :rollen: Der Stil ist flüssig, man kommt gut rein und ist gespannt, wie es weitergehen wird.


    Was 5-1 v.V. heißt? Vielleicht eine Jahresangabe, 5-1 Jahr v.or V.erhängnis, oder so ähnlich.


    Ich frage mich gerade, zu welcher Zeit die Geschehnisse momentan spielen...

    Und dann darf man bis zum angegebenen Kapitel normal schreiben? Das fände ich gut - ich hab so ein bisschen meine Probleme zu entscheiden, was unter den Spoiler-Button gehört und was nicht :redface:


    Ich bin noch mitten im ersten Kapitel, aber eins kann ich jetzt schon sagen:
    Die Widmung finde ich klasse, angesichts des gruseligen Buches :breitgrins:


    Mitschleppen brauche ich es zum Glück nicht, da ich im Auto zur und von der Arbeit fahre. :zwinker:


    Ich lese die deutsche Ausgabe :smile:

    Gerard Donovan – Winter in Maine


    Julius Winsome lebt einsam und alleine in den Wäldern Maines, sein Hund Hobbes ist seine einzige Gesellschaft. Eines Tages hört Julius einen Schuss, viel zu nah an seiner Hütte. Besorgt macht sich Julius auf, um Hobbes zu suchen – und muss entdecken, dass jemand seinen Hund aus nächster Nähe, offensichtlich mit Absicht, erschossen hat.


    Stil und Handlung des Buches finde ich sehr interessant, die Sprache ist hochwertig und die Wortbilder haben mich stellenweise schon fasziniert, auch wenn ich es viel schneller durchgelesen hatte, als erwartet. Der Sog, von dem hier immer wieder gesprochen wird, hat mich jedoch nicht erfasst. Ich bin auch Hundebesitzer und kann Julius' Verlust nachvollziehen, wenn ich wohl auch in seiner Situation hoffentlich anders reagiert hätte.


    Doch ich kann versuchen, vor mir selbst zu erklären, wie es zu seiner Reaktion kam:
    Ich denke, dass es sich bei Julius um einen Asperger-Autisten handelt, oder er aber dem Asperger-Spektrum zugeordnet werden kann.
    Was jetzt nicht heißt, dass Aspis alle halbe Psychopathen sind, um Himmels Willen. Aber viele Aspis sind anderen Menschen gegenüber oft nicht oder nur wenig empathisch (im Gegensatz zu Tieren, denen sie sich oft viel leichter öffnen) und ich kann mir sehr leicht vorstellen, dass das unter Umständen den Schritt dahin verkürzen kann.
    Julius kam mir nämlich gar nicht kalt oder abgebrüht vor, es war eher so, als dass er einfach "nicht gefühlt" hat. Obwohl er an einer Stelle von Rache spricht, empfinde ich ihn nicht als rachsüchtig, eher irgendwie hilflos der neuen Situation gegenüber.


    Hm, schwer meine Gedankengänge zu erklären, ich kann sie irgendwie nicht so recht in verständliche Worte fassen :gruebel:


    Also, alles in allem ist Winter in Maine für mich ein Buch, was man gelesen haben kann, aber nicht unbedingt muss.


    3ratten

    Sophia, deren Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen sind, erbt von ihrem Großvater ein Fabergé-Ei, das es in sich hat. Es enthält einen kleinen Aufziehmechanismus, ein Uhr-Ei. In seinen Aufzeichnungen warnt der Großvater eindringlich davor, den Schlüssel zu benutzen und die Uhr damit aufzuziehen – ein Unheil von apokalyptischer Größenordnung werde damit ausgelöst, denn der Herrscher über die Zeit selbst werde versuchen, die Weltherrschaft an sich zu reißen. Sophia hält das Ganze zunächst für Unsinn – bis sie einem merkwürdigen Blinden begegnet, der sie zu verfolgen scheint...


    Dieses Buch ist für mich (leider) eine Premiere – der erste Isau, der mich enttäuscht hat. Der Anfang des Buches führt kurz in die Geschichte ein, dann geht es auch schon los: mit der Flucht vor Oros. Und auf den ersten knapp 300 Seiten wird sich daran nur wenig ändern. Sophia lernt Theo kennen, der im Uhr-Ei gefangen war und der sich mit ihr gemeinsam gegen Oros stellt. Für die Beiden heißt es rennen, verstecken, abhauen, wieder rennen und verstecken. Die Flüchterei wird lediglich durch Theos Geschichte unterbrochen, die er Sophia jedes Mal, wenn sie einen Augenblick verschnaufen können, ein Stückchen weiter erzählt. Theos Geschichte ist auch der eigentliche Handlungsträger, man erfährt hier die Hintergründe, die zur jetzigen Situation geführt haben.


    Schlussendlich findet doch noch eine kleine Handlung im Hier und Jetzt statt, und damit ist das Buch auch schon fast am Ende – Sophia und Theo dringen in Oros' Welt ein und bringen ihn ziemlich flott zur Strecke. Und der Leser, ich zumindest, steht am Ende des Buches und denkt: „Hm, das soll es jetzt schon gewesen sein?“


    Sprachlich ist das Buch ohne Frage sehr gut, aber von einer spannend erzählten Geschichte kann diesmal leider keine Rede sein.


    Ich vergebe nur 2ratten :sauer: