Beiträge von Krotkaja

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    Kurzbeschreibung (Quelle: Amazon):

    Zitat

    Lösen kann Eugen Roth die Alltagsprobleme nicht, aber mit dieser Auswahl seiner besten Antifrustgedichte kann man vielleicht darüber schmunzeln. Der Dichter entpuppt sich einmal mehr als Kenner unserer tagtäglichen Sorgen und Nöte und zeigt uns, dass es immer auch eine Frage der Einstellung ist, ob man als Unglücksrabe oder als Glückspilz endet. Mit großem Gespür zusammengestellt von Christine Reinhardt, mildern die Verse den Ärger in alltäglichen Frust- und Krisensituationen.


    Klappentext:
    Es gilt, just bei nervösen Leiden,
    Aufregung aller Art zu meiden;
    Besonders, wie der Doktor rät,
    Vorm Schlafengehen, abends spät.
    Noch mehr fast, fleht er, gib dir Müh,
    Dich nicht zu ärgern in der Früh.
    Und, bitte, ja nicht zu vergessen:
    Niemals vorm, beim und nach dem Essen.
    Wer streng zu folgen ihm, bereit,
    Hat, sich zu ärgern, kaum mehr Zeit.


    Meine Meinung:
    Dieses kleine Büchlein enthält viele, kleine lustige Gedichte von Eugen Roth über alltägliche Missgeschicke. Zug verpasst.. Gescheiterte Prüfung.. Unglückliche Liebeleien? Und darüber betrübt? Dann heitern diese Verse bestimmt ein wenig auf! Ich bin mir sicher, dass sich jeder in mindestens einem Stück davon wiedererkennt. Ich musste auf jeden Fall sehr oft schmunzeln und auch einmal laut loslachen.
    Also, es war ein kleines, aber feines Büchlein, welches man mal schnell nebenbei lesen kann. (Besonders geeignet auf dem Bahnsteig, wenn der Zug einfach nicht kommen will ... oder eben in ähnlichen Situationen! :zwinker:)


    Ich vergebe, weil es jetzt nichts überragend Gutes war und doch amüsiert hat:
    3ratten

    Hach, diese Monatsrunde passt ja sehr gut zu den Büchern, die ich diesen Monat sowieso lesen wollte! :smile: Da ich diesmal mehr Zeit habe, weil die erste große Hausarbeit schonmal abgegeben ist und die zweite kein Problem darstellen dürfte, komme ich auch endlich wieder ordentlich zum Lesen!


    Meine Bücher wären:
    Sibylle Berg - Ende gut und
    Sven Regener - Herr Lehmann


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    @ kaluma: Ich werde das Buch auf jeden Fall fertig lesen, allerdings schaffe ich es nicht bis zum Ende des Monats. Ich versuche trotzdem hier (oder in einem anderen Beitrag, falls es den über dieses Buch schon gibt) noch ein paar Kommentare dazu abzugeben. Auf jeden Fall ist es jetzt schon eine Bereicherung, allein schon in sprachlicher Hinsicht. Der Schreibstil ist einfach klasse... nicht jeder hat dieses Talent, alles so wunderbar grotesk zu umschreiben. Im Buch steht die Beschreibung, dass es "eine schlafwandelnde, nächtliche Welt ist, die der Franz Kafkas ähnelt". Wenn ich ehrlich bin, ist das auch der Grund, warum ich mir dieses Buch geholt habe :smile: Und es stimmt auch soweit... nur hat Kafka sich nicht auf solch eine vielseitige Weise ausdrücken können (was ich natürlich nicht als Nachteil ansehen würde)... auf jeden Fall hatte ich von Anfang an den Eindruck, dass ich mich in einer dunklen Märchenwelt befinde, die eigentlich gar nicht so märchenhaft ist, weil es letztendlich nur die krasse Realität ist, in der man sich befindet, die eben von einem tiefen Abgrund aus dargestellt wird.


    Und außerdem denke ich jetzt schon, dass es auf jeden Fall ein Buch ist, welches man zweimal lesen kann / muss / sollte. Und ich denke, das tut man auch gerne.

    Ich habe vorgestern auch mal mein Buch angefangen. Allerdings glaube ich, dass ich es nicht fertig bekomme bis zum Ende des Monats. Ich muss noch bis zum 15. März zwei Hausarbeiten schreiben und da hab' ich eigentlich genug zum Lesen. Außerdem hat Bruno Schulz so eine verworrene Schreibweise (und das ist im Großen und Ganzen sehr positiv gemeint), dass man das Buch nicht mal eben schnell lesen kann, ohne groß über jede einzelne Geschichte, die darin beschrieben wird, nachzudenken. Zudem ist es noch ziemlich schwierig, alles zu beschreiben, was vorgeht. Ich finde, das ist so ein Buch, das muss man einfach selbst lesen, um zu begreifen.


    Trotz alledem hab' ich dabei fleißig leckere Halloren-Kugeln mit Stracciatella gefuttert, um dieser Monatsrunde wenigstens noch ein wenig gerecht zu werden. :breitgrins:

    Meine Meinung:


    Schon das erste Buch (Alles ist erleuchtet), welches ich von Jonathan Safran Foer gelesen habe, hat mich regelrecht umgehauen. Dieser Mensch hat eine fantastische Schreibweise. Es ist toll, wie er die Sichtweisen verschiedener Charaktere aus unterschiedlichen Blickwinkeln darstellt. Sei es in Briefen oder in Geschichten außerhalb der eigentlichen Handlung. Man kann mit den Figuren mitfühlen ... und das auf eine unglaublich starke emotionale Art und Weise.


    Extrem laut und unglaublich nah berührt schon allein durch das Leitthema. Den 11. September 2001 - einer der Tage in der Geschichte, den wir alle "live" miterlebt haben und niemals vergessen werden. Oskar, der Protagonist des Buches, hat den Verlust der vielen tausend Menschen am eigenen Leibe gespürt. Sein Vater befand sich in einem der Twin Towers. Auf der Suche nach einem Schloss, welches zu einem Schlüssel passt, den er in einer Vase seines Vaters gefunden hat, taucht man als Leser in viele tragische Geschichten von Menschen ein, die Oskar auf dieser besagten Suche kennenlernt.
    Beim Lesen habe ich mich dabei erwischt, wie ich mehrmals die Hand vor den Mund gehalten habe, weil ich nicht glauben konnte, was passiert. Ich habe bei einigen Stellen einfach losgeweint, weil es mich so sehr mitgenommen hat. Zum einen, weil ich mich selbst in einigen Dingen wieder entdeckt habe und zum anderen, weil es wie gesagt so großartig geschrieben ist, dass man nicht anders kann, als sich in die Personen hineinzuversetzen. Im totalen Gegensatz dazu kann man allerdings auch manchmal einfach lachen, aufgrund der vielen entzückenden Ideen und Gedanken, die Oskar in seinem Köpfchen hat.


    Im Fazit kann ich mich nur der Menge anschließen und kann sagen, dass es eines der tollsten Bücher ist, die ich je gelesen habe und dass es am Ende des Jahres garantiert zu meinen Top 5 gehören wird.
    Ich vergebe daher verständlicherweise


    5ratten und einen :tipp: - Smiley bekommt es von mir natürlich auch noch. :breitgrins:

    1. Sorry, dass ich erst jetzt wieder schreibe. Ich war in dieser Woche viel unterwegs, haupsächlich mit dem Zug, daher konnte ich viel lesen und deswegen ...
    2. hab' ich das Buch schon fertig gelesen. :smile:


    Tja, was soll man sagen? Das Buch haut einen buchstäblich um. Ich musste mehrmals einfach losheulen, weil es mich so stark bewegt hat. "Das fand ich krass!" Solch eine große emotionale Tiefe findet man bei kaum einem anderen Buch.
    Beeindruckt haben mich auch all die verschiedenen Charaktere, die auf ganz unterschiedliche Weisen mit ihrem Leben, ihren Verlusten und den lieben Menschen in ihrer Umgebung umgehen. So sind beispielsweise Mr. Black und die Frau vom Empire State Building zu meinen Favorit-Menschen in diesem Buch geworden. Die Art, wie diese beiden sprechen, von ihrem Leben erzählen und Oskar behandeln hat mich fasziniert. Wobei das ja so eine Sache ist, wie die Leute Oskar behandeln... hammerhart! Ich will nicht spoilern, kann aber auch nichts dazu sagen, ohne irgendwie zu spoilern. Also lest selbst! ...und die, die es schon bis zum Ende gelesen haben, wissen ja, was ich meine. :smile:


    Am Ende war ich Oskar gegenüber auch wieder gut gesinnt. Meine Meinung schwankte während des Buches immer wieder, aber zum Schluss zeigt er ja doch noch einmal, was wirklich in ihm vorgeht und warum ... und dadurch versteht man teilweise, weshalb er so denkt, handelt, spricht, Fragen stellt usw.


    Kurz vor dem Ende gibt es allerdings noch eine Stelle, die hat mich WIRKLICH verrückt gemacht!!!


    Ja, also mein Fazit ist auf jeden Fall, dass dieses Buch wahrscheinlich das Potential hat, am Ende des Jahres auf meiner Top 5 - Liste der gelesenen Bücher zu stehen. Einfach hammerhart, wie Oskar es sagen würde! :smile:


    Der Weg iwird durch die Limousine ja nicht kürzer, allerdings habe ich angefangen über den Sinn einer Limousine nachzudenken. :breitgrins:


    Ja, ich muss auch die ganze Zeit über alles nachdenken, worüber er sich den Kopf zerbricht. Da kommt bald (im Kapitel Gugolplex) noch 'ne Stelle mit nem Rettungswagen und (fast) genau diese Gedanken, die er dazu hat, hab' ich auch manchmal. Da dachte ich wirklich: "Hey! Raus aus meinem Kooopf!" :breitgrins:

    Obwohl ich (noch) nicht auf der Teilnehmerliste stehe, mach' ich trotzdem mal den Anfang: :smile:


    Den Beginn fand ich sehr "erheiternd". Oskar gibt dem Leser einen kleinen Vorgschmack in seine verrückte Gedankenwelt, indem er darüber nachdenkt, was er alles erfinden könnte. Ich musste mehrmals schmunzeln, doch dann scheint sich die Stimmung zu trüben, denn er befindet sich plötzlich in einer Limousine, die auf direktem Weg zur "Beerdigung" seines Vaters ist.


    Seit dieser Stelle bin ich mir nicht sicher, ob Oskar mir sympathisch ist oder eher doch nicht. Er schwankt zwischen dem armen Jungen, der seinen Vater verloren hat; dem Quasselfritzen, der zu viele Fragen stellt; dem mutigen, neugierigen "Helden", der nicht ruht, bis er die Antworten auf welche Fragen auch immer gefunden hat und dem frühreifen Vatersöhnchen, das nicht so schlau ist, wie es den Anschein macht.


    Schön im Buch finde ich die bildhafte Darstellung mehrerer Dinge. Zum Beispiel

    Echt toll gemacht!


    Ich bin gerade mit dem Kapitel fertig,


    Ich bin gespannt, wie es weitergeht und wie sich der Garn mehr und mehr aufrollt und man alles und wirklich zu verstehen beginnt. Ich hoffe, dass ich am Ende genauso begeistert sein werde, wie von Alles ist erleuchtet. :breitgrins:

    Die Weihnachtszeit ist zwar vorbei, aber dieses Gewürz bleibt zum Glück trotzdem ganzjährig überall erhältlich: Man findet es in vielen Getränken (zum Beispiel in leckeren Cocktails), nimmt es manchmal zum Kochen von exotischen Rezepten, aber am leckersten ist es in Süßspeisen, vor allem natürlich in Schokolade. Gemeint ist selbstverständlich das Gewürz Zimt.
    Daher würde ich, wenn es möglich ist, gerne Die Zimtläden und andere Erzählungen von Bruno Schulz in der Februar-Monatsrunde lesen! :smile:


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    HoldenCaulfield: Karoline von Günderrode schreibt wirklich wundervoll. Ich mag das Gedicht "Liebst du das Dunkel" auch sehr.
    "Liebst du das Dunkel
    trauriger Nächte,
    graut dir der Morgen..."

    Aber mein Favorit von ihr ist eindeutig "Einstens lebt ich süßes Leben"... Kennst du ihre Biographie? Es ist sehr beeindruckend, mit was diese Frau innerlich zu kämpfen hatte. Danach sieht man gleich ihre Werke in einem anderen...klareren Licht.


    Ansonsten liebe ich Gedichte von Charles Baudelaire, Puschkin, Novalis (zwei meiner Lieblinge: "Wie selig war die Zeit" und "Der Abend"') und Pablo Neruda :)


    (Falls ich was vergessen habe, kommt es später nach! :zwinker:)