Meine Meinung
Da mir die Trilogie um die Gilde der schwarzen Magier so gut gefallen hat, habe ich dieses Buch mit viel Vorfreude angefangen zu lesen.
Aufgrund einiger Rezensionen, die ich gelesen habe, war mir bewusst, dass Sonea nicht im Fokus steht, da sie als Schwarzmagierin der Gilde in ihrer räumlichen Bewegungsfreiheit zu eingeschränkt ist um wirklich was zu erleben.
Besonders neugierig war ich darauf, wie sich Sonea und der Rest der Gilde nach den Geschehnissen in "Die Meisterin" entwickelt haben. Daher fand ich es schade, dass relativ wenige Beschreibungen über die Äußerlichkeiten der Personen vorhanden sind.
Etwas störend waren auch die vielen Erläuterungen des Umfeldes. Bisher kannte der Leser von Sachaka nur die Wüste mit den darin lebenden Ichani. Nun erhält man Einblicke in das sachakanische Stadtleben in Arvice und in die Lebensweisen.
Darüber hinaus wird die Gruppe der Verräterinnen eingeführt. Dort trifft man auf eine alte Bekannte.
Die Magierin Savara aus Sachaka, welche man aus "Die Magierin" bereits kennt. Sie ist bei den Verräterinnen die Sprecherin einer Gruppe/ Partei.
Diese Erklärungen werden wahrscheinlich dazu führen, dass der 2. Teil eine raschere Handlungsfolge hat, da der Leser nun über die entsprechenden Hintergrundkenntnisse verfügt.
Die Story an sich fand ich durchaus spannend. Es hat mich nicht gestört, dass bereits nach wenigen Seiten der Schauplatz wechselt. Es wurden auch genug neue Fragen aufgeworfen, um mich neugierig auf den 2. Teil zu machen.
Insgesamt hat mir dieses Buch trotz einiger Längen ganz gut gefallen.
Es erhält von mir: und