Beiträge von Bücherdiebin


    ja diesen Watzlawick fand ich auch sehr amüsant, für die breite Masse angelegt, auch als guter Einstieg in die Thematik.


    Oh ja, deshalb bekommt das Buch übermorgen eine Freundin von mir geschenkt, die sich überlegt, ob sie das Studium wechseln soll. :daumen:




    Habe das Buch vor kurzem gelesen und stimme der ersten Meinung hier zu. Es war teilweise amüsant, aber doch etwas zu oberflächlich. Die literarischen Einwürfe fand ich eher störend, da sie für mich persönlich mehr wie Angeberei im Sinne von "Schaut-mal-was-ich-alles-weiß" als Einwurf an der passenden Stelle vorkamen. Aber das ist natürlich nur mein Eindruck.


    Also waren die Einwürfe für dich nicht gedacht um die Leser genauer zu informieren? Genau so habe ich es nämlich empfunden und ich muss ehrlich sagen: Mir war das genug der Information für das Buch, weil es lediglich den Anspruch erhebt amüsieren zu wollen, und das hat es erreicht. (Zugegeben, Psychologie hat mich in all seiner Tiefe auch nie so brennend interessiert. ;)) Viele Stellen haben mich zum Schmunzeln gebracht, weil sie mich so an alltägliche Situationen erinnerten. Und ganz lebhaft ist mir noch die Stelle im Gedächtnis geblieben, bei der Watzlawick das Paradox beschreibt, wie Menschen, denen es eh schon schlecht geht, versuchen mit noch mehr der ins Schlechte führenden Verhaltensweisen Gutes zu erwirken. :err:


    Manche Dialoge sind hart an der Grenze zur Plattheit, aber meistens kriegt Safier gerade noch die Kurve. Dafür lies mich das Buch aber nie laut auflachen, sondern eher sachte schmunzeln.


    Perfekt ausgedrückt, was ich mir auch gedacht habe, aber so nicht formulieren hätte können. :zwinker:




    Und ganz ehrlich ... bitte ... an die, die es schon gelesen haben: Ist der Schluß nicht idiotisch?


    Wie es manche schon in den Spoilern angedeutet haben. ^^


    ...und bevor ich jetzt nur Zitate hinzufüge und bejahe: Wenngleich der Autor gerne mit Klischees arbeitet, er hat es geschafft meine Motivation am Lesen zu erhalten, weil das Buch leicht von der Hand geht und auch mit vollem Kopf noch zu Gemüte geführt werden kann ohne die (teils sehr lustigen, was ich in Erinnerung habe) Pointen zu verpassen.

    Hallo! :smile:


    Wer von euch liest noch gerne Spektrum der Wissenschaft? Würde mich freuen hier auch ein paar Leute zum diskutieren über dieses Thema zu finden - z.B. über das Hauptthema des Jännerheftes ("Sind Wissenschaft und Religion vereinbar?"). Ein bisschen frage ich mich, ob der Zugang eines Theologen objektiv genug ist (auch wenn er Mathematik und Philosophie ebenfalls studiert hat) oder ob die Skepsis dem gegenüber rein an meiner atheistischen Grundeinstellung liegt...


    EDIT: In dem einem Beispiel meine ich natürlich Jänner 2012, wäre sonst schon etwas lange her um sich noch genau an den Artikel erinnern zu können. ;)


    Liebe Grüße
    die Bücherdiebin