Zum Thema Bibliothek und Geralt: Ich kann mir das prinzipiell ganz gut vorstellen. Allerdings würde ich vermuten es kommt eher selten vor, weil er durch die Schule bereits den Großteil (?) der üblichen Wesen kennt und bereits weiß wie man damit umgeht?
Sollte er auf etwas stoßen, das er nicht kennt oder wo der "übliche" Zugang nicht klappt, könnte ich mir vorstellen, dass er zuerst eventuelle Magier/Zauberer/Priester in der Nähe befragen würde. Ich weiß ja nicht ob er so schnell ein passendes Buch in der Nähe finden würde. Wenn, dann eher zügig nachlesen, was er wissen muss und seine Aufgabe erledigen ohne zu viel Zeit zu vertrödeln.
Mal schauen, ob so eine Szene auftauchen wird.
und irgendwie kriege ich durch das Lesen des Buches immer gute Laune. Das liegt zum Teil an Geralts Sprüchen, daran, dass alles immer so geschildert ist, dass ich direkt Bilder vor Augen habe und auch daran, dass es mir wahnsinnig Spaß macht, mich hier mit euch und daheim mit meinem Mann darüber auszutauschen.
Bis auf den Mann kann ich das so unterschreiben Mir macht es momentan auch richtig Spaß mich mit euch auszutauschen und ich bin sehr happy, dass mir die Sprache im Buch so gut gefällt. Hatte ja meine Zweifel, ob ich dabei bleiben werde, aber zumindest geködert hat mich die Reihe schon mal.
Ich glaube, dass das Buch nur symbolischen Wert in dem Dorf hatte. Sollte die Weise im Dorf nun immer die "Lebin" in neuer Gestalt sein, hat sie sicherlich all das Wissen. Aber Menschen ist es einfacher zu vermitteln, wenn es ein Buch dazu gibt, auf das man sich beziehen kann.
Ach, das hast du gut erklärt! Ich hab mich sehr gewundert, dass Geralt das Buch mitnehmen durfte. Das mit dem symbolischen Wert als "Anschaungsmaterial" könnte gut sein.
Ich bin trotzdem gespannt, ob wir mehr über Lille und/oder das Buch erfahren, weil ich irgendwie das Gefühl hatte, sie gab es ihm aus einem bestimmten Grund.
Ich sehe das tatsächlich wie du, als Hexer hätte Geralt - falls er beauftragt werden würde - vermutlich gekämpft in dieser Schlacht. Die Elfen wollen ja dann auch nur kommen um stolz zu sterben statt in den Bergern zu verhungern, daher ist es auch irgendwie eine Respektsbekundung vor den Hexerfähigkeiten, dass sie wollen oder hoffen, dass er dabei ist. Vielleicht hoffen sie dann auch auf ein schnelles Ende.
Ich habe das so aufgefasst wie Marada. Und fand es schon beim Lesen bedrückend und traurig. So eine Verabredung zum unausweichlichen Tod, hmm. (Wobei wer weiß, Lille "sprach" ja auch von Hoffnung und Erneuerung..)
Ich hatte den Eindruck die Elfen hätten sich auch nicht von jemand x-beliebiges auf diese Art verabschiedet, sondern erkannt, dass Geralt anders ist. Durch die Art, wie er mit ihnen gesprochen hat, scheint er eine Art Wertschätzung erlangt zu haben.
Ob Geralt nur erscheinen würde wenn er explizit einen Auftrag bekommt? Da die Elfen ihn persönlich angesprochen haben und er meinte er würde es versuchen, das kam einer Zusage schon sehr nahe. Vielleicht würde Geralt sich somit ohnehin verpflichtet fühlen.
Ich frage mich gerade, von welchem Zeitraum wir überhaupt sprechen. Bei den Elfen stand sie seien langlebig (was auch immer das genau heißt), wie alt können eigentlich Hexer werden?